Venedig : Malerei d. 18. Jh. [d. Ausstellung wird veranst. von d. Kunsthalle d. Hypo-Kulturstiftung, München]. Hrsg. von . Mit Beitr. von . [Katalogtexte , Übers. d. Textbeitr. Annemarie Seling .
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176 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen. Leinenband mit illustriertem Schutzumschlag. Umschlag mit leichten Lagerspuren, insgesamt in sehr gutem, sauberem Zustand. - Venedigs einzigartige Schönheit ist im Verlauf der Geschichte vielfach gepriesen worden. Von der Lagune umgeben und geschützt, konnte Venedi auf abweisende Mauern und Befestigungsanlagen verzichten: eine weltoffene Stadt im wahrste Sinne des Wortes, mit ihren prächtigen, sich im Wasser spiegelnden Schaufronten förmlich daraufhin angelegt, im Bild verherrlicht zu werden. Nachdem die venezianische Malerei im 17. Jahrhundert im europäischen Vergleich mit den großen Malerschulen von Bologna, Rom, Neapel, Pari und Sevilla keine besondere Rolle gespielt hatte, erlebte sie im 18. Jahrhundert, als die politisch und wirtschaftliche Macht der Lagunenstadt längst im Sinken begriffen war, noch einmal ein einzigartige Blüte. Um 1700 waren es vor allem Sebastiano Ricci und Giannantonio Pellegrini, die im Rückgriff auf die große Tradition des 16. Jahrhunderts, insbesondere auf Tizian und Veronese, einen neuen Anfang machten und die neben Paris bedeutendste europäische Malerschule des 18. Jahrhunderts begründeten. Es folgen Pietro Longhi, der von der wirklichkeitsentrückten, religiös-mythologische Figurenkomposition Abschied nimmt und, nicht ohne Ironie, den venezianischen Alltag schildert; Jacopo Amigoni, der unter anderem auch für den bayerischen Hof arbeitete; sein Wirken wurde beispielhaft für die gesamte Freskenmalerei in Süddeutschland. Das Genie Giambattista Tiepolo feierte von Oberitalien und Bayern bis Spanien Triumphe, an denen auch sein Sohn Giandomenico Anteil hatte. Wir verdanken beiden die Höhepunkte europäischer Raumdekoration. Nach Ricci, Pellegrini und Amigoni folgt als weiterer Glanzpunkt das Werk des Canaletto, der vor allem in England starken Einfluß auf die Landschaftsmalei ausübte. Sein Neffe und Schüler Bernardo Bellotto folgte ihm als ein in ganz Europa viel beschäftigter Vedutist, der in seinen Spätwerken zunehmen »aufgeklärt« wirkt. Das große Finale unter den Landschafts- und Vedutenmalern aber bilden die geistreichen Werke von Giannantonio und Francesco Guardi. Das flimmernde Licht ihrer Bilder nimmt manche Entdeckung der Impressionisten vorweg. Aber auch zahlreiche andere bedeutende Maler wie Giambattista Piazzetta, Rosalba Carriera, Michele Marieschi, Luca Carlevaris trugen u. A. zum Ruhme der venezianischen Malerei in ganz Europa bei. Erst Aufklärung und Klassizimus bereiteten dem venezianischen Rokoko im letzten Drittel des 18 Jahrhunderts, noch bevor die Republik 1797 aufhörte zu existieren, ein allmähliches Ende. (Klappentext) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1500.

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155, (34) Seiten mit 70 farbigen Abbildungen auf Tafeln, illustrierter Vorsatz, Frontispiz. Sehr gut erhaltenes Exemplar. ISBN 3777446300 Sprache: de Gewicht in Gramm: 2000 275 x 230 mm, gelber Original-Leinenband mit Rückentitel und farbig illustriertem Original-Schutzumschlag.

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Sehr gut erhaltenes Exemplar. ISBN 3777446300, 155, (34) Seiten mit 70 farbigen Abbildungen auf Tafeln, illustrierter Vorsatz, Frontispiz. 275 x 230 mm, gelber Original-Leinenband mit Rückentitel und farbig illustriertem Original-Schutzumschlag.

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Katalogbuch zur Ausstellung in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung. 046701, 188 S. 15 S/W und 70 farbige. 22,5 x 27,5 cm. Ln. mit SU.

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