Louis Soutter 1871 - 1942 (German) - 8 Angebote vergleichen
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1871-1942 [Gebundene Ausgabe (2002)
ISBN: 9783775712279 bzw. 3775712275, vermutlich in Deutsch, Hatje Cantz Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Der Schweizer Louis Soutter studierte Musik, bevor er sich der Malerei und der Zeichnung zuwandte. Seine vielversprechende Karriere in den USA fand ein jähes Ende, als er 1904 krank in die Schweiz zurückkehrte. Er spielte noch eine Zeitlang im Symphonieorchester von Lausanne und führte anschließend ein Leben als Dandy und Vagabund, bevor ihn seine Familie im Alter von fünfzig Jahren in ein Altersheim einwies, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. In der Abgeschiedenheit dieses Exils im eigenen Land realisierte Louis Soutter ein zeichnerisches und malerisches Werk von überwältigender Fülle, das radikal mit allen Konventionen bricht. Nach kleineren Formaten zu literarischen Themen, entstehen nach 1930 Figuren- und Pflanzenzeichnungen, in denen Soutter seine beklemmenden Ängste formuliert. Als er um 1937 beginnt, direkt mit den Fingern zu malen, erscheint die geheimnisvolle, archaische Figurenwelt, die noch heute aufwühlt und beunruhigt. Rang und Bedeutung dieser halluzinatorischen, symbolisch aufgeladenen Kompositionen erkennen zu seinen Lebzeiten nur wenige, darunter sein Cousin Le Corbusier, der 1936 den ersten Text über Soutter publiziert. Der retrospektiv angelegte Band führt das umfangreiche Werk dieses Ausnahme- Künstlers reich illustriert vor Augen. In deutscher Sprache. pages. Books.
1871-1942 [Gebundene Ausgabe (2002)
ISBN: 9783775712279 bzw. 3775712275, vermutlich in Deutsch, Hatje Cantz Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Der Schweizer Louis Soutter studierte Musik, bevor er sich der Malerei und der Zeichnung zuwandte. Seine vielversprechende Karriere in den USA fand ein jähes Ende, als er 1904 krank in die Schweiz zurückkehrte. Er spielte noch eine Zeitlang im Symphonieorchester von Lausanne und führte anschließend ein Leben als Dandy und Vagabund, bevor ihn seine Familie im Alter von fünfzig Jahren in ein Altersheim einwies, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. In der Abgeschiedenheit dieses Exils im eigenen Land realisierte Louis Soutter ein zeichnerisches und malerisches Werk von überwältigender Fülle, das radikal mit allen Konventionen bricht. Nach kleineren Formaten zu literarischen Themen, entstehen nach 1930 Figuren- und Pflanzenzeichnungen, in denen Soutter seine beklemmenden Ängste formuliert. Als er um 1937 beginnt, direkt mit den Fingern zu malen, erscheint die geheimnisvolle, archaische Figurenwelt, die noch heute aufwühlt und beunruhigt. Rang und Bedeutung dieser halluzinatorischen, symbolisch aufgeladenen Kompositionen erkennen zu seinen Lebzeiten nur wenige, darunter sein Cousin Le Corbusier, der 1936 den ersten Text über Soutter publiziert. Der retrospektiv angelegte Band führt das umfangreiche Werk dieses Ausnahme- Künstlers reich illustriert vor Augen. In deutscher Sprache. pages. Books.
1871-1942 [Gebundene Ausgabe 2002 (2002)
ISBN: 9783775712279 bzw. 3775712275, in Deutsch, Hatje Cantz Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
2002 Hardcover Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Schweizer Louis Soutter studierte Musik, bevor er sich der Malerei und der Zeichnung zuwandte. Seine vielversprechende Karriere in den USA fand ein jähes Ende, als er 1904 krank in die Schweiz zurückkehrte. Er spielte noch eine Zeitlang im Symphonieorchester von Lausanne und führte anschließend ein Leben als Dandy und Vagabund, bevor ihn seine Familie im Alter von fünfzig Jahren in ein Altersheim einwies, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. In der Abgeschiedenheit dieses Exils im eigenen Land realisierte Louis Soutter ein zeichnerisches und malerisches Werk von überwältigender Fülle, das radikal mit allen Konventionen bricht. Nach kleineren Formaten zu literarischen Themen, entstehen nach 1930 Figuren- und Pflanzenzeichnungen, in denen Soutter seine beklemmenden Ängste formuliert. Als er um 1937 beginnt, direkt mit den Fingern zu malen, erscheint die geheimnisvolle, archaische Figurenwelt, die noch heute aufwühlt und beunruhigt. Rang und Bedeutung dieser halluzinatorischen, symbolisch aufgeladenen Kompositionen erkennen zu seinen Lebzeiten nur wenige, darunter sein Cousin Le Corbusier, der 1936 den ersten Text über Soutter publiziert. Der retrospektiv angelegte Band führt das umfangreiche Werk dieses Ausnahme- Künstlers reich illustriert vor Augen. Versand D: 6,99 EUR Le Corbusier Der Schweizer Louis Soutter studierte Musik, bevor er sich der Malerei und der Zeichnung zuwandte. Seine vielversprechende Karriere in den USA fand ein jähes Ende, als er 1904 krank in die Schweiz zurückkehrte. Er spielte noch eine Zeitlang im Symphonieorchester von Lausanne und führte anschließend ein Leben als Dandy und Vagabund, bevor ihn seine Familie im Alter von fünfzig Jahren in ein Altersheim einwies, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. In der Abgeschiedenheit dieses Exils im eigenen Land realisierte Louis Soutter ein zeichnerisches und malerisches Werk von überwältigender Fülle, das radikal mit allen Konventionen bricht. Nach kleineren Formaten zu literarischen Themen, entstehen nach 1930 Figuren- und Pflanzenzeichnungen, in denen Soutter seine beklemmenden Ängste formuliert. Als er um 1937 beginnt, direkt mit den Fingern zu malen, erscheint die geheimnisvolle, archaische Figurenwelt, die noch heute aufwühlt und beunruhigt. Rang und Bedeutung dieser halluzinatorischen, symbolisch aufgeladenen Kompositionen erkennen zu seinen Lebzeiten nur wenige, darunter sein Cousin Le Corbusier, der 1936 den ersten Text über Soutter publiziert. Der retrospektiv angelegte Band führt das umfangreiche Werk dieses Ausnahme- Künstlers reich illustriert vor Augen. Angelegt am: 12.04.2012.
1871-1942 [Gebundene Ausgabe 2002 (2002)
ISBN: 9783775712279 bzw. 3775712275, in Deutsch, Hatje Cantz Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
2002 Hardcover Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Schweizer Louis Soutter studierte Musik, bevor er sich der Malerei und der Zeichnung zuwandte. Seine vielversprechende Karriere in den USA fand ein jähes Ende, als er 1904 krank in die Schweiz zurückkehrte. Er spielte noch eine Zeitlang im Symphonieorchester von Lausanne und führte anschließend ein Leben als Dandy und Vagabund, bevor ihn seine Familie im Alter von fünfzig Jahren in ein Altersheim einwies, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. In der Abgeschiedenheit dieses Exils im eigenen Land realisierte Louis Soutter ein zeichnerisches und malerisches Werk von überwältigender Fülle, das radikal mit allen Konventionen bricht. Nach kleineren Formaten zu literarischen Themen, entstehen nach 1930 Figuren- und Pflanzenzeichnungen, in denen Soutter seine beklemmenden Ängste formuliert. Als er um 1937 beginnt, direkt mit den Fingern zu malen, erscheint die geheimnisvolle, archaische Figurenwelt, die noch heute aufwühlt und beunruhigt. Rang und Bedeutung dieser halluzinatorischen, symbolisch aufgeladenen Kompositionen erkennen zu seinen Lebzeiten nur wenige, darunter sein Cousin Le Corbusier, der 1936 den ersten Text über Soutter publiziert. Der retrospektiv angelegte Band führt das umfangreiche Werk dieses Ausnahme- Künstlers reich illustriert vor Augen. Versand D: 6,99 EUR Le Corbusier Der Schweizer Louis Soutter studierte Musik, bevor er sich der Malerei und der Zeichnung zuwandte. Seine vielversprechende Karriere in den USA fand ein jähes Ende, als er 1904 krank in die Schweiz zurückkehrte. Er spielte noch eine Zeitlang im Symphonieorchester von Lausanne und führte anschließend ein Leben als Dandy und Vagabund, bevor ihn seine Familie im Alter von fünfzig Jahren in ein Altersheim einwies, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. In der Abgeschiedenheit dieses Exils im eigenen Land realisierte Louis Soutter ein zeichnerisches und malerisches Werk von überwältigender Fülle, das radikal mit allen Konventionen bricht. Nach kleineren Formaten zu literarischen Themen, entstehen nach 1930 Figuren- und Pflanzenzeichnungen, in denen Soutter seine beklemmenden Ängste formuliert. Als er um 1937 beginnt, direkt mit den Fingern zu malen, erscheint die geheimnisvolle, archaische Figurenwelt, die noch heute aufwühlt und beunruhigt. Rang und Bedeutung dieser halluzinatorischen, symbolisch aufgeladenen Kompositionen erkennen zu seinen Lebzeiten nur wenige, darunter sein Cousin Le Corbusier, der 1936 den ersten Text über Soutter publiziert. Der retrospektiv angelegte Band führt das umfangreiche Werk dieses Ausnahme- Künstlers reich illustriert vor Augen. Angelegt am: 12.04.2012.
1871 1942. Herausgegeben von (Buchandelsausgabe in Deutsch). (2002)
ISBN: 9783775712279 bzw. 3775712275, in Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Heinzelmännchen.
Ostfildern-Ruit, Hatje Cantz Verlag, 315, (4) Seiten. Mit 215 meist ganzseitigen u. farbigen sowie einigen s/w. Abbildungen. Original-Leinwand-Einband und farbig illustrierter Original-Schutzumschlag (Geringere Gebrauchsspuren). 30x25 cm * Louis Soutter (* 4. Juni 1871 in Morges; ? 20. Februar 1942 in Ballaigues; eigentlich Louis-Adolphe Soutter) war ein Schweizer Maler, Cousin des Architekten Le Corbusier. Er zählt zu den wichtigen Vertretern der Art Brut. Soutter war der Sohn eines Apothekers, seine Mutter war die Grosstante des Architekten Charles Edouard Jeanneret (bekannter als Le Corbusier). Er begann zunächst an der Universität Lausanne ein Ingenieurstudium, brach es jedoch ab zugunsten eines Architekturstudiums in Genf. Auch dieses beendete er nicht, sondern wechselte nach Brüssel ans Conservatoire Royal, wo er u. A. bei dem Geiger und Komponisten Eugène Ysaye Unterricht erhielt. Das Musikstudium schloss er ebenfalls nicht ab, stattdessen ging er Ende 1894 in die Schweiz zurück, um Unterricht im Zeichnen und Malen zu nehmen. Anschliessend reiste er zu Malstudien nach Paris. 1897 zog er nach Colorado Springs (USA). Dort ehelichte er Madge Fursman. Am Colorado College wurde Soutter Leiter des neu gegründeten Art Department. 1903 kam es zur Scheidung von seiner Frau und zum Rücktritt von der Collegeleitung. Soutter kehrte in die Schweiz zurück, trat 1908 in das Symphonieorchester Lausanne ein (Leitung ab 1910: Ernest Ansermet). 1915 wechselte Soutter zum Symphonieorchester Genf. Da er einen aufwendigen Lebensstil führte, diesen aber nicht finanzieren konnte und seit längerem zunehmende Verhaltensauffälligkeiten zeigte, wurde er zwangsweise unter Vormundschaft gestellt. Louis Soutter unternahm weiter mehrfach Reisen als Musiker durch die Schweiz, jedoch zunehmend vagabundenhaft. 1923 ? 52 Jahre alt ? wurde Soutter gegen seinen Willen, jedoch mit Zustimmung seiner Familie, von seinem Vormund in ein Altersheim im waadtländischen Dorf Ballaigues eingewiesen. Er verlegte sich in dieser letzten Lebensphase auf das Zeichnen und Malen, hatte Kontakt zum Künstler René Auberjonois. Ab etwa 1937 begann Soutter mit Fingermalerei, manchmal regelrecht unter Einsatz des gesamten Körpers. Bei seinem Cousin Le Corbusier, zu dem er weiter Kontakt hatte, stiess diese Aktivität auf Unverständnis und Ablehnung. 71-jährig starb Soutter psychisch-seelisch vereinsamt in dem Heim. Hermann Hesse schrieb über ihn das Gedicht Louis Soutter, in dem der Bruch mit der erlernten korrekten Maltechnik beschrieben wird als: Nicht korrekt, nicht schön, sondern richtig./ Mal ich mit Tinte und Blut, male wahr. Wahrheit ist schrecklich.(Quelle Wikipedia)Kunst & Künstler [Kunst, Künstler, Kunstgeschichte, art, artists, arts, Künstlermonographie, Bildende Kunst, Kunstausstellungen, Malerei, Swiss, Switzerland, schweizerische, Grafik, Graphiker, Zeichner, Zeichnungen, Werke, Werkverzeichnis, Werkverzeichnisse, Bildhauerei, A] 2002.
1871-1942 [Gebundene Ausgabe (2002)
ISBN: 9783775712279 bzw. 3775712275, vermutlich in Deutsch, Hatje Cantz Verlag, gebundenes Buch.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Hatje Cantz Verlag, 2002. 2002. Hardcover. Der Schweizer Louis Soutter studierte Musik, bevor er sich der Malerei und der Zeichnung zuwandte. Seine vielversprechende Karriere in den USA fand ein jähes Ende, als er 1904 krank in die Schweiz zurückkehrte. Er spielte noch eine Zeitlang im Symphonieorchester von Lausanne und führte anschließend ein Leben als Dandy und Vagabund, bevor ihn seine Familie im Alter von fünfzig Jahren in ein Altersheim einwies, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. In der Abgeschiedenheit dieses Exils im eigenen Land realisierte Louis Soutter ein zeichnerisches und malerisches Werk von überwältigender Fülle, das radikal mit allen Konventionen bricht. Nach kleineren Formaten zu literarischen Themen, entstehen nach 1930 Figuren- und Pflanzenzeichnungen, in denen Soutter seine beklemmenden Ängste formuliert. Als er um 1937 beginnt, direkt mit den Fingern zu malen, erscheint die geheimnisvolle, archaische Figurenwelt, die noch heute aufwühlt und beunruhigt. Rang und Bedeutung dieser halluzinatorischen, symbolisch aufgeladenen Kompositionen erkennen zu seinen Lebzeiten nur wenige, darunter sein Cousin Le Corbusier, der 1936 den ersten Text über Soutter publiziert. Der retrospektiv angelegte Band führt das umfangreiche Werk dieses Ausnahme- Künstlers reich illustriert vor Augen. Le Corbusier Der Schweizer Louis Soutter studierte Musik, bevor er sich der Malerei und der Zeichnung zuwandte. Seine vielversprechende Karriere in den USA fand ein jähes Ende, als er 1904 krank in die Schweiz zurückkehrte. Er spielte noch eine Zeitlang im Symphonieorchester von Lausanne und führte anschließend ein Leben als Dandy und Vagabund, bevor ihn seine Familie im Alter von fünfzig Jahren in ein Altersheim einwies, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. In der Abgeschiedenheit dieses Exils im eigenen Land realisierte Louis Soutter ein zeichnerisches und malerisches Werk von überwältigender Fülle, das radikal mit allen Konventionen bricht. Nach kleineren Formaten zu literarischen Themen, entstehen nach 1930 Figuren- und Pflanzenzeichnungen, in denen Soutter seine beklemmenden Ängste formuliert. Als er um 1937 beginnt, direkt mit den Fingern zu malen, erscheint die geheimnisvolle, archaische Figurenwelt, die noch heute aufwühlt und beunruhigt. Rang und Bedeutung dieser halluzinatorischen, symbolisch aufgeladenen Kompositionen erkennen zu seinen Lebzeiten nur wenige, darunter sein Cousin Le Corbusier, der 1936 den ersten Text über Soutter publiziert. Der retrospektiv angelegte Band führt das umfangreiche Werk dieses Ausnahme- Künstlers reich illustriert vor Augen.
1871-1942 [Gebundene Ausgabe (2002)
ISBN: 9783775712279 bzw. 3775712275, vermutlich in Deutsch, Hatje Cantz Verlag, gebundenes Buch.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Hatje Cantz Verlag, 2002. 2002. Hardcover. Der Schweizer Louis Soutter studierte Musik, bevor er sich der Malerei und der Zeichnung zuwandte. Seine vielversprechende Karriere in den USA fand ein jähes Ende, als er 1904 krank in die Schweiz zurückkehrte. Er spielte noch eine Zeitlang im Symphonieorchester von Lausanne und führte anschließend ein Leben als Dandy und Vagabund, bevor ihn seine Familie im Alter von fünfzig Jahren in ein Altersheim einwies, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. In der Abgeschiedenheit dieses Exils im eigenen Land realisierte Louis Soutter ein zeichnerisches und malerisches Werk von überwältigender Fülle, das radikal mit allen Konventionen bricht. Nach kleineren Formaten zu literarischen Themen, entstehen nach 1930 Figuren- und Pflanzenzeichnungen, in denen Soutter seine beklemmenden Ängste formuliert. Als er um 1937 beginnt, direkt mit den Fingern zu malen, erscheint die geheimnisvolle, archaische Figurenwelt, die noch heute aufwühlt und beunruhigt. Rang und Bedeutung dieser halluzinatorischen, symbolisch aufgeladenen Kompositionen erkennen zu seinen Lebzeiten nur wenige, darunter sein Cousin Le Corbusier, der 1936 den ersten Text über Soutter publiziert. Der retrospektiv angelegte Band führt das umfangreiche Werk dieses Ausnahme- Künstlers reich illustriert vor Augen. Le Corbusier Der Schweizer Louis Soutter studierte Musik, bevor er sich der Malerei und der Zeichnung zuwandte. Seine vielversprechende Karriere in den USA fand ein jähes Ende, als er 1904 krank in die Schweiz zurückkehrte. Er spielte noch eine Zeitlang im Symphonieorchester von Lausanne und führte anschließend ein Leben als Dandy und Vagabund, bevor ihn seine Familie im Alter von fünfzig Jahren in ein Altersheim einwies, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. In der Abgeschiedenheit dieses Exils im eigenen Land realisierte Louis Soutter ein zeichnerisches und malerisches Werk von überwältigender Fülle, das radikal mit allen Konventionen bricht. Nach kleineren Formaten zu literarischen Themen, entstehen nach 1930 Figuren- und Pflanzenzeichnungen, in denen Soutter seine beklemmenden Ängste formuliert. Als er um 1937 beginnt, direkt mit den Fingern zu malen, erscheint die geheimnisvolle, archaische Figurenwelt, die noch heute aufwühlt und beunruhigt. Rang und Bedeutung dieser halluzinatorischen, symbolisch aufgeladenen Kompositionen erkennen zu seinen Lebzeiten nur wenige, darunter sein Cousin Le Corbusier, der 1936 den ersten Text über Soutter publiziert. Der retrospektiv angelegte Band führt das umfangreiche Werk dieses Ausnahme- Künstlers reich illustriert vor Augen.
1871-1942 [Gebundene Ausgabe (2002)
ISBN: 9783775712279 bzw. 3775712275, vermutlich in Deutsch, Hatje Cantz Verlag, gebundenes Buch.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Hatje Cantz Verlag: Hatje Cantz Verlag, 2002. 2002. Hardcover. Der Schweizer Louis Soutter studierte Musik, bevor er sich der Malerei und der Zeichnung zuwandte. Seine vielversprechende Karriere in den USA fand ein jähes Ende, als er 1904 krank in die Schweiz zurückkehrte. Er spielte noch eine Zeitlang im Symphonieorchester von Lausanne und führte anschließend ein Leben als Dandy und Vagabund, bevor ihn seine Familie im Alter von fünfzig Jahren in ein Altersheim einwies, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. In der Abgeschiedenheit dieses Exils im eigenen Land realisierte Louis Soutter ein zeichnerisches und malerisches Werk von überwältigender Fülle, das radikal mit allen Konventionen bricht. Nach kleineren Formaten zu literarischen Themen, entstehen nach 1930 Figuren- und Pflanzenzeichnungen, in denen Soutter seine beklemmenden Ängste formuliert. Als er um 1937 beginnt, direkt mit den Fingern zu malen, erscheint die geheimnisvolle, archaische Figurenwelt, die noch heute aufwühlt und beunruhigt. Rang und Bedeutung dieser halluzinatorischen, symbolisch aufgeladenen Kompositionen erkennen zu seinen Lebzeiten nur wenige, darunter sein Cousin Le Corbusier, der 1936 den ersten Text über Soutter publiziert. Der retrospektiv angelegte Band führt das umfangreiche Werk dieses Ausnahme- Künstlers reich illustriert vor Augen. Der Schweizer Louis Soutter studierte Musik, bevor er sich der Malerei und der Zeichnung zuwandte. Seine vielversprechende Karriere in den USA fand ein jähes Ende, als er 1904 krank in die Schweiz zurückkehrte. Er spielte noch eine Zeitlang im Symphonieorchester von Lausanne und führte anschließend ein Leben als Dandy und Vagabund, bevor ihn seine Familie im Alter von fünfzig Jahren in ein Altersheim einwies, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. In der Abgeschiedenheit dieses Exils im eigenen Land realisierte Louis Soutter ein zeichnerisches und malerisches Werk von überwältigender Fülle, das radikal mit allen Konventionen bricht. Nach kleineren Formaten zu literarischen Themen, entstehen nach 1930 Figuren- und Pflanzenzeichnungen, in denen Soutter seine beklemmenden Ängste formuliert. Als er um 1937 beginnt, direkt mit den Fingern zu malen, erscheint die geheimnisvolle, archaische Figurenwelt, die noch heute aufwühlt und beunruhigt. Rang und Bedeutung dieser halluzinatorischen, symbolisch aufgeladenen Kompositionen erkennen zu seinen Lebzeiten nur wenige, darunter sein Cousin Le Corbusier, der 1936 den ersten Text über Soutter publiziert. Der retrospektiv angelegte Band führt das umfangreiche Werk dieses Ausnahme- Künstlers reich illustriert vor Augen.