Simbabwe. Goldland der Bibel Symbol afrikanischer Freiheit?. Aus d. Engl. übertr. von Joachim Rehork. Neue Entdeckungen der Archäologie. Erstauflage, EA
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3785701675 - Garlake, Peter S: Simbabwe. Goldland der Bibel Symbol afrikanischer Freiheit ? Neue Entdeckungen der Archäologie
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Garlake, Peter S

Simbabwe. Goldland der Bibel Symbol afrikanischer Freiheit ? Neue Entdeckungen der Archäologie

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ISBN: 3785701675 bzw. 9783785701676, in Deutsch, Bergisch Gladbach, Gustav Lübbe Verlag. 1975.

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1.Auflage 25 cm. 240 S. Pappeinband ohne OU einband und schnitt etwas angeschmutzt. `Die Ruinen Groß-Simbabwes liegen 27 km von Fort Victoria entfernt, einer kleinen Stadt in Rhodesien, die als Militärposten gegründet wurde, um die Straße nach Süden an dem Punkt zu sichern, wo sie die Grashochsteppe (Veld) und damit die Grenze von Mashonaland erreicht. Diese Ruinen, dichte Labyrinthe enormer Steinmauern, verstreut über wohl 40 Hektar Berg- und Talgelände, besitzen in ihrer Todesstarre einen ganz eigentümlichen Reiz. Hinzu kommt, daß man sie in einem Land kahler Granitfelsen, dicht bewaldeter Täler und brachliegender Grassteppengebiete durchaus nicht erwartet - in einem Land, wo bis vor kurzem kleine Gruppen grasgedeckter Bindwerkhütten SAonü-sprechender Karanga die einzigen Zeugnisse menschlichen Schaltens und Waltens waren.Simbabwe ist ein Shona-Wort. Gewöhnlich betrachtet man es als zusammengezogen aus dzimba dza mabwe [ = `Steinhäuser«). Besser ist indessen wohl die Ableitung von dzimba woye (wörtlich: -ehrwürdige Häuser«) -eine Bezeichnung, die man gewöhnlich auf Häuser oder Gräber von Häuptlingen anwendet. In portugiesischen Dokumenten des 16. Jahrhunderts erscheint der Name gewöhnlich in der Form zimbaoe, dann übernahmen ihn die Karanga für die Bauten, die ständige Wohnsitze ihrer Häuptlinge oder der Häuptlingsfamilie waren. Und da man zahlreiche Steinruinen für alte Häuptlingssitze hält, nannte man auch sie zimbabwe. Bis vor kurzem bezeichnete das Wort ausschließlich die Ruinen bei Fort Victoria, die früher >Groß-Simbabwe< hießen. Doch während der letzten 15 Jahre wurde aus diesen Ruinen so etwas wie ein patriotisches Symbol. Infolgedessen dehnte sich auch rein lokal die Fläche des Gebiets aus, die der Name Simbabwe be-zeiclinet - weitgehend gilt er heute als Name des gesamten Landes, wo Groß-Simbabwe liegt. Es empfiehlt sich daher, auf den älteren Namen >Groß-Simbabwe< zurückzugreifen, wenn nur und gerade von besagten Ruinen die Rede ist - dies, um den Unterschied von anderen Ruinen, einstigen Königssitzen, ja gegenüber dem gesamten Land deutlich zu machen.Gewiß - die Ruinen von Groß-Simbabwe dürfen mit guten Grund beanspruchen, als die größte, dramatischste Ruinenstätte Afrikas südlich der Sahara bezeichnet zu werden. Dennoch ist das historische Beweismaterial, was ihren Ursprung und ihre anfängliche Bestimmung angeht, außerordentlich fragmentarisch, ja zu einem nicht geringen Teil unklar und widerspruchsvoll. Daraus ergibt sich, daß Archäologie die Informationslücke füllen muß - mit anderen Worten: Die Frage nach Ursprung und Zweck der Ruinen ist in erster Linie als archäologisches Problem zu betrachten. Allerdings hielt Archäologie auf wissenschaftlicher, speziell auf naturwissenschaftlicher Grundlage erst spät im Gebiet von Groß-Simbabwe Einzug, und inzwischen hatten längst Anschauungen, die von ganz anderem Material ausgingen, glühende Anhänger und Verfechter gefunden. Auf jeden Fall galt systematische, wissenschaftlich fundierte Archäologie den Weißen im Lande als stumpfsinnige, unsolide und esoterische Forschungsmethode -allenfalls als Spaß akademischer Insider geeignet, doch untauglich, um grundsätzliche Fragen zu beantworten. Leider waren die gleichen Leute sehr rasch bei der Hand, alle einst so reich wuchernde Romantik um Groß-Simbabwe auf die, ihrer Ansicht nach einzig wichtige, Frage zu reduzieren: Konnten afrikanische Eingeborene allein, ohne jede fremde Hilfe, die Bauten Simbabwes errichtet haben? Für die meisten Siedler, deren Bekanntschaft mit Afrikanern sich auf die Berührung mit total entfremdeten, unterbezahlten, entwurzelten und somit völlig abgestumpft wirkenden Arbeitskräften beschränkte und die von der Landesgeschichte nichts anderes kannten als ein paar Erzählungen von Pionieren, die in Mashonaland nichts als eine Handvoll verschüchterter Shona fanden, ständig auf der Flucht vor Angriffen blutdürstiger Ndebele-Eindringlinge... für diese Leute stand die Antwort von vornherein fest: Afrikaner besaßen weder Energie, noch Willen, Organisation, Voraussicht oder Begabung genug, um diese Mauern zu errichten. Ja in ihren Augen war der Afrikaner dermaßen rückständig, daß man keinem afrikanischen Volk zutraute, je eine kompliziertere Aufgabe gemeistert zu haben. Und auf dem Boden solcher Vorurteile gedieh schließlich der Rassenwahn. Das Erscheinungsbild der Ruinen schien diese Ansichten über den Afrikaner noch zu bestärken. Denn unter den Siedlern hält "sich hartnäckig das Gerücht, die Bantu-sprechenden Stämme seien ein relativ junges Element der Bevölkerimg Südafrikas. Diese Uberzeugung geht darauf zurück, daß die niederländischen Kolonisten am Kap der Guten Hoffnung lediglich auf Buschmänner und Hottentotten trafen. Groß-Simbabwe, das etwas so Altertümliches an sich hatte, konnte daher, so meinte man, auf keinen Fall von Afrikanern erbaut worden sein.,Die Architektur der Ruinen,Erste Kunde,Erste Forschungen,Archäologische Ausgrabungen,Handwerk, Symbolik und Handel in Groß-Simbabwe ,Der archäologische Hintergrund,Uberlieferungen und Geschichte,Auf dem Weg zu einer Geschichte Groß-Simbabwes,Epilog,Anmerkungen, ..`Auszüge aus dem Buch Versand D: 5,90 EUR [Architektur , Ruinen, Erste Kunde, Erste Forschungen, Archäologie , Ausgrabungen, Handwerk, Symbolik, Handel , Simbabwe, tradition, geschichte, kultur]
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