Das Problem des absoluten Anfangs - 2 Angebote vergleichen

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9783772829406 - Das Problem des absoluten Anfangs

Das Problem des absoluten Anfangs

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ISBN: 9783772829406 bzw. 3772829406, in Deutsch, Frommann-holzboog, neu.

Der Begriff des Ungrunds, von Böhme nicht neu geprägt, aber mit einer völlig neuen Bedeutung unterlegt, zählt zu jenen, die sich mit seiner Lehre vom Werden und Aufbau der Welt unmittelbar verbinden. In einer das Vorstellungsvermögen übersteigenden Paradoxie steht er für das unveränderlich immerwährende Nichts des Anfangs und doch gleichzeitig auch für jenes Reservoir, aus dem sich alles Seiende – Gott, Mensch, Zeit und Materie – heraus entwickelt. Dass sich Celan mit Böhme gründlicher beschäftigt hat, ist nicht bekannt. Umso bemerkenswerter erscheint von daher, dass in einem seiner späten Gedichte das Wort nicht nur an exponiertester Stelle, nämlich als Schlusswort begegnet, sondern überdies noch als ein Du vom Verfasser angeredet wird. Vor dem Hintergrund der Böhme’schen Konzeption unternimmt die vorliegende Studie den Versuch, dieser Celan’schen Verwendung in ihren diversen Implikationen auf die Spur zu kommen. 23.8 x 16.0 x 1.2 cm, Buch.
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9783772829406 - Bonheim, Günther: Das Problem des absoluten Anfangs
Symbolbild
Bonheim, Günther

Das Problem des absoluten Anfangs

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ISBN: 9783772829406 bzw. 3772829406, vermutlich in Deutsch, frommann-holzboog Verlag e.K. neu.

Lieferung aus: Deutschland, Erscheint vorauss. 14. Juni 2021, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Der Begriff des Ungrunds, von Böhme nicht neu geprägt, aber mit einer völlig neuen Bedeutung unterlegt, zählt zu jenen, die sich mit seiner Lehre vom Werden und Aufbau der Welt unmittelbar verbinden. In einer das Vorstellungsvermögen übersteigenden Paradoxie steht er für das unveränderlich immerwährende Nichts des Anfangs und doch gleichzeitig auch für jenes Reservoir, aus dem sich alles Seiende - Gott, Mensch, Zeit und Materie - heraus entwickelt. Dass sich Celan mit Böhme gründlicher beschäftigt hat, ist nicht bekannt. Umso bemerkenswerter erscheint von daher, dass in einem seiner späten Gedichte das Wort nicht nur an exponiertester Stelle, nämlich als Schlusswort begegnet, sondern überdies noch als ein Du vom Verfasser angeredet wird. Vor dem Hintergrund der Böhme'schen Konzeption unternimmt die vorliegende Studie den Versuch, dieser Celan'schen Verwendung in ihren diversen Implikationen auf die Spur zu kommen.
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