Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Habsburgs 'Dark Continent': Postkoloniale Lektüren der österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhunderts (Kultur - Herrschaft - Differenz)
11 Angebote vergleichen
Preise | 2016 | 2018 | 2020 |
---|---|---|---|
Schnitt | € 61,33 | € 58,00 | € 78,00 |
Nachfrage |
Habsburgs 'Dark Continent' - eBook (1914)
ISBN: 9783772056031 bzw. 3772056032, in Deutsch, Narr Francke Attempto Verlag, neu, E-Book.
Habsburgs 'Dark Continent'. Was können Literatur- und Geschichtswissenschaft von den Postcolonial Studies für ein besseres Verständnis der Habsburger Monarchie im langen 19. Jahrhundert (E. Hobsbawm) lernen? Die vorliegende Monografie, die Forschungsarbeiten des Autors aus fünfzehn Jahren zusammenfasst, geht nicht nur dieser Frage nach.Im Anschluss an eine kritische Diskussion des Kolonialismus-Begriffs und eine Neubestimmung der Imagologie als Methodik kulturwissenschaftlicher Forschung werden Fallstudien präsentiert. Sie zeigen ein koloniales Begehren (S. Zantop) in exemplarischen literarischen Texten aus dem alten Österreich auf, die damit auch eine Auseinandersetzung mit dem Vielvölkerstaat selbst anzetteln: F. Kafkas In der Strafkolonie (1914), F. Grillparzers Dramentrilogie Das goldene Vließ (181820) und seine Reisetagebücher, P. Altenbergs Ashantee-Skizzen (1897) sowie A. Kubins Roman Die andere Seite (1909). Am deutlichsten jedoch tritt die österreichisch-ungarische Parallelaktion zum Kolonialismus der anderen europäische... eBooks.
Habsburgs 'Dark Continent' (1914)
ISBN: 9783772086038 bzw. 3772086039, vermutlich in Deutsch, neu, Hörbuch.
Was können Literatur- und Geschichtswissenschaft von den Postcolonial Studies für ein besseres Verständnis der Habsburger Monarchie im "langen 19. Jahrhundert" (E. Hobsbawm) lernen? Die vorliegende Monografie, die Forschungsarbeiten des Autors aus fünfzehn Jahren zusammenfasst, geht nicht nur dieser Frage nach.Im Anschluss an eine kritische Diskussion des Kolonialismus-Begriffs und eine Neubestimmung der Imagologie als Methodik kulturwissenschaftlicher Forschung werden Fallstudien präsentiert. Sie zeigen ein "koloniales Begehren" (S. Zantop) in exemplarischen literarischen Texten aus dem alten Österreich auf, die damit auch eine Auseinandersetzung mit dem Vielvölkerstaat selbst anzetteln: F. Kafkas In der Strafkolonie (1914), F. Grillparzers Dramentrilogie Das goldene Vließ (1818-20) und seine Reisetagebücher, P. Altenbergs Ashantee-Skizzen (1897) sowie A. Kubins Roman Die andere Seite (1909). Am deutlichsten jedoch tritt die österreichisch-ungarische Parallelaktion zum Kolonialismus der anderen europäischen Mächte anhand der Okkupation (1878) und Annexion (1908) Bosnien-Herzegowinas zutage. Die damit einhergehende imperiale Formatierung des Fremden wird anhand diverser kultureller Texte analysiert, bevor abschließend nach dem Fortwirken des 'k.u.k. Kolonialkomplexes' im posthabsburgischen Zentraleuropa des 20. und 21. Jahrhunderts gefragt wird.
Habsburgs `Dark Continent` - Postkoloniale Lektüren zur österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhundert (1914)
ISBN: 9783772086038 bzw. 3772086039, in Deutsch, Narr Dr. Gunter, Taschenbuch, neu.
Habsburgs `Dark Continent`: Was können Literatur- und Geschichtswissenschaft von den Postcolonial Studies für ein besseres Verständnis der Habsburger Monarchie im `langen 19. Jahrhundert` (E. Hobsbawm) lernen Die vorliegende Monografie, die Forschungsarbeiten des Autors aus fünfzehn Jahren zusammenfasst, geht nicht nur dieser Frage nach.Im Anschluss an eine kritische Diskussion des Kolonialismus-Begriffs und eine Neubestimmung der Imagologie als Methodik kulturwissenschaftlicher Forschung werden Fallstudien präsentiert. Sie zeigen ein `koloniales Begehren` (S. Zantop) in exemplarischen literarischen Texten aus dem alten Österreich auf, die damit auch eine Auseinandersetzung mit dem Vielvölkerstaat selbst anzetteln: F. Kafkas In der Strafkolonie (1914), F. Grillparzers Dramentrilogie Das goldene Vließ (1818-20) und seine Reisetagebücher, P. Altenbergs Ashantee-Skizzen (1897) sowie A. Kubins Roman Die andere Seite (1909). Am deutlichsten jedoch tritt die österreichisch-ungarische Parallelaktion zum Kolonialismus der anderen europäischen Mächte anhand der Okkupation (1878) und Annexion (1908) Bosnien-Herzegowinas zutage. Die damit einhergehende imperiale Formatierung des Fremden wird anhand diverser kultureller Texte analysiert, bevor abschließend nach dem Fortwirken des `k.u.k. Kolonialkomplexes` im posthabsburgischen Zentraleuropa des 20. und 21. Jahrhunderts gefragt wird. Taschenbuch.
Habsburgs 'Dark Continent' (2018)
ISBN: 9783772056031 bzw. 3772056032, vermutlich in Deutsch, 401 Seiten, Narr Francke Attempto Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Postkoloniale Lektüren zur österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhundert, eBooks, eBook Download (PDF), 1. Auflage, Was können Literatur- und Geschichtswissenschaft von den Postcolonial Studies für ein besseres Verständnis der Habsburger Monarchie im langen 19. Jahrhundert (E. Hobsbawm) lernen? Die vorliegende Monografie, die Forschungsarbeiten des Autors aus fünfzehn Jahren zusammenfasst, geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine kritische Diskussion des Kolonialismus-Begriffs und eine Neubestimmung der Imagologie als Methodik kulturwissenschaftlicher Forschung werden Fallstudien präsentiert. Sie zeigen ein koloniales Begehren (S. Zantop) in exemplarischen literarischen Texten aus dem alten Österreich auf, die damit auch eine Auseinandersetzung mit dem Vielvölkerstaat selbst anzetteln: F. Kafkas In der Strafkolonie (1914), F. Grillparzers Dramentrilogie Das goldene Vließ (181820) und seine Reisetagebücher, P. Altenbergs Ashantee-Skizzen (1897) sowie A. Kubins Roman Die andere Seite (1909). Am deutlichsten jedoch tritt die österreichisch-ungarische Parallelaktion zum Kolonialismus der anderen europäischen Mächte anhand der Okkupation (1878) und Annexion (1908) Bosnien-Herzegowinas zutage. Die damit einhergehende imperiale Formatierung des Fremden wird anhand diverser kultureller Texte analysiert, bevor abschließend nach dem Fortwirken des k.u.k. Kolonialkomplexes im posthabsburgischen Zentraleuropa des 20. und 21. Jahrhunderts gefragt wird.
Habsburgs `Dark Continent` - Postkoloniale Lektüren zur österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhundert (1914)
ISBN: 9783772056031 bzw. 3772056032, in Deutsch, Narr Francke Attempto Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Habsburgs `Dark Continent`: Was können Literatur- und Geschichtswissenschaft von den Postcolonial Studies für ein besseres Verständnis der Habsburger Monarchie im langen 19. Jahrhundert (E. Hobsbawm) lernen Die vorliegende Monografie, die Forschungsarbeiten des Autors aus fünfzehn Jahren zusammenfasst, geht nicht nur dieser Frage nach.Im Anschluss an eine kritische Diskussion des Kolonialismus-Begriffs und eine Neubestimmung der Imagologie als Methodik kulturwissenschaftlicher Forschung werden Fallstudien präsentiert. Sie zeigen ein koloniales Begehren (S. Zantop) in exemplarischen literarischen Texten aus dem alten Österreich auf, die damit auch eine Auseinandersetzung mit dem Vielvölkerstaat selbst anzetteln: F. Kafkas In der Strafkolonie (1914), F. Grillparzers Dramentrilogie Das goldene Vließ (181820) und seine Reisetagebücher, P. Altenbergs Ashantee-Skizzen (1897) sowie A. Kubins Roman Die andere Seite (1909). Am deutlichsten jedoch tritt die österreichisch-ungarische Parallelaktion zum Kolonialismus der anderen europäischen Mächte anhand der Okkupation (1878) und Annexion (1908) Bosnien-Herzegowinas zutage. Die damit einhergehende imperiale Formatierung des Fremden wird anhand diverser kultureller Texte analysiert, bevor abschließend nach dem Fortwirken des k.u.k. Kolonialkomplexes im posthabsburgischen Zentraleuropa des 20. und 21. Jahrhunderts gefragt wird. Ebook.
Habsburgs ´Dark Continent´ (2018)
ISBN: 9783772086038 bzw. 3772086039, in Deutsch, Francke, gebundenes Buch, neu.
Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der Habsburg-Forschung, dass die k.u.k.-Monarchie keine Überseekolonien besaß und in ihrem inneren Identitätsmanagement richtungsweisende Ansätze für den Multikulturalismus der Gegenwart aufwies: Doch ist nicht die Okkupation Bosnien-Herzegowinas 1878 (und die Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der Habsburg-Forschung, dass die k.u.k.-Monarchie keine Überseekolonien besaß und in ihrem inneren Identitätsmanagement richtungsweisende Ansätze für den Multikulturalismus der Gegenwart aufwies: Doch ist nicht die Okkupation Bosnien-Herzegowinas 1878 (und die Annexion 1908) die letzte fatale Expansion des niedergehenden Reiches in vielerlei Hinsicht vergleichbar mit der britischen Herrschaft über Indien? Die vorliegende Monografie geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine ausführliche theoretische Diskussion existierender germanistischer und anderer AuseinanderSetzungen mit dem Kolonialismus (z. B. anhand von Kafkas Strafkolonie) sowie einer kritischen Neubestimmung der Imagologie als Methodik literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung werden auch andere Fallstudien präsentiert. Sie zeigen koloniales Fantasieren und Begehren anhand zentraler und bisher in dieser Hinsicht unerforschter deutschsprachiger Literatur aus dem alten Österreich auf: Franz Grillparzers Trilogie Das goldene Vließ und seine ReiSetagebücher ist eine interkulturelle Odyssee durch später so genannte spätere Kakanien; Peter Altenbergs Ashantee entspringt einem Kontakt mit einer afrikanischen ´Völkerschau´ im Wiener Prater 1896; Alfred Kubins Die andere Seite (1908) erschließt sich als koloniale Allegorie auf die Donaumonarchie in ihrer Spätphase. Im Anschluss an eine kritische Zusammenschau der Befunde soll abschließend auch das Verhältnis von postkolonial und postimperial in Bezug auf das posthabsburgische Zentraleuropa erörtert und die Forschungen des Autors in den letzten 15 Jahren konklusiv zusammengefasst werden. Erscheint vorauss. 19. Februar 2018 Lieferzeit 1-2 Werktage.
Habsburgs 'Dark Continent'
ISBN: 9783772086038 bzw. 3772086039, in Deutsch, neu.
Postkoloniale Lektüren der österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhunderts, Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der Habsburg-Forschung, dass die k.u.k.-Monarchie keine Überseekolonien besaß und in ihrem inneren Identitätsmanagement richtungsweisende Ansätze für den Multikulturalismus der Gegenwart aufwies: Doch ist nicht die Okkupation Bosnien-Herzegowinas 1878 (und die Annexion 1908) die letzte fatale Expansion des niedergehenden Reiches in vielerlei Hinsicht vergleichbar mit der britischen Herrschaft über Indien? Die vorliegende Monografie geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine ausführliche theoretische Diskussion existierender germanistischer und anderer AuseinanderSetzungen mit dem Kolonialismus (z. B. anhand von Kafkas Strafkolonie) sowie einer kritischen Neubestimmung der Imagologie als Methodik literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung werden auch andere Fallstudien präsentiert. Sie zeigen koloniales Fantasieren und Begehren anhand zentraler und bisher in dieser Hinsicht unerforschter deutschsprachiger Literatur aus dem alten Österreich auf: Franz Grillparzers Trilogie Das goldene Vließ und seine ReiSetagebücher ist eine interkulturelle Odyssee durch später so genannte spätere Kakanien; Peter Altenbergs Ashantee entspringt einem Kontakt mit einer afrikanischen 'Völkerschau' im Wiener Prater 1896; Alfred Kubins Die andere Seite (1908) erschließt sich als koloniale Allegorie auf die Donaumonarchie in ihrer Spätphase. Im Anschluss an eine kritische Zusammenschau der Befunde soll abschließend auch das Verhältnis von postkolonial und postimperial in Bezug auf das posthabsburgische Zentraleuropa erörtert und die Forschungen des Autors in den letzten 15 Jahren konklusiv zusammengefasst werden.
Habsburgs 'Dark Continent'
ISBN: 9783772086038 bzw. 3772086039, in Deutsch, neu.
Postkoloniale Lektüren der österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhunderts, Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der Habsburg-Forschung, dass die k.u.k.-Monarchie keine Überseekolonien besass und in ihrem inneren Identitätsmanagement richtungsweisende Ansätze für den Multikulturalismus der Gegenwart aufwies: Doch ist nicht die Okkupation Bosnien-Herzegowinas 1878 (und die Annexion 1908) die letzte fatale Expansion des niedergehenden Reiches in vielerlei Hinsicht vergleichbar mit der britischen Herrschaft über Indien? Die vorliegende Monografie geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine ausführliche theoretische Diskussion existierender germanistischer und anderer AuseinanderSetzungen mit dem Kolonialismus (z. B. anhand von Kafkas Strafkolonie) sowie einer kritischen Neubestimmung der Imagologie als Methodik literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung werden auch andere Fallstudien präsentiert. Sie zeigen koloniales Fantasieren und Begehren anhand zentraler und bisher in dieser Hinsicht unerforschter deutschsprachiger Literatur aus dem alten Österreich auf: Franz Grillparzers Trilogie Das goldene Vliess und seine ReiSetagebücher ist eine interkulturelle Odyssee durch später so genannte spätere Kakanien; Peter Altenbergs Ashantee entspringt einem Kontakt mit einer afrikanischen 'Völkerschau' im Wiener Prater 1896; Alfred Kubins Die andere Seite (1908) erschliesst sich als koloniale Allegorie auf die Donaumonarchie in ihrer Spätphase. Im Anschluss an eine kritische Zusammenschau der Befunde soll abschliessend auch das Verhältnis von postkolonial und postimperial in Bezug auf das posthabsburgische Zentraleuropa erörtert und die Forschungen des Autors in den letzten 15 Jahren konklusiv zusammengefasst werden.
Habsburgs 'Dark Continent'
ISBN: 9783772056031 bzw. 3772056032, in Deutsch, Narr Francke Attempto Verlag, neu.
Habsburgs 'Dark Continent' ab 62.4 € als pdf eBook: Postkoloniale Lektüren zur österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhundert. Aus dem Bereich: eBooks, Belletristik, Erzählungen,.
Habsburgs ‚Dark Continent‘ (2018)
ISBN: 9783772086038 bzw. 3772086039, vermutlich in Deutsch, Narr Francke Attempto, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Postkoloniale Lektüren zur österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhundert, Buch, Softcover, 1. Auflage.