Brouillon zur Ethik (1805/06) - 8 Angebote vergleichen

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Im philosophisch-theologischen Werk Schleiermachers nehmen die Arbeiten zu ethischen Fragen einen bedeutsamen Platz ein – gleichwohl ist zu seinen Lebzeiten nie ein systematischer Gesamtentwurf zur Ethik im Druck erschienen. Schleiermachers Ethik ist in ihrer Systematik daher erst durch die Veröffentlichung der Manuskripte aus dem Nachlass bekannt geworden. Das „Brouillon zur Ethik“ von 1805/06 wurde im Zusammenhang mit den Hallenser Vorlesungen zur Sittenlehre verfasst. Es macht den besonderen Reiz dieses frühen Entwurfs aus, dass er einerseits das Werden der Gedanken noch erkennen lässt, andererseits aber Schleiermachers Konzeption der Ethik als philosophische Grundwissenschaft bereits in allen wesentlichen Zügen vor Augen tritt. gebundene Ausgabe, 01.01.1981.

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Philosophy, Im philosophisch-theologischen Werk Schleiermachers nehmen die Arbeiten zu ethischen Fragen einen bedeutsamen Platz ein gleichwohl ist zu seinen Lebzeiten nie ein systematischer Gesamtentwurf zur Ethik im Druck erschienen. Schleiermachers Ethik ist in ihrer Systematik daher erst durch die Verffentlichung der Manuskripte aus dem Nachla bekannt geworden. Das Brouillon zur Ethik von 1805/06 wurde im Zusammenhang mit den Hallenser Vorlesungen zur Sittenlehre verfat. Es macht den besonderen Reiz dieses frhen Entwurfs aus, da er einerseits das Werden der Gedanken noch erkennen lt, andererseits aber Schleiermachers Konzeption der Ethik als philosophische Grundwissenschaft bereits in allen wesentlichen Zgen vor Augen tritt.   Biographische Informationen Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher kommt als Sohn eines Pfarrers 1768 in Breslau zur Welt. Nach einer Ausbildung in der Herrnhuter Brdergemeinde beginnt er 1787 das Studium der Philosophie in Halle und wird 1796 Prediger an der Berliner Charit. Dort kommt er mit dem Kreis der Romantiker in Berhrung und beginnt mit der bersetzung von Platons Werken. ber die Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verchtern erscheint 1799 anonym und wird sogleich als Neuansatz gegenber der mit der Aufklrung entstandenen Kluft zwischen positiver und natrlicher Religion gewertet. Mit Humboldt widmet sich Schleiermacher ab 1807 der Gestaltung der neuen Universitt in Berlin und wird 1810 Professor fr Theologie und Philosophie. Als philosophisches Hauptwerk gilt die in Vorlesungen erarbeitete, aber nie fertiggestellte Ethik, die untersucht, wie sich das menschliche Handeln in der Natur zu einer vernnftigen Einheit fgt. In den Vorlesungen ber Dialektik entwickelt Schleiermacher die Grundlegung eines eigenstndigen Systementwurfs, der sich von Fichte und Schelling abgrenzt und zu dem Hegelschen in Konkurrenz tritt. Anschlieend an die Methodenlehre der Dialektik und Ethik, erweitert Schleiermacher die Hermeneutik in einer Vorlesungsreihe zu einer allgemeinen Lehre vom Verstehen und zu einer zentralen philosophischen Disziplin. Nach ausgedehnten Reisen in seinen letzten Lebensjahren stirbt Schleiermacher 1834 an einer Lungenentzndung und wird unter grter ffentlicher Aufmerksamkeit beigesetzt.   Reihe Philosophische Bibliothek - Band 334.

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"Die Sätze der Sittenlehre dürfen nicht Gebote sein, weder bedingte, noch unbedingte", sondern sie müssen "das wirkliche Handeln der Vernunft auf die Natur ausdrücken". So umriss Schleiermacher (1768-1834) seine radikale Kritik an der von Kant vertretenen Ethik des Sollens: nicht in der Beugung unter das allgemeine Gebot der Pflicht, sondern in der tätigen Verwirklichung der in jedem Menschen angelegten sittlichen Individualität erkannte er das Wesen der Ethik. Im philosophisch-theologischen Werk Schleiermachers nehmen die Arbeiten zu ethischen Fragen einen bedeutsamen Platz ein - gleichwohl ist zu seinen Lebzeiten nie ein systematischer Gesamtentwurf zur Ethik im Druck erschienen. Schleiermachers Ethik ist in ihrer Systematik daher erst durch die Veröffentlichung der Manuskripte aus dem Nachlass bekannt geworden. Das "Brouillon zur Ethik" von 1805/06 wurde im Zusammenhang mit den Hallenser Vorlesungen zur Sittenlehre verfasst. Es macht den besonderen Reiz dieses frühen Entwurfs aus, dass er einerseits das Werden der Gedanken noch erkennen lässt, andererseits aber Schleiermachers Konzeption der Ethik als philosophische Grundwissenschaft bereits in allen wesentlichen Zügen vor Augen tritt. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1981.

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"Die Sätze der Sittenlehre dürfen nicht Gebote sein, weder bedingte, noch unbedingte", sondern sie müssen "das wirkliche Handeln der Vernunft auf die Natur ausdrücken". So umriß Schleiermacher (1768-1834) seine radikale Kritik an der von Kant vertretenen Ethik des Sollens: nicht in der Beugung unter das allgemeine Gebot der Pflicht, sondern in der tätigen Verwirklichung der in jedem Menschen angelegten sittlichen Individualität erkannte er das Wesen der Ethik. Im philosophisch-theologischen Werk Schleiermachers nehmen die Arbeiten zu ethischen Fragen einen bedeutsamen Platz ein - gleichwohl ist zu seinen Lebzeiten nie ein systematischer Gesamtentwurf zur Ethik im Druck erschienen. Schleiermachers Ethik ist in ihrer Systematik daher erst durch die Veröffentlichung der Manuskripte aus dem Nachlaß bekannt geworden. Das "Brouillon zur Ethik" von 1805/06 wurde im Zusammenhang mit den Hallenser Vorlesungen zur Sittenlehre verfaßt. Es macht den besonderen Reiz dieses frühen Entwurfs aus, daß er einerseits das Werden der Gedanken noch erkennen läßt, andererseits aber Schleiermachers Konzeption der Ethik als philosophische Grundwissenschaft bereits in allen wesentlichen Zügen vor Augen tritt. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1981.

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2. Auflage. 8vo. Ca. 2000 S. OLn.-Einbände mit Goldprägung und Rotkopfschnitt. Einbände etwas berieben und bestaubt, Schnitte leicht staubfleckig, Band 2 mit etwas verzogenem Buchblock und Deckel sowie auch mit wasserrandigen Seiten, sonst gut erhaltene Exemplare. = Der Philosophische Bibliothek, 136 - 138. 1927 - 1928. Leinen, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Hamburg, Meiner, Kartoniert, 8°, XXXIV, 163 S.; -Name auf Vortitel, gutes Exemplar. isbn 3787305211Philosophie 1981.

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