Gesammelte Werke komplett in 5 Bänden Band 1. Band: Die Magd des Jürgen Doskocil. Der Exote. Die Majorin. 2. Band: Das einfache Leben 3. Band und 4. Die Jeromin-Kinder 5. Band: Missa sine nomine von
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Wiechert, Ernst

Gesammelte Werke komplett in 5 Bänden Band 1. Band: Die Magd des Jürgen Doskocil. Der Exote. Die Majorin. 2. Band: Das einfache Leben 3. Band und 4. Die Jeromin-Kinder 5. Band: Missa sine nomine von (1980)

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ISBN: 9783784418278 bzw. 3784418279, Bände: 1-3 und 5, vermutlich in Deutsch, Albert Langen/Georg Müller, München, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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18 cm 449,400,976,374 seiten. Illustrierter Pappeinband. , gebrauchs- und lagerspuren, etwas an den kanten, bestoßen, schuber mit starken gebrauchsspuren, (BT186). Band 1. Band: Die Magd des Jürgen Doskocil.der Nachen des Fährmannes setzt über den Fluß. Drüben duckt sich das schwarze Dorf. Von weither ist ein Wanderprediger gekommen und hat die Köpfe der Menschen verwirrt. Auswandern wollen sie, die Leute vom schwarzen Dorf, weil er ihnen Wunderdinge von den Goldenen Stadt im fernen Mormonenstaat berichtet hat. Als der Fährmann Jürgen Doskocil die Tochter des Kätners Grotjohann zu sich nimmt, will der Prediger die Abtrünnige zurückgewinnen. Er stellt ihr nach, bedrängt sie, die ihm nicht mehr zu Willen ist, und sucht mit fluchbringender Beschwörung ihr Lebensglück zu verderben. Aber der Bund, den Fährmann und Magd miteinander geschlossen haben, ist unlösbar. Mann und Frau sind sie geworden, ein volksliedhaft schlichtes Menschenpaar, das zu Wiecherts schönsten Gestalten zählt. Diese Geschichte, in der ein Mann mit sicherer kraft das Böse besiegt, wird mit einer erregenden Dramatik vorgetragen. Die Menschen sind die menschen aus Wiecherts ostpreußischer Heimat und werden an Litauische Geschichten von Hermann Sudermann erinnert. Der Exote. Die Majorin. Michael Fahrenholz ist endlich heimgekehrt aus dem großen Krieg. Er hat zu den Vermißten gehört und scheint nun aus dem Reich der Toten zu kommen. Seine Brüder sind gefallen. Sein alter Vater sieht in Michael den toten Sohn, der nur für kurze Zeit zurückgekehrt ist, den Vater zu trösten. Nur der alte Jonas erkennt den Heimkehrer. Michael wird Jäger bei der Majorin, der Herrin des großen Waldes und des großen Gutes, dem der väterliche Hof benachbart ist. . 2. Band: Das einfache Leben dieser Roman erzählt von der Kraft, die in einem einfachen Leben liegt und in der Rückkehr zu der Hände Arbeit. Aus der Hoffnungslosigkeit der aufgewühlten Nachkriegsjahre kehrt Thomas von Orla heim in ein von Wind und Wasser, Wald und Tieren umgrenztes, arbeitsreiches Leben. Hier findet er die Antwort auf die quälenden Fragen der verwirrten Zeit. Fleiß, Geduld und ein fröhliches Herz sind die aufbauenden Kräfte, die ihn bestimmen, in schlichter Arbeit sein Glück zu suchen. Wegen dieser sauberen und aufrechten Haltung lieben ihn die Menschen, vor allem Marianne, die ihm eine zarte und kluge Freundschaft entgegenbringt, und ihr Großvater, dessen Leben bis in ein mythisches Alter hinein im Dienst der Treue steht. Daneben stehen der treue Bildermann, mehr feinfühliger Freund als Diener, für den es keine zu schwierige Lage gibt, keine, in der sein Humor versagte, und der Sohn Joachim, aufrecht, klar, ganz der zukunftsfreudigen Jugend angehörig, der unter der Last seines alten Geschlechts zerbrechende Graf, der uralte Fischer, der ganze Kreis dieser einfachen Menschen, deren Leben sich mit dem des Fischers Thomas berührt. 3. Band und 4. Die Jeromin-Kinder .".eine masurische Chronik und ein breit angelegtes Familiengemälde aus der ostpreußischen Heimat des Dichters.Dieses Werk - eine Dorf- und Familienchronik, eine Konfession und ein »Manifest sittlicher Wahrheit« - ist Wiecherts reichstes und vollkommenstes Buch. Zeitlich etwa die beiden ersten Jahrzehnte unseres Jahrhunderts umfassend, wird in ihm ein breit angelegtes Familiengemälde aus der ostpreußischen Heimat des Dichters entrollt: die Geschichte der Familie Jeromin aus dem kleinen, abgeschiedenen Dorf Sowirog, das inmitten schweigender Seen und Wälder liegt, dort, wo sich Deutschland gegen die ungeheure Weite des Ostens öffnet. Aus den verschiedenen Einzelschicksalen hebt sich bald die Gestalt des Jons Ehrenreich Jeromin heraus, die innerlich reinste Persönlichkeit unter den Geschwistern. So wird Wiecherts Epos auch zum Entwicklungsroman. Wiechert, der selbst »mit dem Wald und der Bibel« begonnen hat, gestaltete in Jons, der seiner Heimat verbunden und erfüllt ist vom Glauben seiner Ahnen, die Begegnung von östlicher . 3000 Gramm. Books.
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Wiechert, Ernst

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Mann und Frau sind sie geworden, ein volksliedhaft schlichtes Menschenpaar, das zu Wiecherts schönsten Gestalten zählt. Diese Geschichte, in der ein Mann mit sicherer kraft das Böse besiegt, wird mit einer erregenden Dramatik vorgetragen. Die Menschen sind die menschen aus Wiecherts ostpreußischer Heimat und werden an Litauische Geschichten von Hermann Sudermann erinnert.. Der Exote. Die Majorin. Michael Fahrenholz ist endlich heimgekehrt aus dem großen Krieg. Er hat zu den Vermißten gehört und scheint nun aus dem Reich der Toten zu kommen. Seine Brüder sind gefallen. Sein alter Vater sieht in Michael den toten Sohn, der nur für kurze Zeit zurückgekehrt ist, den Vater zu trösten. Nur der alte Jonas erkennt den Heimkehrer. Michael wird Jäger bei der Majorin, der Herrin des großen Waldes und des großen Gutes, dem der väterliche Hof benachbart ist. .. 2. Band: Das einfache Leben dieser Roman erzählt von der Kraft, die in einem einfachen Leben liegt und in der Rückkehr zu der Hände Arbeit. Aus der Hoffnungslosigkeit der aufgewühlten Nachkriegsjahre kehrt Thomas von Orla heim in ein von Wind und Wasser, Wald und Tieren umgrenztes, arbeitsreiches Leben. Hier findet er die Antwort auf die quälenden Fragen der verwirrten Zeit. Fleiß, Geduld und ein fröhliches Herz sind die aufbauenden Kräfte, die ihn bestimmen, in schlichter Arbeit sein Glück zu suchen. Wegen dieser sauberen und aufrechten Haltung lieben ihn die Menschen, vor allem Marianne, die ihm eine zarte und kluge Freundschaft entgegenbringt, und ihr Großvater, dessen Leben bis in ein mythisches Alter hinein im Dienst der Treue steht. Daneben stehen der treue Bildermann, mehr feinfühliger Freund als Diener, für den es keine zu schwierige Lage gibt, keine, in der sein Humor versagte, und der Sohn Joachim, aufrecht, klar, ganz der zukunftsfreudigen Jugend angehörig, der unter der Last seines alten Geschlechts zerbrechende Graf, der uralte Fischer, der ganze Kreis dieser einfachen Menschen, deren Leben sich mit dem des Fischers Thomas berührt. 3. Band und 4. Die Jeromin-Kinder .."..eine masurische Chronik und ein breit angelegtes Familiengemälde aus der ostpreußischen Heimat des Dichters.Dieses Werk - eine Dorf- und Familienchronik, eine Konfession und ein »Manifest sittlicher Wahrheit« - ist Wiecherts reichstes und vollkommenstes Buch. Zeitlich etwa die beiden ersten Jahrzehnte unseres Jahrhunderts umfassend, wird in ihm ein breit angelegtes Familiengemälde aus der ostpreußischen Heimat des Dichters entrollt: die Geschichte der Familie Jeromin aus dem kleinen, abgeschiedenen Dorf Sowirog, das inmitten schweigender Seen und Wälder liegt, dort, wo sich Deutschland gegen die ungeheure Weite des Ostens öffnet. Aus den verschiedenen Einzelschicksalen hebt sich bald die Gestalt des Jons Ehrenreich Jeromin heraus, die innerlich reinste Persönlichkeit unter den Geschwistern. So wird Wiecherts Epos auch zum Entwicklungsroman. Wiechert, der selbst »mit dem Wald und der Bibel« begonnen hat, gestaltete in Jons, der seiner Heimat verbunden und erfüllt ist vom Glauben seiner Ahnen, die Begegnung von östlicher Gefühlstiefe und westlichem Rationalismus. Zwischen beide gestellt, findet er in deren Ausgleich seine Bestimmung. Jons, der auszieht, um die Welt zu bewegen, wird schließlich ein kleiner Armenarzt in seinem Heimatdorf, das unter den Folgen des Ersten Weltkriegs leidet. Unwillkürlich denkt man an die großen Gestalten von Wolframs Parzival über den Simplicissimus des Grimmelshausen bis zu Goethes, Stifters, Gottfried Kellers und Raabes Figuren, die in äußerer Bescheidenheit ihre Erfüllung und Lebcnsmeister-schaft finden. In Wiecherts Buch, erfüllt von tätiger Menschlichkeit, gipfeln die besten Traditionen der großen deutschen Literatur.Es steckt in diesen »Leuten aus dem tiefen Wald«, wie Wiechert die Jeromins nennt, viel Raabesches Erbe, und der kleine Jons, der zukünftige Armenarzt, ist ein Bruder des Hans Unwirrsch und seiner Hungerpfarre.« Hessische Nachrichten »Es ist des Dichters Heimatlandschaft, und es gibt viele Schilderungen dieser seiner Lcbenslandschaft in dem Buch, anders im Ton, gehaltener, objektiver als in den autobiographischen Büchern, doch eben in ihrer Knappheit (die der dörflichen Chronik entspricht) ungemein einprägsam.«Neu- Yorker Staatszeitung »Ein schönes Buch. Schön und voller Geheimnis sind die östlichen Wälder, schön sind die sieben Kinder des frommen Köhlers Jeromin, schön sind die dunklen oder kristallklaren Reden der gedichteten Menschen und wunderbar schön ist die Sprache des Dichters selbst.« Du Welt »Das Alte Testament wirft seine Schatten, seine Prophezeiungen, seine Hoffnungen, das Neue sein Licht, seine Verheißungen, seinen Glauben in diesem Roman. In Bildern, die er in uns erweckt, glauben wir, den »verlorenen Sohn, die kluge Jungfrau, den Gerechten, der ins Himmelreich eingeht*, den Mann, der >mit seinem Pfunde wuchert«, wie den, der »sein Pfund vergräbt«, und wieder den, der >auf den Messias wartet«, neben vielen anderen aus den Testamenten zu sehen, den Zweifler, den Müden und Beladenen, den Gläubigen, dem der Glaube Berge versetzt, den »fleißigen Arbeiter im Weinberg«, den getreuen Knecht«, Martha und Maria, Tobias und Johannes. Sie alle birgt das Dorf Sowirog, das so verloren ist in der endlosen Weite, auf das, wie auf uns alle, das große Gericht des Krieges zukommt. 5. Band: Missa sine nomine.Ernst Wiecherts letzter Roman "Namenlose Messe" ist der Gipfelpunkt seines dichterischen Lebenswerks. In überzeugender Synthese fügen sich hier die wesentlichen Grundmotive zusammen, die im Werk Ernst Wiecherts lebendig sind: Schwermut und Glanz der Märchen, die große Epik der Jeromin-Kinder und der Romane früherer Schaffensepochen, von der Magd und der Majorin bis zum Einfachen Leben und schließlich das Erlebnis des Totenwalds. Dies alles, so vollendet es ist, wirkt nahezu als Vorbereitung auf dieses Buch, in dem der Dichter Ernst Wiechert nun seinem Weltbild die letzte Ausformung gegeben hat.Es ist das entscheidende Wort des Dichters über den Sinn unserer Zeit. Doch über alles Zeitliche hinweg wird der überzeitliche Aspekt, ja, eine Deutung des menschlichen Daseins und seiner immerwährenden Aufgabe sichtbar. Bei aller Dramatik des Geschehens, die den Leser bis zur letzten Zeile in atemloser Spannung hält, ist die Namenlose Messe zugleich ein stilles Buch, voll tiefer Menschlichkeit, geduldiger Güte und gelassener Weisheit, ein Buch, das uns, wenn wir es zu Ende gelesen haben, mit einer reinen Freude tief beglückt. Das Buch wird bestehen bleiben als des Dichters stärkster und reifster Roman und als eines der wenigen epischen Meisterwerke unserer Tage:Die Geschichte dreier Brüder, die nach dem Zweiten Weltkrieg einen neuen Weg für ihr schuldbeladenes Leben finden müssen. Wiechert behandelt in seinem letzten Roman nochmals sein Grundthema von der Erlösung durch ein?einfaches Leben?."Hier, in der bewußten Hinwendung zu den ursprünglichen, unverdorbenen Kräften der Natur, kann der Mensch, der guten Willens ist, gesunden Ernst Wiechert, geboren am 18.05.1887 (Kreis Sensburg, Ostpreußen) und gestorben am 24.08.1950 (Rütihof am Zürichsee), studierte in Königsberg, war bis 1933 im höheren Schuldienst tätig und ließ sich danach als freier Schriftsteller in Bayern nieder. Sein dichterisches Werk ist geprägt durch die Schwermut seiner ostpreußischen Heimat und das Erlebnis des Ersten Weltkriegs, an dem er als Offizier teilnahm. Wegen Widerstands gegen den Nationalsozialismus wurde er 1938 verhaftet und für einige Monate ins KZ Buchenwald gebracht. Nach dem Krieg siedelte er in die Schweiz über und hielt Gastvorlesungen in den USA..."Auszüge aus den Büchern Wir danken unseren Kunden/Kundinnen und Kollegen/Kolleginnen für ein schönes Jahr 2016. Und wünschen ALLEN ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2016. Wir sind vom 22.12.2016-28.12.2016 im Urlaub!!!! Versand D: 5,90 EUR [werke Ernst Wiechert Chronik Ostpreußen, Epik, Märchen Schwermut Dramatik, Menschlichkeit, gefühle, geduldiger Güte gelassener Weisheit entwicklung, armenarzt, hilfsbereitschaft, bedürftigkeit, treue, natur, , verbundenheit, landschaft, krieg, leid, not].
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18 cm. 449,400,976,374 seiten. Illustrierter Pappeinband (BT186) , gebrauchs- und lagerspuren, etwas an den kanten, bestoßen, schuber mit starken gebrauchsspuren,. Band 1. Band: Die Magd des Jürgen Doskocil...der Nachen des Fährmannes setzt über den Fluß. Drüben duckt sich das schwarze Dorf. Von weither ist ein Wanderprediger gekommen und hat die Köpfe der Menschen verwirrt. Auswandern wollen sie, die Leute vom schwarzen Dorf, weil er ihnen Wunderdinge von den Goldenen Stadt im fernen Mormonenstaat berichtet hat... Als der Fährmann Jürgen Doskocil die Tochter des Kätners Grotjohann zu sich nimmt, will der Prediger die Abtrünnige zurückgewinnen. Er stellt ihr nach, bedrängt sie, die ihm nicht mehr zu Willen ist, und sucht mit fluchbringender Beschwörung ihr Lebensglück zu verderben. Aber der Bund, den Fährmann und Magd miteinander geschlossen haben, ist unlösbar. Mann und Frau sind sie geworden, ein volksliedhaft schlichtes Menschenpaar, das zu Wiecherts schönsten Gestalten zählt. Diese Geschichte, in der ein Mann mit sicherer kraft das Böse besiegt, wird mit einer erregenden Dramatik vorgetragen. Die Menschen sind die menschen aus Wiecherts ostpreußischer Heimat und werden an Litauische Geschichten von Hermann Sudermann erinnert.. Der Exote. Die Majorin. Michael Fahrenholz ist endlich heimgekehrt aus dem großen Krieg. Er hat zu den Vermißten gehört und scheint nun aus dem Reich der Toten zu kommen. Seine Brüder sind gefallen. Sein alter Vater sieht in Michael den toten Sohn, der nur für kurze Zeit zurückgekehrt ist, den Vater zu trösten. Nur der alte Jonas erkennt den Heimkehrer. Michael wird Jäger bei der Majorin, der Herrin des großen Waldes und des großen Gutes, dem der väterliche Hof benachbart ist. .. 2. Band: Das einfache Leben dieser Roman erzählt von der Kraft, die in einem einfachen Leben liegt und in der Rückkehr zu der Hände Arbeit. Aus der Hoffnungslosigkeit der aufgewühlten Nachkriegsjahre kehrt Thomas von Orla heim in ein von Wind und Wasser, Wald und Tieren umgrenztes, arbeitsreiches Leben. Hier findet er die Antwort auf die quälenden Fragen der verwirrten Zeit. Fleiß, Geduld und ein fröhliches Herz sind die aufbauenden Kräfte, die ihn bestimmen, in schlichter Arbeit sein Glück zu suchen. Wegen dieser sauberen und aufrechten Haltung lieben ihn die Menschen, vor allem Marianne, die ihm eine zarte und kluge Freundschaft entgegenbringt, und ihr Großvater, dessen Leben bis in ein mythisches Alter hinein im Dienst der Treue steht. Daneben stehen der treue Bildermann, mehr feinfühliger Freund als Diener, für den es keine zu schwierige Lage gibt, keine, in der sein Humor versagte, und der Sohn Joachim, aufrecht, klar, ganz der zukunftsfreudigen Jugend angehörig, der unter der Last seines alten Geschlechts zerbrechende Graf, der uralte Fischer, der ganze Kreis dieser einfachen Menschen, deren Leben sich mit dem des Fischers Thomas berührt. 3. Band und 4. Die Jeromin-Kinder .."..eine masurische Chronik und ein breit angelegtes Familiengemälde aus der ostpreußischen Heimat des Dichters.Dieses Werk - eine Dorf- und Familienchronik, eine Konfession und ein »Manifest sittlicher Wahrheit« - ist Wiecherts reichstes und vollkommenstes Buch. Zeitlich etwa die beiden ersten Jahrzehnte unseres Jahrhunderts umfassend, wird in ihm ein breit angelegtes Familiengemälde aus der ostpreußischen Heimat des Dichters entrollt: die Geschichte der Familie Jeromin aus dem kleinen, abgeschiedenen Dorf Sowirog, das inmitten schweigender Seen und Wälder liegt, dort, wo sich Deutschland gegen die ungeheure Weite des Ostens öffnet. Aus den verschiedenen Einzelschicksalen hebt sich bald die Gestalt des Jons Ehrenreich Jeromin heraus, die innerlich reinste Persönlichkeit unter den Geschwistern. So wird Wiecherts Epos auch zum Entwicklungsroman. Wiechert, der selbst »mit dem Wald und der Bibel« begonnen hat, gestaltete in Jons, der seiner Heimat verbunden und erfüllt ist vom Glauben seiner Ahnen, die Begegnung von östlicher Gefühlstiefe und westlichem Rationalismus. Zwischen beide gestellt, findet er in deren Ausgleich seine Bestimmung. Jons, der auszieht, um die Welt zu bewegen, wird schließlich ein kleiner Armenarzt in seinem Heimatdorf, das unter den Folgen des Ersten Weltkriegs leidet. Unwillkürlich denkt man an die großen Gestalten von Wolframs Parzival über den Simplicissimus des Grimmelshausen bis zu Goethes, Stifters, Gottfried Kellers und Raabes Figuren, die in äußerer Bescheidenheit ihre Erfüllung und Lebcnsmeister-schaft finden. In Wiecherts Buch, erfüllt von tätiger Menschlichkeit, gipfeln die besten Traditionen der großen deutschen Literatur.Es steckt in diesen »Leuten aus dem tiefen Wald«, wie Wiechert die Jeromins nennt, viel Raabesches Erbe, und der kleine Jons, der zukünftige Armenarzt, ist ein Bruder des Hans Unwirrsch und seiner Hungerpfarre.« Hessische Nachrichten »Es ist des Dichters Heimatlandschaft, und es gibt viele Schilderungen dieser seiner Lcbenslandschaft in dem Buch, anders im Ton, gehaltener, objektiver als in den autobiographischen Büchern, doch eben in ihrer Knappheit (die der dörflichen Chronik entspricht) ungemein einprägsam.«Neu- Yorker Staatszeitung »Ein schönes Buch. Schön und voller Geheimnis sind die östlichen Wälder, schön sind die sieben Kinder des frommen Köhlers Jeromin, schön sind die dunklen oder kristallklaren Reden der gedichteten Menschen und wunderbar schön ist die Sprache des Dichters selbst.« Du Welt »Das Alte Testament wirft seine Schatten, seine Prophezeiungen, seine Hoffnungen, das Neue sein Licht, seine Verheißungen, seinen Glauben in diesem Roman. In Bildern, die er in uns erweckt, glauben wir, den »verlorenen Sohn, die kluge Jungfrau, den Gerechten, der ins Himmelreich eingeht*, den Mann, der >mit seinem Pfunde wuchert«, wie den, der »sein Pfund vergräbt«, und wieder den, der >auf den Messias wartet«, neben vielen anderen aus den Testamenten zu sehen, den Zweifler, den Müden und Beladenen, den Gläubigen, dem der Glaube Berge versetzt, den »fleißigen Arbeiter im Weinberg«, den getreuen Knecht«, Martha und Maria, Tobias und Johannes. Sie alle birgt das Dorf Sowirog, das so verloren ist in der endlosen Weite, auf das, wie auf uns alle, das große Gericht des Krieges zukommt. 5. Band: Missa sine nomine.Ernst Wiecherts letzter Roman "Namenlose Messe" ist der Gipfelpunkt seines dichterischen Lebenswerks. In überzeugender Synthese fügen sich hier die wesentlichen Grundmotive zusammen, die im Werk Ernst Wiecherts lebendig sind: Schwermut und Glanz der Märchen, die große Epik der Jeromin-Kinder und der Romane früherer Schaffensepochen, von der Magd und der Majorin bis zum Einfachen Leben und schließlich das Erlebnis des Totenwalds. Dies alles, so vollendet es ist, wirkt nahezu als Vorbereitung auf dieses Buch, in dem der Dichter Ernst Wiechert nun seinem Weltbild die letzte Ausformung gegeben hat.Es ist das entscheidende Wort des Dichters über den Sinn unserer Zeit. Doch über alles Zeitliche hinweg wird der überzeitliche Aspekt, ja, eine Deutung des menschlichen Daseins und seiner immerwährenden Aufgabe sichtbar. Bei aller Dramatik des Geschehens, die den Leser bis zur letzten Zeile in atemloser Spannung hält, ist die Namenlose Messe zugleich ein stilles Buch, voll tiefer Menschlichkeit, geduldiger Güte und gelassener Weisheit, ein Buch, das uns, wenn wir es zu Ende gelesen haben, mit einer reinen Freude tief beglückt. Das Buch wird bestehen bleiben als des Dichters stärkster und reifster Roman und als eines der wenigen epischen Meisterwerke unserer Tage:Die Geschichte dreier Brüder, die nach dem Zweiten Weltkrieg einen neuen Weg für ihr schuldbeladenes Leben finden müssen. Wiechert behandelt in seinem letzten Roman nochmals sein Grundthema von der Erlösung durch ein?einfaches Leben?."Hier, in der bewußten Hinwendung zu den ursprünglichen, unverdorbenen Kräften der Natur, kann der Mensch, der guten Willens ist, gesunden Ernst Wiechert, geboren am 18.05.1887 (Kreis Sensburg, Ostpreußen) und gestorben am 24.08.1950 (Rütihof am Zürichsee), studierte in Königsberg, war bis 1933 im höheren Schuldienst tätig und ließ sich danach als freier Schriftsteller in Bayern nieder. Sein dichterisches Werk ist geprägt durch die Schwermut seiner ostpreußischen Heimat und das Erlebnis des Ersten Weltkriegs, an dem er als Offizier teilnahm. Wegen Widerstands gegen den Nationalsozialismus wurde er 1938 verhaftet und für einige Monate ins KZ Buchenwald gebracht. Nach dem Krieg siedelte er in die Schweiz über und hielt Gastvorlesungen in den USA..."Auszüge aus den Büchern Versand D: 5,90 EUR [werke Ernst Wiechert Chronik Ostpreußen, Epik, Märchen Schwermut Dramatik, Menschlichkeit, gefühle, geduldiger Güte gelassener Weisheit entwicklung, armenarzt, hilfsbereitschaft, bedürftigkeit, treue, natur, , verbundenheit, landschaft, krieg, leid, not], Angelegt am: 29.06.2015.
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9783784418278 - Wiechert, Ernst: Gesammelte Werke komplett in 5 Bänden Band 1. Band: Die Magd des Jürgen Doskocil. Der Exote. Die Majorin. 2. Band: Das einfache Leben 3. Band und 4. Die Jeromin-Kinder 5. Band: Missa sine nomine von
Wiechert, Ernst

Gesammelte Werke komplett in 5 Bänden Band 1. Band: Die Magd des Jürgen Doskocil. Der Exote. Die Majorin. 2. Band: Das einfache Leben 3. Band und 4. Die Jeromin-Kinder 5. Band: Missa sine nomine von (1980)

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ISBN: 9783784418278 bzw. 3784418279, Bände: 1-3 und 5, in Deutsch, 449 Seiten, Albert Langen/Georg Müller, München, gebraucht.

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, gebrauchs- und lagerspuren, etwas an den kanten, bestoßen, schuber mit starken gebrauchsspuren, (BT186) Band 1. Band: Die Magd des Jürgen Doskocil...der Nachen des Fährmannes setzt über den Fluß. Drüben duckt sich das schwarze Dorf. Von weither ist ein Wanderprediger gekommen und hat die Köpfe der Menschen verwirrt. Auswandern wollen sie, die Leute vom schwarzen Dorf, weil er ihnen Wunderdinge von den Goldenen Stadt im fernen Mormonenstaat berichtet hat... Als der Fährmann Jürgen Doskocil die Tochter des Kätners Grotjohann zu sich nimmt, will der Prediger die Abtrünnige zurückgewinnen. Er stellt ihr nach, bedrängt sie, die ihm nicht mehr zu Willen ist, und sucht mit fluchbringender Beschwörung ihr Lebensglück zu verderben. Aber der Bund, den Fährmann und Magd miteinander geschlossen haben, ist unlösbar. Mann und Frau sind sie geworden, ein volksliedhaft schlichtes Menschenpaar, das zu Wiecherts schönsten Gestalten zählt. Diese Geschichte, in der ein Mann mit sicherer kraft das Böse besiegt, wird mit einer erregenden Dramatik vorgetragen. Die Menschen sind die menschen aus Wiecherts ostpreußischer Heimat und werden an Litauische Geschichten von Hermann Sudermann erinnert.. Der Exote. Die Majorin. Michael Fahrenholz ist endlich heimgekehrt aus dem großen Krieg. Er hat zu den Vermißten gehört und scheint nun aus dem Reich der Toten zu kommen. Seine Brüder sind gefallen. Sein alter Vater sieht in Michael den toten Sohn, der nur für kurze Zeit zurückgekehrt ist, den Vater zu trösten. Nur der alte Jonas erkennt den Heimkehrer. Michael wird Jäger bei der Majorin, der Herrin des großen Waldes und des großen Gutes, dem der väterliche Hof benachbart ist. .. 2. Band: Das einfache Leben dieser Roman erzählt von der Kraft, die in einem einfachen Leben liegt und in der Rückkehr zu der Hände Arbeit. Aus der Hoffnungslosigkeit der aufgewühlten Nachkriegsjahre kehrt Thomas von Orla heim in ein von Wind und Wasser, Wald und Tieren umgrenztes, arbeitsreiches Leben. Hier findet er die Antwort auf die quälenden Fragen der verwirrten Zeit. Fleiß, Geduld und ein fröhliches Herz sind die aufbauenden Kräfte, die ihn bestimmen, in schlichter Arbeit sein Glück zu suchen. Wegen dieser sauberen und aufrechten Haltung lieben ihn die Menschen, vor allem Marianne, die ihm eine zarte und kluge Freundschaft entgegenbringt, und ihr Großvater, dessen Leben bis in ein mythisches Alter hinein im Dienst der Treue steht. Daneben stehen der treue Bildermann, mehr feinfühliger Freund als Diener, für den es keine zu schwierige Lage gibt, keine, in der sein Humor versagte, und der Sohn Joachim, aufrecht, klar, ganz der zukunftsfreudigen Jugend angehörig, der unter der Last seines alten Geschlechts zerbrechende Graf, der uralte Fischer, der ganze Kreis dieser einfachen Menschen, deren Leben sich mit dem des Fischers Thomas berührt. 3. Band und 4. Die Jeromin-Kinder .."..eine masurische Chronik und ein breit angelegtes Familiengemälde aus der ostpreußischen Heimat des Dichters.Dieses Werk - eine Dorf- und Familienchronik, eine Konfession und ein »Manifest sittlicher Wahrheit« - ist Wiecherts reichstes und vollkommenstes Buch. Zeitlich etwa die beiden ersten Jahrzehnte unseres Jahrhunderts umfassend, wird in ihm ein breit angelegtes Familiengemälde aus der ostpreußischen Heimat des Dichters entrollt: die Geschichte der Familie Jeromin aus dem kleinen, abgeschiedenen Dorf Sowirog, das inmitten schweigender Seen und Wälder liegt, dort, wo sich Deutschland gegen die ungeheure Weite des Ostens öffnet. Aus den verschiedenen Einzelschicksalen hebt sich bald die Gestalt des Jons Ehrenreich Jeromin heraus, die innerlich reinste Persönlichkeit unter den Geschwistern. So wird Wiecherts Epos auch zum Entwicklungsroman. Wiechert, der selbst »mit dem Wald und der Bibel« begonnen hat, gestaltete in Jons, der seiner Heimat verbunden und erfüllt ist vom Glauben seiner Ahnen, die Begegnung von östlicher Gefühlstiefe und westlichem Rationalismus. Zwischen beide gestellt, findet er in deren Ausgleich seine Bestimmung. Jons, der auszieht, um die Welt zu bewegen, wird schließlich ein kleiner Armenarzt in seinem Heimatdorf, das unter den Folgen des Ersten Weltkriegs leidet. Unwillkürlich denkt man an die großen Gestalten von Wolframs Parzival über den Simplicissimus des Grimmelshausen bis zu Goethes, Stifters, Gottfried Kellers und Raabes Figuren, die in äußerer Bescheidenheit ihre Erfüllung und Lebcnsmeister-schaft finden. In Wiecherts Buch, erfüllt von tätiger Menschlichkeit, gipfeln die besten Traditionen der großen deutschen Literatur.Es steckt in diesen »Leuten aus dem tiefen Wald«, wie Wiechert die Jeromins nennt, viel Raabesches Erbe, und der kleine Jons, der zukünftige Armenarzt, ist ein Bruder des Hans Unwirrsch und seiner Hungerpfarre.« Hessische Nachrichten »Es ist des Dichters Heimatlandschaft, und es gibt viele Schilderungen dieser seiner Lcbenslandschaft in dem Buch, anders im Ton, gehaltener, objektiver als in den autobiographischen Büchern, doch eben in ihrer Knappheit (die der dörflichen Chronik entspricht) ungemein einprägsam.«Neu- Yorker Staatszeitung »Ein schönes Buch. Schön und voller Geheimnis sind die östlichen Wälder, schön sind die sieben Kinder des frommen Köhlers Jeromin, schön sind die dunklen oder kristallklaren Reden der gedichteten Menschen und wunderbar schön ist die Sprache des Dichters selbst.« Du Welt »Das Alte Testament wirft seine Schatten, seine Prophezeiungen, seine Hoffnungen, das Neue sein Licht, seine Verheißungen, seinen Glauben in diesem Roman. In Bildern, die er in uns erweckt, glauben wir, den »verlorenen Sohn, die kluge Jungfrau, den Gerechten, der ins Himmelreich eingeht*, den Mann, der >mit seinem Pfunde wuchert«, wie den, der »sein Pfund vergräbt«, und wieder den, der >auf den Messias wartet«, neben vielen anderen aus den Testamenten zu sehen, den Zweifler, den Müden und Beladenen, den Gläubigen, dem der Glaube Berge versetzt, den »fleißigen Arbeiter im Weinberg«, den getreuen Knecht«, Martha und Maria, Tobias und Johannes. Sie alle birgt das Dorf Sowirog, das so verloren ist in der endlosen Weite, auf das, wie auf uns alle, das große Gericht des Krieges zukommt. 5. Band: Missa sine nomine.Ernst Wiecherts letzter Roman "Namenlose Messe" ist der Gipfelpunkt seines dichterischen Lebenswerks. In überzeugender Synthese fügen sich hier die wesentlichen Grundmotive zusammen, die im Werk Ernst Wiecherts lebendig sind: Schwermut und Glanz der Märchen, die große Epik der Jeromin-Kinder und der Romane früherer Schaffensepochen, von der Magd und der Majorin bis zum Einfachen Leben und schließlich das Erlebnis des Totenwalds. Dies alles, so vollendet es ist, wirkt nahezu als Vorbereitung auf dieses Buch, in dem der Dichter Ernst Wiechert nun seinem Weltbild die letzte Ausformung gegeben hat.Es ist das entscheidende Wort des Dichters über den Sinn unserer Zeit. Doch über alles Zeitliche hinweg wird der überzeitliche Aspekt, ja, eine Deutung des menschlichen Daseins und seiner immerwährenden Aufgabe sichtbar. Bei aller Dramatik des Geschehens, die den Leser bis zur letzten Zeile in atemloser Spannung hält, ist die Namenlose Messe zugleich ein stilles Buch, voll tiefer Menschlichkeit, geduldiger Güte und gelassener Weisheit, ein Buch, das uns, wenn wir es zu Ende gelesen haben, mit einer reinen Freude tief beglückt. Das Buch wird bestehen bleiben als des Dichters stärkster und reifster Roman und als eines der wenigen epischen Meisterwerke unserer Tage:Die Geschichte dreier Brüder, die nach dem Zweiten Weltkrieg einen neuen Weg für ihr schuldbeladenes Leben finden müssen. Wiechert behandelt in seinem letzten Roman nochmals sein Grundthema von der Erlösung durch ein?einfaches Leben?."Hier, in der bewußten Hinwendung zu den ursprünglichen, unverdorbenen Kräften der Natur, kann der Mensch, der guten Willens ist, gesunden Ernst Wiechert, geboren am 18.05.1887 (Kreis Sensburg, Ostpreußen) und gestorben am 24.08.1950 (Rütihof am Zürichsee), studierte in Königsberg, war bis 1933 im höheren Schuldienst tätig und ließ sich danach als freier Schriftsteller in Bayern nieder. Sein dichterisches Werk ist geprägt durch die Schwermut seiner ostpreußischen Heimat und das Erlebnis des Ersten Weltkriegs, an dem er als Offizier teilnahm. Wegen Widerstands gegen den Nationalsozialismus wurde er 1938 verhaftet und für einige Monate ins KZ Buchenwald gebracht. Nach dem Krieg siedelte er in die Schweiz über und hielt Gastvorlesungen in den USA..."Auszüge aus den Büchern, 1980, Illustrierter Pappeinband, 18 cm, 3000g, 449,400,976,374 seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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9783784418278 - Wiechert, Ernst: Gesammelte Werke komplett in 5 Bänden Band 1. Band: Die Magd des Jürgen Doskocil. Der Exote. Die Majorin. 2. Band: Das einfache Leben 3. Band und 4. Die Jeromin-Kinder 5. Band: Missa sine nomine von
Wiechert, Ernst

Gesammelte Werke komplett in 5 Bänden Band 1. Band: Die Magd des Jürgen Doskocil. Der Exote. Die Majorin. 2. Band: Das einfache Leben 3. Band und 4. Die Jeromin-Kinder 5. Band: Missa sine nomine von (1980)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783784418278 bzw. 3784418279, Bände: 1-3 und 5, in Deutsch, 449 Seiten, Albert Langen/Georg Müller, München, gebraucht.

49,06 + Versand: 5,90 = 54,96
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, [3109900].
, gebrauchs- und lagerspuren, etwas an den kanten, bestoßen, schuber mit starken gebrauchsspuren, (BT186) Band 1. Band: Die Magd des Jürgen Doskocil...der Nachen des Fährmannes setzt über den Fluß. Drüben duckt sich das schwarze Dorf. Von weither ist ein Wanderprediger gekommen und hat die Köpfe der Menschen verwirrt. Auswandern wollen sie, die Leute vom schwarzen Dorf, weil er ihnen Wunderdinge von den Goldenen Stadt im fernen Mormonenstaat berichtet hat... Als der Fährmann Jürgen Doskocil die Tochter des Kätners Grotjohann zu sich nimmt, will der Prediger die Abtrünnige zurückgewinnen. Er stellt ihr nach, bedrängt sie, die ihm nicht mehr zu Willen ist, und sucht mit fluchbringender Beschwörung ihr Lebensglück zu verderben. Aber der Bund, den Fährmann und Magd miteinander geschlossen haben, ist unlösbar. Mann und Frau sind sie geworden, ein volksliedhaft schlichtes Menschenpaar, das zu Wiecherts schönsten Gestalten zählt. Diese Geschichte, in der ein Mann mit sicherer kraft das Böse besiegt, wird mit einer erregenden Dramatik vorgetragen. Die Menschen sind die menschen aus Wiecherts ostpreußischer Heimat und werden an Litauische Geschichten von Hermann Sudermann erinnert.. Der Exote. Die Majorin. Michael Fahrenholz ist endlich heimgekehrt aus dem großen Krieg. Er hat zu den Vermißten gehört und scheint nun aus dem Reich der Toten zu kommen. Seine Brüder sind gefallen. Sein alter Vater sieht in Michael den toten Sohn, der nur für kurze Zeit zurückgekehrt ist, den Vater zu trösten. Nur der alte Jonas erkennt den Heimkehrer. Michael wird Jäger bei der Majorin, der Herrin des großen Waldes und des großen Gutes, dem der väterliche Hof benachbart ist. .. 2. Band: Das einfache Leben dieser Roman erzählt von der Kraft, die in einem einfachen Leben liegt und in der Rückkehr zu der Hände Arbeit. Aus der Hoffnungslosigkeit der aufgewühlten Nachkriegsjahre kehrt Thomas von Orla heim in ein von Wind und Wasser, Wald und Tieren umgrenztes, arbeitsreiches Leben. Hier findet er die Antwort auf die quälenden Fragen der verwirrten Zeit. Fleiß, Geduld und ein fröhliches Herz sind die aufbauenden Kräfte, die ihn bestimmen, in schlichter Arbeit sein Glück zu suchen. Wegen dieser sauberen und aufrechten Haltung lieben ihn die Menschen, vor allem Marianne, die ihm eine zarte und kluge Freundschaft entgegenbringt, und ihr Großvater, dessen Leben bis in ein mythisches Alter hinein im Dienst der Treue steht. Daneben stehen der treue Bildermann, mehr feinfühliger Freund als Diener, für den es keine zu schwierige Lage gibt, keine, in der sein Humor versagte, und der Sohn Joachim, aufrecht, klar, ganz der zukunftsfreudigen Jugend angehörig, der unter der Last seines alten Geschlechts zerbrechende Graf, der uralte Fischer, der ganze Kreis dieser einfachen Menschen, deren Leben sich mit dem des Fischers Thomas berührt. 3. Band und 4. Die Jeromin-Kinder .."..eine masurische Chronik und ein breit angelegtes Familiengemälde aus der ostpreußischen Heimat des Dichters.Dieses Werk - eine Dorf- und Familienchronik, eine Konfession und ein Manifest sittlicher Wahrheit - ist Wiecherts reichstes und vollkommenstes Buch. Zeitlich etwa die beiden ersten Jahrzehnte unseres Jahrhunderts umfassend, wird in ihm ein breit angelegtes Familiengemälde aus der ostpreußischen Heimat des Dichters entrollt: die Geschichte der Familie Jeromin aus dem kleinen, abgeschiedenen Dorf Sowirog, das inmitten schweigender Seen und Wälder liegt, dort, wo sich Deutschland gegen die ungeheure Weite des Ostens öffnet. Aus den verschiedenen Einzelschicksalen hebt sich bald die Gestalt des Jons Ehrenreich Jeromin heraus, die innerlich reinste Persönlichkeit unter den Geschwistern. So wird Wiecherts Epos auch zum Entwicklungsroman. Wiechert, der selbst mit dem Wald und der Bibel begonnen hat, gestaltete in Jons, der seiner Heimat verbunden und erfüllt ist vom Glauben seiner Ahnen, die Begegnung von östlicher Gefühlstiefe und westlichem Rationalismus. Zwischen beide gestellt, findet er in deren Ausgleich seine Bestimmung. Jons, der auszieht, um die Welt zu bewegen, wird schließlich ein kleiner Armenarzt in seinem Heimatdorf, das unter den Folgen des Ersten Weltkriegs leidet. Unwillkürlich denkt man an die großen Gestalten von Wolframs Parzival über den Simplicissimus des Grimmelshausen bis zu Goethes, Stifters, Gottfried Kellers und Raabes Figuren, die in äußerer Bescheidenheit ihre Erfüllung und Lebcnsmeister-schaft finden. In Wiecherts Buch, erfüllt von tätiger Menschlichkeit, gipfeln die besten Traditionen der großen deutschen Literatur.Es steckt in diesen Leuten aus dem tiefen Wald, wie Wiechert die Jeromins nennt, viel Raabesches Erbe, und der kleine Jons, der zukünftige Armenarzt, ist ein Bruder des Hans Unwirrsch und seiner Hungerpfarre. Hessische Nachrichten Es ist des Dichters Heimatlandschaft, und es gibt viele Schilderungen dieser seiner Lcbenslandschaft in dem Buch, anders im Ton, gehaltener, objektiver als in den autobiographischen Büchern, doch eben in ihrer Knappheit (die der dörflichen Chronik entspricht) ungemein einprägsam.Neu- Yorker Staatszeitung Ein schönes Buch. Schön und voller Geheimnis sind die östlichen Wälder, schön sind die sieben Kinder des frommen Köhlers Jeromin, schön sind die dunklen oder kristallklaren Reden der gedichteten Menschen und wunderbar schön ist die Sprache des Dichters selbst. Du Welt Das Alte Testament wirft seine Schatten, seine Prophezeiungen, seine Hoffnungen, das Neue sein Licht, seine Verheißungen, seinen Glauben in diesem Roman. In Bildern, die er in uns erweckt, glauben wir, den verlorenen Sohn, die kluge Jungfrau, den Gerechten, der ins Himmelreich eingeht*, den Mann, der mit seinem Pfunde wuchert, wie den, der sein Pfund vergräbt, und wieder den, der auf den Messias wartet, neben vielen anderen aus den Testamenten zu sehen, den Zweifler, den Müden und Beladenen, den Gläubigen, dem der Glaube Berge versetzt, den fleißigen Arbeiter im Weinberg, den getreuen Knecht, Martha und Maria, Tobias und Johannes. Sie alle birgt das Dorf Sowirog, das so verloren ist in der endlosen Weite, auf das, wie auf uns alle, das große Gericht des Krieges zukommt. 5. Band: Missa sine nomine.Ernst Wiecherts letzter Roman "Namenlose Messe" ist der Gipfelpunkt seines dichterischen Lebenswerks. In überzeugender Synthese fügen sich hier die wesentlichen Grundmotive zusammen, die im Werk Ernst Wiecherts lebendig sind: Schwermut und Glanz der Märchen, die große Epik der Jeromin-Kinder und der Romane früherer Schaffensepochen, von der Magd und der Majorin bis zum Einfachen Leben und schließlich das Erlebnis des Totenwalds. Dies alles, so vollendet es ist, wirkt nahezu als Vorbereitung auf dieses Buch, in dem der Dichter Ernst Wiechert nun seinem Weltbild die letzte Ausformung gegeben hat.Es ist das entscheidende Wort des Dichters über den Sinn unserer Zeit. Doch über alles Zeitliche hinweg wird der überzeitliche Aspekt, ja, eine Deutung des menschlichen Daseins und seiner immerwährenden Aufgabe sichtbar. Bei aller Dramatik des Geschehens, die den Leser bis zur letzten Zeile in atemloser Spannung hält, ist die Namenlose Messe zugleich ein stilles Buch, voll tiefer Menschlichkeit, geduldiger Güte und gelassener Weisheit, ein Buch, das uns, wenn wir es zu Ende gelesen haben, mit einer reinen Freude tief beglückt. Das Buch wird bestehen bleiben als des Dichters stärkster und reifster Roman und als eines der wenigen epischen Meisterwerke unserer Tage:Die Geschichte dreier Brüder, die nach dem Zweiten Weltkrieg einen neuen Weg für ihr schuldbeladenes Leben finden müssen. Wiechert behandelt in seinem letzten Roman nochmals sein Grundthema von der Erlösung durch ein?einfaches Leben?."Hier, in der bewußten Hinwendung zu den ursprünglichen, unverdorbenen Kräften der Natur, kann der Mensch, der guten Willens ist, gesunden Ernst Wiechert, geboren am 18.05.1887 (Kreis Sensburg, Ostpreußen) und gestorben am 24.08.1950 (Rütihof am Zürichsee), studierte in Königsberg, war bis 1933 im höheren Schuldienst tätig und ließ sich danach als freier Schriftsteller in Bayern nieder. Sein dichterisches Werk ist geprägt durch die Schwermut seiner ostpreußischen Heimat und das Erlebnis des Ersten Weltkriegs, an dem er als Offizier teilnahm. Wegen Widerstands gegen den Nationalsozialismus wurde er 1938 verhaftet und für einige Monate ins KZ Buchenwald gebracht. Nach dem Krieg siedelte er in die Schweiz über und hielt Gastvorlesungen in den USA..."Auszüge aus den Büchern, 1980, Illustrierter Pappeinband, 18 cm, 3000g, 449,400,976,374 seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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