Beryllo. Editionem Funditus renovatam atque instauratam curaverunt Iohannes Gerhardus Carolus
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(= Opera Omnia. Iussu et auctoriate Academia Litterarum Heidelbergensis. Ad Codicum Fidem Edita XI / I). - Abgesehen von einem kleinen Vorwort komplett in Latein. Nikolaus von Kues (1401-1464) war Philosoph u. Theologe, beeinflusst von der deutschen Mystik, besonders Meister Eckhart; von Nominalismus, Neuplatonismus u. Humanismus. Kues stand an der Grenze zw. Mittelalter u. Neuzeit. Neuzeitlich wissenschaftliches Denken voraus nehmend, entwickelte er eine Erkenntnistheorie, nach der das menschliche Wissen auf Vergleichen u. Messen beruht - so wie er auch in dem vorliegenden Werk einen Vergleich heran zieht: "Wird ein Beryll zugleich konkav und kovex geschliffen, dann ermöglicht er, zuvor Unsichtbares zu sehen [...] die coincidentia oppositorum ermöglicht eine nicht begreifende Schau Gottes. Dieser Grundgedanke wird im Ausgang von mathematischen Beispielen und in fortwährender Auseinandersetzung mit anderen Philosophen und Theologen erläutert." (Vorwort) - Dem Text sind beigegeben: Variantenapparat, Quellen- u. Parallelennachweise, Testimonienverzeichnis sowie ausführliche Adnotationes. - Tadelloses, unaufgeschnittenes Expl. im schlichten Original-Schuber. --- Der Versand erfolgt mit der Dtsch. Post bzw. DHL. ***V, 148 S., 4°, O-Karton.

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***V, 148 S., 4, O-Karton(= Opera Omnia. Iussu et auctoriate Academia Litterarum Heidelbergensis. Ad Codicum Fidem Edita XI / I). - Abgesehen von einem kleinen Vorwort komplett in Latein. Nikolaus von Kues (1401-1464) war Philosoph u. Theologe, beeinflusst von der deutschen Mystik, besonders Meister Eckhart von Nominalismus, Neuplatonismus u. Humanismus. Kues stand an der Grenze zw. Mittelalter u. Neuzeit. Neuzeitlich wissenschaftliches Denken voraus nehmend, entwickelte er eine Erkenntnistheorie, nach der das menschliche Wissen auf Vergleichen u. Messen beruht - so wie er auch in dem vorliegenden Werk einen Vergleich heran zieht: "Wird ein Beryll zugleich konkav und kovex geschliffen, dann ermöglicht er, zuvor Unsichtbares zu sehen [...] die coincidentia oppositorum ermöglicht eine nicht begreifende Schau Gottes. Dieser Grundgedanke wird im Ausgang von mathematischen Beispielen und in fortwährender Auseinandersetzung mit anderen Philosophen und Theologen erläutert." (Vorwort) - Dem Text sind beigegeben: Variantenapparat, Quellen- u. Parallelennachweise, Testimonienverzeichnis sowie ausführliche Adnotationes. - Tadelloses, unaufgeschnittenes Expl. im schlichten Original-Schuber.

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(= Opera Omnia. Iussu et auctoriate Academia Litterarum Heidelbergensis. Ad Codicum Fidem Edita XI / I). - Abgesehen von einem kleinen Vorwort komplett in Latein. Nikolaus von Kues (1401-1464) war Philosoph u. Theologe, beeinflusst von der deutschen Mystik, besonders Meister Eckhart; von Nominalismus, Neuplatonismus u. Humanismus. Kues stand an der Grenze zw. Mittelalter u. Neuzeit. Neuzeitlich wissenschaftliches Denken voraus nehmend, entwickelte er eine Erkenntnistheorie, nach der das menschliche Wissen auf Vergleichen u. Messen beruht - so wie er auch in dem vorliegenden Werk einen Vergleich heran zieht: "Wird ein Beryll zugleich konkav und kovex geschliffen, dann ermöglicht er, zuvor Unsichtbares zu sehen [...] die coincidentia oppositorum ermöglicht eine nicht begreifende Schau Gottes. Dieser Grundgedanke wird im Ausgang von mathematischen Beispielen und in fortwährender Auseinandersetzung mit anderen Philosophen und Theologen erläutert." (Vorwort) - Dem Text sind beigegeben: Variantenapparat, Quellen- u. Parallelennachweise, Testimonienverzeichnis sowie ausführliche Adnotationes. - Tadelloses, unaufgeschnittenes Expl. im schlichten Original-Schuber. ***V, 148 S., 4°, O-Karton.

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Editionem Funditus renovatam atque instauratam curaverunt Iohannes Gerhardus Senger et Carolus Bormann. Hamburgi (Hamburg), In Aedibus Felicis Meiner (Felix Meiner), 1988. ***V, 148 S., 4°, O-Karton (= Opera Omnia. Iussu et auctoriate Academia Litterarum Heidelbergensis. Ad Codicum Fidem Edita XI / I). - Abgesehen von einem kleinen Vorwort komplett in Latein. Nikolaus von Kues (1401-1464) war Philosoph u. Theologe, beeinflusst von der deutschen Mystik, besonders Meister Eckhart; von Nominalismus, Neuplatonismus u. Humanismus. Kues stand an der Grenze zw. Mittelalter u. Neuzeit. Neuzeitlich wissenschaftliches Denken voraus nehmend, entwickelte er eine Erkenntnistheorie, nach der das menschliche Wissen auf Vergleichen u. Messen beruht - so wie er auch in dem vorliegenden Werk einen Vergleich heran zieht: "Wird ein Beryll zugleich konkav und kovex geschliffen, dann ermöglicht er, zuvor Unsichtbares zu sehen [.] die coincidentia oppositorum ermöglicht eine nicht begreifende Schau Gottes. Dieser Grundgedanke wird im Ausgang von mathematischen Beispielen und in fortwährender Auseinandersetzung mit anderen Philosophen und Theologen erläutert." (Vorwort) - Dem Text sind beigegeben: Variantenapparat, Quellen- u. Parallelennachweise, Testimonienverzeichnis sowie ausführliche Adnotationes. - Tadelloses, unaufgeschnittenes Expl. im schlichten Original-Schuber. --- Der Versand erfolgt mit der Dtsch. Post bzw. DHL.

Antiquariat Patzer & Trenkle, [3165464].
Vol. XI,1. De beryllo. Ediderunt Hans Gerhard Senger et Karl Bormann. Hamburg, Meiner, 1988. 4to. (Rückenhöhe 28 cm). ***V S., 2 Bl., 148 S. Orig.-kart. Rücken mit Signaturschildchen u. vord. Gelenk etw. beschabt.Titelblatt rückseitig mit entwidmetem Bibliotheksstempel, ansonsten schönes Exemplar.