Die Tonarten in Lassos "Busspsalmen, mit einem Vergleich von Alexander Utendals und Jacob Reiners "Busspsalmen (Tübinger Beiträge zur Musikwissenschaft)
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Die Tonarten in Lassos "Bußpsalmen" mit einem Vergleich von Alexander Utendals und Jacob Reiners "Bußpsalmen". Tübinger Beitrage zur Musikwissenschaft, Band 9. 1. Auflage (1984)
DE US RP
ISBN: 9783775109024 bzw. 3775109021, Band: 91, in Deutsch, Neuhausen-Stuttgart: Hänssler, gebraucht, guter Zustand, Nachdruck.
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Von Händler/Antiquariat, Brungs & Hönicke Medienversand, 10247 Berlin.
1. Auflage 128 Seiten, mit Noten. Kartoniert. Originalkartonband in sehr gutem, sauberem Zustand. - Für den heutigen Hörer ist die Beschäftigung mit der Musik des 16. Jahrhunderts problematisch. Die alte Musik wirkt auf uns ganz anders, als sie, nach den Aussagen zahlreicher Musiktheoretiker des 16. Jahrhunderts, auf den damaligen Hörer wirkte. Jacques Handschin hat diesen Widerspruch treffend umrissen: Während das theoretische Bewußtsein des 16. Jahrhunderts auf den Ausdruck und die Veranschaulichung der Sprache durch die Musik großen Nachdruck lege, erscheine uns die Musik jener Zeit im allgemeinen nicht so affekthaft oder textnachahmend.' Um diesen Widerspruch zu erklären, gilt es, die Aussagen und Forderungen der damaligen Musiktheorie in der Analyse ausgewählter Kompositionen des 16. Jahrhunderts zu verifizieren, um dadurch die Musik der damaligen Zeit adäquat wieder zu erfassen. Bei den Vertonungen der Sieben Bußpsalmen sind die Voraussetzungen für eine solche Untersuchung besonders günstig. Die Texte sind ausdrucksvoll, sie enthalten zahlreiche sogenannte verba affectus zum Beispiel (in der Übersetzung Luthers) Zorn, Grimm, Tod, Seufzen, Tränen, Gram, Übeltäter, Weinen, Flehen (alle Psalm 6). Darauf weist auch eine zeitgenössische Stellungnahme zu Orlando di Lassos Vertonung der Bußpsalmen; sie stammt von dem am Hof zu München lebenden niederländischen Humanisten Samuel Quickelberg (zitiert bei Handschin S. 245). Darin heißt es, daß der Komponist sich in höchst angemessener Weise mit klagendem und jammerndem Tonfall nach Bedarf dem Gegenstand und den Worten anpaßte, indem er die Kraft der einzelnen Affekte ausdrückte und den Gegenstand so, wie wenn er sich wirklich abspielte, vor die Augen stellte . . ." Da wie Bernhard Meier gezeigt hat' die Tonarten ein sehr wichtiges Mittel der Wortausdeutung sind, sollen in dieser Arbeit drei Vertonungen der Bußpsalmen im Hinblick auf folgende Fragen untersucht werden: Wie sind die Tonarten in den Kompositionen realisiert, und wie sind sie als Mittel der Wortausdeutung eingesetzt? (Einleitung) Versand D: 2,60 EUR Musik. Musikgeschichte. Musikwissenschaft. Psalmen. Angelegt am: 08.08.2014.
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1. Auflage 128 Seiten, mit Noten. Kartoniert. Originalkartonband in sehr gutem, sauberem Zustand. - Für den heutigen Hörer ist die Beschäftigung mit der Musik des 16. Jahrhunderts problematisch. Die alte Musik wirkt auf uns ganz anders, als sie, nach den Aussagen zahlreicher Musiktheoretiker des 16. Jahrhunderts, auf den damaligen Hörer wirkte. Jacques Handschin hat diesen Widerspruch treffend umrissen: Während das theoretische Bewußtsein des 16. Jahrhunderts auf den Ausdruck und die Veranschaulichung der Sprache durch die Musik großen Nachdruck lege, erscheine uns die Musik jener Zeit im allgemeinen nicht so affekthaft oder textnachahmend.' Um diesen Widerspruch zu erklären, gilt es, die Aussagen und Forderungen der damaligen Musiktheorie in der Analyse ausgewählter Kompositionen des 16. Jahrhunderts zu verifizieren, um dadurch die Musik der damaligen Zeit adäquat wieder zu erfassen. Bei den Vertonungen der Sieben Bußpsalmen sind die Voraussetzungen für eine solche Untersuchung besonders günstig. Die Texte sind ausdrucksvoll, sie enthalten zahlreiche sogenannte verba affectus zum Beispiel (in der Übersetzung Luthers) Zorn, Grimm, Tod, Seufzen, Tränen, Gram, Übeltäter, Weinen, Flehen (alle Psalm 6). Darauf weist auch eine zeitgenössische Stellungnahme zu Orlando di Lassos Vertonung der Bußpsalmen; sie stammt von dem am Hof zu München lebenden niederländischen Humanisten Samuel Quickelberg (zitiert bei Handschin S. 245). Darin heißt es, daß der Komponist sich in höchst angemessener Weise mit klagendem und jammerndem Tonfall nach Bedarf dem Gegenstand und den Worten anpaßte, indem er die Kraft der einzelnen Affekte ausdrückte und den Gegenstand so, wie wenn er sich wirklich abspielte, vor die Augen stellte . . ." Da wie Bernhard Meier gezeigt hat' die Tonarten ein sehr wichtiges Mittel der Wortausdeutung sind, sollen in dieser Arbeit drei Vertonungen der Bußpsalmen im Hinblick auf folgende Fragen untersucht werden: Wie sind die Tonarten in den Kompositionen realisiert, und wie sind sie als Mittel der Wortausdeutung eingesetzt? (Einleitung) Versand D: 2,60 EUR Musik. Musikgeschichte. Musikwissenschaft. Psalmen. Angelegt am: 08.08.2014.
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Die Tonarten in Lassos "Bußpsalmen" mit einem Vergleich von Alexander Utendals und Jacob Reiners "Bußpsalmen". Tübinger Beitrage zur Musikwissenschaft, Band 9. (1984)
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ISBN: 3775109021 bzw. 9783775109024, Band: 91, in Deutsch, Neuhausen-Stuttgart: Hänssler, Nachdruck.
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1. Auflage 128 Seiten, mit Noten. Kartoniert. Originalkartonband in sehr gutem, sauberem Zustand. - Für den heutigen Hörer ist die Beschäftigung mit der Musik des 16. Jahrhunderts problematisch. Die alte Musik wirkt auf uns ganz anders, als sie, nach den Aussagen zahlreicher Musiktheoretiker des 16. Jahrhunderts, auf den damaligen Hörer wirkte. Jacques Handschin hat diesen Widerspruch treffend umrissen: Während das theoretische Bewußtsein des 16. Jahrhunderts auf den Ausdruck und die Veranschaulichung der Sprache durch die Musik großen Nachdruck lege, erscheine uns die Musik jener Zeit im allgemeinen nicht so affekthaft oder textnachahmend.' Um diesen Widerspruch zu erklären, gilt es, die Aussagen und Forderungen der damaligen Musiktheorie in der Analyse ausgewählter Kompositionen des 16. Jahrhunderts zu verifizieren, um dadurch die Musik der damaligen Zeit adäquat wieder zu erfassen. Bei den Vertonungen der Sieben Bußpsalmen sind die Voraussetzungen für eine solche Untersuchung besonders günstig. Die Texte sind ausdrucksvoll, sie enthalten zahlreiche sogenannte verba affectus zum Beispiel (in der Übersetzung Luthers) Zorn, Grimm, Tod, Seufzen, Tränen, Gram, Übeltäter, Weinen, Flehen (alle Psalm 6). Darauf weist auch eine zeitgenössische Stellungnahme zu Orlando di Lassos Vertonung der Bußpsalmen; sie stammt von dem am Hof zu München lebenden niederländischen Humanisten Samuel Quickelberg (zitiert bei Handschin S. 245). Darin heißt es, daß der Komponist sich „in höchst angemessener Weise mit klagendem und jammerndem Tonfall nach Bedarf dem Gegenstand und den Worten anpaßte, indem er die Kraft der einzelnen Affekte ausdrückte und den Gegenstand so, wie wenn er sich wirklich abspielte, vor die Augen stellte . . ." Da wie Bernhard Meier gezeigt hat' die Tonarten ein sehr wichtiges Mittel der Wortausdeutung sind, sollen in dieser Arbeit drei Vertonungen der Bußpsalmen im Hinblick auf folgende Fragen untersucht werden: Wie sind die Tonarten in den Kompositionen realisiert, und wie sind sie als Mittel der Wortausdeutung eingesetzt? (Einleitung) Versand D: 2,60 EUR Musik. Musikgeschichte. Musikwissenschaft. Psalmen.
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Die Tonarten in Lassos "Bußpsalmen" mit einem Vergleich von Alexander Utendals und Jacob Reiners "Bußpsalmen". (= Tübinger Beiträge zur Musikwissenschaft; Band 9). (1984)
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Symbolbild
Die Tonarten in Lassos "Busspsalmen, mit einem Vergleich von Alexander Utendals und Jacob Reiners "Busspsalmen (Tübinger Beiträge zur Musikwissenschaft) (1984)
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ISBN: 9783775109024 bzw. 3775109021, vermutlich in Deutsch, Hänssler, Taschenbuch.
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Die Tonarten in Lassos "Busspsalmen": Mit einem Vergleich von Alexander Utendals und Jacob Reiners "Busspsalmen" (Tubinger Beitrage zur Musikwissenschaft) (German Edition) (1984)
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DIE TONARTEN IN LASSOS BUSSPSALMEN MIT EINEM VERGLEICH VON ALEXANDER
DE HC US
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