Lebendig bis in den Tod - 8 Angebote vergleichen

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Bis zum Ende leben. Überleben. Im Anderen. Dies ist das letzte große Thema, welches Ricoeur beschäftigt hat. Die in dieser Ausgabe erstmals in deutscher Übersetzung vorgelegten Fragmente aus dem Nachlass sind weniger eine Auseinandersetzung mit dem Tod als mit dem Leben und Überleben. Es ist das große Trauma des 20. Jahrhunderts, jener, die die Vernichtungslager überlebt haben und die Jorge Semprun in seinem Buch »Schreiben oder Leben«, mit dem Ricoeur sich auseinandersetzt, als Wiedergänger bezeichnet, weder tot noch lebend, jene, die scheinbar ihren eigenen Tod überlebt, sich selbst überlebt haben. Aber es steht auch für ein ganz persönliches Trauma, nämlich den Tod seiner Frau Simone, dessen Etappen Catherine Goldenstein im Nachwort skizziert. Der Gedanke der Trauer oder Trauerarbeit wird inspiriert von dieser Verlusterfahrung, dem Verlust eines geliebten Menschen. Beide Traumata halten einander dabei die Waage. Gegen den anonymen Massentod, dem kein Sinn mehr abzuringen ist, für den es keine wirkliche Trauerarbeit gibt, stellt sich der Verlust eines geliebten, einem nahestehenden Menschen. Das Bindeglied zwischen beiden stellt die Vorstellungs- oder Einbildungskraft dar. Sie ermöglicht eine Antizipation, eine Vergegenwärtigung sowie eine Anstelle-von-Substitution. Es ist die Antizipation des eigenen Todes in der Vergegenwärtigung der anderen Toten, an deren Stelle wir uns projizieren. 12,5 x 19 cm, 138 S., pb.

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Lebendig bis in den Tod: Bis zum Ende leben. Überleben. Im Anderen. Dies ist das letzte große Thema, welches Ricoeur beschäftigt hat. Die in dieser Ausgabe erstmals in deutscher Übersetzung vorgelegten Fragmente aus dem Nachlass sind weniger eine Auseinandersetzung mit dem Tod als mit dem Leben und Überleben. Es ist das große Trauma des 20. Jahrhunderts, jener, die die Vernichtungslager überlebt haben und die Jorge Semprun in seinem Buch `Schreiben oder Leben`, mit dem Ricoeur sich auseinandersetzt, als Wiedergänger bezeichnet, weder tot noch lebend, jene, die scheinbar ihren eigenen Tod überlebt, sich selbst überlebt haben.Aber es steht auch für ein ganz persönliches Trauma, nämlich den Tod seiner Frau Simone, dessen Etappen Catherine Goldenstein im Nachwort skizziert. Der Gedanke der Trauer oder Trauerarbeit wird inspiriert von dieser Verlusterfahrung, dem Verlust eines geliebten Menschen. Beide Traumata halten einander dabei die Waage. Gegen den anonymen Massentod, dem kein Sinn mehr abzuringen ist, für den es keine wirkliche Trauerarbeit gibt, stellt sich der Verlust eines geliebten, einem nahe stehenden Menschen. Das Bindeglied zwischen beiden stellt die Vorstellungs- oder Einbildungskraft dar. Sie ermöglicht eine Antizipation, eine Vergegenwärtigung sowie eine Anstelle-von-Substitution. Es ist die Antizipation des eigenen Todes in der Vergegenwärtigung der anderen Toten, an deren Stelle wir uns projizieren. Taschenbuch.

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Bis zum Ende leben. Überleben. Im Anderen. Dies ist das letzte große Thema, welches Ricoeur beschäftigt hat. Die in dieser Ausgabe erstmals in deutscher Übersetzung vorgelegten Fragmente aus dem Nachlass sind weniger eine Auseinandersetzung mit dem Tod als mit dem Leben und Überleben. Es ist das große Trauma des 20. Jahrhunderts, jener, die die Vernichtungslager überlebt haben und die Jorge Semprun in seinem Buch "Schreiben oder Leben", mit dem Ricoeur sich auseinandersetzt, als Wiedergänger bezeichnet, weder tot noch lebend, jene, die scheinbar ihren eigenen Tod überlebt, sich selbst überlebt haben.Aber es steht auch für ein ganz persönliches Trauma, nämlich den Tod seiner Frau Simone, dessen Etappen Catherine Goldenstein im Nachwort skizziert. Der Gedanke der Trauer oder Trauerarbeit wird inspiriert von dieser Verlusterfahrung, dem Verlust eines geliebten Menschen. Beide Traumata halten einander dabei die Waage. Gegen den anonymen Massentod, dem kein Sinn mehr abzuringen ist, für den es keine wirkliche Trauerarbeit gibt, stellt sich der Verlust eines geliebten, einem nahe stehenden Menschen. Das Bindeglied zwischen beiden stellt die Vorstellungs- oder Einbildungskraft dar. Sie ermöglicht eine Antizipation, eine Vergegenwärtigung sowie eine Anstelle-von-Substitution. Es ist die Antizipation des eigenen Todes in der Vergegenwärtigung der anderen Toten, an deren Stelle wir uns projizieren.

In diesen nachgelassenen fragmentarischen Texten widmet sich Ricœur; der Großmeister einer hermeneutisch angelegten Phänomenologie des Lebens, der Grenzfrage nach dem Tod und der Bedeutung der unausweichlichen Sterblichkeit des Einzelnen für das Leben derer, die ihr entgegensehen, und derer, die durch den Verlust eines Nahestehenden von ihr getroffen werden. Bis zum Ende leben. Überleben. Im Anderen. Dies ist das letzte große Thema, welches Ricœur beschäftigt hat. Die in dieser Ausgabe erstmals in deutscher Übersetzung vorgelegten Fragmente aus dem Nachlass sind weniger eine Auseinandersetzung mit dem Tod als mit dem Leben und Überleben. Es ist das große Trauma des 20. Jahrhunderts, jener, die die Vernichtungslager überlebt haben und die Jorge Semprun in seinem Buch »Schreiben oder Leben«, mit dem Ricœur sich auseinandersetzt, als Wiedergänger bezeichnet, weder tot noch lebend, jene, die scheinbar ihren eigenen Tod überlebt, sich selbst überlebt haben. Aber es steht auch für ein ganz persönliches Trauma, nämlich den Tod seiner Frau Simone, dessen Etappen Catherine Goldenstein im Nachwort skizziert. Der Gedanke der Trauer oder Trauerarbeit wird inspiriert von dieser Verlusterfahrung, dem Verlust eines geliebten Menschen. Beide Traumata halten einander dabei die Waage. Gegen den anonymen Massentod, dem kein Sinn mehr abzuringen ist, für den es keine wirkliche Trauerarbeit gibt, stellt sich der Verlust eines geliebten, einem nahestehenden Menschen. Das Bindeglied zwischen beiden stellt die Vorstellungs- oder Einbildungskraft dar. Sie ermöglicht eine Antizipation, eine Vergegenwärtigung sowie eine Anstelle-von-Substitution. Es ist die Antizipation des eigenen Todes in der Vergegenwärtigung der anderen Toten, an deren Stelle wir uns projizieren. Paul Ricoeur, 19.1 x 12.5 x 1.5 cm, Buch.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat-Versandbuchhandel Uwe Löb [1368562], Bamberg, Germany.
SOFORT LIEFERBAR - IMMEDIATELY AVAILABLE !!! Ricoeur, Paul Lebendig bis in den Tod Fragmente aus dem Nachlaß Aus der Reihe : Philosophische Bibliothek 614 (Meiner, F) ISBN: 978-3-7873-1984-8 kartoniert XXXII, 138 S. - 19,0 x 12,2 cm Ricoeur, Paul Lebendig bis in den Tod Fragmente aus dem Nachlaß Einleitung von Abel, Olivier. Nachwort von Goldenstein, Catherine. Übersetzt von Chucholowski, Alexander. Herausgegeben von Chucholowski, Alexander Verlag : Meiner, F ISBN : 978-3-7873-1984-8 Einband : kartoniert Preisinfo : 36 Eur[D] Seiten/Umfang : XXXII, 138 S. - 19,0 x 12,2 cm Produktform : B: Buch Erscheinungsdatum : 1. Aufl. 02.2011 Gewicht : 190 g Aus der Reihe : Philosophische Bibliothek 614 verwandte Themen : Phänomenologie Hermeneutik Sterblichkeit Tod Fortleben nach dem Tode Bis zum Ende leben. Überleben. Im Anderen. Dies ist das letzte große Thema, welches Ricour beschäftigt hat. Die in dieser Ausgabe erstmals in deutscher Übersetzung vorgelegten Fragmente aus dem Nachlaß sind weniger eine Auseinandersetzung mit dem Tod als mit dem Leben und Überleben. Es ist das große Trauma des 20. Jahrhunderts, jener, die die Vernichtungslager überlebt haben und die Jorge Semprun in seinem Buch "Schreiben oder Leben", mit dem Ricour sich auseinandersetzt, als Wiedergänger bezeichnet, weder tot noch lebend, jene, die scheinbar ihren eigenen Tod überlebt, sich selbst überlebt haben. Aber es steht auch für ein ganz persönliches Trauma, nämlich den Tod seiner Frau Simone, dessen Etappen Catherine Goldenstein im Nachwort skizziert. Der Gedanke der Trauer oder Trauerarbeit wird inspiriert von dieser Verlusterfahrung, dem Verlust eines geliebten Menschen. Beide Traumata halten einander dabei die Waage. Gegen den anonymen Massentod, dem kein Sinn mehr abzuringen ist, für den es keine wirkliche Trauerarbeit gibt, stellt sich der Verlust eines geliebten, einem nahestehenden Menschen. Das Bindeglied zwischen beiden stellt die Vorstellungs- oder Einbildungskraft dar. Sie ermöglicht eine Antizipation, eine Vergegenwärtigung sowie eine Anstelle-von-Substitution. Es ist die Antizipation des eigenen Todes in der Vergegenwärtigung der anderen Toten, an deren Stelle wir uns projizieren.

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XXXI, 138 S. ; 19 cm. Broschur. Neues Exemplar - Französisch-Deutsch. - Bis zum Ende leben. Überleben. Im Anderen. Dies ist das letzte große Thema, welches Ricœur beschäftigt hat. Die in dieser Ausgabe erstmals in deutscher Übersetzung vorgelegten Fragmente aus dem Nachlaß sind weniger eine Auseinandersetzung mit dem Tod als mit dem Leben und Überleben. Es ist das große Trauma des 20. Jahrhunderts, jener, die die Vernichtungslager überlebt haben und die Jorge Semprun in seinem Buch "Schreiben oder Leben", mit dem Ricœur sich auseinandersetzt, als Wiedergänger bezeichnet, weder tot noch lebend, jene, die scheinbar ihren eigenen Tod überlebt, sich selbst überlebt haben. Aber es steht auch für ein ganz persönliches Trauma, nämlich den Tod seiner Frau Simone, dessen Etappen Catherine Goldenstein im Nachwort skizziert. Der Gedanke der Trauer oder Trauerarbeit wird inspiriert von dieser Verlusterfahrung, dem Verlust eines geliebten Menschen. Beide Traumata halten einander dabei die Waage. Gegen den anonymen Massentod, dem kein Sinn mehr abzuringen ist, für den es keine wirkliche Trauerarbeit gibt, stellt sich der Verlust eines geliebten, einem nahestehenden Menschen. Das Bindeglied zwischen beiden stellt die Vorstellungs- oder Einbildungskraft dar. Sie ermöglicht eine Antizipation, eine Vergegenwärtigung sowie eine Anstelle-von-Substitution. Es ist die Antizipation des eigenen Todes in der Vergegenwärtigung der anderen Toten, an deren Stelle wir uns projizieren. -- Inhalt: Alexander Chucholowski: Überleben und Substitution bei Ricœur und Levinas -- Olivier Abel: Vorwort -- Catherine Goldenstein und Jean-Louis Schlegel: Editorische Bemerkung -- Paul Ricœur -- Bis zum Tod. Von der Trauer und der Fröhlichkeit [Plan] -- Bis zum Tod: von der Trauer und der Föhlichkeit [Text] -- Der Tod -- Fragmente -- Werkzeit, Lebenszeit -- Fragment I -- Fragment 0 (1) -- Fragment 0 (2) -- Die Kontroverse -- Die Bibel-"Saga" (1) -- Die Bibel-Saga (2) -- Nach der Lektüre Philonenkos: Das "Vaterunser" -- Jacques Derrida -- Auferstehung -- Catherine Goldenstein: Nachwort. ISBN 9783787319848 Versand D: 4,50 EUR, Angelegt am: 18.06.2020.

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2011, Taschenbuch, Neuware, 190g, 1., Aufl. 138.