Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre : Als Handschrift f. seine Zuhörer (1794).
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Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre. Als Handschrift für seine Zuhörer (1794). Einleitung und Register von Wilhelm G. Jacobs. Mit einer Bibliographie von Wilhelm G. Jacobs. - (=Philosophische Bibliothek, Band 246). (1970)
ISBN: 9783787302338 bzw. 3787302336, Band: 246, in Deutsch, Hamburg, Felix Meiner Verlag, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
XXVIII, 270 (2) Seiten. 19 cm. Grünes Originalbroschur. Sehr guter Zustand. Mit wenigen Anstreichungen, vor allem in der Einleitung. Besitzervermerk auf dem Vorsatz. - Johann Gottlieb Fichte (* 19. Mai 1762 in Rammenau, Kurfürstentum Sachsen 29. Januar 1814 in Berlin, Königreich Preußen) war ein deutscher Erzieher und Philosoph. Er gilt neben Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel als wichtigster Vertreter des Deutschen Idealismus. ... Fichtes Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre: Ein zentraler Kern in Fichtes Philosophie ist der Begriff des absoluten Ich. Dieses absolute Ich ist nicht mit dem individuellen Geist zu verwechseln. Später nutzte er die Bezeichnung Absolutes, Sein oder Gott. Fichte beginnt in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre mit einer Bestimmung des Ich: Das Ich setzt sich selbst, und es ist, vermöge dieses bloßen Setzens durch sich selbst und umgekehrt: Das Ich ist, und es setzt sein Seyn, vermöge seines bloßen Seyns. Es ist zugleich das Handelnde, und das Produkt der Handlung das Thätige, und das, was durch die Thätigkeit hervorgebracht wird Handlung, und That sind Eins und dasselbe und daher ist das: Ich bin, Ausdruck einer Thathandlung. Fichte ging es um die praktische Umsetzung seiner Philosophie, weshalb er die Errichtung eines lückenlosen philosophischen Systems als zweitrangig erachtete. Im Vordergrund stand für ihn die Verständlichkeit seiner Lehre. Er vertrat ein positives Menschenbild und ging davon aus, dass in jedem Menschen und nicht nur im Gelehrten der Grund echter Selbsterkenntnis (und damit auch Gotteserkenntnis) gelegt ist und der Philosoph lediglich auf diese verweisen muss. In seiner populären, z. T. polemischen Darstellungsweise schuf sich Fichte unter den Fachgelehrten viele Freunde, aber auch Feinde. In erbitterter Feindschaft stand er zu Friedrich Nicolai. Goethe urteilte skeptisch über Fichte, daß doch einem sonst so vorzüglichen Menschen immer etwas Fratzenhaftes in seinem Betragen ankleben muß. Trotz späterer Ablehnung übte Fichte großen Einfluss auf Schelling und Hegel aus. Auch Hölderlin bekannte, Fichtes Vorlesungen aus seiner Jenaer Zeit viel zu verdanken. Einige Ideen Fichtes knüpfen an die Thesen des etwa 20 Jahre älteren Johann Gottfried Herder an. ... Aus: wikipedia-Johann_Gottlieb_Fichte. 1970. 320g, Neudruck auf der Grundlage der 2. von Fritz Medicus herausgegebenen Auflage von 1922. 2., durchgesehene und verbesserte Auflage, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre. Als Handschrift für seine Zuhörer (1794). Einleitung und Register von Wilhelm G. Jacobs. Mit einer Bibliographie von Wilhelm G. Jacobs. - (=Philosophische Bibliothek, Band 246). (1970)
ISBN: 9783787302338 bzw. 3787302336, Band: 246, in Deutsch, Hamburg, Felix Meiner Verlag, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
XXVIII, 270 (2) Seiten. 19 cm. Grünes Originalbroschur. Sehr guter Zustand. Mit wenigen Anstreichungen, vor allem in der Einleitung. Besitzervermerk auf dem Vorsatz. - Johann Gottlieb Fichte (* 19. Mai 1762 in Rammenau, Kurfürstentum Sachsen 29. Januar 1814 in Berlin, Königreich Preußen) war ein deutscher Erzieher und Philosoph. Er gilt neben Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel als wichtigster Vertreter des Deutschen Idealismus. ... Fichtes Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre: Ein zentraler Kern in Fichtes Philosophie ist der Begriff des absoluten Ich. Dieses absolute Ich ist nicht mit dem individuellen Geist zu verwechseln. Später nutzte er die Bezeichnung Absolutes, Sein oder Gott. Fichte beginnt in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre mit einer Bestimmung des Ich: Das Ich setzt sich selbst, und es ist, vermöge dieses bloßen Setzens durch sich selbst und umgekehrt: Das Ich ist, und es setzt sein Seyn, vermöge seines bloßen Seyns. Es ist zugleich das Handelnde, und das Produkt der Handlung das Thätige, und das, was durch die Thätigkeit hervorgebracht wird Handlung, und That sind Eins und dasselbe und daher ist das: Ich bin, Ausdruck einer Thathandlung. Fichte ging es um die praktische Umsetzung seiner Philosophie, weshalb er die Errichtung eines lückenlosen philosophischen Systems als zweitrangig erachtete. Im Vordergrund stand für ihn die Verständlichkeit seiner Lehre. Er vertrat ein positives Menschenbild und ging davon aus, dass in jedem Menschen und nicht nur im Gelehrten der Grund echter Selbsterkenntnis (und damit auch Gotteserkenntnis) gelegt ist und der Philosoph lediglich auf diese verweisen muss. In seiner populären, z. T. polemischen Darstellungsweise schuf sich Fichte unter den Fachgelehrten viele Freunde, aber auch Feinde. In erbitterter Feindschaft stand er zu Friedrich Nicolai. Goethe urteilte skeptisch über Fichte, daß doch einem sonst so vorzüglichen Menschen immer etwas Fratzenhaftes in seinem Betragen ankleben muß. Trotz späterer Ablehnung übte Fichte großen Einfluss auf Schelling und Hegel aus. Auch Hölderlin bekannte, Fichtes Vorlesungen aus seiner Jenaer Zeit viel zu verdanken. Einige Ideen Fichtes knüpfen an die Thesen des etwa 20 Jahre älteren Johann Gottfried Herder an. ... Aus: wikipedia-Johann_Gottlieb_Fichte. 1970. 320g, Neudruck auf der Grundlage der 2. von Fritz Medicus herausgegebenen Auflage von 1922. 2., durchgesehene und verbesserte Auflage, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre. Als Handschrift für seine Zuhörer (1794). Einleitung und Register von Wilhelm G. Jacobs. Mit einer Bibliographie von Wilhelm G. Jacobs. - (=Philosophische Bibliothek, Band 246). (1970)
ISBN: 9783787302338 bzw. 3787302336, Band: 246, in Deutsch, Hamburg, Felix Meiner Verlag, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
XXVIII, 270 (2) Seiten. 19 cm. Grünes Originalbroschur. Sehr guter Zustand. Mit wenigen Anstreichungen, vor allem in der Einleitung. Besitzervermerk auf dem Vorsatz. - Johann Gottlieb Fichte (* 19. Mai 1762 in Rammenau, Kurfürstentum Sachsen 29. Januar 1814 in Berlin, Königreich Preußen) war ein deutscher Erzieher und Philosoph. Er gilt neben Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel als wichtigster Vertreter des Deutschen Idealismus. ... Fichtes Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre: Ein zentraler Kern in Fichtes Philosophie ist der Begriff des absoluten Ich. Dieses absolute Ich ist nicht mit dem individuellen Geist zu verwechseln. Später nutzte er die Bezeichnung Absolutes, Sein oder Gott. Fichte beginnt in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre mit einer Bestimmung des Ich: Das Ich setzt sich selbst, und es ist, vermöge dieses bloßen Setzens durch sich selbst und umgekehrt: Das Ich ist, und es setzt sein Seyn, vermöge seines bloßen Seyns. Es ist zugleich das Handelnde, und das Produkt der Handlung das Thätige, und das, was durch die Thätigkeit hervorgebracht wird Handlung, und That sind Eins und dasselbe und daher ist das: Ich bin, Ausdruck einer Thathandlung. Fichte ging es um die praktische Umsetzung seiner Philosophie, weshalb er die Errichtung eines lückenlosen philosophischen Systems als zweitrangig erachtete. Im Vordergrund stand für ihn die Verständlichkeit seiner Lehre. Er vertrat ein positives Menschenbild und ging davon aus, dass in jedem Menschen und nicht nur im Gelehrten der Grund echter Selbsterkenntnis (und damit auch Gotteserkenntnis) gelegt ist und der Philosoph lediglich auf diese verweisen muss. In seiner populären, z. T. polemischen Darstellungsweise schuf sich Fichte unter den Fachgelehrten viele Freunde, aber auch Feinde. In erbitterter Feindschaft stand er zu Friedrich Nicolai. Goethe urteilte skeptisch über Fichte, daß doch einem sonst so vorzüglichen Menschen immer etwas Fratzenhaftes in seinem Betragen ankleben muß. Trotz späterer Ablehnung übte Fichte großen Einfluss auf Schelling und Hegel aus. Auch Hölderlin bekannte, Fichtes Vorlesungen aus seiner Jenaer Zeit viel zu verdanken. Einige Ideen Fichtes knüpfen an die Thesen des etwa 20 Jahre älteren Johann Gottfried Herder an. ... Aus: wikipedia-Johann_Gottlieb_Fichte. 1970. 320g, Neudruck auf der Grundlage der 2. von Fritz Medicus herausgegebenen Auflage von 1922. 2., durchgesehene und verbesserte Auflage, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre. Als Handschrift für seine Zuhörer (1794). Einleitung und Register von Wilhelm G. Jacobs. Mit einer Bibliographie von Wilhelm G. Jacobs. - (=Philosophische Bibliothek, Band 246). (1970)
ISBN: 9783787302338 bzw. 3787302336, Band: 246, in Deutsch, Hamburg, Felix Meiner Verlag, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
XXVIII, 270 (2) Seiten. 19 cm. Grünes Originalbroschur. Sehr guter Zustand. Mit wenigen Anstreichungen, vor allem in der Einleitung. Besitzervermerk auf dem Vorsatz. - Johann Gottlieb Fichte (* 19. Mai 1762 in Rammenau, Kurfürstentum Sachsen 29. Januar 1814 in Berlin, Königreich Preußen) war ein deutscher Erzieher und Philosoph. Er gilt neben Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel als wichtigster Vertreter des Deutschen Idealismus. ... Fichtes Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre: Ein zentraler Kern in Fichtes Philosophie ist der Begriff des absoluten Ich. Dieses absolute Ich ist nicht mit dem individuellen Geist zu verwechseln. Später nutzte er die Bezeichnung Absolutes, Sein oder Gott. Fichte beginnt in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre mit einer Bestimmung des Ich: Das Ich setzt sich selbst, und es ist, vermöge dieses bloßen Setzens durch sich selbst und umgekehrt: Das Ich ist, und es setzt sein Seyn, vermöge seines bloßen Seyns. Es ist zugleich das Handelnde, und das Produkt der Handlung das Thätige, und das, was durch die Thätigkeit hervorgebracht wird Handlung, und That sind Eins und dasselbe und daher ist das: Ich bin, Ausdruck einer Thathandlung. Fichte ging es um die praktische Umsetzung seiner Philosophie, weshalb er die Errichtung eines lückenlosen philosophischen Systems als zweitrangig erachtete. Im Vordergrund stand für ihn die Verständlichkeit seiner Lehre. Er vertrat ein positives Menschenbild und ging davon aus, dass in jedem Menschen und nicht nur im Gelehrten der Grund echter Selbsterkenntnis (und damit auch Gotteserkenntnis) gelegt ist und der Philosoph lediglich auf diese verweisen muss. In seiner populären, z. T. polemischen Darstellungsweise schuf sich Fichte unter den Fachgelehrten viele Freunde, aber auch Feinde. In erbitterter Feindschaft stand er zu Friedrich Nicolai. Goethe urteilte skeptisch über Fichte, daß doch einem sonst so vorzüglichen Menschen immer etwas Fratzenhaftes in seinem Betragen ankleben muß. Trotz späterer Ablehnung übte Fichte großen Einfluss auf Schelling und Hegel aus. Auch Hölderlin bekannte, Fichtes Vorlesungen aus seiner Jenaer Zeit viel zu verdanken. Einige Ideen Fichtes knüpfen an die Thesen des etwa 20 Jahre älteren Johann Gottfried Herder an. ... Aus: wikipedia-Johann_Gottlieb_Fichte. 1970. 320g, Neudruck auf der Grundlage der 2. von Fritz Medicus herausgegebenen Auflage von 1922. 2., durchgesehene und verbesserte Auflage, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre. Als Handschrift für seine Zuhörer (1794). Einleitung und Register von Wilhelm G. Jacobs. Mit einer Bibliographie von Wilhelm G. Jacobs. - (=Philosophische Bibliothek, Band 246). (1970)
ISBN: 9783787302338 bzw. 3787302336, Band: 246, in Deutsch, Hamburg, Felix Meiner Verlag, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
XXVIII, 270 (2) Seiten. 19 cm. Grünes Originalbroschur. Sehr guter Zustand. Mit wenigen Anstreichungen, vor allem in der Einleitung. Besitzervermerk auf dem Vorsatz. - Johann Gottlieb Fichte (* 19. Mai 1762 in Rammenau, Kurfürstentum Sachsen 29. Januar 1814 in Berlin, Königreich Preußen) war ein deutscher Erzieher und Philosoph. Er gilt neben Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel als wichtigster Vertreter des Deutschen Idealismus. ... Fichtes Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre: Ein zentraler Kern in Fichtes Philosophie ist der Begriff des absoluten Ich. Dieses absolute Ich ist nicht mit dem individuellen Geist zu verwechseln. Später nutzte er die Bezeichnung Absolutes, Sein oder Gott. Fichte beginnt in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre mit einer Bestimmung des Ich: Das Ich setzt sich selbst, und es ist, vermöge dieses bloßen Setzens durch sich selbst und umgekehrt: Das Ich ist, und es setzt sein Seyn, vermöge seines bloßen Seyns. Es ist zugleich das Handelnde, und das Produkt der Handlung das Thätige, und das, was durch die Thätigkeit hervorgebracht wird Handlung, und That sind Eins und dasselbe und daher ist das: Ich bin, Ausdruck einer Thathandlung. Fichte ging es um die praktische Umsetzung seiner Philosophie, weshalb er die Errichtung eines lückenlosen philosophischen Systems als zweitrangig erachtete. Im Vordergrund stand für ihn die Verständlichkeit seiner Lehre. Er vertrat ein positives Menschenbild und ging davon aus, dass in jedem Menschen und nicht nur im Gelehrten der Grund echter Selbsterkenntnis (und damit auch Gotteserkenntnis) gelegt ist und der Philosoph lediglich auf diese verweisen muss. In seiner populären, z. T. polemischen Darstellungsweise schuf sich Fichte unter den Fachgelehrten viele Freunde, aber auch Feinde. In erbitterter Feindschaft stand er zu Friedrich Nicolai. Goethe urteilte skeptisch über Fichte, daß doch einem sonst so vorzüglichen Menschen immer etwas Fratzenhaftes in seinem Betragen ankleben muß. Trotz späterer Ablehnung übte Fichte großen Einfluss auf Schelling und Hegel aus. Auch Hölderlin bekannte, Fichtes Vorlesungen aus seiner Jenaer Zeit viel zu verdanken. Einige Ideen Fichtes knüpfen an die Thesen des etwa 20 Jahre älteren Johann Gottfried Herder an. ... Aus: wikipedia-Johann_Gottlieb_Fichte. 1970. 320g, Neudruck auf der Grundlage der 2. von Fritz Medicus herausgegebenen Auflage von 1922. 2., durchgesehene und verbesserte Auflage, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre. Als Handschrift für seine Zuhörer (1794). Einleitung und Register von Wilhelm G. Jacobs. Mit einer Bibliographie von Wilhelm G. Jacobs. - (=Philosophische Bibliothek, Band 246). (1970)
ISBN: 9783787302338 bzw. 3787302336, Band: 246, vermutlich in Deutsch, Hamburg, Felix Meiner Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
XXVIII, 270 (2) Seiten. 19 cm. Sehr guter Zustand. Mit wenigen Anstreichungen, vor allem in der Einleitung. Besitzervermerk auf dem Vorsatz. - Johann Gottlieb Fichte (* 19. Mai 1762 in Rammenau, Kurfürstentum Sachsen; † 29. Januar 1814 in Berlin, Königreich Preußen) war ein deutscher Erzieher und Philosoph. Er gilt neben Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel als wichtigster Vertreter des Deutschen Idealismus. . Fichtes Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre: Ein zentraler Kern in Fichtes Philosophie ist der Begriff des „absoluten Ich". Dieses absolute Ich ist nicht mit dem individuellen Geist zu verwechseln. Später nutzte er die Bezeichnung „Absolutes", „Sein" oder „Gott". Fichte beginnt in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre mit einer Bestimmung des Ich: „Das Ich setzt sich selbst, und es ist, vermöge dieses bloßen Setzens durch sich selbst; und umgekehrt: Das Ich ist, und es setzt sein Seyn, vermöge seines bloßen Seyns. – Es ist zugleich das Handelnde, und das Produkt der Handlung; das Thätige, und das, was durch die Thätigkeit hervorgebracht wird; Handlung, und That sind Eins und dasselbe; und daher ist das: Ich bin, Ausdruck einer Thathandlung." Fichte ging es um die praktische Umsetzung seiner Philosophie, weshalb er die Errichtung eines lückenlosen philosophischen Systems als zweitrangig erachtete. Im Vordergrund stand für ihn die Verständlichkeit seiner Lehre. Er vertrat ein positives Menschenbild und ging davon aus, dass in jedem Menschen – und nicht nur im Gelehrten – der Grund echter Selbsterkenntnis (und damit auch Gotteserkenntnis) gelegt ist und der Philosoph lediglich auf diese verweisen muss. In seiner populären, z. T. polemischen Darstellungsweise schuf sich Fichte unter den Fachgelehrten viele Freunde, aber auch Feinde. In erbitterter Feindschaft stand er zu Friedrich Nicolai. Goethe urteilte skeptisch über Fichte, „daß doch einem sonst so vorzüglichen Menschen immer etwas Fratzenhaftes in seinem Betragen ankleben muß". Trotz späterer Ablehnung übte Fichte großen Einfluss auf Schelling und Hegel aus. Auch Hölderlin bekannte, Fichtes Vorlesungen aus seiner Jenaer Zeit viel zu verdanken. Einige Ideen Fichtes knüpfen an die Thesen des etwa 20 Jahre älteren Johann Gottfried Herder an. . Aus: wikipedia-Johann_Gottlieb_Fichte. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 320 Philosophiegeschichte, Philosophen, Philosophie des 18. Jahrhunderts, Philosophische Wissenschaften, Philosophie / Länder, Gebiete, Völker // Deutschland, Philosophie / Geschichte, Wesenslehre, Religionsphilosophie, Anthropologie, Politische Philosophie, Geschichtsphilosophie, Kulturgeschichte, Erkenntnistheorie, Antike, Logik, Ethik, Deutscher Idealismus, Ich, Metaphysik, Tranzendentalphilosophie Neudruck auf der Grundlage der 2. von Fritz Medicus herausgegebenen Auflage von 1922. 2., durchgesehene und verbesserte Auflage.
Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre. Als Handschrift für seine Zuhörer (1794). Einleitung und Register von Wilhelm G. Jacobs. Mit einer Bibliographie von Wilhelm G. Jacobs. - (=Philosophische Bibliothek, Band 246). Neudruck auf der Grundlage der 2 (1970)
ISBN: 9783787302338 bzw. 3787302336, Band: 246, in Deutsch, Hamburg, Felix Meiner Verlag, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
Neudruck auf der Grundlage der 2. von Fritz Medicus herausgegebenen Auflage von 1922. 2., durchgesehene und verbesserte Auflage XXVIII, 270 (2) Seiten. 19 cm. Grünes Originalbroschur. Sehr guter Zustand. Mit wenigen Anstreichungen, vor allem in der Einleitung. Besitzervermerk auf dem Vorsatz. - Johann Gottlieb Fichte (* 19. Mai 1762 in Rammenau, Kurfürstentum Sachsen; 29. Januar 1814 in Berlin, Königreich Preußen) war ein deutscher Erzieher und Philosoph. Er gilt neben Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel als wichtigster Vertreter des Deutschen Idealismus. ... Fichtes Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre: Ein zentraler Kern in Fichtes Philosophie ist der Begriff des absoluten Ich. Dieses absolute Ich ist nicht mit dem individuellen Geist zu verwechseln. Später nutzte er die Bezeichnung Absolutes, Sein oder Gott. Fichte beginnt in seiner Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre mit einer Bestimmung des Ich: Das Ich setzt sich selbst, und es ist, vermöge dieses bloßen Setzens durch sich selbst; und umgekehrt: Das Ich ist, und es setzt sein Seyn, vermöge seines bloßen Seyns. – Es ist zugleich das Handelnde, und das Produkt der Handlung; das Thätige, und das, was durch die Thätigkeit hervorgebracht wird; Handlung, und That sind Eins und dasselbe; und daher ist das: Ich bin, Ausdruck einer Thathandlung. Fichte ging es um die praktische Umsetzung seiner Philosophie, weshalb er die Errichtung eines lückenlosen philosophischen Systems als zweitrangig erachtete. Im Vordergrund stand für ihn die Verständlichkeit seiner Lehre. Er vertrat ein positives Menschenbild und ging davon aus, dass in jedem Menschen – und nicht nur im Gelehrten – der Grund echter Selbsterkenntnis (und damit auch Gotteserkenntnis) gelegt ist und der Philosoph lediglich auf diese verweisen muss. In seiner populären, z. T. polemischen Darstellungsweise schuf sich Fichte unter den Fachgelehrten viele Freunde, aber auch Feinde. In erbitterter Feindschaft stand er zu Friedrich Nicolai. Goethe urteilte skeptisch über Fichte, daß doch einem sonst so vorzüglichen Menschen immer etwas Fratzenhaftes in seinem Betragen ankleben muß. Trotz späterer Ablehnung übte Fichte großen Einfluss auf Schelling und Hegel aus. Auch Hölderlin bekannte, Fichtes Vorlesungen aus seiner Jenaer Zeit viel zu verdanken. Einige Ideen Fichtes knüpfen an die Thesen des etwa 20 Jahre älteren Johann Gottfried Herder an. ... Aus: wikipedia-Johann_Gottlieb_Fichte. Versand D: 5,80 EUR Philosophiegeschichte, Philosophen, Philosophie des 18. Jahrhunderts, Philosophische Wissenschaften, Philosophie / Länder, Gebiete, Völker // Deutschland, Philosophie / Geschichte, Wesenslehre, Religionsphilosophie, Anthropologie, Politische Philosophie, Geschichtsphilosophie, Kulturgeschichte, Erkenntnistheorie, Antike, Logik, Ethik, Deutscher Idealismus, Ich, Metaphysik, Tranzendentalphilosophie.
Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre : Als Handschrift f. seine Zuhörer (1794). (1970)
ISBN: 9783787302338 bzw. 3787302336, vermutlich in Deutsch, Hamburg : Meiner, Taschenbuch.
XXVIII, 270 S. ; 8 ex Library Book / aus einer wissenschafltichen Bibliothek / Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Neudr. 2., durchges. u. verb. Aufl. mit neuer Einl., Reg. u. Bibliographie von Wilhelm G. Jacobs. Books.