Zur Logik der Kulturwissenschaften. Fünf Studien - 6 Angebote vergleichen
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SLIA Zur Logik der Kulturwissenschaften. Fünf Studien Mit einem Anhang: Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie Aus der Reihe : Philosophische Bibliothek 634 (1944)
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ISBN: 9783787321636 bzw. 3787321632, in Deutsch, Meiner Verlag 0, Taschenbuch, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat-Versandbuchhandel Löb [1368562], Heppenheim, Germany.
SOFORT LIEFERBAR - IMMEDIATELY AVAILABLE !!! Cassirer, Ernst Zur Logik der Kulturwissenschaften. Fünf Studien Mit einem Anhang: Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie Aus der Reihe : Philosophische Bibliothek 634 (Meiner, F) ISBN: 978-3-7873-2163-6 kartoniert 161 S. - 19,0 x 12,2 cm Cassirer, Ernst Zur Logik der Kulturwissenschaften. Fünf Studien Mit einem Anhang: Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie Verlag : Meiner, F ISBN : 978-3-7873-2163-6 Einband : kartoniert Preisinfo : 14,90 Eur[D] / 15,40 Eur[A] / 27,30 CHF UVP Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen. Legende: UVP = unverbindliche Preisempfehlung, iVb = in Vorbereitung. Alle Preisangaben inkl. MwSt Preis ist offizieller VLB Referenzpreis Letzte Preisänderung am 01.11.2011 Seiten/Umfang : 161 S. - 19,0 x 12,2 cm Produktform : B: Einband - flex.(Paperback) Erscheinungsdatum : 1. Aufl. 11.2011 Gewicht : 191 g Aus der Reihe : Philosophische Bibliothek 634 Medien : Leseprobe(PDF) verwandte Themen : Kulturphilosophie Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften [DNB] Philosophie [DNB] 14,90 Eur[D] Das Bemühen um eine methodische Grundlegung der Geisteswissenschaften führte Cassirer zu dem Schluß, daß die allgemeine Erkenntnistheorie in ihrer tradierten Form nicht ausreiche, um die verschiedenen Grundformen des Weltverstehens bestimmt voneinander abzugrenzen. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. "Die Kritik der Vernunft", so heißt es in der "Philosophie der symbolischen Formen", "wird damit zur Kritik der Kultur". In den 1942 im Göteborger Exil veröffentlichten fünf Studien "Zur Logik der Kulturwissenschaften" unternimmt Cassirer eine genauere wissenschaftstheoretische Bestimmung des geisteswissenschaftlichen Feldes. Ausgangspunkt allen Kulturverstehens ist für ihn die Ausdruckswahrnehmung im Gegensatz zur Dingwahrnehmung in den exakten Wissenschaften. Die Kulturwissenschaften arbeiten nicht in erster Linie mit Natur- und Geschichtsbegriffen, sondern mit Form- und Stilbegriffen. Nicht "die Individualität der Gesetze" ist das Erkenntnisziel der Kulturwissenschaften, "sondern die Totalität der Formen, in denen sich menschliches Leben vollzieht". In diesem für die im 20. Jahrhundert entstehenden Kulturwissenschaften fundamentalen Werk entwickelt Cassirer bereits präzise das Motiv seiner Anthropologie, das 1944 im "Essay on Man" (Philosophische Bibliothek Band 488) zur Entfaltung kommt. Im Anhang beigegeben ist der 1939 ebenfalls in Göteborg gehaltene Vortrag "Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie".
SOFORT LIEFERBAR - IMMEDIATELY AVAILABLE !!! Cassirer, Ernst Zur Logik der Kulturwissenschaften. Fünf Studien Mit einem Anhang: Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie Aus der Reihe : Philosophische Bibliothek 634 (Meiner, F) ISBN: 978-3-7873-2163-6 kartoniert 161 S. - 19,0 x 12,2 cm Cassirer, Ernst Zur Logik der Kulturwissenschaften. Fünf Studien Mit einem Anhang: Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie Verlag : Meiner, F ISBN : 978-3-7873-2163-6 Einband : kartoniert Preisinfo : 14,90 Eur[D] / 15,40 Eur[A] / 27,30 CHF UVP Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen. Legende: UVP = unverbindliche Preisempfehlung, iVb = in Vorbereitung. Alle Preisangaben inkl. MwSt Preis ist offizieller VLB Referenzpreis Letzte Preisänderung am 01.11.2011 Seiten/Umfang : 161 S. - 19,0 x 12,2 cm Produktform : B: Einband - flex.(Paperback) Erscheinungsdatum : 1. Aufl. 11.2011 Gewicht : 191 g Aus der Reihe : Philosophische Bibliothek 634 Medien : Leseprobe(PDF) verwandte Themen : Kulturphilosophie Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften [DNB] Philosophie [DNB] 14,90 Eur[D] Das Bemühen um eine methodische Grundlegung der Geisteswissenschaften führte Cassirer zu dem Schluß, daß die allgemeine Erkenntnistheorie in ihrer tradierten Form nicht ausreiche, um die verschiedenen Grundformen des Weltverstehens bestimmt voneinander abzugrenzen. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. "Die Kritik der Vernunft", so heißt es in der "Philosophie der symbolischen Formen", "wird damit zur Kritik der Kultur". In den 1942 im Göteborger Exil veröffentlichten fünf Studien "Zur Logik der Kulturwissenschaften" unternimmt Cassirer eine genauere wissenschaftstheoretische Bestimmung des geisteswissenschaftlichen Feldes. Ausgangspunkt allen Kulturverstehens ist für ihn die Ausdruckswahrnehmung im Gegensatz zur Dingwahrnehmung in den exakten Wissenschaften. Die Kulturwissenschaften arbeiten nicht in erster Linie mit Natur- und Geschichtsbegriffen, sondern mit Form- und Stilbegriffen. Nicht "die Individualität der Gesetze" ist das Erkenntnisziel der Kulturwissenschaften, "sondern die Totalität der Formen, in denen sich menschliches Leben vollzieht". In diesem für die im 20. Jahrhundert entstehenden Kulturwissenschaften fundamentalen Werk entwickelt Cassirer bereits präzise das Motiv seiner Anthropologie, das 1944 im "Essay on Man" (Philosophische Bibliothek Band 488) zur Entfaltung kommt. Im Anhang beigegeben ist der 1939 ebenfalls in Göteborg gehaltene Vortrag "Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie".
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Zur Logik der Kulturwissenschaften. Fünf Studien (2011)
DE PB NW
ISBN: 9783787321636 bzw. 3787321632, in Deutsch, Meiner Felix Verlag Gmbh Okt 2011, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Das Bemühen um eine methodische Grundlegung der Geisteswissenschaften führte Cassirer zu dem Schluß, daß die allgemeine Erkenntnistheorie in ihrer tradierten Form nicht ausreiche, um die verschiedenen Grundformen des Weltverstehens bestimmt voneinander abzugrenzen. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. 'Die Kritik der Vernunft', so heißt es in der 'Philosophie der symbolischen Formen', 'wird damit zur Kritik der Kultur'. In den 1942 im Göteborger Exil veröffentlichten fünf Studien 'Zur Logik der Kulturwissenschaften' unternimmt Cassirer eine genauere wissenschaftstheoretische Bestimmung des geisteswissenschaftlichen Feldes. Ausgangspunkt allen Kulturverstehens ist für ihn die Ausdruckswahrnehmung im Gegensatz zur Dingwahrnehmung in den exakten Wissenschaften. Die Kulturwissenschaften arbeiten nicht in erster Linie mit Natur- und Geschichtsbegriffen, sondern mit Form- und Stilbegriffen. Nicht 'die Individualität der Gesetze' ist das Erkenntnisziel der Kulturwissenschaften, 'sondern die Totalität der Formen, in denen sich menschliches Leben vollzieht'. In diesem für die im 20. Jahrhundert entstehenden Kulturwissenschaften fundamentalen Werk entwickelt Cassirer bereits präzise das Motiv seiner Anthropologie, das 1944 im 'Essay on Man' (Philosophische Bibliothek Band 488) zur Entfaltung kommt. Im Anhang beigegeben ist der 1939 ebenfalls in Göteborg gehaltene Vortrag 'Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie'. 161 pp. Deutsch.
Neuware - Das Bemühen um eine methodische Grundlegung der Geisteswissenschaften führte Cassirer zu dem Schluß, daß die allgemeine Erkenntnistheorie in ihrer tradierten Form nicht ausreiche, um die verschiedenen Grundformen des Weltverstehens bestimmt voneinander abzugrenzen. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. 'Die Kritik der Vernunft', so heißt es in der 'Philosophie der symbolischen Formen', 'wird damit zur Kritik der Kultur'. In den 1942 im Göteborger Exil veröffentlichten fünf Studien 'Zur Logik der Kulturwissenschaften' unternimmt Cassirer eine genauere wissenschaftstheoretische Bestimmung des geisteswissenschaftlichen Feldes. Ausgangspunkt allen Kulturverstehens ist für ihn die Ausdruckswahrnehmung im Gegensatz zur Dingwahrnehmung in den exakten Wissenschaften. Die Kulturwissenschaften arbeiten nicht in erster Linie mit Natur- und Geschichtsbegriffen, sondern mit Form- und Stilbegriffen. Nicht 'die Individualität der Gesetze' ist das Erkenntnisziel der Kulturwissenschaften, 'sondern die Totalität der Formen, in denen sich menschliches Leben vollzieht'. In diesem für die im 20. Jahrhundert entstehenden Kulturwissenschaften fundamentalen Werk entwickelt Cassirer bereits präzise das Motiv seiner Anthropologie, das 1944 im 'Essay on Man' (Philosophische Bibliothek Band 488) zur Entfaltung kommt. Im Anhang beigegeben ist der 1939 ebenfalls in Göteborg gehaltene Vortrag 'Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie'. 161 pp. Deutsch.
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Zur Logik der Kulturwissenschaften. Fünf Studien (2011)
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ISBN: 9783787321636 bzw. 3787321632, in Deutsch, Meiner Felix Verlag Gmbh Okt 2011, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Das Bemühen um eine methodische Grundlegung der Geisteswissenschaften führte Cassirer zu dem Schluß, daß die allgemeine Erkenntnistheorie in ihrer tradierten Form nicht ausreiche, um die verschiedenen Grundformen des Weltverstehens bestimmt voneinander abzugrenzen. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. 'Die Kritik der Vernunft', so heißt es in der 'Philosophie der symbolischen Formen', 'wird damit zur Kritik der Kultur'. In den 1942 im Göteborger Exil veröffentlichten fünf Studien 'Zur Logik der Kulturwissenschaften' unternimmt Cassirer eine genauere wissenschaftstheoretische Bestimmung des geisteswissenschaftlichen Feldes. Ausgangspunkt allen Kulturverstehens ist für ihn die Ausdruckswahrnehmung im Gegensatz zur Dingwahrnehmung in den exakten Wissenschaften. Die Kulturwissenschaften arbeiten nicht in erster Linie mit Natur- und Geschichtsbegriffen, sondern mit Form- und Stilbegriffen. Nicht 'die Individualität der Gesetze' ist das Erkenntnisziel der Kulturwissenschaften, 'sondern die Totalität der Formen, in denen sich menschliches Leben vollzieht'. In diesem für die im 20. Jahrhundert entstehenden Kulturwissenschaften fundamentalen Werk entwickelt Cassirer bereits präzise das Motiv seiner Anthropologie, das 1944 im 'Essay on Man' (Philosophische Bibliothek Band 488) zur Entfaltung kommt. Im Anhang beigegeben ist der 1939 ebenfalls in Göteborg gehaltene Vortrag 'Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie'. 161 pp. Deutsch.
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Neuware - Das Bemühen um eine methodische Grundlegung der Geisteswissenschaften führte Cassirer zu dem Schluß, daß die allgemeine Erkenntnistheorie in ihrer tradierten Form nicht ausreiche, um die verschiedenen Grundformen des Weltverstehens bestimmt voneinander abzugrenzen. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. 'Die Kritik der Vernunft', so heißt es in der 'Philosophie der symbolischen Formen', 'wird damit zur Kritik der Kultur'. In den 1942 im Göteborger Exil veröffentlichten fünf Studien 'Zur Logik der Kulturwissenschaften' unternimmt Cassirer eine genauere wissenschaftstheoretische Bestimmung des geisteswissenschaftlichen Feldes. Ausgangspunkt allen Kulturverstehens ist für ihn die Ausdruckswahrnehmung im Gegensatz zur Dingwahrnehmung in den exakten Wissenschaften. Die Kulturwissenschaften arbeiten nicht in erster Linie mit Natur- und Geschichtsbegriffen, sondern mit Form- und Stilbegriffen. Nicht 'die Individualität der Gesetze' ist das Erkenntnisziel der Kulturwissenschaften, 'sondern die Totalität der Formen, in denen sich menschliches Leben vollzieht'. In diesem für die im 20. Jahrhundert entstehenden Kulturwissenschaften fundamentalen Werk entwickelt Cassirer bereits präzise das Motiv seiner Anthropologie, das 1944 im 'Essay on Man' (Philosophische Bibliothek Band 488) zur Entfaltung kommt. Im Anhang beigegeben ist der 1939 ebenfalls in Göteborg gehaltene Vortrag 'Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie'. 161 pp. Deutsch.
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Das Bemühen um eine methodische Grundlegung der Geisteswissenschaften führte Cassirer zu dem Schluß, daß die allgemeine Erkenntnistheorie in ihrer tradierten Form nicht ausreiche, um die verschiedenen Grundformen des Weltverstehens bestimmt voneinander abzugrenzen. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. "Die Kritik der Vernunft", so heißt es in der "Philosophie der symbolischen Formen", "wird damit zur Kritik der Kultur".In den 1942 im Göteborger Exil veröffentlichten fünf Studien "Zur Logik der Kulturwissenschaften" unternimmt Cassirer eine genauere wissenschaftstheoretische Bestimmung des geisteswissenschaftlichen Feldes. Ausgangspunkt allen Kulturverstehens ist für ihn die Ausdruckswahrnehmung im Gegensatz zur Dingwahrnehmung in den exakten Wissenschaften. Die Kulturwissenschaften arbeiten nicht in erster Linie mit Natur- und Geschichtsbegriffen, sondern mit Form- und Stilbegriffen. Nicht "die Individualität der Gesetze" ist das Erkenntnisziel der Kulturwissenschaften, "sondern die Totalität der Formen, in denen sich menschliches Leben vollzieht".In diesem für die im 20. Jahrhundert entstehenden Kulturwissenschaften fundamentalen Werk entwickelt Cassirer bereits präzise das Motiv seiner Anthropologie, das 1944 im "Essay on Man" (Philosophische Bibliothek Band 488) zur Entfaltung kommt.Im Anhang beigegeben ist der 1939 ebenfalls in Göteborg gehaltene Vortrag "Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie".
Das Bemühen um eine methodische Grundlegung der Geisteswissenschaften führte Cassirer zu dem Schluß, daß die allgemeine Erkenntnistheorie in ihrer tradierten Form nicht ausreiche, um die verschiedenen Grundformen des Weltverstehens bestimmt voneinander abzugrenzen. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. "Die Kritik der Vernunft", so heißt es in der "Philosophie der symbolischen Formen", "wird damit zur Kritik der Kultur".In den 1942 im Göteborger Exil veröffentlichten fünf Studien "Zur Logik der Kulturwissenschaften" unternimmt Cassirer eine genauere wissenschaftstheoretische Bestimmung des geisteswissenschaftlichen Feldes. Ausgangspunkt allen Kulturverstehens ist für ihn die Ausdruckswahrnehmung im Gegensatz zur Dingwahrnehmung in den exakten Wissenschaften. Die Kulturwissenschaften arbeiten nicht in erster Linie mit Natur- und Geschichtsbegriffen, sondern mit Form- und Stilbegriffen. Nicht "die Individualität der Gesetze" ist das Erkenntnisziel der Kulturwissenschaften, "sondern die Totalität der Formen, in denen sich menschliches Leben vollzieht".In diesem für die im 20. Jahrhundert entstehenden Kulturwissenschaften fundamentalen Werk entwickelt Cassirer bereits präzise das Motiv seiner Anthropologie, das 1944 im "Essay on Man" (Philosophische Bibliothek Band 488) zur Entfaltung kommt.Im Anhang beigegeben ist der 1939 ebenfalls in Göteborg gehaltene Vortrag "Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie".
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Zur Logik der Kulturwissenschaften. Fünf Studien (1944)
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ISBN: 9783787321636 bzw. 3787321632, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
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Publisher/Verlag: Meiner | Mit einem Anhang: Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie | Das Bemühen um eine methodische Grundlegung der Geisteswissenschaften führte Cassirer zu dem Schluß, daß die allgemeine Erkenntnistheorie in ihrer tradierten Form nicht ausreiche, um die verschiedenen Grundformen des Weltverstehens bestimmt voneinander abzugrenzen. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. "Die Kritik der Vernunft", so heißt es in der "Philosophie der symbolischen Formen", "wird damit zur Kritik der Kultur". In den 1942 im Göteborger Exil veröffentlichten fünf Studien "Zur Logik der Kulturwissenschaften" unternimmt Cassirer eine genauere wissenschaftstheoretische Bestimmung des geisteswissenschaftlichen Feldes. Ausgangspunkt allen Kulturverstehens ist für ihn die Ausdruckswahrnehmung im Gegensatz zur Dingwahrnehmung in den exakten Wissenschaften. Die Kulturwissenschaften arbeiten nicht in erster Linie mit Natur- und Geschichtsbegriffen, sondern mit Form- und Stilbegriffen. Nicht "die Individualität der Gesetze" ist das Erkenntnisziel der Kulturwissenschaften, "sondern die Totalität der Formen, in denen sich menschliches Leben vollzieht". In diesem für die im 20. Jahrhundert entstehenden Kulturwissenschaften fundamentalen Werk entwickelt Cassirer bereits präzise das Motiv seiner Anthropologie, das 1944 im "Essay on Man" (Philosophische Bibliothek Band 488) zur Entfaltung kommt. Im Anhang beigegeben ist der 1939 ebenfalls in Göteborg gehaltene Vortrag "Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie". | Format: Paperback | 192 gr | 168 pp.
Publisher/Verlag: Meiner | Mit einem Anhang: Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie | Das Bemühen um eine methodische Grundlegung der Geisteswissenschaften führte Cassirer zu dem Schluß, daß die allgemeine Erkenntnistheorie in ihrer tradierten Form nicht ausreiche, um die verschiedenen Grundformen des Weltverstehens bestimmt voneinander abzugrenzen. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. "Die Kritik der Vernunft", so heißt es in der "Philosophie der symbolischen Formen", "wird damit zur Kritik der Kultur". In den 1942 im Göteborger Exil veröffentlichten fünf Studien "Zur Logik der Kulturwissenschaften" unternimmt Cassirer eine genauere wissenschaftstheoretische Bestimmung des geisteswissenschaftlichen Feldes. Ausgangspunkt allen Kulturverstehens ist für ihn die Ausdruckswahrnehmung im Gegensatz zur Dingwahrnehmung in den exakten Wissenschaften. Die Kulturwissenschaften arbeiten nicht in erster Linie mit Natur- und Geschichtsbegriffen, sondern mit Form- und Stilbegriffen. Nicht "die Individualität der Gesetze" ist das Erkenntnisziel der Kulturwissenschaften, "sondern die Totalität der Formen, in denen sich menschliches Leben vollzieht". In diesem für die im 20. Jahrhundert entstehenden Kulturwissenschaften fundamentalen Werk entwickelt Cassirer bereits präzise das Motiv seiner Anthropologie, das 1944 im "Essay on Man" (Philosophische Bibliothek Band 488) zur Entfaltung kommt. Im Anhang beigegeben ist der 1939 ebenfalls in Göteborg gehaltene Vortrag "Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie". | Format: Paperback | 192 gr | 168 pp.
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Zur Logik der Kulturwissenschaften. Fünf Studien
~DE PB NW
ISBN: 3787321632 bzw. 9783787321636, vermutlich in Deutsch, Meiner Felix Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Zur Logik der Kulturwissenschaften. Fünf Studien ab 14.9 € als Taschenbuch: Mit einem Anhang: Naturalistische und humanistische Begründung der Kulturphilosophie. 1. Aufl.. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Philosophie,.
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