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Wille, Würfel und Wahrscheinlichkeit: Das System der moralischen Notwendigkeit in der Jesuitenscholastik 1550 - 1700 (Paradeigmata 21)
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Preise | 2015 | 2017 | 2019 |
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Wille, Würfel und Wahrscheinlichkeit
ISBN: 9783787315284 bzw. 3787315284, in Deutsch, Felix Meiner Verlag, neu.
Wille, Würfel und Wahrscheinlichkeit
ISBN: 9783787315284 bzw. 3787315284, in Deutsch, neu.
In diesem Buch wird das 'System der moralischen Notwendigkeit' ausgegraben und gezeigt, dass wir es hier mit einer diskursiven Grossformation des Zeitraums 1580/1730 zu tun haben, welche, unbekannt wie sie ist, auch bekannte Tatsachen der Geschichte der Philosophie neu ordnet. Die Untersuchung verfolgt den doppelten Zweck, allgemein einen Beitrag zur Philosophiegeschichte und speziell einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion um den Ursprung der Wahrscheinlichkeit zu leisten. Es ist moralisch notwendig, dass Gott die beste aller möglichen Welten gewählt hat. Es ist moralisch unmöglich, dass im Würfelspiel tausendmal hintereinander die gleiche Augenzahl herauskommt. Für Leibnizens Zeitgenossen hingen diese beiden Sätze miteinander zusammen. Wodurch ist sowohl die Möglichkeit jedes der beiden Sätze als auch ihr Zusammenhang bedingt? In der vorliegenden Abhandlung wird das 'System der moralischen Notwendigkeit' ausgegraben und gezeigt, dass wir es hier mit einer diskursiven Grossformation des Zeitraums 1580/1730 zu tun haben, welche, unbekannt wie sie ist, auch bekannte Tatsachen der Geschichte der Philosophie neu ordnet. Philosophie- und wissenschaftshistorische Darstellungen der frühen Neuzeit kommen zunehmend ohne jede Bezugnahme auf lateinische Quellen aus. Dadurch wird das längst erodierte Vorurteil immer neu befestigt, zur Scholastik könne sich die frühe Neuzeit allenfalls negativ verhalten. Im Gegenzug setzt die ""Wille, Würfel und Wahrscheinlichkeit"" auf die 'lateinische Karte' und betrachtet auch die Disputationen zur Summa theologica des Thomas von Aquin einmal im Zusammenhang. Spanien ist hier der Nabel der frühen Neuzeit, nicht Frankreich, Holland oder England. Scholastische Theologen sind die Gewährsleute, nicht die Antiaristoteliker aller Couleur. Alles dreht sich um längst vergessene Jesuiten, die vertraute Gipfellinie der Klassiker zeichnet sich nicht einmal von fern ab.
Wille, Würfel und Wahrscheinlichkeit
ISBN: 9783787315284 bzw. 3787315284, in Deutsch, neu.
In diesem Buch wird das 'System der moralischen Notwendigkeit' ausgegraben und gezeigt, dass wir es hier mit einer diskursiven Grossformation des Zeitraums 1580/1730 zu tun haben, welche, unbekannt wie sie ist, auch bekannte Tatsachen der Geschichte der Philosophie neu ordnet. Die Untersuchung verfolgt den doppelten Zweck, allgemein einen Beitrag zur Philosophiegeschichte und speziell einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion um den Ursprung der Wahrscheinlichkeit zu leisten. Es ist moralisch notwendig, dass Gott die beste aller möglichen Welten gewählt hat. Es ist moralisch unmöglich, dass im Würfelspiel tausendmal hintereinander die gleiche Augenzahl herauskommt. Für Leibnizens Zeitgenossen hingen diese beiden Sätze miteinander zusammen. Wodurch ist sowohl die Möglichkeit jedes der beiden Sätze als auch ihr Zusammenhang bedingt? In der vorliegenden Abhandlung wird das 'System der moralischen Notwendigkeit' ausgegraben und gezeigt, dass wir es hier mit einer diskursiven Grossformation des Zeitraums 1580/1730 zu tun haben, welche, unbekannt wie sie ist, auch bekannte Tatsachen der Geschichte der Philosophie neu ordnet. Philosophie- und wissenschaftshistorische Darstellungen der frühen Neuzeit kommen zunehmend ohne jede Bezugnahme auf lateinische Quellen aus. Dadurch wird das längst erodierte Vorurteil immer neu befestigt, zur Scholastik könne sich die frühe Neuzeit allenfalls negativ verhalten. Im Gegenzug setzt die ""Wille, Würfel und Wahrscheinlichkeit"" auf die 'lateinische Karte' und betrachtet auch die Disputationen zur Summa theologica des Thomas von Aquin einmal im Zusammenhang.Spanien ist hier der Nabel der frühen Neuzeit, nicht Frankreich, Holland oder England. Scholastische Theologen sind die Gewährsleute, nicht die Antiaristoteliker aller Couleur. Alles dreht sich um längst vergessene Jesuiten, die vertraute Gipfellinie der Klassiker zeichnet sich nicht einmal von fern ab.
Wille, Würfel und Wahrscheinlichkeit
ISBN: 9783787315284 bzw. 3787315284, in Deutsch, neu.
In diesem Buch wird das 'System der moralischen Notwendigkeit' ausgegraben und gezeigt, daß wir es hier mit einer diskursiven Großformation des Zeitraums 1580/1730 zu tun haben, welche, unbekannt wie sie ist, auch bekannte Tatsachen der Geschichte der Philosophie neu ordnet. Die Untersuchung verfolgt den doppelten Zweck, allgemein einen Beitrag zur Philosophiegeschichte und speziell einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion um den Ursprung der Wahrscheinlichkeit zu leisten. Es ist moralisch notwendig, daß Gott die beste aller möglichen Welten gewählt hat. Es ist moralisch unmöglich, daß im Würfelspiel tausendmal hintereinander die gleiche Augenzahl herauskommt. Für Leibnizens Zeitgenossen hingen diese beiden Sätze miteinander zusammen. Wodurch ist sowohl die Möglichkeit jedes der beiden Sätze als auch ihr Zusammenhang bedingt? In der vorliegenden Abhandlung wird das 'System der moralischen Notwendigkeit' ausgegraben und gezeigt, daß wir es hier mit einer diskursiven Großformation des Zeitraums 1580/1730 zu tun haben, welche, unbekannt wie sie ist, auch bekannte Tatsachen der Geschichte der Philosophie neu ordnet. Philosophie- und wissenschaftshistorische Darstellungen der frühen Neuzeit kommen zunehmend ohne jede Bezugnahme auf lateinische Quellen aus. Dadurch wird das längst erodierte Vorurteil immer neu befestigt, zur Scholastik könne sich die frühe Neuzeit allenfalls negativ verhalten. Im Gegenzug setzt die ""Wille, Würfel und Wahrscheinlichkeit"" auf die 'lateinische Karte' und betrachtet auch die Disputationen zur Summa theologica des Thomas von Aquin einmal im Zusammenhang. Spanien ist hier der Nabel der frühen Neuzeit, nicht Frankreich, Holland oder England. Scholastische Theologen sind die Gewährsleute, nicht die Antiaristoteliker aller Couleur. Alles dreht sich um längst vergessene Jesuiten, die vertraute Gipfellinie der Klassiker zeichnet sich nicht einmal von fern ab.
Wille, Würfel und Wahrscheinlichkeit
ISBN: 9783787315284 bzw. 3787315284, in Deutsch, neu.
In diesem Buch wird das 'System der moralischen Notwendigkeit' ausgegraben und gezeigt, daß wir es hier mit einer diskursiven Großformation des Zeitraums 1580/1730 zu tun haben, welche, unbekannt wie sie ist, auch bekannte Tatsachen der Geschichte der Philosophie neu ordnet. Die Untersuchung verfolgt den doppelten Zweck, allgemein einen Beitrag zur Philosophiegeschichte und speziell einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion um den Ursprung der Wahrscheinlichkeit zu leisten. Es ist moralisch notwendig, daß Gott die beste aller möglichen Welten gewählt hat. Es ist moralisch unmöglich, daß im Würfelspiel tausendmal hintereinander die gleiche Augenzahl herauskommt. Für Leibnizens Zeitgenossen hingen diese beiden Sätze miteinander zusammen. Wodurch ist sowohl die Möglichkeit jedes der beiden Sätze als auch ihr Zusammenhang bedingt? In der vorliegenden Abhandlung wird das 'System der moralischen Notwendigkeit' ausgegraben und gezeigt, daß wir es hier mit einer diskursiven Großformation des Zeitraums 1580/1730 zu tun haben, welche, unbekannt wie sie ist, auch bekannte Tatsachen der Geschichte der Philosophie neu ordnet. Philosophie- und wissenschaftshistorische Darstellungen der frühen Neuzeit kommen zunehmend ohne jede Bezugnahme auf lateinische Quellen aus. Dadurch wird das längst erodierte Vorurteil immer neu befestigt, zur Scholastik könne sich die frühe Neuzeit allenfalls negativ verhalten. Im Gegenzug setzt die ""Wille, Würfel und Wahrscheinlichkeit"" auf die 'lateinische Karte' und betrachtet auch die Disputationen zur Summa theologica des Thomas von Aquin einmal im Zusammenhang.Spanien ist hier der Nabel der frühen Neuzeit, nicht Frankreich, Holland oder England. Scholastische Theologen sind die Gewährsleute, nicht die Antiaristoteliker aller Couleur. Alles dreht sich um längst vergessene Jesuiten, die vertraute Gipfellinie der Klassiker zeichnet sich nicht einmal von fern ab.
Wille, Würfel und Wahrscheinlichkeit
ISBN: 9783787325580 bzw. 3787325581, in Deutsch, Felix Meiner Verlag, neu.
Wille, Würfel und Wahrscheinlichkeit, Die Mathematisierung der Wahrscheinlichkeit ist eine Leistung erst der frühen Neuzeit. Deswegen ist aber der mathematisierbare Begriff der Wahrscheinlichkeit im 17. Jahrhundert nicht aus dem Nichts entstanden. Er ist das Produkt der Theologie in der Epoche der Gnadenstreitigkeiten. Ohne die Einbeziehung der sowohl philosophiegeschichtlichen als auch neuzeitgenealogisch bisher regelmäßig verdrängten Jesuitenscholastik bleibt einer der in der heutigen Wissenschaftsgeschichte meistdiskutierten Vorgänge unerklärlich. Diese Interdisziplinär angelegte Untersuchung lenkt den Blick auf das Spanien des Goldenen Zeitalters. Sie wendet sich an Mediävisten, Theologie-, Philosophie- und Wissenschaftshistoriker.
Wille, Würfel und Wahrscheinlichkeit
ISBN: 9783787325580 bzw. 3787325581, in Deutsch, neu.
Wille, Würfel und Wahrscheinlichkeit, Die Mathematisierung der Wahrscheinlichkeit ist eine Leistung erst der frühen Neuzeit. Deswegen ist aber der mathematisierbare Begriff der Wahrscheinlichkeit im 17. Jahrhundert nicht aus dem Nichts entstanden. Er ist das Produkt der Theologie in der Epoche der Gnadenstreitigkeiten. Ohne die Einbeziehung der sowohl philosophiegeschichtlichen als auch neuzeitgenealogisch bisher regelmässig verdrängten Jesuitenscholastik bleibt einer der in der heutigen Wissenschaftsgeschichte meistdiskutierten Vorgänge unerklärlich. Diese Interdisziplinär angelegte Untersuchung lenkt den Blick auf das Spanien des Goldenen Zeitalters. Sie wendet sich an Mediävisten, Theologie-, Philosophie- und Wissenschaftshistoriker.
Wille, Würfel und Wahrscheinlichkeit - Das System der moralischen Notwendigkeit in der Jesuitenscholastik 1550 - 1700
ISBN: 9783787325580 bzw. 3787325581, in Deutsch, Felix Meiner Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Mathematisierung der Wahrscheinlichkeit ist eine Leistung erst der frühen Neuzeit. Deswegen ist aber der mathematisierbare Begriff der Wahrscheinlichkeit im 17. Jahrhundert nicht aus dem Nichts entstanden. Er ist das Produkt der Theologie in der Epoche der Gnadenstreitigkeiten. Ohne die Einbeziehung der sowohl philosophiegeschichtlichen als auch neuzeitgenealogisch bisher regelmäßig verdrängten Jesuitenscholastik bleibt einer der in der heutigen Wissenschaftsgeschichte meistdiskutierten Vorgänge unerklärlich. Diese Interdisziplinär angelegte Untersuchung lenkt den Blick auf das Spanien des Goldenen Zeitalters. Sie wendet sich an Mediävisten, Theologie-, Philosophie- und Wissenschaftshistoriker.
Wille, Würfel und Wahrscheinlichkeit
ISBN: 9783787325580 bzw. 3787325581, in Deutsch, Felix Meiner Verlag, neu, E-Book.
Wille Würfel und Wahrscheinlichkeit (1700)
ISBN: 9783787325580 bzw. 3787325581, vermutlich in Deutsch, Felix Meiner Verlag, Taschenbuch, neu, E-Book, elektronischer Download.