Macht des Bildes - Visionen des Göttlichen. Kunst Transzendenz in Österreich im 20. Jahrhundert. Europaausstellung 2009. Macht des Wortes - Macht des Bildes, Stift St. Paul & Bleiburg, Katalogbuch zur Ausstellung im Werner-Berg-Museum Bleiburg, 26.
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Brungs und Hönicke Medienversand, [3437067].
383 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, gebundene Ausgabe.Illustrierter Hardcoverband in nahezu neuwertigem Zustand. - Das Benediktinerstift St. Paul im Lavanttal und das Werner Berg Museum in Bleiburg zeigen 2009 die Europaausstellung Macht des Wortes Macht des Bildes. In St. Paul wird unter dem Titel Die Macht des Wortes Benediktinisches Mönchtum im Spiegel Europas die Rolle der Klöster als Bewahrer und Verbreiter von Erkenntnis und Wissen gewürdigt. Die großen Bestände der Stiftsbibliothek, die von den ersten Schriftzeugnissen im deutschen Sprachraum und dem ersten gedruckten Buch Gutenbergs bis ins 18. Jahrhundert reichen, illustrieren, um viele wertvolle Leihgaben ergänzt, Ursprünge des europäischen Gedankens im an keine Landes- und Sprachgrenzen gebundenen Ordensleben der Benediktiner. Der Bleiburger Ausstellungsteil der Europaausstellung richtet ergänzend und kontrastierend zu den in St. Paul behandelten ferneren Zeiträumen den Blick auf die Kunst des 20. Jahrhunderts. Der Titel Die Macht des Bildes Visionen des Göttlichen soll auf die spezifische Erkenntnisfunktion der Bilder, insbesondere deren Fähigkeit, Vorstellungen von Göttlichkeit anschaulich zu machen, verweisen. Jahrhundertelang hatten die Klöster in Bild und Schrift die Vision des christlichen Gottes in Europa verbreitet, wobei die Aufgabenteilung unter den Medien durch den Bildungsgrad des möglichen Nutzers bestimmt war. Während die lateinischen Schriften das Wissen einer schmalen Schicht von Gebildeten bewahrten und mehrten, widmeten sich Altartafeln, Wandbilder und Skulpturen der Belehrung des leseunkundigen Volkes, dem auf diese Weise die Heilsgeschichte anschaulich gemacht wurde... (aus Vorwort).

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383 Seiten, mit zahlr. Abbildungen, Illustrierter Hardcoverband in nahezu neuwertigem Zustand. - Das Benediktinerstift St. Paul im Lavanttal und das Werner Berg Museum in Bleiburg zeigen 2009 die Europaausstellung »Macht des Wortes – Macht des Bildes«. In St. Paul wird unter dem Titel »Die Macht des Wortes – Benediktinisches Mönchtum im Spiegel Europas« die Rolle der Klöster als Bewahrer und Verbreiter von Erkenntnis und Wissen gewürdigt. Die großen Bestände der Stiftsbibliothek, die von den ersten Schriftzeugnissen im deutschen Sprachraum und dem ersten gedruckten Buch Gutenbergs bis ins 18. Jahrhundert reichen, illustrieren, um viele wertvolle Leihgaben ergänzt, Ursprünge des europäischen Gedankens im an keine Landes- und Sprachgrenzen gebundenen Ordensleben der Benediktiner. Der Bleiburger Ausstellungsteil der Europaausstellung richtet ergänzend und kontrastierend zu den in St. Paul behandelten ferneren Zeiträumen den Blick auf die Kunst des 20. Jahrhunderts. Der Titel »Die Macht des Bildes – Visionen des Göttlichen« soll auf die spezifische Erkenntnisfunktion der Bilder, insbesondere deren Fähigkeit, Vorstellungen von Göttlichkeit anschaulich zu machen, verweisen. Jahrhundertelang hatten die Klöster in Bild und Schrift die Vision des christlichen Gottes in Europa verbreitet, wobei die Aufgabenteilung unter den Medien durch den Bildungsgrad des möglichen »Nutzers« bestimmt war. Während die lateinischen Schriften das Wissen einer schmalen Schicht von Gebildeten bewahrten und mehrten, widmeten sich Altartafeln, Wandbilder und Skulpturen der Belehrung des leseunkundigen Volkes, dem auf diese Weise die Heilsgeschichte anschaulich gemacht wurde. (aus Vorwort) Sprache: de Gewicht in Gramm: 2300.

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Gebraucht - Gut Schnitt/Buchdeckel mit geringen Lagerspuren, unbenutzt, Stempel unten, Mängelexemplar - Mit über 130 Werken der bedeutendsten Künstler Österreichs gibt der Bildband Einblick in die Vielfalt und Tiefe der aktuellen Auseinandersetzung mit Transzendenz und Spiritualität. Jede Abbildung ist von Selbstzeugnissen der Künstler begleitet, die neben den kommentierenden Texten die Publikation schon jetzt zu einem Standardwerk machen. Welche Gottesvisionen finden sich heute in den Werken der Künstler Haben deren Bilder die Macht, im Erscheinen über das Vorstellbare und Benennbare hinauszuweisen Der Bogen der Antworten reicht von beklemmenden Alpträumen Alfred Kubins über die Selbstbefragung Egon Schieles und Oskar Kokoschkas bis zum Auffinden des Absoluten in der Auslöschung bei Arnulf Rainer, bis zur Kunstreligion Herman Nitschs und zu den rätselhaft resignativen Gottesdarstellungen Siegfried Anzingers. Dabei zeigt sich in verblüffender Weise, wie sich alle diese Künstler, sei es im Zentrum, sei es am Rande ihres Werkes, diesem Thema gestellt haben. Ihre so unterschiedlichen Positionen reichen von Zeichen des persönlichen Glaubens über das phantastisch Visionäre bis zum ketzerischen sich Wundreiben an einer alten, überbordenden barock-katholischen Bild- und Anschauungstradition. Die Fülle der ausgewählten Werke ergibt gleichzeitig einen nahezu vollständigen Überblick über die Geschichte der österreichischen Moderne, deren Besonderheit und Eigenart im Kontext der Entwicklung der europäischen Kunst des 20. Jahrhunderts zur Darstellung kommt. Als ausgewiesener Experte für dieses komplexe Themengebiet bearbeitete Wieland Schmied die Werkauswahl von über 60 Künstlern. -, Gebundene Ausgabe.

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