Das neue Leben - Studien zu Literatur und Biopolitik. 1750-1938
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Das neue Leben (2012)
DE PB NW
ISBN: 9783770553556 bzw. 3770553551, in Deutsch, Fink Wilhelm Gmbh & Co.Kg Okt 2012, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Ihr Monarchen! Ach seid ihr so fremd mit der menschlichen Natur geworden, es nicht in seiner ganzen Stärke zu fühlen, was für ein neues Leben, was für wundertätige Kräfte in eure Soldaten strömen müssen, wenn sie für Weiber und Kinder fechten! J.M.R. Lenz dürfte 1776 als einer der ersten Literaten das Leben selbst so deutlich als unmittelbare Bezugsgröße sowohl der Politik wie auch der Literatur apostrophiert haben. Anstatt im Leben nur ein von Gott geformtes und beseeltes Figurenarsenal zu sehen, beginnt seine Epoche, es als autonome Substanz und Kraft zu verstehen, durch welche die Lebewesen sich selbst organisch hervorbringen. In einer poetologisch orientierten Diskursanalyse untersucht der Autor, wie sich ein neuer, biologisch begründeter und politisierbarer Lebensbegriff von der Mitte des 18. Jahrhunderts an herausbildet und wie an verschiedenen Orten der Geschichte literarische und philosophische Texte (von Lenz, Goethe, Leopardi, Nietzsche, Glauser) Biopolitik thematisieren, reflektieren und performieren. Die Grundlage dazu bereitet eine Studie zur Genese des biologischen Lebensbegriffs von 1750 bis 1800 anhand von Schriften aus diversen Wissensbereichen (u.A. von C.F. Wolff, La Mettrie, Haller, Medicus, Herder, Tissot, Kant, Blumenbach, Reil, Schelling, Roose). Sie beobachtet die Übergänge von einer präformistischen zu einer epigenetischen Auffassung des Lebens sowie die philosophischen und praktischen Probleme, die sich bei neuen Bestimmungen ergeben. 478 pp. Deutsch.
Neuware - Ihr Monarchen! Ach seid ihr so fremd mit der menschlichen Natur geworden, es nicht in seiner ganzen Stärke zu fühlen, was für ein neues Leben, was für wundertätige Kräfte in eure Soldaten strömen müssen, wenn sie für Weiber und Kinder fechten! J.M.R. Lenz dürfte 1776 als einer der ersten Literaten das Leben selbst so deutlich als unmittelbare Bezugsgröße sowohl der Politik wie auch der Literatur apostrophiert haben. Anstatt im Leben nur ein von Gott geformtes und beseeltes Figurenarsenal zu sehen, beginnt seine Epoche, es als autonome Substanz und Kraft zu verstehen, durch welche die Lebewesen sich selbst organisch hervorbringen. In einer poetologisch orientierten Diskursanalyse untersucht der Autor, wie sich ein neuer, biologisch begründeter und politisierbarer Lebensbegriff von der Mitte des 18. Jahrhunderts an herausbildet und wie an verschiedenen Orten der Geschichte literarische und philosophische Texte (von Lenz, Goethe, Leopardi, Nietzsche, Glauser) Biopolitik thematisieren, reflektieren und performieren. Die Grundlage dazu bereitet eine Studie zur Genese des biologischen Lebensbegriffs von 1750 bis 1800 anhand von Schriften aus diversen Wissensbereichen (u.A. von C.F. Wolff, La Mettrie, Haller, Medicus, Herder, Tissot, Kant, Blumenbach, Reil, Schelling, Roose). Sie beobachtet die Übergänge von einer präformistischen zu einer epigenetischen Auffassung des Lebens sowie die philosophischen und praktischen Probleme, die sich bei neuen Bestimmungen ergeben. 478 pp. Deutsch.
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Das neue Leben. Studien zu Literatur und Biopolitik. 1750-1938. (1800)
DE
ISBN: 9783770553556 bzw. 3770553551, in Deutsch, Paderborn: Fink 2012.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube, 51491 Overath.
478 S. kart. *neuwertig* „Ihr Monarchen! Ach seid ihr so fremd mit der menschlichen Natur geworden, es nicht in seiner ganzen Stärke zu fühlen, was für ein neues Leben, was für wundertätige Kräfte in eure Soldaten strömen müssen, wenn sie für Weiber und Kinder fechten!“ J.M.R. Lenz dürfte 1776 als einer der ersten Literaten das Leben selbst so deutlich als unmittelbare Bezugsgröße sowohl der Politik wie auch der Literatur apostrophiert haben. Anstatt im Leben nur ein von Gott geformtes und beseeltes Figurenarsenal zu sehen, beginnt seine Epoche, es als autonome Substanz und Kraft zu verstehen, durch welche die Lebewesen sich selbst organisch hervorbringen. In einer poetologisch orientierten Diskursanalyse untersucht der Autor, wie sich ein neuer, biologisch begründeter und politisierbarer Lebensbegriff von der Mitte des 18. Jahrhunderts an herausbildet und wie an verschiedenen Orten der Geschichte literarische und philosophische Texte (von Lenz, Goethe, Leopardi, Nietzsche, Glauser) Biopolitik thematisieren, reflektieren und performieren. Die Grundlage dazu bereitet eine Studie zur Genese des biologischen Lebensbegriffs von 1750 bis 1800 anhand von Schriften aus diversen Wissensbereichen (u.A. von C.F. Wolff, La Mettrie, Haller, Medicus, Herder, Tissot, Kant, Blumenbach, Reil, Schelling, Roose). Sie beobachtet die Übergänge von einer präformistischen zu einer epigenetischen Auffassung des Lebens sowie die philosophischen und praktischen Probleme, die sich bei neuen Bestimmungen ergeben. Versand D: 4,00 EUR Literaturwissenschaft.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube, 51491 Overath.
478 S. kart. *neuwertig* „Ihr Monarchen! Ach seid ihr so fremd mit der menschlichen Natur geworden, es nicht in seiner ganzen Stärke zu fühlen, was für ein neues Leben, was für wundertätige Kräfte in eure Soldaten strömen müssen, wenn sie für Weiber und Kinder fechten!“ J.M.R. Lenz dürfte 1776 als einer der ersten Literaten das Leben selbst so deutlich als unmittelbare Bezugsgröße sowohl der Politik wie auch der Literatur apostrophiert haben. Anstatt im Leben nur ein von Gott geformtes und beseeltes Figurenarsenal zu sehen, beginnt seine Epoche, es als autonome Substanz und Kraft zu verstehen, durch welche die Lebewesen sich selbst organisch hervorbringen. In einer poetologisch orientierten Diskursanalyse untersucht der Autor, wie sich ein neuer, biologisch begründeter und politisierbarer Lebensbegriff von der Mitte des 18. Jahrhunderts an herausbildet und wie an verschiedenen Orten der Geschichte literarische und philosophische Texte (von Lenz, Goethe, Leopardi, Nietzsche, Glauser) Biopolitik thematisieren, reflektieren und performieren. Die Grundlage dazu bereitet eine Studie zur Genese des biologischen Lebensbegriffs von 1750 bis 1800 anhand von Schriften aus diversen Wissensbereichen (u.A. von C.F. Wolff, La Mettrie, Haller, Medicus, Herder, Tissot, Kant, Blumenbach, Reil, Schelling, Roose). Sie beobachtet die Übergänge von einer präformistischen zu einer epigenetischen Auffassung des Lebens sowie die philosophischen und praktischen Probleme, die sich bei neuen Bestimmungen ergeben. Versand D: 4,00 EUR Literaturwissenschaft.
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Das neue Leben - Studien zu Literatur und Biopolitik. 1750-1938 (2012)
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ISBN: 9783770553556 bzw. 3770553551, in Deutsch, Fink (Wilhelm), Taschenbuch, neu.
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Ihr Monarchen! Ach seid ihr so fremd mit der menschlichen Natur geworden, es nicht in seiner ganzen Stärke zu fühlen, was für ein neues Leben, was für wundertätige Kräfte in eure Soldaten strömen müssen, wenn sie für Weiber und Kinder fechten! J.M.R. Lenz dürfte 1776 als einer der ersten Literaten das Leben selbst so deutlich als unmittelbare Bezugsgröße sowohl der Politik wie auch der Literatur apostrophiert haben. Anstatt im Leben nur ein von Gott geformtes und beseeltes Figurenarsenal zu sehen, beginnt seine Epoche, es als autonome Substanz und Kraft zu verstehen, durch welche die Lebewesen sich selbst organisch hervorbringen.In einer poetologisch orientierten Diskursanalyse untersucht der Autor, wie sich ein neuer, biologisch begründeter und politisierbarer Lebensbegriff von der Mitte des 18. Jahrhunderts an herausbildet und wie an verschiedenen Orten der Geschichte literarische und philosophische Texte (von Lenz, Goethe, Leopardi, Nietzsche, Glauser) Biopolitik thematisieren, reflektieren und performieren. Die Grundlage dazu bereitet eine Studie zur Genese des biologischen Lebensbegriffs von 1750 bis 1800 anhand von Schriften aus diversen Wissensbereichen (u.A. von C.F. Wolff, La Mettrie, Haller, Medicus, Herder, Tissot, Kant, Blumenbach, Reil, Schelling, Roose). Sie beobachtet die Übergänge von einer präformistischen zu einer epigenetischen Auffassung des Lebens sowie die philosophischen und praktischen Probleme, die sich bei neuen Bestimmungen ergeben.BIOGRAFIE Thüring, Hubert: Hubert Thüring, geb. 1963, Dozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel. Taschenbuch / Paperback.
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Ihr Monarchen! Ach seid ihr so fremd mit der menschlichen Natur geworden, es nicht in seiner ganzen Stärke zu fühlen, was für ein neues Leben, was für wundertätige Kräfte in eure Soldaten strömen müssen, wenn sie für Weiber und Kinder fechten! J.M.R. Lenz dürfte 1776 als einer der ersten Literaten das Leben selbst so deutlich als unmittelbare Bezugsgröße sowohl der Politik wie auch der Literatur apostrophiert haben. Anstatt im Leben nur ein von Gott geformtes und beseeltes Figurenarsenal zu sehen, beginnt seine Epoche, es als autonome Substanz und Kraft zu verstehen, durch welche die Lebewesen sich selbst organisch hervorbringen.In einer poetologisch orientierten Diskursanalyse untersucht der Autor, wie sich ein neuer, biologisch begründeter und politisierbarer Lebensbegriff von der Mitte des 18. Jahrhunderts an herausbildet und wie an verschiedenen Orten der Geschichte literarische und philosophische Texte (von Lenz, Goethe, Leopardi, Nietzsche, Glauser) Biopolitik thematisieren, reflektieren und performieren. Die Grundlage dazu bereitet eine Studie zur Genese des biologischen Lebensbegriffs von 1750 bis 1800 anhand von Schriften aus diversen Wissensbereichen (u.A. von C.F. Wolff, La Mettrie, Haller, Medicus, Herder, Tissot, Kant, Blumenbach, Reil, Schelling, Roose). Sie beobachtet die Übergänge von einer präformistischen zu einer epigenetischen Auffassung des Lebens sowie die philosophischen und praktischen Probleme, die sich bei neuen Bestimmungen ergeben.BIOGRAFIE Thüring, Hubert: Hubert Thüring, geb. 1963, Dozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Basel. Taschenbuch / Paperback.
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Das neue Leben: Studien zu Literatur und Biopolitik. 1750-1938 (2012)
DE NW FE
ISBN: 9783770553556 bzw. 3770553551, in Deutsch, 478 Seiten, Fink Wilhelm Gmbh + Co.Kg, neu, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, The_Book_Depository_ES.
Tapa blanda, Ausgabe: 1., Aufl. 2012, Label: Fink Wilhelm Gmbh + Co.Kg, Fink Wilhelm Gmbh + Co.Kg, Produktgruppe: Libro, Publiziert: 2012-10-04, Studio: Fink Wilhelm Gmbh + Co.Kg.
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Tapa blanda, Ausgabe: 1., Aufl. 2012, Label: Fink Wilhelm Gmbh + Co.Kg, Fink Wilhelm Gmbh + Co.Kg, Produktgruppe: Libro, Publiziert: 2012-10-04, Studio: Fink Wilhelm Gmbh + Co.Kg.
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Das Neue Leben (2010)
DE PB NW
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