Konradiner-Genealogie, unstatthafte Verwandtenehen und spätottonisch-frühsalische Thronbesetzungspraxis: Ein Rückblick auf 25 Jahre Forschungsdisput
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Bergische Bücherstube, [3116998].
XX, 220 S. kart. *verlagsneu*.Die im Titel genannten, seit 25 Jahren umstrittenen Problemfelder verdienen das besondere Interesse der Genealogen, Eherechtsforscher und Verfassungshistoriker denn von deren Abklärung hängt nicht nur die Stimmigkeit einiger Stammtafeln ab, sondern auch die zeitliche Einordnung der Durchsetzung kanonischer Bestimmungen zum Verbot von Ehen im Verwandtenkreis und vor allem auch unsere Sicht vom Funktionieren des spätottonisch-frühsalischen Staatswesens: ob nämlich bei der Königswahl grundsätzlich das Prinzip der "freien Wahl" und "freien Kandidaturmöglichkeit" oder der Gedanke eines "nach Geblütsrecht aus der nächsten Verwandtschaft zu bestimmenden Nachfolgers" dominierte. Die Diskussion konzentrierte sich vor allem auf die früher vornehmlich als "freie Kandidaten" angesehenen Thronbewerber des Jahres 1002, Markgraf Ekkehard von Meißen und Herzog Hermann II. von Schwaben. Die Lösung der zentralen Frage nach der Art der Verwandtschaft Hermanns II. mit den Ottonen ist mit der Sichtung und Absicherung anderer Fragen - der Ablauf von Ehetrennungsverfahren, der Grad der Verfügungsmöglichkeit der Ottonenkaiser über Ämter und Lehen, die Bewertung Kaiser Heinrichs II. usw. - eng verbunden.

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XX, 220 S. kart. *verlagsneu*.Die im Titel genannten, seit 25 Jahren umstrittenen Problemfelder verdienen das besondere Interesse der Genealogen, Eherechtsforscher und Verfassungshistoriker denn von deren Abklärung hängt nicht nur die Stimmigkeit einiger Stammtafeln ab, sondern auch die zeitliche Einordnung der Durchsetzung kanonischer Bestimmungen zum Verbot von Ehen im Verwandtenkreis und vor allem auch unsere Sicht vom Funktionieren des spätottonisch-frühsalischen Staatswesens: ob nämlich bei der Königswahl grundsätzlich das Prinzip der "freien Wahl" und "freien Kandidaturmöglichkeit" oder der Gedanke eines "nach Geblütsrecht aus der nächsten Verwandtschaft zu bestimmenden Nachfolgers" dominierte. Die Diskussion konzentrierte sich vor allem auf die früher vornehmlich als "freie Kandidaten" angesehenen Thronbewerber des Jahres 1002, Markgraf Ekkehard von Meißen und Herzog Hermann II. von Schwaben. Die Lösung der zentralen Frage nach der Art der Verwandtschaft Hermanns II. mit den Ottonen ist mit der Sichtung und Absicherung anderer Fragen - der Ablauf von Ehetrennungsverfahren, der Grad der Verfügungsmöglichkeit der Ottonenkaiser über Ämter und Lehen, die Bewertung Kaiser Heinrichs II. usw. - eng verbunden.

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XX, 220 S. kart. *verlagsneu*.Die im Titel genannten, seit 25 Jahren umstrittenen Problemfelder verdienen das besondere Interesse der Genealogen, Eherechtsforscher und Verfassungshistoriker denn von deren Abklärung hängt nicht nur die Stimmigkeit einiger Stammtafeln ab, sondern auch die zeitliche Einordnung der Durchsetzung kanonischer Bestimmungen zum Verbot von Ehen im Verwandtenkreis und vor allem auch unsere Sicht vom Funktionieren des spätottonisch-frühsalischen Staatswesens: ob nämlich bei der Königswahl grundsätzlich das Prinzip der "freien Wahl" und "freien Kandidaturmöglichkeit" oder der Gedanke eines "nach Geblütsrecht aus der nächsten Verwandtschaft zu bestimmenden Nachfolgers" dominierte. Die Diskussion konzentrierte sich vor allem auf die früher vornehmlich als "freie Kandidaten" angesehenen Thronbewerber des Jahres 1002, Markgraf Ekkehard von Meißen und Herzog Hermann II. von Schwaben. Die Lösung der zentralen Frage nach der Art der Verwandtschaft Hermanns II. mit den Ottonen ist mit der Sichtung und Absicherung anderer Fragen - der Ablauf von Ehetrennungsverfahren, der Grad der Verfügungsmöglichkeit der Ottonenkaiser über Ämter und Lehen, die Bewertung Kaiser Heinrichs II. usw. - eng verbunden.

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Zustand: in gebrauchtem, gutem Zustand, aus Privatbesitz, geringe Lese- Lagerspuren, Altersgemaesse kleinere Maengel sind nicht immer extra aufgefuehrt., Rechnung mit ausgewiesener MwSt.Verlag: Hahnsche Buchh., Ausgabe von 2003-09-01, Einband: Gebundene Ausgabe, Seiten: 220 , Gewicht 428 g.

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Von Händler/Antiquariat, Wissenschaftliches Buch.
Hahnsche Buchh. Gebundene Ausgabe, Publiziert: 2003-09-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 15109.

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Ein Rückblick auf 25 Jahre Forschungsdisput, Buch, Hardcover, Aufl.

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buecher-verbinden-menschen, [3293220].
Orts- und Personenregister, Gebunden.