- Aus dem Engl. von Gerda Kurz, Welt der Kunst - 5 Angebote vergleichen

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Hiltons reich bebilderter Band über Pablo Picasso und sein Werk ist kein Abklatsch bisheriger Betrachtungen. Statt platter Lobhudelei liefert Hilton eine kritische und ehrliche Würdigung eines der größten Künstler unseres Jahrhunderts. Der Autor stellt gängige Kritiken in Frage und verblüfft durch neue Erkenntnisse. Das Buch ist eine Fundgrube für alle, die tiefer in die Materie des Kubismus und des Schaffens Pablo Picassos eindringen wollen. Pablo Picasso erblickte 1881 in Málaga das Licht der Welt. Picassos Vater, José Ruiz Blasco, ein Zeichenlehrer, förderte die zeichnerische Begabung seines Sohnes mit großem Stolz. Doch weder sein Vater noch die Künstlerakademie reichten aus, um das begabte Kind ausreichend voranzutreiben. Die katalanische Provinzhauptstadt Barcelona, die von der Boheme geprägt war, war hingegen die richtige Atmosphäre für den jungen Pablo Picasso. Aber auch Paris bot dem Neunzehnjährigen eine reichhaltige Fülle an Anschauungsmöglichkeiten durch Impressionisten wie Monet, Renoir, Pissarro, Gauguin, Cézanne, Degas und Toulouse-Lautrec. Die Bilder, die Anfang des 20. Jahrhunderts enstanden, werden der sogenannten Blauen Periode zugerechnet. In diese Zeit fällt die starke Auseinandersetzung mit der Armut und der Religion. Picasso fühlte mit den Armen und deren Not mit. Er zeichnete Randgruppen wie Prostituierte, deren Elend ihn magisch anzog. In "Das Leben", ebenfalls aus der Blauen Periode, befaßt sich Picasso mit mystischen Seinsfragen. Die unterschiedlichen Personen auf dem Gemälde symbolisieren Stationen des Lebens wie Geburt, Jugend, Reife, Tod und Neugeburt. Hilton interpretiert die in fötaler Haltung gekrümmte Gestalt als Casagemas' -- ein Freund Picassos -- Impotenz, die den Abbruch der eigenen Karriere in der Blüte der Jugend versinnbildlichen soll. Die Maltechnik der Blauen Periode ist grob. Der Autor klassifiziert sie als lieblos mit unschönen Übergängen. Bahnbrechend gilt bis heute der radikale Wandel von der Renaissance zum Kubismus. Die Anfänge sieht Hilton 1906, als Picasso sich mit seiner Geliebten Fernande Olivier in dem Pyrenäendorf Gósol niederließ. Eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit neuen Aspekten. --Corinna S. Heyn, Broschiert, Label: Lichtenberg Verlag, Lichtenberg Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999-07, Studio: Lichtenberg Verlag, Verkaufsrang: 2580711.

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Hiltons reich bebilderter Band über Pablo Picasso und sein Werk ist kein Abklatsch bisheriger Betrachtungen. Statt platter Lobhudelei liefert Hilton eine kritische und ehrliche Würdigung eines der größten Künstler unseres Jahrhunderts. Der Autor stellt gängige Kritiken in Frage und verblüfft durch neue Erkenntnisse. Das Buch ist eine Fundgrube für alle, die tiefer in die Materie des Kubismus und des Schaffens Pablo Picassos eindringen wollen. Pablo Picasso erblickte 1881 in Málaga das Licht der Welt. Picassos Vater, José Ruiz Blasco, ein Zeichenlehrer, förderte die zeichnerische Begabung seines Sohnes mit großem Stolz. Doch weder sein Vater noch die Künstlerakademie reichten aus, um das begabte Kind ausreichend voranzutreiben. Die katalanische Provinzhauptstadt Barcelona, die von der Boheme geprägt war, war hingegen die richtige Atmosphäre für den jungen Pablo Picasso. Aber auch Paris bot dem Neunzehnjährigen eine reichhaltige Fülle an Anschauungsmöglichkeiten durch Impressionisten wie Monet, Renoir, Pissarro, Gauguin, Cézanne, Degas und Toulouse-Lautrec. Die Bilder, die Anfang des 20. Jahrhunderts enstanden, werden der sogenannten Blauen Periode zugerechnet. In diese Zeit fällt die starke Auseinandersetzung mit der Armut und der Religion. Picasso fühlte mit den Armen und deren Not mit. Er zeichnete Randgruppen wie Prostituierte, deren Elend ihn magisch anzog. In "Das Leben", ebenfalls aus der Blauen Periode, befaßt sich Picasso mit mystischen Seinsfragen. Die unterschiedlichen Personen auf dem Gemälde symbolisieren Stationen des Lebens wie Geburt, Jugend, Reife, Tod und Neugeburt. Hilton interpretiert die in fötaler Haltung gekrümmte Gestalt als Casagemas' -- ein Freund Picassos -- Impotenz, die den Abbruch der eigenen Karriere in der Blüte der Jugend versinnbildlichen soll. Die Maltechnik der Blauen Periode ist grob. Der Autor klassifiziert sie als lieblos mit unschönen Übergängen. Bahnbrechend gilt bis heute der radikale Wandel von der Renaissance zum Kubismus. Die Anfänge sieht Hilton 1906, als Picasso sich mit seiner Geliebten Fernande Olivier in dem Pyrenäendorf Gósol niederließ. Eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit neuen Aspekten. --Corinna S. Heyn, Broschiert, Label: Lichtenberg Verlag, Lichtenberg Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999-07, Studio: Lichtenberg Verlag, Verkaufsrang: 928858.

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Hiltons reich bebilderter Band über Pablo Picasso und sein Werk ist kein Abklatsch bisheriger Betrachtungen. Statt platter Lobhudelei liefert Hilton eine kritische und ehrliche Würdigung eines der größten Künstler unseres Jahrhunderts. Der Autor stellt gängige Kritiken in Frage und verblüfft durch neue Erkenntnisse. Das Buch ist eine Fundgrube für alle, die tiefer in die Materie des Kubismus und des Schaffens Pablo Picassos eindringen wollen. Pablo Picasso erblickte 1881 in Málaga das Licht der Welt. Picassos Vater, José Ruiz Blasco, ein Zeichenlehrer, förderte die zeichnerische Begabung seines Sohnes mit großem Stolz. Doch weder sein Vater noch die Künstlerakademie reichten aus, um das begabte Kind ausreichend voranzutreiben. Die katalanische Provinzhauptstadt Barcelona, die von der Boheme geprägt war, war hingegen die richtige Atmosphäre für den jungen Pablo Picasso. Aber auch Paris bot dem Neunzehnjährigen eine reichhaltige Fülle an Anschauungsmöglichkeiten durch Impressionisten wie Monet, Renoir, Pissarro, Gauguin, Cézanne, Degas und Toulouse-Lautrec. Die Bilder, die Anfang des 20. Jahrhunderts enstanden, werden der sogenannten Blauen Periode zugerechnet. In diese Zeit fällt die starke Auseinandersetzung mit der Armut und der Religion. Picasso fühlte mit den Armen und deren Not mit. Er zeichnete Randgruppen wie Prostituierte, deren Elend ihn magisch anzog. In "Das Leben", ebenfalls aus der Blauen Periode, befaßt sich Picasso mit mystischen Seinsfragen. Die unterschiedlichen Personen auf dem Gemälde symbolisieren Stationen des Lebens wie Geburt, Jugend, Reife, Tod und Neugeburt. Hilton interpretiert die in fötaler Haltung gekrümmte Gestalt als Casagemas' -- ein Freund Picassos -- Impotenz, die den Abbruch der eigenen Karriere in der Blüte der Jugend versinnbildlichen soll. Die Maltechnik der Blauen Periode ist grob. Der Autor klassifiziert sie als lieblos mit unschönen Übergängen. Bahnbrechend gilt bis heute der radikale Wandel von der Renaissance zum Kubismus. Die Anfänge sieht Hilton 1906, als Picasso sich mit seiner Geliebten Fernande Olivier in dem Pyrenäendorf Gósol niederließ. Eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit neuen Aspekten. --Corinna S. Heyn, Broschiert, Label: Lichtenberg Verlag, Lichtenberg Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999-07, Studio: Lichtenberg Verlag, Verkaufsrang: 928858.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Ehbrecht [6118770], Lahstedt, D, Germany.
8°, 287 Seiten mit vielen Abb., farbig illustr. Okart. - guter Zustand - 1997. c67408 ISBN: 3785284047 Sprache: de Gewicht in Gramm: 600.

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