Die Götter der Griechen. Aufnahmen von Max Hirmer u. a. 3. Aufl. (Studienausg.)
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358 Seiten, mit 302 Abbildungen. Gebundene Ausgabe. Studienausgabe. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Hardcoverband. Einband mit leichten Lagerspuren, ansonsten in nahezu neuwertigem Zustand. - Die Götter der Griechen können von uns Heutigen noch in verschiedenen Bereichen erfaßt werden: in dem, was über ihre Kulte überliefert ist, im Mythos, wie ihn die Dichter geformt haben, und in den sichtbaren und greifbaren Hinterlassenschaften, den Tempelii, den Weihgeschenken und den Götterbildern. Auf diese bildlichen Zeugnisse, das heißt die archäologischen Denkmäler, gründet sich das Buch in erster Linie. Unter den griechischen Göttern werden hier die zwölf großen Olympier verstanden: Zeus, Hera, Poseidon, Demeter, Apollon, Artomis, Athene, Hephaistos, Aphrodite, Ares, Dionysos, Hermes. Eine empfindliche Lücke wird durch diesen Band geschlossen, denn selbst ein so bedeutendes Buch wie das von Walter F. Otto, Die Götter Griechenlands, behandelte nur etwa die Hälfte der olympischen Götter. Selbst das höchste Götterpaar, Zeus und Hera, aber. auch Gottheiten wie Poseidon und Demeter fehlen in jener Darstellung. Während dieser Forscher die Götter von der griechischen Dichtung her in. ihrem Sein zu begreifen suchte, haben andere Gelehrte sie in ihrem Werden und in ihrer Wandlung dargestellt. Das vorliegende Buch, dessen Autorin das Ordinariat für Archäologie an der Universität Würzburg innehat, schlägt einen neuen Weg ein, indem es eine Synthese der beiden Betrachtungsweisen bringt. Dabei werden die einzelnen Göttergestalten auf ihren Ursprung, der i ii der Vorgeschichte wurzelt, zurückgeführt, denn. das Urälteste ist in den Religionen das am wenigsten Veränderliche. Die Darstellung greift daher in Zeiten zurück, aus denen noch keine literarischen Zeugnisse erhalten sind. Aus diesem Grunde sind auch Ergebnisse der Vorgeschichtsforschung, der Volkskunde sowie der Landeskunde in die Betrachtung einbezogen und weitergeführt. Auch die neu entzifferte mykenische Schrift in ihrer großen Bedeutung für die griechische Religionsgeschichte wird hier ausgewertet. Außerdem werden die starken Einflüsse der orientalischen und kretischen Hochkulturen auf Mythos und Religion der Griechen anhand vieler Beispiele aufgezeigt. In dem Werk, das mit seinen 302 Abbildungen reich ausgestattet ist, werden neueste Grabungsergebnisse mit einbezogen, altbekannte Denkmäler neu gedeutet und weniger bekannte ins Licht gestellt. Auch die Dichterzitate, die im Text angeführt werden, erscheinen hier zum guten Teil in neuer Übersetzung. Die Autorin verfolgt den Wandel des griechischen Götterbildes von den Ursprüngen bis hin zum Höhepunkt in der griechischen Klassik des 5. Jahrhunderts v. Chr. Der große religiöse Umschwung, der noch in der Klassik einsetzte und von dem auch die Götterbilder erfaßt wurden, bleibt außerhalb der Darstellung. Dem Leser wird ein geschlossenes Bild von der griechischen Götterwelt vermittelt zugleich tritt ihm die Eigenart jedes einzelnen der zwölf großen griechischen Götter bildhaft vor Augen. (Klappentext der Ausgabe 1969), 1985. gebraucht sehr gut, 1300g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.

Von Händler/Antiquariat, Fährfrau, [3313602].
Aus dem VORWORT ZUR 3. AUFLAGE Nachdem Die Götter der Griechen auch in der zweiten Auflage vergriffen sind, stimme ich gerne zu, die dritte Auflage als Studienausgabe herauszugeben, um sie auch weiteren Kreisen zugänglich zu machen. Sie ist wieder durchgesehen, doch wurde weniger verändert als in der zweiten... Für den urtümlichen thessalischen Zeuskult (S. 17) sei jetzt verwiesen auf A. Moustaka, Kulte und Mythen auf thessalischen Münzen (Würzburg 1983) 15 ff. Aphrodite, Apollon, Ares, Artemis und Athene sind nun behandelt im Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae II (Zürich 1984), unter den entsprechenden Stichworten für Artemis ist ferner die Monographie von S. Pingiatoglou, Eileithyia (Würzburg 1981) ergiebig. R. Kannicht weist mich darauf hin, daß die Antinomie im Wesen der Artemis als Göttin der Wildnis und als Stadtgöttin bereits von Kallimachos in seinem Artemis-Hymnus (18-35) gestaltet worden ist. Eine wichtige Artemis-Darstellung wurde inzwischen durch E. Berger in der Gruppe vom Ostgiebel des Parthenon (Abb. 246) erkannt, wodurch der Schluß des Aphrodite-Kapitels verändert werden mußte. Überhaupt haben die Parthenon-Studien neuerdings einen großen Aufschwung genommen, . Schließlich sei auf mein Buch Festivals of Attica (Madison 1983) hingewiesen, das ebenfalls nach Gottheiten gegliedert ist und manche Ergänzungen bringt. Auch die Änderung in der Darstellung der Thesmophorien (S. 92 oben) ist dadurch bedingt. Die Umbenennung der beiden Göttinnen neben Hephaistos im Siphnierfries (Abb. 202) wird von mir in der Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 57, 1984, 12 f. begründet. Es handelt sich uni Hestia und Aphrodite, nicht um Demeter und Kore, wie sie in den vorhergehenden Auflagen hießen. Die Göttin Hestia hätte ohnehin ein Kapitel in diesem Buch verdient, doch sei das auf später verschoben. Diese Studienausgabe kam durch die Initiative von Albert Hirmer zustande, dein ich herzlich danken möchte. **************************** Hardcover ohne Schutzumschlag - Einband etwas fleckig, ebenso Kopfschnitt - gering lagerschief - wenig benutzt, 1985, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 245x185 mm, 1001g, Studienausgabe 3. Auflage, 352, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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Aus dem VORWORT ZUR 3. AUFLAGE Nachdem Die Götter der Griechen auch in der zweiten Auflage vergriffen sind, stimme ich gerne zu, die dritte Auflage als Studienausgabe herauszugeben, um sie auch weiteren Kreisen zugänglich zu machen. Sie ist wieder durchgesehen, doch wurde weniger verändert als in der zweiten... Für den urtümlichen thessalischen Zeuskult (S. 17) sei jetzt verwiesen auf A. Moustaka, Kulte und Mythen auf thessalischen Münzen (Würzburg 1983) 15 ff. Aphrodite, Apollon, Ares, Artemis und Athene sind nun behandelt im Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae II (Zürich 1984), unter den entsprechenden Stichworten für Artemis ist ferner die Monographie von S. Pingiatoglou, Eileithyia (Würzburg 1981) ergiebig. R. Kannicht weist mich darauf hin, daß die Antinomie im Wesen der Artemis als Göttin der Wildnis und als Stadtgöttin bereits von Kallimachos in seinem Artemis-Hymnus (18-35) gestaltet worden ist. Eine wichtige Artemis-Darstellung wurde inzwischen durch E. Berger in der Gruppe vom Ostgiebel des Parthenon (Abb. 246) erkannt, wodurch der Schluß des Aphrodite-Kapitels verändert werden mußte. Überhaupt haben die Parthenon-Studien neuerdings einen großen Aufschwung genommen, . Schließlich sei auf mein Buch Festivals of Attica (Madison 1983) hingewiesen, das ebenfalls nach Gottheiten gegliedert ist und manche Ergänzungen bringt. Auch die Änderung in der Darstellung der Thesmophorien (S. 92 oben) ist dadurch bedingt. Die Umbenennung der beiden Göttinnen neben Hephaistos im Siphnierfries (Abb. 202) wird von mir in der Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 57, 1984, 12 f. begründet. Es handelt sich uni Hestia und Aphrodite, nicht um Demeter und Kore, wie sie in den vorhergehenden Auflagen hießen. Die Göttin Hestia hätte ohnehin ein Kapitel in diesem Buch verdient, doch sei das auf später verschoben. Diese Studienausgabe kam durch die Initiative von Albert Hirmer zustande, dein ich herzlich danken möchte. **************************** Hardcover ohne Schutzumschlag - Einband etwas fleckig, ebenso Kopfschnitt - gering lagerschief - wenig benutzt, 1985, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 245x185 mm, 1001g, Studienausgabe 3. Auflage, 352, Internationaler Versand, Banküberweisung.

Von Händler/Antiquariat, Chiemgauer Internet Antiquariat [51722192], Altenmarkt, Germany.
358 S. : 302 Abbildungen u. Kt. , 25 cm. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. ( NEUPREIS 1969: DM 48.) U.A. Geographische Namen und Völkernamen. Attribute und Weihegeschenke. Religionshistorische Bezeichnungen und Begriffe. Von ZEUS bis HERMES. Sprache: de Gewicht in Gramm: 1200 Originalleinen mit Originalumschlag im Schuber.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Christoph Wilde [52374581], Düsseldorf, NRW, Germany.
3. Auflage. Studienausgabe. 358, (2) S. Ill. Orig.-Pappband. - Obere Deckelecken gering bestoßen; Schnitt leicht gebräunt. Ansonsten sehr gut erhaltenes Exemplar. Innen absolut sauber. - Achtung: Bei Auslandsversand Portokosten erfragen (höheres Gewicht)!

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Von Händler/Antiquariat, Erdmeier.
-, Gebundene Ausgabe, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 1143858.