NaBiV Heft 137: Auswirkungen des Klimawandels auf Fauna, Flora und Lebensräume sowie Anpassungsstrategien des Naturschutzes
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9783784390796 - Landwirtschaftsverlag: NaBiV Heft 137: Auswirkungen des Klimawandels auf Fauna, Flora und Lebensräume sowie Anpassungsstrategien des Naturschutzes
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NaBiV Heft 137: Auswirkungen des Klimawandels auf Fauna, Flora und Lebensräume sowie Anpassungsstrategien des Naturschutzes, Durch den Klimawandel wird es zu erheblichen Veränderungen der Biodiversität weltweit und in Deutschland kommen. Änderungen in der Phänologie, dem Verbreitungsmuster oder der Migration sind bei einer Reihe von Arten bereits nachweisbar. Damit wird es in Zukunft auch zu Veränderungen von Artengemeinschaften und deren Lebensräumen kommen. Die Modellierung der heutigen und der künftigen Verbreitung von Arten nicht jedoch von Lebensräumen unter verschiedenen Klimaszenarien hat sich in den letzten Jahren als vielfach angewandte Methode zur Abschätzung der Auswirkungen des Klimawandels etabliert. Auch wenn kaum zu bezweifeln ist, dass eine synoptische Betrachtung der Ergebnisse dieser Modelle für hunderte von Arten gut begründete Ergebnisse liefert, so dürfen die Projektionen für einzelne Arten nicht unkritisch gesehen werden. Die Artverbreitungsmodelle sind in mehrfacher Hinsicht begrenzt, da bisher zumeist weder klimatische Extremereignisse noch Veränderungen der Landnutzung oder biotische Interaktionen bei der Modellbildung berücksichtigt werden konnten. Ziel des hier vorgestellten Forschungs- und Entwicklungs-Projekts Auswirkungen des Klimawandels auf Fauna, Flora und Lebensräume sowie Anpassungsstrategien des Naturschutzes ist es daher einen Beitrag zu leisten zur Abschätzung der Bedeutung von biotischen Interaktionen sowie von Extremereignissen für die Verbreitung von Arten in Zeiten des Klimawandels. Dabei stand das europäische Schutzgebietsnetz Natura 2000 im Fokus: Auf Basis der Verbreitungsdaten der nationalen FFH-Berichte der EUMitgliedstaaten wurden Verbreitungsmodelle für ausgewählte Tierarten sowie erstmals FFH-Lebensraumtypen erstellt. Die Modelle konnten exemplarisch durch Berücksichtigung biotischer Interaktionspartner sowie Ausbreitungsdistanzen weiterentwickelt werden. Darüber hinaus konnte die Bedeutung biotischer Interaktionen für die Reaktion von Arten auf den Klimawandel durch Analyse von Daten aus dem EVENT-Projekt der Universität Bayreuth belegt werden. Möglichkeiten zur Analyse von Lücken im Schutzgebietsnetz Natura 2000 konnten anhand einer Konnektivitätsanalyse für ausgewählte Lebensraumtypen gezeigt werden. Die Ergebnisse der Studie erhärten die stark zunehmende Bedeutung des Klimawandels für den Wandel von Biodiversität und Ökosystemen. Dabei wird klar erkennbar, dass die Reaktionen einzelner Arten und erst recht Lebensgemeinschaften bisher erst in Ansätzen verstanden sind und noch erheblicher Forschungsbedarf besteht. Trotz dieser Unsicherheiten muss der Naturschutz bereits heute pro aktiv handeln und geeignete Strategien für die kommenden Jahrzehnte entwickeln. Daher wurden in der Studie außerdem Grundzüge naturschutzfachlicher Anpassungsstrategien an den Klimawandel und Anpassungsmöglichkeiten des Naturschutzes skizziert. Die vorliegenden Ergebnisse stellen für die Akteure im Naturschutz eine wertvolle Informationsbasis dar, um darauf aufbauend konkrete Handlungsoptionen z.B. für eine robuste Anpassung des Managements von Schutzgebieten an den Klimawandel zu entwickeln. Prof. Dr. Beate JesselPräsidentin des Bundesamts für Naturschutz (BfN).
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NaBiV Heft 137: Auswirkungen des Klimawandels auf Fauna, Flora und Lebensräume sowie Anpassungsstrategien des Naturschutzes, Durch den Klimawandel wird es zu erheblichen Veränderungen der Biodiversität weltweit und in Deutschland kommen. Änderungen in der Phänologie, dem Verbreitungsmuster oder der Migration sind bei einer Reihe von Arten bereits nachweisbar. Damit wird es in Zukunft auch zu Veränderungen von Artengemeinschaften und deren Lebensräumen kommen. Die Modellierung der heutigen und der künftigen Verbreitung von Arten nicht jedoch von Lebensräumen unter verschiedenen Klimaszenarien hat sich in den letzten Jahren als vielfach angewandte Methode zur Abschätzung der Auswirkungen des Klimawandels etabliert. Auch wenn kaum zu bezweifeln ist, dass eine synoptische Betrachtung der Ergebnisse dieser Modelle für hunderte von Arten gut begründete Ergebnisse liefert, so dürfen die Projektionen für einzelne Arten nicht unkritisch gesehen werden. Die Artverbreitungsmodelle sind in mehrfacher Hinsicht begrenzt, da bisher zumeist weder klimatische Extremereignisse noch Veränderungen der Landnutzung oder biotische Interaktionen bei der Modellbildung berücksichtigt werden konnten. Ziel des hier vorgestellten Forschungs- und Entwicklungs-Projekts Auswirkungen des Klimawandels auf Fauna, Flora und Lebensräume sowie Anpassungsstrategien des Naturschutzes ist es daher einen Beitrag zu leisten zur Abschätzung der Bedeutung von biotischen Interaktionen sowie von Extremereignissen für die Verbreitung von Arten in Zeiten des Klimawandels. Dabei stand das europäische Schutzgebietsnetz Natura 2000 im Fokus: Auf Basis der Verbreitungsdaten der nationalen FFH-Berichte der EUMitgliedstaaten wurden Verbreitungsmodelle für ausgewählte Tierarten sowie erstmals FFH-Lebensraumtypen erstellt. Die Modelle konnten exemplarisch durch Berücksichtigung biotischer Interaktionspartner sowie Ausbreitungsdistanzen weiterentwickelt werden. Darüber hinaus konnte die Bedeutung biotischer Interaktionen für die Reaktion von Arten auf den Klimawandel durch Analyse von Daten aus dem EVENT-Projekt der Universität Bayreuth belegt werden. Möglichkeiten zur Analyse von Lücken im Schutzgebietsnetz Natura 2000 konnten anhand einer Konnektivitätsanalyse für ausgewählte Lebensraumtypen gezeigt werden. Die Ergebnisse der Studie erhärten die stark zunehmende Bedeutung des Klimawandels für den Wandel von Biodiversität und Ökosystemen. Dabei wird klar erkennbar, dass die Reaktionen einzelner Arten und erst recht Lebensgemeinschaften bisher erst in Ansätzen verstanden sind und noch erheblicher Forschungsbedarf besteht. Trotz dieser Unsicherheiten muss der Naturschutz bereits heute pro aktiv handeln und geeignete Strategien für die kommenden Jahrzehnte entwickeln. Daher wurden in der Studie ausserdem Grundzüge naturschutzfachlicher Anpassungsstrategien an den Klimawandel und Anpassungsmöglichkeiten des Naturschutzes skizziert. Die vorliegenden Ergebnisse stellen für die Akteure im Naturschutz eine wertvolle Informationsbasis dar, um darauf aufbauend konkrete Handlungsoptionen z.B. für eine robuste Anpassung des Managements von Schutzgebieten an den Klimawandel zu entwickeln. Prof. Dr. Beate JesselPräsidentin des Bundesamts für Naturschutz (BfN).
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