Drosilla und Charikles BGL 61 der Reihe "Bibliothek der griechischen Literatur"
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9783777203027 - Eugenianus, Niketas: Drosilla und Charikles. Eingeleitet, übers. und erl. von Karl Plepelits / Bibliothek der Griechischen Literatur ; Bd. 61 : Abteilung Byzantinistik.
Eugenianus, Niketas

Drosilla und Charikles. Eingeleitet, übers. und erl. von Karl Plepelits / Bibliothek der Griechischen Literatur ; Bd. 61 : Abteilung Byzantinistik. (2003)

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ISBN: 9783777203027 bzw. 3777203025, Bände: 29 und 42, in Deutsch, Stuttgart : Hiersemann. gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
VIII, 185 S. ; 24 cm. Originalleinen kaschiert. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - sehr guter Zustand - VORWORT -- Der byzantinische Roman des 12. Jahrhunderts geht, ähnlich dem späteren europäischen Roman der Renaissance und des Barock, auf eine Wiederbelebung des antiken Prosaromans, konkret: der Romane des Achilleus Tatios und des Heliodor, zurück. Den Anfang scheint, wahrscheinlich bereits im späten 11. Jahrhundert, Eustathios Makrembolites mit seinem dem Roman des Achilleus Tatios nachempfundenen Prosaroman Hysmine und Hysminias (= BGL Band 29) gemacht zu haben, dem einzigen byzantinischen Prosaroman überhaupt. Ein Prosaroman ist er freilich ausschließlich in formaler Hinsicht; stilistisch gesehen ist seine Sprache genau das, was man in der Antike als «Poesie in Prosa» zu bezeichnen pflegte. Offensichtlich versuchte Makrembolites darin sein Vorbild Achilleus Tatios zu übertreffen; denn dieser beschränkt die «Poesie in Prosa» auf die allerdings ziemlich zahlreichen Glanzstellen, während er in den erzählenden Partien in der Regel vollkommen schlicht schreibt. -- Makrembolites’ Nachfolger, Theodoros Pródromos, der ja auch sonst als überaus fruchtbarer Dichter hervorgetreten ist, geht daher einen Schritt weiter und schafft konsequenterweise auch formal Poesie, d. h. er schreibt seinen den Aithiopika Heliodors nachempfundenen Roman Rhodanthe und Dosikles (= BGL Band 42) zur Gänze in Versen. Und nach dessen Vorbild (oder, wie es im Titel einer Handschrift heißt, «in Nachahmung des seligen Philosophen Pródromos») schreibt nun dessen Zeitgenosse Niketas Eugeneianos seine Erzählung von der Liebe und den Abenteuern Drosillas und Charikles’ ebenfalls in Versen. -- Die Nachahmung einer Nachahmung also? So ist es in der Tat. Was freilich für unsere Ohren eher abschreckend klingt, hatte für seine Zeitgenossen sogar einen ganz besonderen Reiz. Andererseits ist nicht zu bestreiten, daß von wirklicher Nachahmung nur am Anfang und dann wieder ganz am Schluß gesprochen werden kann und daß dazwischen eine wahrhaft erstaunliche schöpferische Phantasie und eine beachtliche erzählerische Begabung kenntlich werden. -- Doch Eugeneianos geht noch einen Schritt weiter als Pródromos. Als Inbegriff der Poesie gilt ja bekanntlich nicht so sehr die Erzählung, das Epos, als vielmehr die Lyrik. Nun, mindestens gleichberechtigt neben dem epischen Element, der Handlung, steht bei ihm die Lyrik und hier wieder vor allem die Liebeslyrik. ISBN 9783777203027 Versand D: 5,50 EUR Nicetas, Eugenianus: De Drosillae et Chariclis amoribus, Griechische Literatur, Angelegt am: 24.10.2021.
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9783777203027 - EUGENEIANOS, N.: Drosilla und Charikles. Eingeleitet, übersetzt und erläutert von K. Plepelits.
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EUGENEIANOS, N.

Drosilla und Charikles. Eingeleitet, übersetzt und erläutert von K. Plepelits. (2003)

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Anton Hiersemann, Stuttgart, 2003. VIII,185p. Cloth. Series: Bibliothek der griechischen Literatur, Band 61. Nice copy. 'Der byzantinischen Roman des 12. Jahrhunderts geht, ähnlich dem späteren europäischen Roman der Renaissance und des Barock, auf eine Wiederbelebung des antiken Prosaromans, konkret: der Romane des Achilleus Tatios und der Heliodor, zurück. Den Anfang scheint, wahrscheinlich bereits im späten 11. Jahrhundert, Eustathios Makrembolites mit seinem dem Roman des Achilleus Tatios nachempfundenenen Prosaroman 'Hysmine und Hysminias' gemacht zu haben, dem einzigen byzantinischen Prosaromans überhaupt. (.) Offensichtlich versuchte Makrembolites darin sein Vorbild Achilleus Tatios zu übertreffen (.). Makrembolites Nachfolger, Theodoros Prodromos (.) geht einen Schritt weiter und schafft (.) ach formal Poesie, d.h. er schreibt seinen den 'Aithiopika' Heliodors nachempfundenen Roman 'Rhodanthe und Dosikles' zur Gänze in Versen. Und nach dessen Vorbild (oder, wie es im Tiel einer Handschrift heißt, 'in Nachahmung des seligen Philosophen Prodromos' schreibt nur dessen Zeitgenosse Niketas Eugeneianos seine Erzählung von der Liebe und den Abenteuern Drosillas und Charikles' ebenfalls in Versen. Die Nachahmung einer Nachahmung also? So ist es in der Tat. Was freilich für unsere Ohren eher abschreckend klingt, hatte für seine Zeitgenossen sogar einen ganz besonderen Reiz. Andererseits ist nich zu bestreiten daß von wirklicher Nachahmung nur am Anfang und dann wieder ganz am Schluß gesprochen werden kann und daß dazwischen eine wahrhaft erstaunliche schöpferische Phantasie und eine beachtliche erzählerische Begabung kenntlich werden.' (K. PLEPELITS, in dem Vorwort, p.VII). Antiquarian.
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9783777203027 - Eugenianus, Niketas: Drosilla und Charikles. Eingeleitet, übers. und erl. von Karl Plepelits / Bibliothek der Griechischen Literatur ; Bd. 61 : Abteilung Byzantinistik.
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Drosilla und Charikles. Eingeleitet, übers. und erl. von Karl Plepelits / Bibliothek der Griechischen Literatur ; Bd. 61 : Abteilung Byzantinistik. (2003)

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Stuttgart, Hiersemann, VIII, 185 S. ; 24 cm. Originalleinen kaschiert. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - sehr guter Zustand - VORWORT -- Der byzantinische Roman des 12. Jahrhunderts geht, ähnlich dem späteren europäischen Roman der Renaissance und des Barock, auf eine Wiederbelebung des antiken Prosaromans, konkret: der Romane des Achilleus Tatios und des Heliodor, zurück. Den Anfang scheint, wahrscheinlich bereits im späten 11. Jahrhundert, Eustathios Makrembolites mit seinem dem Roman des Achilleus Tatios nachempfundenen Prosaroman Hysmine und Hysminias (= BGL Band 29) gemacht zu haben, dem einzigen byzantinischen Prosaroman überhaupt. Ein Prosaroman ist er freilich ausschließlich in formaler Hinsicht; stilistisch gesehen ist seine Sprache genau das, was man in der Antike als «Poesie in Prosa» zu bezeichnen pflegte. Offensichtlich versuchte Makrembolites darin sein Vorbild Achilleus Tatios zu übertreffen; denn dieser beschränkt die «Poesie in Prosa» auf die allerdings ziemlich zahlreichen Glanzstellen, während er in den erzählenden Partien in der Regel vollkommen schlicht schreibt. -- Makrembolites? Nachfolger, Theodoros Pródromos, der ja auch sonst als überaus fruchtbarer Dichter hervorgetreten ist, geht daher einen Schritt weiter und schafft konsequenterweise auch formal Poesie, d. h. er schreibt seinen den Aithiopika Heliodors nachempfundenen Roman Rhodanthe und Dosikles (= BGL Band 42) zur Gänze in Versen. Und nach dessen Vorbild (oder, wie es im Titel einer Handschrift heißt, «in Nachahmung des seligen Philosophen Pródromos») schreibt nun dessen Zeitgenosse Niketas Eugeneianos seine Erzählung von der Liebe und den Abenteuern Drosillas und Charikles? ebenfalls in Versen. -- Die Nachahmung einer Nachahmung also? So ist es in der Tat. Was freilich für unsere Ohren eher abschreckend klingt, hatte für seine Zeitgenossen sogar einen ganz besonderen Reiz. Andererseits ist nicht zu bestreiten, daß von wirklicher Nachahmung nur am Anfang und dann wieder ganz am Schluß gesprochen werden kann und daß dazwischen eine wahrhaft erstaunliche schöpferische Phantasie und eine beachtliche erzählerische Begabung kenntlich werden. -- Doch Eugeneianos geht noch einen Schritt weiter als Pródromos. Als Inbegriff der Poesie gilt ja bekanntlich nicht so sehr die Erzählung, das Epos, als vielmehr die Lyrik. Nun, mindestens gleichberechtigt neben dem epischen Element, der Handlung, steht bei ihm die Lyrik und hier wieder vor allem die Liebeslyrik. ISBN 9783777203027Griechisch [Nicetas, Eugenianus: De Drosillae et Chariclis amoribus, Griechische Literatur] 2003.
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Drosilla und Charikles BGL 61 der Reihe "Bibliothek der griechischen Literatur" (2003)

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Niketas Eugeneianos; Karl Plepelits; Karl Plepelits; Karl Plepelits Drosilla und Charikles Band 61 der Reihe "Bibliothek der griechischen Literatur" Anton Hiersemann Verlag ISBN 978-3-7772-0302-7 2003, Leinen, VIII, 186 Seiten, 235 x 155 mm 134 ? Drosilla und Charikles ist ein spannender Liebesroman mit einer virtuosen Handlungsführung. Zwei junge Leute verlieben sich unsterblich ineinander, aber da das Mädchen bereits einem anderen versprochen ist, entführt sie der Held und flieht mit ihr. Sie erleben aufregende und zum Teil groteske Abenteuer, finden sich aber schließlich wieder zusammen und erleben eine triumphale Hochzeit. Der byzantinische Roman des 12. Jahrhunderts geht auf eine Wiederbelebung des antiken Prosaromans, konkret: der Romane des Achilleus Tatios (Leuklippe und Kleitophon, BGL Band 11) und des Heliodor, zurück. Den Anfang scheint Eustathios Makrembolites mit seinem dem Roman des Achilleus Tatios nachempfundenen Prosaroman Hysmine und Hysminias (BGL Band 29) gemacht zu haben, dem einzigen byzantinischen Prosaroman überhaupt. Ein Prosaroman ist er freilich ausschließlich in formaler Hinsicht; stilistisch gesehen ist seine Sprache das, was man in der Antike als "Poesie in Prosa" bezeichnete. Makrembolites' Nachfolger, Theodoros Prodromos, geht daher einen Schritt weiter und schafft konsequenterweise auch formal Poesie, das heißt er schreibt seinen den Aithiopika Heliodors nachempfundenen Roman Rhodanthe und Dosikles (BGL Band 42) zur Gänze in Versen. Und nach dessen Vorbild schreibt nun dessen Zeitgenosse Niketas Eugeneianos seine Erzählung. Die Nachahmung einer Nachahmung also? So ist es in der Tat. Andererseits ist nicht zu bestreiten, daß von wirklicher Nachahmung nur am Anfang und dann wieder am Schluß gesprochen werden kann und dazwischen eine erstaunliche schöpferische Phantasie und eine beachtliche erzählerische Begabung kenntlich werden. Doch Eugeneianos geht noch weiter als Prodromos. Als Inbegriff der Poesie gilt ja eher die Lyrik. Zumindest gleichberechtigt neben dem epischen Element, der Handlung, steht bei ihm die Lyrik und hier wieder vor allem die Liebeslyrik. Mehr noch: Die in Drosilla und Charikles enthaltene Liebeslyrik stellt fürwahr die Gesamtheit der byzantinischen Liebeslyrik bis zu diesem Zeitpunkt dar. Mit dieser ersten deutschen Übersetzung wird dem heutigen Leser ein lyrischer Liebes- und Abenteuerroman vorgelegt, der zwar in heidnischer Antike spielt, aber im christlichen Mittelalter verfaßt worden ist. Die vorliegende Übersetzung versucht, Gedankengang und sprachlichen Ausdruck des Originals möglichst getreu wiederzugeben Sie versucht hingegen nicht das Versmaß des Originals nachzubilden sondern bedient sich freier Rhythmen, die einfacher Prosa nahestehen. Über biographische und literaturhistorische Fragen, Aspekte der sprachlichen und künstlerischen Gestaltung und anderer Einzelfragen handelt eine ausführliche Einleitung. Der Erleichterung des Textverständnisses und der Erhellung der Arbeitsweise des Dichters dienen ein wissenschaftlicher Kommentar. Ein detailliertes Register beschließt den Band.
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9783777203027 - Niketas Eugeneianos, Karl Plepelits, Vorwort: Karl Plepelits, Karl Plepelits: Drosilla und Charikles (Bibliothek der griechischen Literatur)
Niketas Eugeneianos, Karl Plepelits, Vorwort: Karl Plepelits, Karl Plepelits

Drosilla und Charikles (Bibliothek der griechischen Literatur) (2003)

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