Igel als Wintergäste. Unterbringung, Pflege, Ernährung und Krankheit. Sonderteil: Igel verstehen lernen
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Zustand siehe Bild/Bilder. Zusätzlich: Ecken und Kanten leicht bestoßen. Seiten und Buchschnitt etwas stärker abgedunkelt. Rückseite Preisaufkleber. Seite 43 – Seite 60 unten Verschmutzungen. Lieber Interessent, ich schaue alle Bücher hinsichtlich handschriftlicher Einträge, Anstreichungen oder ähnliches durch. Je mehr Seiten ein Buch hat, desto größer ist die Gefahr, dass ich mal etwas übersehe. Es kann allerdings dann nicht sehr viel sein. Sollte das also doch mal passieren, bitte ich um Verständnis und um Entschuldigung. Antworten auf wichtige Fragen der Igelhaltung, leicht verständlich - auch für Anfänger. Mit neuen Erkenntnissen von Igelexperten, Verhaltensforschern und Tierärzten. Und mit praktischem Rat aus persönlicher Erfahrung der Autorin. Dazu informative Zeichnungen und Farbfotos. Ein Wort zuvor Igel sind keine Heimtiere, sie waren es nie und sollen es nie werden. Sie brauchen unsere Hilfe nur, wenn sie im Herbst das für den Winterschlaf nötige Gewicht nicht erreicht haben, wenn sie als Babys die Mutter verlieren, wenn sie krank oder verletzt sind. Ziel ist immer, sie gesund in die Freiheit zu entlassen, damit sie ein artgemäßes Leben führen können. Das ist eine Aufgabe für wirkliche Tierfreunde. Sie setzt ein gewisses Maß an Selbstlosigkeit voraus, bringt einiges an Arbeit, macht aber auch viel Freude. Dann nämlich, wenn der Igel gesund wird, gedeiht, seine anfängliche Angst verliert und schließlich zeigt, wer er ist — kein »Mecki«, sondern ein lebendiges Tier mit ausgeprägtem Eigenleben. Natürlich sollten Sie einen Igel nie Kindern allein zur Pflege überlassen. Aber es gibt kleine Handreichungen — Futterschälchen auswaschen, Futter hinstellen, die Kiste säubern -, die Kindern sicher Spaß machen. Durch Beobachtung, Fürsorge und das gute Beispiel der Eltern kann Verständnis wachsen auch für andere Igel und vielleicht - hoffentlich — sogar für andere Wildtiere. Sie sehen: es gibt viele Gründe für die Pflege hilfsbedürftiger Igel! Aber wie macht man’s richtig? Allein in diesem Herbst bekam ich viele Anrufe deswegen, nur meist zu spät. Der gute Wille war da, aber das Wissen fehlte — der Igel starb. Auch ich habe einmal so angefangen, als ich vor vielen Jahren meinen ersten kleinen Igel bekam. Im Aufziehen mutterloser Tierkinder war ich zwar nicht unerfahren auch kranke Tiere hatte ich schon gesund gepflegt. Aber hier half mir das alles nichts - ich wußte einfach zu wenig. Nach acht Wochen, in denen der Igel gediehen war und alle Scheu verloren hatte, zu einem Zeitpunkt, zu dem ich schon alles gewonnen glaubte mochte der Kleine auf einmal nicht mehr essen und lag zwei Tage später tot in seinem Schlafhaus. Ich kann verstehen, daß vielen Menschen nach einem ähnlichen Erlebnis der Mut fehlt, es noch einmal zu versuchen... Ich gab aber nicht auf, las alles Erreichbare, fragte Bekannte nach Erfahrungen und hatte bald mehr Glück — das nächste Tier blieb am Leben. Danach starb wieder ein kleiner Findling — es war zum Heulen! Inzwischen weiß ich: Die Kost war nicht ganz richtig zusammengesetzt. Und vor allem wären die fast immer vorhandenen zahlreichen Innenparasiten zu bekämpfen gewesen, von denen ich damals nichts ahnte. Obwohl für Menschen und Haustiere ungefährlich, weil igelspezifisch, sind sie für die Stacheltiere, besonders wenn ihnen schon Hunger, Kälte oder Verletzungen zugesetzt haben, lebensbedrohend. Seither habe ich viele Igelkinder als Wintergäste gehabt und fast alle im Mai gesund in die Freiheit entlassen können. An dieser Stelle möchte ich besonders dem Wiener Zoologen und Igelspezialisten Herrn Dr. Walter Poduschka danken, ohne dessen grundlegende Schriften und gute Ratschläge ich wohl nicht so weit gekommen wäre. Wichtige Hinweise verdanke ich auch Frau H. Schindler, einer überaus erfahrenen Igelpflegerin, die schon vielen Tieren geholfen hat. Mit meinen Igelerfahrungen und all dem, was ich über diese Tiere gelernt habe, möchte Ihnen helfen, Ihren Pflegling gut über den Winter zu bringen oder ihn, wenn nötig, im Sommer richtig zu pflegen. Und ich möchte Ihnen Mut dazu machen, Igeln nicht nur einmal, sondern immer wieder zu helfen. Helga Fritzsche Inhalt: Sonderteil: Igel verstehen lernen Kleine Geschichte des Igels Igel unter Schutz Besonderheiten der Igel-Anatomie - Das Selbstbespeicheln - Das Jacobsonsche Organ Der Winterschlaf Die Nahrung frei lebender Igel Die Igelfamilie Igelmännchen - Igelweibchen Rivalenkämpfe Werbung und Paarung Tragzeit, Geburt und Entwicklung der Jungen Das Selbständigwerden Zahnwechsel - Stachelwechsel Sehen — Hören Riechen, Schmecken und Tasten Gleichgewichts- und Orientierungssinn Körper- und Lautsprache Komfort-, Sozial-, Revierverhalten Lernvermögen Literatur Sachregister . 1985, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 145g, 70, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.

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Das Cover wurde an der rechten Kante mit Tesa geklebt. Namenseintrag auf Titelseite. Einbandecken und -kanten sind abgestoßen. 1985, deutliche Gebrauchsspuren, 165x200 mm, 150g, 5. Auflage, 72, Banküberweisung.

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alles über Unterbringung, Pflege, Ernährung und Krankheiten mit einigen Abbildungen Zustand: Buchrücken ohne Leserille keine eingerissenen, geknickten oder losen Seiten keine Namenseinträge, Widmungen, Unterstreichungen usw. aus Nichtraucherhaushalt, ca. 1995, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 165x200 mm, 160g, 72, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

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Originalbroschur, Mit Farbfotos d. besten Tierfotografen u. Zeichn. von Fritz W. Köhler, GU-Ratgeber. 72 S. : Ill. (z.T. farb.)) , 20 cm Sauberes tadelloses Exemplar.

Von Händler/Antiquariat, Deichkieker Bücherkiste [52236098], Lemwerder, NS, Germany.
170 g. Mit Sonderteil: Igel verstehen lernen. Mit 55 Farbfotos und Zeichnungen. deutsch 70 pages. Books.

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GU Gräfe und Unzer Verlag, Taschenbuch, Ausgabe: 3. Auflage, Publiziert: 1900T, Produktgruppe: Book.