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Sind wir Bürger zweier Welten?100%: Felix Meiner: Sind wir Bürger zweier Welten? (ISBN: 9783787322855) 2013, Felix Meiner Verlag GmbH, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Sind wir Bürger zweier Welten?67%: Sous la direction de: Mario Brandhorst, Sous la direction de: Andree Hahmann, Sous la direction de: Bernd Ludwig: Sind wir Bürger zweier Welten? (ISBN: 9783787322800) Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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9783787322855 - Sind wir Bürger zweier Welten?

Sind wir Bürger zweier Welten? (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783787322855 bzw. 378732285X, in Deutsch, Felix Meiner, neu, E-Book.

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Es ist schwierig, Kant in der Frage der Willensfreiheit eine der heute üblichen philosophischen Sichtweisen zuzuordnen. Mithilfe des 'transzendentalen Idealismus' meint Kant im Ergebnis die Vereinbarkeit von Freiheit und Naturnotwendigkeit begründen zu können. Zugleich hält er an einem Verständnis von Freiheit fest, demzufolge Freiheit 'absolute Spontaneität' verlangt und deshalb nicht im Naturnotwendigen aufgehen kann. Seine Antwort verweist mit der Unterscheidung von 'Ding an sich' und 'Erscheinung' auf zwei verschiedene 'Welten' oder 'Standpunkte', von denen aus unser Handeln beschrieben werden kann - einerseits als absolut frei, andererseits als naturnotwendig. Wie wichtig Kant gerade dieses Ergebnis seiner Kritik war, wurde von ihm wiederholt unterstrichen und in der Vorrede zur zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft sogar zum eigentlichen Ziel des kritischen Projekts erhoben. Doch obwohl die kantische Philosophie sich einer verbreiteten Anerkennung erfreut, sind heutzutage die wenigsten bereit, Freiheit in einer Welt der 'Dinge an sich' zu verorten. Die Gründe dafür liegen zum Teil in einer Neigung zum philosophischen Naturalismus, zum Teil in einem veränderten Verständnis von Freiheit, vor allem aber in einer grundsätzlichen Skepsis im Hinblick auf ehrgeizige metaphysische Theorien. Der vorliegende Band diskutiert Kants Freiheitstheorie in exegetischer und systematischer Hinsicht. Die Autoren stellen unter anderem folgende Fragen: Was genau hat Kant mit der Unterscheidung von 'Ding an sich' und 'Erscheinung' im Sinn? Wie soll sie die Möglichkeit transzendentaler Freiheit sichern? Gelingt das, wenn man die Unterscheidung akzeptiert? Ist der transzendentale Idealismus überhaupt eine kohärente Theorie? Was bleibt von Kants Freiheitstheorie und seiner Metaphysik des transzendentalen Idealismus? Inhaltsübersicht: Mario Brandhorst, Andree Hahmann, Bernd Ludwig: Einleitung - Dietmar H. PDF, 01.01.2013.
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9783787322855 - Felix Meiner: Sind wir Bürger zweier Welten?
Felix Meiner

Sind wir Bürger zweier Welten? (2013)

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ISBN: 9783787322855 bzw. 378732285X, vermutlich in Deutsch, Felix Meiner, neu, E-Book.

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Freiheit und moralische Verantwortung im transzendentalen Idealismus, Es ist schwierig, Kant in der Frage der Willensfreiheit eine der heute üblichen philosophischen Sichtweisen zuzuordnen. Mithilfe des ´transzendentalen Idealismus´ meint Kant im Ergebnis die Vereinbarkeit von Freiheit und Naturnotwendigkeit begründen zu können. Zugleich hält er an einem Verständnis von Freiheit fest, demzufolge Freiheit ´absolute Spontaneität´ verlangt und deshalb nicht im Naturnotwendigen aufgehen kann. Seine Antwort verweist mit der Unterscheidung von ´Ding an sich´ und ´Erscheinung´ auf zwei verschiedene ´Welten´ oder ´Standpunkte´, von denen aus unser Handeln beschrieben werden kann - einerseits als absolut frei, andererseits als naturnotwendig. Wie wichtig Kant gerade dieses Ergebnis seiner Kritik war, wurde von ihm wiederholt unterstrichen und in der Vorrede zur zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft sogar zum eigentlichen Ziel des kritischen Projekts erhoben. Doch obwohl die kantische Philosophie sich einer verbreiteten Anerkennung erfreut, sind heutzutage die wenigsten bereit, Freiheit in einer Welt der ´Dinge an sich´ zu verorten. Die Gründe dafür liegen zum Teil in einer Neigung zum philosophischen Naturalismus, zum Teil in einem veränderten Verständnis von Freiheit, vor allem aber in einer grundsätzlichen Skepsis im Hinblick auf ehrgeizige metaphysische Theorien. Der vorliegende Band diskutiert Kants Freiheitstheorie in exegetischer und systematischer Hinsicht. Die Autoren stellen unter anderem folgende Fragen: Was genau hat Kant mit der Unterscheidung von ´Ding an sich´ und ´Erscheinung´ im Sinn? Wie soll sie die Möglichkeit transzendentaler Freiheit sichern? Gelingt das, wenn man die Unterscheidung akzeptiert? Ist der transzendentale Idealismus überhaupt eine kohärente Theorie? Was bleibt von Kants Freiheitstheorie und seiner Metaphysik des transzendentalen Idealismus? Inhaltsübersicht: Mario Brandhorst, Andree Hahmann, Bernd Ludwig: Einleitung - Dietmar H. PDF, 01.01.2013.
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9783787322855 - Felix Meiner: Sind wir Bürger zweier Welten?
Felix Meiner

Sind wir Bürger zweier Welten? (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich ~DE NW EB

ISBN: 9783787322855 bzw. 378732285X, vermutlich in Deutsch, Felix Meiner, neu, E-Book.

Freiheit und moralische Verantwortung im transzendentalen Idealismus Es ist schwierig, Kant in der Frage der Willensfreiheit eine der heute üblichen philosophischen Sichtweisen zuzuordnen. Mithilfe des ´transzendentalen Idealismus´ meint Kant im Ergebnis die Vereinbarkeit von Freiheit und Naturnotwendigkeit begründen zu können. Zugleich hält er an einem Verständnis von Freiheit fest, demzufolge Freiheit ´absolute Spontaneität´ verlangt und deshalb nicht im Naturnotwendigen aufgehen kann. Seine Antwort verweist mit der Unterscheidung von ´Ding an sich´ und ´Erscheinung´ auf zwei verschiedene ´Welten´ oder ´Standpunkte´, von denen aus unser Handeln beschrieben werden kann - einerseits als absolut frei, andererseits als naturnotwendig. Wie wichtig Kant gerade dieses Ergebnis seiner Kritik war, wurde von ihm wiederholt unterstrichen und in der Vorrede zur zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft sogar zum eigentlichen Ziel des kritischen Projekts erhoben. Doch obwohl die kantische Philosophie sich einer verbreiteten Anerkennung erfreut, sind heutzutage die wenigsten bereit, Freiheit in einer Welt der ´Dinge an sich´ zu verorten. Die Gründe dafür liegen zum Teil in einer Neigung zum philosophischen Naturalismus, zum Teil in einem veränderten Verständnis von Freiheit, vor allem aber in einer grundsätzlichen Skepsis im Hinblick auf ehrgeizige metaphysische Theorien. Der vorliegende Band diskutiert Kants Freiheitstheorie in exegetischer und systematischer Hinsicht. Die Autoren stellen unter anderem folgende Fragen: Was genau hat Kant mit der Unterscheidung von ´Ding an sich´ und ´Erscheinung´ im Sinn? Wie soll sie die Möglichkeit transzendentaler Freiheit sichern? Gelingt das, wenn man die Unterscheidung akzeptiert? Ist der transzendentale Idealismus überhaupt eine kohärente Theorie? Was bleibt von Kants Freiheitstheorie und seiner Metaphysik des transzendentalen Idealismus? Inhaltsübersicht: Mario Brandhorst, Andree Hahmann, Bernd Ludwig: Einleitung - Dietmar H. 01.01.2013, PDF.
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9783787322800 - Sind wir Bürger zweier Welten?

Sind wir Bürger zweier Welten? (2012)

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ISBN: 9783787322800 bzw. 3787322809, in Deutsch, Meiner, F, neu.

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Es ist schwierig, Kant in der Frage der Willensfreiheit eine der heute üblichen philosophischen Sichtweisen zuzuordnen. Mithilfe des »transzendentalen Idealismus« meint Kant im Ergebnis die Vereinbarkeit von Freiheit und Naturnotwendigkeit begründen zu können. Zugleich hält er an einem Verständnis von Freiheit fest, demzufolge Freiheit »absolute Spontaneität« verlangt und deshalb nicht im Naturnotwendigen aufgehen kann. Seine Antwort verweist mit der Unterscheidung von »Ding an sich« und »Erscheinung« auf zwei verschiedene »Welten« oder »Standpunkte«, von denen aus unser Handeln beschrieben werden kann – einerseits als absolut frei, andererseits als naturnotwendig. Wie wichtig Kant gerade dieses Ergebnis seiner Kritik war, wurde von ihm wiederholt unterstrichen und in der Vorrede zur zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft sogar zum eigentlichen Ziel des kritischen Projekts erhoben. Doch obwohl die kantische Philosophie sich einer verbreiteten Anerkennung erfreut, sind heutzutage die wenigsten bereit, Freiheit in einer Welt der »Dinge an sich« zu verorten. Die Gründe dafür liegen zum Teil in einer Neigung zum philosophischen Naturalismus, zum Teil in einem veränderten Verständnis von Freiheit, vor allem aber in einer grundsätzlichen Skepsis im Hinblick auf ehrgeizige metaphysische Theorien. Der vorliegende Band diskutiert Kants Freiheitstheorie in exegetischer und systematischer Hinsicht. Die Autoren stellen unter anderem folgende Fragen: Was genau hat Kant mit der Unterscheidung von »Ding an sich« und »Erscheinung« im Sinn? Wie soll sie die Möglichkeit transzendentaler Freiheit sichern? Gelingt das, wenn man die Unterscheidung akzeptiert? Ist der transzendentale Idealismus überhaupt eine kohärente Theorie? Was bleibt von Kants Freiheitstheorie und seiner Metaphysik des transzendentalen Idealismus? Inhaltsübersicht: Mario Brandhorst, Andree Hahmann, Bernd Ludwig: Einleitung - Dietmar H. Heidemann: Über Kants These: »Denn, sind Erscheinungen Dinge an sich selbst, so ist Freiheit nicht zu retten« - Tobias Rosefeldt: Kants Kompatibilismus –Jochen Bojanowski: Ist Kant ein Kompatibilist? - Andree Hahmann: Ist Freiheit die »Wahrheit der Notwendigkeit«? Das Ding an sich als Grund der Erscheinung bei Kant – Geert Keil: Kann man nichtzeitliche Verursachung verstehen? Kausalitätstheoretische Anmerkungen zu Kants Freiheitsantinomie – Mario Brandhorst: Woran scheitert Kants Freiheitstheorie? – Kenneth Westphal: Kants positive Verteidigung der Urteils- und Handlungsfreiheit, und zwar ohne transzendentalen Idealismus - Heiner Klemme: Spontaneität und Selbsterkenntnis. Kant über die ursprüngliche Einheit von Natur und Freiheit im Aktus des Denkens (1785-1787/88) – Bernd Ludwig: Was weiß ich vom Ich? Kants Lehre vom Faktum der reinen praktischen Vernunft, seine Neufassung der Paralogismen und die verborgenen Fortschritte der Kritischen Metaphysik im Jahre 1786 – Reinhard Brandt: »Sei ein rechtlicher Mensch (honeste vive)« – wie das? - Dieter Schönecker: Kants Grundlegung über den bösen Willen. Eine kommentarische Interpretation von GMS III 457,25-458,5 – Susanne Brauer: Alternative zu Kant? Freiheit nach Hegel in den Grundlinien zur Philosophie des Rechts. gebundene Ausgabe, 17.12.2012.
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9783787322800 - Sind wir Bürger zweier Welten? (Gebundenes EAN 9783787322800)

Sind wir Bürger zweier Welten? (Gebundenes EAN 9783787322800)

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Sind wir Bürger zweier Welten? Deutsch, 398 Seiten, Januar 2013, Meiner, F, Gebundenes Buch, ISBN 3787322809, EAN 9783787322800 Beschreibung Es ist schwierig, Kant in der Frage der Willensfreiheit eine der heute üblichen philosophischen Sichtweisen zuzuordnen. Mithilfe des transzendentalen Idealismus meint Kant im Ergebnis die Vereinbarkeit von Freiheit und Naturnotwendigkeit begründen zu können. Zugleich hält er an einem Verständnis von Freiheit fest, demzufolge Freiheit absolute Spontaneität verlangt und deshalb nicht im Naturnotwendigen aufgehen kann. Seine Antwort verweist mit der Unterscheidung von Ding an sich und Erscheinung auf zwei verschiedene Welten oder Standpunkte, von denen aus unser Handeln beschrieben werden kann - einerseits als absolut frei, andererseits als naturnotwendig. Wie wichtig Kant gerade dieses Ergebnis seiner Kritik war, wurde von ihm wiederholt unterstrichen und in der Vorrede zur zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft sogar zum eigentlichen Ziel des kritischen Projekts erhoben. Doch obwohl die kantische Philosophie sich einer verbreiteten Anerkennung erfreut, sind heutzutage die wenigsten bereit, Freiheit in einer Welt der Dinge an sich zu verorten. Die Gründe dafür liegen zum Teil in einer Neigung zum philosophischen Naturalismus, zum Teil in einem veränderten Verständnis von Freiheit, vor allem aber in einer grundsätzlichen Skepsis im Hinblick auf ehrgeizige metaphysische Theorien. Der vorliegende Band diskutiert Kants Freiheitstheorie in exegetischer und systematischer Hinsicht. Die Autoren stellen unter anderem folgende Fragen: Was genau hat Kant mit der Unterscheidung von Ding an sich und Erscheinung im Sinn? Wie soll sie die Möglichkeit transzendentaler Freiheit sichern? Gelingt das, wenn man die Unterscheidung akzeptiert? Ist der transzendentale Idealismus überhaupt eine kohärente Theorie? Was bleibt von Kants Freiheitstheorie und seiner Metaphysik des transzendentalen Idealismus? Inhaltsübersicht: Mario Brandhorst, Andree Hahmann, Bernd Ludwig: Einleitung - Dietmar H. Heidemann: Über Kants These: Denn, sind Erscheinungen Dinge an sich selbst, so ist Freiheit nicht zu retten - Tobias Rosefeldt: Kants Kompatibilismus -Jochen Bojanowski: Ist Kant ein Kompatibilist? - Andree Hahmann: Ist Freiheit die Wahrheit der Notwendigkeit? Das Ding an sich als Grund der Erscheinung bei Kant - Geert Keil: Kann man nichtzeitliche Verursachung verstehen? Kausalitätstheoretische Anmerkungen zu Kants Freiheitsantinomie - Mario Brandhorst: Woran scheitert Kants Freiheitstheorie? - Kenneth Westphal: Kants positive Verteidigung der Urteils- und Handlungsfreiheit, und zwar ohne transzendentalen Idealismus - Heiner Klemme: Spontaneität und Selbsterkenntnis. Kant über die ursprüngliche Einheit von Natur und Freiheit im Aktus des Denkens (1785-1787/88) - Bernd Ludwig: Was weiß ich vom Ich? Kants Lehre vom Faktum der reinen praktischen Vernunft, seine Neufassung der Paralogismen und die verborgenen Fortschritte der Kritischen Metaphysik im Jahre 1786 - Reinhard Brandt: Sei ein rechtlicher Mensch (honeste vive) - wie das? - Dieter Schönecker: Kants Grundlegung über den bösen Willen. Eine kommentarische Interpretation von GMS III 457,25-458,5 - Susanne Brauer: Alternative zu Kant? Freiheit nach Hegel in den Grundlinien zur Philosophie des Rechts.
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9783787322800 - Felix Meiner: Sind wir Bürger zweier Welten?
Symbolbild
Felix Meiner

Sind wir Bürger zweier Welten? (2013)

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Freiheit und moralische Verantwortung im transzendentalen Idealismus, Es ist schwierig, Kant in der Frage der Willensfreiheit eine der heute üblichen philosophischen Sichtweisen zuzuordnen. Mithilfe des ´transzendentalen Idealismus´ meint Kant im Ergebnis die Vereinbarkeit von Freiheit und Naturnotwendigkeit begründen zu können. Zugleich hält er an einem Verständnis von Freiheit fest, demzufolge Freiheit ´absolute Spontaneität´ verlangt und deshalb nicht im Naturnotwendigen aufgehen kann. Seine Antwort verweist mit der Unterscheidung von ´Ding an sich´ und ´Erscheinung´ auf zwei verschiedene ´Welten´ oder ´Standpunkte´, von denen aus unser Handeln beschrieben werden kann einerseits als absolut frei, andererseits als naturnotwendig. Wie wichtig Kant gerade dieses Ergebnis seiner Kritik war, wurde von ihm wiederholt unterstrichen und in der Vorrede zur zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft sogar zum eigentlichen Ziel des kritischen Projekts erhoben. Doch obwohl die kantische Philosophie sich einer verbreiteten Anerkennung erfreut, sind heutzutage die wenigsten bereit, Freiheit in einer Welt der ´Dinge an sich´ zu verorten. Die Gründe dafür liegen zum Teil in einer Neigung zum philosophischen Naturalismus, zum Teil in einem veränderten Verständnis von Freiheit, vor allem aber in einer grundsätzlichen Skepsis im Hinblick auf ehrgeizige metaphysische Theorien. Der vorliegende Band diskutiert Kants Freiheitstheorie in exegetischer und systematischer Hinsicht. Die Autoren stellen unter anderem folgende Fragen: Was genau hat Kant mit der Unterscheidung von ´Ding an sich´ und ´Erscheinung´ im Sinn? Wie soll sie die Möglichkeit transzendentaler Freiheit sichern? Gelingt das, wenn man die Unterscheidung akzeptiert? Ist der transzendentale Idealismus überhaupt eine kohärente Theorie? Was bleibt von Kants Freiheitstheorie und seiner Metaphysik des transzendentalen Idealismus? Inhaltsübersicht: Mario Brandhorst, Andree Hahmann, Bernd Ludwig: Einleitung - Dietmar H. Heidemann: Über Kants These: ´Denn, sind Erscheinungen Dinge an sich selbst, so ist Freiheit nicht zu retten´ - Tobias Rosefeldt: Kants Kompatibilismus Jochen Bojanowski: Ist Kant ein Kompatibilist? - Andree Hahmann: Ist Freiheit die ´Wahrheit der Notwendigkeit´? Das Ding an sich als Grund der Erscheinung bei Kant Geert Keil: Kann man nichtzeitliche Verursachung verstehen? Kausalitätstheoretische Anmerkungen zu Kants Freiheitsantinomie Mario Brandhorst: Woran scheitert Kants Freiheitstheorie? Kenneth Westphal: Kants positive Verteidigung der Urteils- und Handlungsfreiheit, und zwar ohne transzendentalen Idealismus - Heiner Klemme: Spontaneität und Selbsterkenntnis. Kant über die ursprüngliche Einheit von Natur und Freiheit im Aktus des Denkens (1785-1787/88) Bernd Ludwig: Was weiss ich vom Ich? Kants Lehre vom Faktum der reinen praktischen Vernunft, seine Neufassung der Paralogismen und die verborgenen Fortschritte der Kritischen Metaphysik im Jahre 1786 Reinhard Brandt: ´Sei ein rechtlicher Mensch (honeste vive)´ wie das? - Dieter Schönecker: Kants Grundlegung über den bösen Willen. Eine kommentarische Interpretation von GMS III 457,25-458,5 Susanne Brauer: Alternative zu Kant? Freiheit nach Hegel in den Grundlinien zur Philosophie des Rechts. gebundene Ausgabe, 01.01.2013.
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9783787322800 - Brandhorst: / Hahmann / Ludwig | Sind wir Bürger zweier Welten? | Felix Meiner | 2013
Brandhorst

/ Hahmann / Ludwig | Sind wir Bürger zweier Welten? | Felix Meiner | 2013

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Es ist schwierig, Kant in der Frage der Willensfreiheit eine der heute üblichen philosophischen Sichtweisen zuzuordnen. Mithilfe des 'transzendentalen Idealismus' meint Kant im Ergebnis die Vereinbarkeit von Freiheit und Naturnotwendigkeit begründen zu können. Zugleich hält er an einem Verständnis von Freiheit fest, demzufolge Freiheit 'absolute Spontaneität' verlangt und deshalb nicht im Naturnotwendigen aufgehen kann. Seine Antwort verweist mit der Unterscheidung von 'Ding an sich' und 'Erscheinung' auf zwei verschiedene 'Welten' oder 'Standpunkte', von denen aus unser Handeln beschrieben werden kann einerseits als absolut frei, andererseits als naturnotwendig. Wie wichtig Kant gerade dieses Ergebnis seiner Kritik war, wurde von ihm wiederholt unterstrichen und in der Vorrede zur zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft sogar zum eigentlichen Ziel des kritischen Projekts erhoben. Doch obwohl die kantische Philosophie sich einer verbreiteten Anerkennung erfreut, sind heutzutage die wenigsten bereit, Freiheit in einer Welt der 'Dinge an sich' zu verorten. Die Gründe dafür liegen zum Teil in einer Neigung zum philosophischen Naturalismus, zum Teil in einem veränderten Verständnis von Freiheit, vor allem aber in einer grundsätzlichen Skepsis im Hinblick auf ehrgeizige metaphysische Theorien. Der vorliegende Band diskutiert Kants Freiheitstheorie in exegetischer und systematischer Hinsicht. Die Autoren stellen unter anderem folgende Fragen: Was genau hat Kant mit der Unterscheidung von 'Ding an sich' und 'Erscheinung' im Sinn? Wie soll sie die Möglichkeit transzendentaler Freiheit sichern? Gelingt das, wenn man die Unterscheidung akzeptiert? Ist der transzendentale Idealismus überhaupt eine kohärente Theorie? Was bleibt von Kants Freiheitstheorie und seiner Metaphysik des transzendentalen Idealismus? Inhaltsübersicht: Mario Brandhorst, Andree Hahmann, Bernd Ludwig: Einleitung - Dietmar H. Heidemann: Über Kants These: 'Denn, sind Erscheinungen Dinge an sich selbst, so ist Freiheit nicht zu retten' - Tobias Rosefeldt: Kants Kompatibilismus Jochen Bojanowski: Ist Kant ein Kompatibilist? - Andree Hahmann: Ist Freiheit die 'Wahrheit der Notwendigkeit'? Das Ding an sich als Grund der Erscheinung bei Kant Geert Keil: Kann man nichtzeitliche Verursachung verstehen? Kausalitätstheoretische Anmerkungen zu Kants Freiheitsantinomie Mario Brandhorst: Woran scheitert Kants Freiheitstheorie? Kenneth Westphal: Kants positive Verteidigung der Urteils- und Handlungsfreiheit, und zwar ohne transzendentalen Idealismus - Heiner Klemme: Spontaneität und Selbsterkenntnis. Kant über die ursprüngliche Einheit von Natur und Freiheit im Aktus des Denkens (1785-1787/88) Bernd Ludwig: Was weiß ich vom Ich? Kants Lehre vom Faktum der reinen praktischen Vernunft, seine Neufassung der Paralogismen und die verborgenen Fortschritte der Kritischen Metaphysik im Jahre 1786 Reinhard Brandt: 'Sei ein rechtlicher Mensch (honeste vive)' wie das? - Dieter Schönecker: Kants Grundlegung über den bösen Willen. Eine kommentarische Interpretation von GMS III 457,25-458,5 Susanne Brauer: Alternative zu Kant? Freiheit nach Hegel in den Grundlinien zur Philosophie des Rechts.
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9783787322855 - Herausgeber: Mario Brandhorst, Herausgeber: Andree Hahmann, Herausgeber: Bernd Ludwig: Sind wir Bürger zweier Welten?: Freiheit und moralische Verantwortung im transzendentalen Idealismus (Kant-Forschungen 20)
Herausgeber: Mario Brandhorst, Herausgeber: Andree Hahmann, Herausgeber: Bernd Ludwig

Sind wir Bürger zweier Welten?: Freiheit und moralische Verantwortung im transzendentalen Idealismus (Kant-Forschungen 20) (2013)

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ISBN: 9783787322855 bzw. 378732285X, in Deutsch, 398 Seiten, Felix Meiner Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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Es ist schwierig, Kant in der Frage der Willensfreiheit eine der heute üblichen philosophischen Sichtweisen zuzuordnen. Mithilfe des 'transzendentalen Idealismus' meint Kant im Ergebnis die Vereinbarkeit von Freiheit und Naturnotwendigkeit begründen zu können. Zugleich hält er an einem Verständnis von Freiheit fest, demzufolge Freiheit 'absolute Spontaneität' verlangt und deshalb nicht im Naturnotwendigen aufgehen kann. Seine Antwort verweist mit der Unterscheidung von 'Ding an sich' und 'Erscheinung' auf zwei verschiedene 'Welten' oder 'Standpunkte', von denen aus unser Handeln beschrieben werden kann - einerseits als absolut frei, andererseits als naturnotwendig. Wie wichtig Kant gerade dieses Ergebnis seiner Kritik war, wurde von ihm wiederholt unterstrichen und in der Vorrede zur zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft sogar zum eigentlichen Ziel des kritischen Projekts erhoben. Doch obwohl die kantische Philosophie sich einer verbreiteten Anerkennung erfreut, sind heutzutage die wenigsten bereit, Freiheit in einer Welt der 'Dinge an sich' zu verorten. Die Gründe dafür liegen zum Teil in einer Neigung zum philosophischen Naturalismus, zum Teil in einem veränderten Verständnis von Freiheit, vor allem aber in einer grundsätzlichen Skepsis im Hinblick auf ehrgeizige metaphysische Theorien. Der vorliegende Band diskutiert Kants Freiheitstheorie in exegetischer und systematischer Hinsicht. Die Autoren stellen unter anderem folgende Fragen: Was genau hat Kant mit der Unterscheidung von 'Ding an sich' und 'Erscheinung' im Sinn? Wie soll sie die Möglichkeit transzendentaler Freiheit sichern? Gelingt das, wenn man die Unterscheidung akzeptiert? Ist der transzendentale Idealismus überhaupt eine kohärente Theorie? Was bleibt von Kants Freiheitstheorie und seiner Metaphysik des transzendentalen Idealismus? Inhaltsübersicht: Mario Brandhorst, Andree Hahmann, Bernd Ludwig: Einleitung - Dietmar H. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: Felix Meiner Verlag, Felix Meiner Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2013-01-01, Freigegeben: 2013-01-01, Studio: Felix Meiner Verlag.
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9783787322855 - Sind wir Bürger zweier Welten?

Sind wir Bürger zweier Welten?

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Es ist schwierig, Kant in der Frage der Willensfreiheit eine der heute üblichen philosophischen Sichtweisen zuzuordnen. Mithilfe des »transzendentalen Idealismus« meint Kant im Ergebnis die Vereinbarkeit von Freiheit und Naturnotwendigkeit begründen zu können. Zugleich hält er an einem Verständnis von Freiheit fest, demzufolge Freiheit »absolute Spontaneität« verlangt und deshalb nicht im Naturnotwendigen aufgehen kann. Seine Antwort verweist mit der Unterscheidung von »Ding an sich« und »Erscheinung« auf zwei verschiedene »Welten« oder »Standpunkte«, von denen aus unser Handeln beschrieben werden kann - einerseits als absolut frei, andererseits als naturnotwendig. Wie wichtig Kant gerade dieses Ergebnis seiner Kritik war, wurde von ihm wiederholt unterstrichen und in der Vorrede zur zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft sogar zum eigentlichen Ziel des kritischen Projekts erhoben. Doch obwohl die kantische Philosophie sich einer verbreiteten Anerkennung erfreut, sind heutzutage die wenigsten b.
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9783787322800 - Mario Brandhorst: Sind wir Bürger zweier Welten? - Freiheit und moralische Verantwortung im transzendentalen Idealismus
Mario Brandhorst

Sind wir Bürger zweier Welten? - Freiheit und moralische Verantwortung im transzendentalen Idealismus (1787)

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ISBN: 9783787322800 bzw. 3787322809, in Deutsch, Meiner Felix Verlag Gmbh, gebundenes Buch, neu.

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Sind wir Bürger zweier Welten?: Es ist schwierig, Kant in der Frage der Willensfreiheit eine der heute üblichen philosophischen Sichtweisen zuzuordnen. Mithilfe des `transzendentalen Idealismus` meint Kant im Ergebnis die Vereinbarkeit von Freiheit und Naturnotwendigkeit begründen zu können. Zugleich hält er an einem Verständnis von Freiheit fest, demzufolge Freiheit `absolute Spontaneität` verlangt und deshalb nicht im Naturnotwendigen aufgehen kann. Seine Antwort verweist mit der Unterscheidung von `Ding an sich` und `Erscheinung` auf zwei verschiedene `Welten` oder `Standpunkte`, von denen aus unser Handeln beschrieben werden kann - einerseits als absolut frei, andererseits als naturnotwendig. Wie wichtig Kant gerade dieses Ergebnis seiner Kritik war, wurde von ihm wiederholt unterstrichen und in der Vorrede zur zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft sogar zum eigentlichen Ziel des kritischen Projekts erhoben. Doch obwohl die kantische Philosophie sich einer verbreiteten Anerkennung erfreut, sind heutzutage die wenigsten bereit, Freiheit in einer Welt der `Dinge an sich` zu verorten. Die Gründe dafür liegen zum Teil in einer Neigung zum philosophischen Naturalismus, zum Teil in einem veränderten Verständnis von Freiheit, vor allem aber in einer grundsätzlichen Skepsis im Hinblick auf ehrgeizige metaphysische Theorien.Der vorliegende Band diskutiert Kants Freiheitstheorie in exegetischer und systematischer Hinsicht. Die Autoren stellen unter anderem folgende Fragen: Was genau hat Kant mit der Unterscheidung von `Ding an sich` und `Erscheinung` im Sinn Wie soll sie die Möglichkeit transzendentaler Freiheit sichern Gelingt das, wenn man die Unterscheidung akzeptiert Ist der transzendentale Idealismus überhaupt eine kohärente Theorie Was bleibt von Kants Freiheitstheorie und seiner Metaphysik des transzendentalen Idealismus Inhaltsübersicht: Mario Brandhorst, Andree Hahmann, Bernd Ludwig: Einleitung - Dietmar H. Heidemann: Über Kants These: `Denn, sind Erscheinungen Dinge an sich selbst, so ist Freiheit nicht zu retten` - Tobias Rosefeldt: Kants Kompatibilismus -Jochen Bojanowski: Ist Kant ein Kompatibilist - Andree Hahmann: Ist Freiheit die `Wahrheit der Notwendigkeit` Das Ding an sich als Grund der Erscheinung bei Kant - Geert Keil: Kann man nichtzeitliche Verursachung verstehen Kausalitätstheoretische Anmerkungen zu Kants Freiheitsantinomie - Mario Brandhorst: Woran scheitert Kants Freiheitstheorie - Kenneth Westphal: Kants positive Verteidigung der Urteils- und Handlungsfreiheit, und zwar ohne transzendentalen Idealismus - Heiner Klemme: Spontaneität und Selbsterkenntnis. Kant über die ursprüngliche Einheit von Natur und Freiheit im Aktus des Denkens (1785-1787/88) - Bernd Ludwig: Was weiß ich vom Ich Kants Lehre vom Faktum der reinen praktischen Vernunft, seine Neufassung der Paralogismen und die verborgenen Fortschritte der Kritischen Metaphysik im Jahre 1786 - Reinhard Brandt: `Sei ein rechtlicher Mensch (honeste vive)` - wie das - Dieter Schönecker: Kants Grundlegung über den bösen Willen. Eine kommentarische Interpretation von GMS III 457,25-458,5 - Susanne Brauer: Alternative zu Kant Freiheit nach Hegel in den Grundlinien zur Philosophie des Rechts. Buch.
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