Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe - 8 Angebote vergleichen
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Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe (2005)
DE NW
ISBN: 9783787316892 bzw. 3787316892, in Deutsch, Meiner, F, neu.
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Im Unterschied zur klassischen Lehre von den Erscheinungen, die – vereinfacht gesagt – in den Gegebenheiten der sinnlichen Wahrnehmung nur das Abbild oder die empirisch wahrnehmbare Gestalt der Gegenstände des Bewußtseins sah, deren wahres Wesen sich der Erkenntnis allererst in der metaphysischen Spekulation oder der logischen Reflexion erschließt, sah Husserl in der Reflexion auf den Erlebnisakt oder die Intentionalität des Bewußtseins den Schlüssel für die Erkenntnis dessen, was in Wahrheit ist. Die Realität hat keine Selbständigkeit gegenüber dem Bewußtsein, sondern ist nur Intentionales, Bewußtes, Erscheinendes, das sich in der Epoché, der phänomenologischen Form der Erkenntnis, in seinem Wesen erschließt. Die Begründung der Phänomenologie durch Husserl und ihre Weiterentwicklung (z. B. durch Heidegger oder Merleau-Ponty) brachte nicht allein eine Reihe neuer philosophischer Begriffe hervor (z. B. Epoché, Wesensschau, Daseinsanalyse oder Phänomenologie der Leiblichkeit), sondern führte auch dazu, das bekannte Begriffe wie Leben, Welt, Erscheinung unter der Perspektive der phänomenologischen Einstellung neue Bedeutungen erhielten. Das erste 'Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe' umfaßt darum neben den Grundbegriffen der phänomenologisch ausgerichteten Philosophie auch all jene Begriffe, deren Bedeutungsgehalt durch die phänomenologische Forschung neu definiert, modifiziert oder angereichert wurde. Es beschränkt sich nicht darauf, ein Lexikon fachspezifischer Termini abzugeben, sondern versteht sich als ein Wörterbuch zur Philosophie der Gegenwart. gebundene Ausgabe, 01.01.2005.
Im Unterschied zur klassischen Lehre von den Erscheinungen, die – vereinfacht gesagt – in den Gegebenheiten der sinnlichen Wahrnehmung nur das Abbild oder die empirisch wahrnehmbare Gestalt der Gegenstände des Bewußtseins sah, deren wahres Wesen sich der Erkenntnis allererst in der metaphysischen Spekulation oder der logischen Reflexion erschließt, sah Husserl in der Reflexion auf den Erlebnisakt oder die Intentionalität des Bewußtseins den Schlüssel für die Erkenntnis dessen, was in Wahrheit ist. Die Realität hat keine Selbständigkeit gegenüber dem Bewußtsein, sondern ist nur Intentionales, Bewußtes, Erscheinendes, das sich in der Epoché, der phänomenologischen Form der Erkenntnis, in seinem Wesen erschließt. Die Begründung der Phänomenologie durch Husserl und ihre Weiterentwicklung (z. B. durch Heidegger oder Merleau-Ponty) brachte nicht allein eine Reihe neuer philosophischer Begriffe hervor (z. B. Epoché, Wesensschau, Daseinsanalyse oder Phänomenologie der Leiblichkeit), sondern führte auch dazu, das bekannte Begriffe wie Leben, Welt, Erscheinung unter der Perspektive der phänomenologischen Einstellung neue Bedeutungen erhielten. Das erste 'Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe' umfaßt darum neben den Grundbegriffen der phänomenologisch ausgerichteten Philosophie auch all jene Begriffe, deren Bedeutungsgehalt durch die phänomenologische Forschung neu definiert, modifiziert oder angereichert wurde. Es beschränkt sich nicht darauf, ein Lexikon fachspezifischer Termini abzugeben, sondern versteht sich als ein Wörterbuch zur Philosophie der Gegenwart. gebundene Ausgabe, 01.01.2005.
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Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe. -
DE NW
ISBN: 9783787316892 bzw. 3787316892, in Deutsch, Meiner, neu.
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Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe. Beginnend mit Franz Brentano, spätestens aber seit Edmund Husserl entfaltete sich die Phänomenologie zu einer eigenständigen Form der Philosophie, die sich in der Philosophie der Gegenwart weltweit etablierte und in verschiedene Richtungen fortentwickelte. Im Unterschied zur klassischen Lehre von den Erscheinungen, die - vereinfacht gesagt - in den Gegebenheiten der sinnlichen Wahrnehmung nur das Abbild oder die empirisch wahrnehmbare Gestalt der Gegenstände des Bewußtseins sah, deren wahres Wesen sich der Erkenntnis allererst in der metaphysischen Spekulation oder der logischen Reflexion erschließt, sah Husserl in der Reflexion auf den Erlebnisakt oder die Intentionalität des Bewußtseins den Schlüssel für die Erkenntnis dessen, was in Wahrheit ist. Die Realität hat keine Selbständigkeit gegenüber dem Bewußtsein, sondern ist nur Intentionales, Bewußtes, Erscheinendes, das sich in der Epoché, der phänomenologischen Form der Erkenntnis, in seinem Wesen erschließt. Die Begründung der Phänomenologie durch Husser... Buch.
Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe. Beginnend mit Franz Brentano, spätestens aber seit Edmund Husserl entfaltete sich die Phänomenologie zu einer eigenständigen Form der Philosophie, die sich in der Philosophie der Gegenwart weltweit etablierte und in verschiedene Richtungen fortentwickelte. Im Unterschied zur klassischen Lehre von den Erscheinungen, die - vereinfacht gesagt - in den Gegebenheiten der sinnlichen Wahrnehmung nur das Abbild oder die empirisch wahrnehmbare Gestalt der Gegenstände des Bewußtseins sah, deren wahres Wesen sich der Erkenntnis allererst in der metaphysischen Spekulation oder der logischen Reflexion erschließt, sah Husserl in der Reflexion auf den Erlebnisakt oder die Intentionalität des Bewußtseins den Schlüssel für die Erkenntnis dessen, was in Wahrheit ist. Die Realität hat keine Selbständigkeit gegenüber dem Bewußtsein, sondern ist nur Intentionales, Bewußtes, Erscheinendes, das sich in der Epoché, der phänomenologischen Form der Erkenntnis, in seinem Wesen erschließt. Die Begründung der Phänomenologie durch Husser... Buch.
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Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe (2005)
DE HC NW
ISBN: 9783787316892 bzw. 3787316892, in Deutsch, Felix Meiner, gebundenes Buch, neu.
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Beginnend mit Franz Brentano, spätestens aber seit Edmund Husserl entfaltete sich die Phänomenologie zu einer eigenständigen Form der Philosophie, die sich in der Philosophie der Gegenwart weltweit etablierte und in verschiedene Richtungen fortentwickelte. Im Unterschied zur klassischen Lehre von den Erscheinungen, die - vereinfacht gesagt - in den Gegebenheiten der sinnlichen Wahrnehmung nur das Abbild oder die empirisch wahrnehmbare Gestalt der Gegenstände des Bewußtseins sah, deren wahres Wesen sich der Erkenntnis allererst in der metaphysischen Spekulation oder der logischen Reflexion erschließt, sah Husserl in der Reflexion auf den Erlebnisakt oder die Intentionalität des Bewußtseins den Schlüssel für die Erkenntnis dessen, was in Wahrheit ist. Die Realität hat keine Selbständigkeit gegenüber dem Bewußtsein, sondern ist nur Intentionales, Bewußtes, Erscheinendes, das sich in der Epoché, der phänomenologischen Form der Erkenntnis, in seinem Wesen erschließt. Die Begründung der Phänomenologie durch Husserl und ihre Weiterentwicklung (z. B. durch Heidegger oder Merleau-Ponty) brachte nicht allein eine Reihe neuer philosophischer Begriffe hervor (z. B. Epoché, Wesensschau, Daseinsanalyse oder Phänomenologie der Leiblichkeit), sondern führte auch dazu, das bekannte Begriffe wie Leben, Welt, Erscheinung unter der Perspektive der phänomenologischen Einstellung neue Bedeutungen erhielten. Das erste Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe umfaßt darum neben den Grundbegriffen der phänomenologisch ausgerichteten Philosophie auch all jene Begriffe, deren Bedeutungsgehalt durch die phänomenologische Forschung neu definiert, modifiziert oder angereichert wurde. Es beschränkt sich nicht darauf, ein Lexikon fachspezifischer Termini abzugeben, sondern versteht sich als ein Wörterbuch zur Philosophie der Gegenwart. Stichwortauswahl: absolut, Anderer, Apriori, Bewußtsein, Dasein, Deskription, Einfühlung, Epoché, Erfahrung, Frage, Gegenstand, Genesis, Gewalt, Handlung, Hermeneutik, Ich, Intentionalität, Jetzt, Körper, Leib, Möglichkeit, Natur, Ontologie, Ordnung, Phänomenologie, Praxis, Qualität, Raum, Sein, Symbol, Tod, Traum, Urteil, Vernunft, Welt, Zuschauer. 01.01.2005, gebundene Ausgabe.
Beginnend mit Franz Brentano, spätestens aber seit Edmund Husserl entfaltete sich die Phänomenologie zu einer eigenständigen Form der Philosophie, die sich in der Philosophie der Gegenwart weltweit etablierte und in verschiedene Richtungen fortentwickelte. Im Unterschied zur klassischen Lehre von den Erscheinungen, die - vereinfacht gesagt - in den Gegebenheiten der sinnlichen Wahrnehmung nur das Abbild oder die empirisch wahrnehmbare Gestalt der Gegenstände des Bewußtseins sah, deren wahres Wesen sich der Erkenntnis allererst in der metaphysischen Spekulation oder der logischen Reflexion erschließt, sah Husserl in der Reflexion auf den Erlebnisakt oder die Intentionalität des Bewußtseins den Schlüssel für die Erkenntnis dessen, was in Wahrheit ist. Die Realität hat keine Selbständigkeit gegenüber dem Bewußtsein, sondern ist nur Intentionales, Bewußtes, Erscheinendes, das sich in der Epoché, der phänomenologischen Form der Erkenntnis, in seinem Wesen erschließt. Die Begründung der Phänomenologie durch Husserl und ihre Weiterentwicklung (z. B. durch Heidegger oder Merleau-Ponty) brachte nicht allein eine Reihe neuer philosophischer Begriffe hervor (z. B. Epoché, Wesensschau, Daseinsanalyse oder Phänomenologie der Leiblichkeit), sondern führte auch dazu, das bekannte Begriffe wie Leben, Welt, Erscheinung unter der Perspektive der phänomenologischen Einstellung neue Bedeutungen erhielten. Das erste Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe umfaßt darum neben den Grundbegriffen der phänomenologisch ausgerichteten Philosophie auch all jene Begriffe, deren Bedeutungsgehalt durch die phänomenologische Forschung neu definiert, modifiziert oder angereichert wurde. Es beschränkt sich nicht darauf, ein Lexikon fachspezifischer Termini abzugeben, sondern versteht sich als ein Wörterbuch zur Philosophie der Gegenwart. Stichwortauswahl: absolut, Anderer, Apriori, Bewußtsein, Dasein, Deskription, Einfühlung, Epoché, Erfahrung, Frage, Gegenstand, Genesis, Gewalt, Handlung, Hermeneutik, Ich, Intentionalität, Jetzt, Körper, Leib, Möglichkeit, Natur, Ontologie, Ordnung, Phänomenologie, Praxis, Qualität, Raum, Sein, Symbol, Tod, Traum, Urteil, Vernunft, Welt, Zuschauer. 01.01.2005, gebundene Ausgabe.
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Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe
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Beginnend mit Franz Brentano, spätestens aber seit Edmund Husserl entfaltete sich die Phänomenologie zu einer eigenständigen Form der Philosophie, die sich in der Philosophie der Gegenwart weltweit etablierte und in verschiedene Richtungen fortentwickelte. Im Unterschied zur klassischen Lehre von den Erscheinungen, die - vereinfacht gesagt - in den Gegebenheiten der sinnlichen Wahrnehmung nur das Abbild oder die empirisch wahrnehmbare Gestalt der Gegenstände des Bewußtseins sah, deren wahres Wesen sich der Erkenntnis allererst in der metaphysischen Spekulation oder der logischen Reflexion erschließt, sah Husserl in der Reflexion auf den Erlebnisakt oder die Intentionalität des Bewußtseins den Schlüssel für die Erkenntnis dessen, was in Wahrheit ist. Die Realität hat keine Selbständigkeit gegenüber dem Bewußtsein, sondern ist nur Intentionales, Bewußtes, Erscheinendes, das sich in der Epoché, der phänomenologischen Form der Erkenntnis, in seinem Wesen erschließt. Die Begründung der Phänomenologie durch Husserl und ihre Weiterentwicklung (z. B. durch Heidegger oder Merleau-Ponty) brachte nicht allein eine Reihe neuer philosophischer Begriffe hervor (z. B. Epoché, Wesensschau, Daseinsanalyse oder Phänomenologie der Leiblichkeit), sondern führte auch dazu, das bekannte Begriffe wie Leben, Welt, Erscheinung unter der Perspektive der phänomenologischen Einstellung neue Bedeutungen erhielten. Das erste Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe umfaßt darum neben den Grundbegriffen der phänomenologisch ausgerichteten Philosophie auch all jene Begriffe, deren Bedeutungsgehalt durch die phänomenologische Forschung neu definiert, modifiziert oder angereichert wurde. Es beschränkt sich nicht darauf, ein Lexikon fachspezifischer Termini abzugeben, sondern versteht sich als ein Wörterbuch zur Philosophie der Gegenwart. Stichwortauswahl: absolut, Anderer, Apriori, Bewußtsein, Dasein, Deskription, Einfühlung, Epoché, Erfahrung, Frage, Gegenstand, Genesis, Gewalt, Handlung, Hermeneutik, Ich, Intentionalität, Jetzt, Körper, Leib, Möglichkeit, Natur, Ontologie, Ordnung, Phänomenologie, Praxis, Qualität, Raum, Sein, Symbol, Tod, Traum, Urteil, Vernunft, Welt, Zuschauer.
Beginnend mit Franz Brentano, spätestens aber seit Edmund Husserl entfaltete sich die Phänomenologie zu einer eigenständigen Form der Philosophie, die sich in der Philosophie der Gegenwart weltweit etablierte und in verschiedene Richtungen fortentwickelte. Im Unterschied zur klassischen Lehre von den Erscheinungen, die - vereinfacht gesagt - in den Gegebenheiten der sinnlichen Wahrnehmung nur das Abbild oder die empirisch wahrnehmbare Gestalt der Gegenstände des Bewußtseins sah, deren wahres Wesen sich der Erkenntnis allererst in der metaphysischen Spekulation oder der logischen Reflexion erschließt, sah Husserl in der Reflexion auf den Erlebnisakt oder die Intentionalität des Bewußtseins den Schlüssel für die Erkenntnis dessen, was in Wahrheit ist. Die Realität hat keine Selbständigkeit gegenüber dem Bewußtsein, sondern ist nur Intentionales, Bewußtes, Erscheinendes, das sich in der Epoché, der phänomenologischen Form der Erkenntnis, in seinem Wesen erschließt. Die Begründung der Phänomenologie durch Husserl und ihre Weiterentwicklung (z. B. durch Heidegger oder Merleau-Ponty) brachte nicht allein eine Reihe neuer philosophischer Begriffe hervor (z. B. Epoché, Wesensschau, Daseinsanalyse oder Phänomenologie der Leiblichkeit), sondern führte auch dazu, das bekannte Begriffe wie Leben, Welt, Erscheinung unter der Perspektive der phänomenologischen Einstellung neue Bedeutungen erhielten. Das erste Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe umfaßt darum neben den Grundbegriffen der phänomenologisch ausgerichteten Philosophie auch all jene Begriffe, deren Bedeutungsgehalt durch die phänomenologische Forschung neu definiert, modifiziert oder angereichert wurde. Es beschränkt sich nicht darauf, ein Lexikon fachspezifischer Termini abzugeben, sondern versteht sich als ein Wörterbuch zur Philosophie der Gegenwart. Stichwortauswahl: absolut, Anderer, Apriori, Bewußtsein, Dasein, Deskription, Einfühlung, Epoché, Erfahrung, Frage, Gegenstand, Genesis, Gewalt, Handlung, Hermeneutik, Ich, Intentionalität, Jetzt, Körper, Leib, Möglichkeit, Natur, Ontologie, Ordnung, Phänomenologie, Praxis, Qualität, Raum, Sein, Symbol, Tod, Traum, Urteil, Vernunft, Welt, Zuschauer.
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Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe
DE NW AB
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Beginnend mit Franz Brentano, spätestens aber seit Edmund Husserl entfaltete sich die Phänomenologie zu einer eigenständigen Form der Philosophie, die sich in der Philosophie der Gegenwart weltweit etablierte und in verschiedene Richtungen fortentwickelte. Im Unterschied zur klassischen Lehre von den Erscheinungen, die - vereinfacht gesagt - in den Gegebenheiten der sinnlichen Wahrnehmung nur das Abbild oder die empirisch wahrnehmbare Gestalt der Gegenstände des Bewußtseins sah, deren wahres Wesen sich der Erkenntnis allererst in der metaphysischen Spekulation oder der logischen Reflexion erschließt, sah Husserl in der Reflexion auf den Erlebnisakt oder die Intentionalität des Bewußtseins den Schlüssel für die Erkenntnis dessen, was in Wahrheit ist. Die Realität hat keine Selbständigkeit gegenüber dem Bewußtsein, sondern ist nur Intentionales, Bewußtes, Erscheinendes, das sich in der Epoché, der phänomenologischen Form der Erkenntnis, in seinem Wesen erschließt. Die Begründung der Phänomenologie durch Husserl und ihre Weiterentwicklung (z. B. durch Heidegger oder Merleau-Ponty) brachte nicht allein eine Reihe neuer philosophischer Begriffe hervor (z. B. Epoché, Wesensschau, Daseinsanalyse oder Phänomenologie der Leiblichkeit), sondern führte auch dazu, das bekannte Begriffe wie Leben, Welt, Erscheinung unter der Perspektive der phänomenologischen Einstellung neue Bedeutungen erhielten. Das erste Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe umfaßt darum neben den Grundbegriffen der phänomenologisch ausgerichteten Philosophie auch all jene Begriffe, deren Bedeutungsgehalt durch die phänomenologische Forschung neu definiert, modifiziert oder angereichert wurde. Es beschränkt sich nicht darauf, ein Lexikon fachspezifischer Termini abzugeben, sondern versteht sich als ein Wörterbuch zur Philosophie der Gegenwart. Stichwortauswahl: absolut, Anderer, Apriori, Bewußtsein, Dasein, Deskription, Einfühlung, Epoché, Erfahrung, Frage, Gegenstand, Genesis, Gewalt, Handlung, Hermeneutik, Ich, Intentionalität, Jetzt, Körper, Leib, Möglichkeit, Natur, Ontologie, Ordnung, Phänomenologie, Praxis, Qualität, Raum, Sein, Symbol, Tod, Traum, Urteil, Vernunft, Welt, Zuschauer.
Beginnend mit Franz Brentano, spätestens aber seit Edmund Husserl entfaltete sich die Phänomenologie zu einer eigenständigen Form der Philosophie, die sich in der Philosophie der Gegenwart weltweit etablierte und in verschiedene Richtungen fortentwickelte. Im Unterschied zur klassischen Lehre von den Erscheinungen, die - vereinfacht gesagt - in den Gegebenheiten der sinnlichen Wahrnehmung nur das Abbild oder die empirisch wahrnehmbare Gestalt der Gegenstände des Bewußtseins sah, deren wahres Wesen sich der Erkenntnis allererst in der metaphysischen Spekulation oder der logischen Reflexion erschließt, sah Husserl in der Reflexion auf den Erlebnisakt oder die Intentionalität des Bewußtseins den Schlüssel für die Erkenntnis dessen, was in Wahrheit ist. Die Realität hat keine Selbständigkeit gegenüber dem Bewußtsein, sondern ist nur Intentionales, Bewußtes, Erscheinendes, das sich in der Epoché, der phänomenologischen Form der Erkenntnis, in seinem Wesen erschließt. Die Begründung der Phänomenologie durch Husserl und ihre Weiterentwicklung (z. B. durch Heidegger oder Merleau-Ponty) brachte nicht allein eine Reihe neuer philosophischer Begriffe hervor (z. B. Epoché, Wesensschau, Daseinsanalyse oder Phänomenologie der Leiblichkeit), sondern führte auch dazu, das bekannte Begriffe wie Leben, Welt, Erscheinung unter der Perspektive der phänomenologischen Einstellung neue Bedeutungen erhielten. Das erste Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe umfaßt darum neben den Grundbegriffen der phänomenologisch ausgerichteten Philosophie auch all jene Begriffe, deren Bedeutungsgehalt durch die phänomenologische Forschung neu definiert, modifiziert oder angereichert wurde. Es beschränkt sich nicht darauf, ein Lexikon fachspezifischer Termini abzugeben, sondern versteht sich als ein Wörterbuch zur Philosophie der Gegenwart. Stichwortauswahl: absolut, Anderer, Apriori, Bewußtsein, Dasein, Deskription, Einfühlung, Epoché, Erfahrung, Frage, Gegenstand, Genesis, Gewalt, Handlung, Hermeneutik, Ich, Intentionalität, Jetzt, Körper, Leib, Möglichkeit, Natur, Ontologie, Ordnung, Phänomenologie, Praxis, Qualität, Raum, Sein, Symbol, Tod, Traum, Urteil, Vernunft, Welt, Zuschauer.
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Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe
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Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe, Beginnend mit Franz Brentano, spätestens aber seit Edmund Husserl entfaltete sich die Phänomenologie zu einer eigenständigen Form der Philosophie, die sich in der Philosophie der Gegenwart weltweit etablierte und in verschiedene Richtungen fortentwickelte. Im Unterschied zur klassischen Lehre von den Erscheinungen, die - vereinfacht gesagt - in den Gegebenheiten der sinnlichen Wahrnehmung nur das Abbild oder die empirisch wahrnehmbare Gestalt der Gegenstände des Bewusstseins sah, deren wahres Wesen sich der Erkenntnis allererst in der metaphysischen Spekulation oder der logischen Reflexion erschliesst, sah Husserl in der Reflexion auf den Erlebnisakt oder die Intentionalität des Bewusstseins den Schlüssel für die Erkenntnis dessen, was in Wahrheit ist. Die Realität hat keine Selbständigkeit gegenüber dem Bewusstsein, sondern ist nur Intentionales, Bewusstes, Erscheinendes, das sich in der Epoché, der phänomenologischen Form der Erkenntnis, in seinem Wesen erschliesst. Die Begründung der Phänomenologie durch Husserl und ihre Weiterentwicklung (z. B. durch Heidegger oder Merleau-Ponty) brachte nicht allein eine Reihe neuer philosophischer Begriffe hervor (z. B. Epoché, Wesensschau, Daseinsanalyse oder Phänomenologie der Leiblichkeit), sondern führte auch dazu, das bekannte Begriffe wie Leben, Welt, Erscheinung unter der Perspektive der phänomenologischen Einstellung neue Bedeutungen erhielten. Das erste Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe umfasst darum neben den Grundbegriffen der phänomenologisch ausgerichteten Philosophie auch all jene Begriffe, deren Bedeutungsgehalt durch die phänomenologische Forschung neu definiert, modifiziert oder angereichert wurde. Es beschränkt sich nicht darauf, ein Lexikon fachspezifischer Termini abzugeben, sondern versteht sich als ein Wörterbuch zur Philosophie der Gegenwart. Stichwortauswahl: absolut, Anderer, Apriori, Bewusstsein, Dasein, Deskription, Einfühlung, Epoché, Erfahrung, Frage, Gegenstand, Genesis, Gewalt, Handlung, Hermeneutik, Ich, Intentionalität, Jetzt, Körper, Leib, Möglichkeit, Natur, Ontologie, Ordnung, Phänomenologie, Praxis, Qualität, Raum, Sein, Symbol, Tod, Traum, Urteil, Vernunft, Welt, Zuschauer.
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