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Gibt es auf Erden ein Maß?100%: Werner Marx: Gibt es auf Erden ein Maß? (ISBN: 9783787327485) 1986, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Gibt es auf Erden ein Maß?82%: Marx, Werner: Gibt es auf Erden ein Maß? (ISBN: 9783787306053) 1983, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Gibt es auf Erden ein Maß? - 16 Angebote vergleichen

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9783787306053 - Marx, Werner: Gibt es auf Erden ein Maß? Grundbestimmung einer nichtmetaphysischen Ethik.
Marx, Werner

Gibt es auf Erden ein Maß? Grundbestimmung einer nichtmetaphysischen Ethik. (1983)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC US FE

ISBN: 9783787306053 bzw. 3787306056, vermutlich in Deutsch, Felix Meiner Verlag, Hamburg, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe, mit Einband.

11,00 + Versand: 1,95 = 12,95
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde [62816937], Ludwigshafen am Rhein, Germany.
Fadengehefteter Pappeinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel und Schutzumschlag. Der Kopfschnitt ganz minimal fleckig, ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. "Die gegenwärtigen Bemühungen um eine Ethik sind noch an die metaphysischen Voraussetzungen gebunden, wonach das Wesen des Menschen darin liegt, ein animal rationale und ein vernunftbegabtes subjectum zu sein. Diesen hat der spätere Heidegger durch nichtmetaphysische Grundbestimmungen entgegengedacht, aber die in ihnen liegende Möglichkeit der Begründung einer nichtmetaphysischen Ethik nicht berücksichtigt. Das Buch versucht, in den Sachverhalten, die diesen Bestimmungen zugrundeliegen, weitere in ihnen beschlossene Möglichkeiten aufzudecken und sie unabhängig von Heidegger, auch entgegen seinen Intentionen, "weiterzudenken" Die erste Abhandlung gibt eine nichtmetaphysische Bestimmung der Wesensmerkmale eines Maßes und erbringt in einer phänomenologischen Beschreibung den Nachweis, daß durch die wirkliche Erfahrung seines Sterblichseins eine Verwandlung des Menschen möglich ist. Durch sie wird er offen für ein Orientierung gewährendes nichtmetaphysisches Maß und mit ihm für die Maße der Liebe, des Mitleids und der mitmenschlichen Anerkennung. Die zweite Abhandlung fragt, ob nicht der "Ort für solche Maße die "Lichtung" ist, sofern sie, anders als im Falle von Heideggers Auffassung des Wahrheitsgeschehens, nicht durch Geheimnis und Irre mitbestimmt ist. Die dritte versucht, Heideggers Bestimmung des Todes weiterzudenken. Sie zeigt, daß ? anders als für ihn ? der Tod ein Drittes ist, das Sein und Nichts vermittelt, und wie er den Menschen zu einem "Sterblichen" macht. Die vierte unternimmt es, das von Heidegger ungedacht gebliebene Wesensverhältnis von Tod und Sprache zu denken. Die fünfte fragt danach, worin das seinsgeschickliche Denken sein Maß hat, und die letzte erörtert, kritisch eingrenzend, Heideggers Bestimmung eines nichtmetaphysischen Maßes für das Dichten." (Verlagstext) Werner Marx (* 19. September 1910 in Mülheim an der Ruhr; ? 21. November 1994 in Bollschweil) war ein deutscher Philosoph. Marx legte 1929 am Staatlichen Gymnasium in Mülheim an der Ruhr das Abitur ab und studierte danach an den Universitäten Freiburg, Berlin und Bonn Philosophie und Rechtswissenschaften. Er promovierte 1933 in Rechtswissenschaften und begann seine juristische Referendarsausbildung am Amtsgericht in Wesel. Noch im gleichen Jahr musste er sein Referendariat als Jude aus "rassischen Gründen" aufgeben. Er verließ Deutschland und kam über Brüssel und London nach Palästina. 1938 siedelte er in die USA über, promovierte bei Karl Löwith über Aristoteles und lehrte ab 1949 an der New School for Social Research in New York. 1958 ging er zurück nach Deutschland und wurde 1964 Nachfolger auf dem Lehrstuhl Martin Heideggers an der Universität Freiburg. Ab 1964 war er auch Direktor des Husserl-Archivs. (Wikipedia) In deutscher Sprache. XXIII, 159, (1) pages. Groß 8° (160 x 235mm), Books.
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9783787306053 - Marx, Werner: Gibt es auf Erden ein Maß? Grundbestimmung einer nichtmetaphysischen Ethik.
Marx, Werner

Gibt es auf Erden ein Maß? Grundbestimmung einer nichtmetaphysischen Ethik. (1983)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC US FE

ISBN: 9783787306053 bzw. 3787306056, vermutlich in Deutsch, Felix Meiner Verlag, Hamburg, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.

11,00 + Versand: 1,95 = 12,95
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Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde [62816937], Ludwigshafen am Rhein, Germany.
Fadengehefteter Pappeinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel und Schutzumschlag. Der Kopfschnitt ganz minimal fleckig, ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. "Die gegenwärtigen Bemühungen um eine Ethik sind noch an die metaphysischen Voraussetzungen gebunden, wonach das Wesen des Menschen darin liegt, ein animal rationale und ein vernunftbegabtes subjectum zu sein. Diesen hat der spätere Heidegger durch nichtmetaphysische Grundbestimmungen entgegengedacht, aber die in ihnen liegende Möglichkeit der Begründung einer nichtmetaphysischen Ethik nicht berücksichtigt. Das Buch versucht, in den Sachverhalten, die diesen Bestimmungen zugrundeliegen, weitere in ihnen beschlossene Möglichkeiten aufzudecken und sie unabhängig von Heidegger, auch entgegen seinen Intentionen, „weiterzudenken". Die erste Abhandlung gibt eine nichtmetaphysische Bestimmung der Wesensmerkmale eines Maßes und erbringt in einer phänomenologischen Beschreibung den Nachweis, daß durch die wirkliche Erfahrung seines Sterblichseins eine Verwandlung des Menschen möglich ist. Durch sie wird er offen für ein Orientierung gewährendes nichtmetaphysisches Maß und mit ihm für die Maße der Liebe, des Mitleids und der mitmenschlichen Anerkennung. Die zweite Abhandlung fragt, ob nicht der „Ort für solche Maße die „Lichtung" ist, sofern sie, anders als im Falle von Heideggers Auffassung des Wahrheitsgeschehens, nicht durch Geheimnis und Irre mitbestimmt ist. Die dritte versucht, Heideggers Bestimmung des Todes weiterzudenken. Sie zeigt, daß – anders als für ihn – der Tod ein Drittes ist, das Sein und Nichts vermittelt, und wie er den Menschen zu einem „Sterblichen" macht. Die vierte unternimmt es, das von Heidegger ungedacht gebliebene Wesensverhältnis von Tod und Sprache zu denken. Die fünfte fragt danach, worin das seinsgeschickliche Denken sein Maß hat, und die letzte erörtert, kritisch eingrenzend, Heideggers Bestimmung eines nichtmetaphysischen Maßes für das Dichten." (Verlagstext) Werner Marx (* 19. September 1910 in Mülheim an der Ruhr; † 21. November 1994 in Bollschweil) war ein deutscher Philosoph. Marx legte 1929 am Staatlichen Gymnasium in Mülheim an der Ruhr das Abitur ab und studierte danach an den Universitäten Freiburg, Berlin und Bonn Philosophie und Rechtswissenschaften. Er promovierte 1933 in Rechtswissenschaften und begann seine juristische Referendarsausbildung am Amtsgericht in Wesel. Noch im gleichen Jahr musste er sein Referendariat als Jude aus „rassischen Gründen" aufgeben. Er verließ Deutschland und kam über Brüssel und London nach Palästina. 1938 siedelte er in die USA über, promovierte bei Karl Löwith über Aristoteles und lehrte ab 1949 an der New School for Social Research in New York. 1958 ging er zurück nach Deutschland und wurde 1964 Nachfolger auf dem Lehrstuhl Martin Heideggers an der Universität Freiburg. Ab 1964 war er auch Direktor des Husserl-Archivs. (Wikipedia) In deutscher Sprache. XXIII, 159, (1) pages. Groß 8° (160 x 235mm).
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9783787306053 - Gibt es auf Erden ein Maß?

Gibt es auf Erden ein Maß?

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ISBN: 9783787306053 bzw. 3787306056, in Deutsch, Meiner, F, gebundenes Buch, neu.

Die gegenwärtigen Bemühungen um eine Ethik sind noch an die metaphysischen Voraussetzungen gebunden, wonach das Wesen des Menschen darin liegt, ein animal rationale und ein vernunftbegabtes subjectum zu sein. Diesen hat der spätere Heidegger durch nichtmetaphysische Grundbestimmungen entgegengedacht, aber die in ihnen liegende Möglichkeit der Begründung einer nichtmetaphysischen Ethik nicht berücksichtigt. Das Buch versucht, in den Sachverhalten, die diesen Bestimmungen zugrundeliegen, weitere in ihnen beschlossene Möglichkeiten aufzudecken und sie unabhängig von Heidegger, auch entgegen seinen Intentionen, »weiterzudenken«. Die erste Abhandlung gibt eine nichtmetaphysische Bestimmung der Wesensmerkmale eines Maßes und erbringt in einer phänomenologischen Beschreibung den Nachweis, dass durch die wirkliche Erfahrung seines Sterblichseins eine Verwandlung des Menschen möglich ist. Durch sie wird er offen für ein Orientierung gewährendes nichtmetaphysisches Maß und mit ihm für die Maße der Liebe, des Mitleids und der mitmenschlichen Anerkennung. Die zweite Abhandlung fragt, ob nicht der »Ort für solche Maße die »Lichtung« ist, sofern sie, anders als im Falle von Heideggers Auffassung des Wahrheitsgeschehens, nicht durch Geheimnis und Irre mitbestimmt ist. Die dritte versucht, Heideggers Bestimmung des Todes weiterzudenken. Sie zeigt, dass – anders als für ihn – der Tod ein Drittes ist, das Sein und Nichts vermittelt, und wie er den Menschen zu einem »Sterblichen« macht. Die vierte unternimmt es, das von Heidegger ungedacht gebliebene Wesensverhältnis von Tod und Sprache zu denken. Die fünfte fragt danach, worin das seinsgeschickliche Denken sein Maß hat, und die letzte erörtert, kritisch eingrenzend, Heideggers Bestimmung eines nichtmetaphysischen Maßes für das Dichten. Werner Marx, 22.9 x 15.4 x 1.2 cm, Buch.
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9783787306053 - Gibt es auf Erden ein Maß?

Gibt es auf Erden ein Maß?

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ISBN: 9783787306053 bzw. 3787306056, in Deutsch, Meiner, F, gebundenes Buch, neu.

Die gegenwärtigen Bemühungen um eine Ethik sind noch an die metaphysischen Voraussetzungen gebunden, wonach das Wesen des Menschen darin liegt, ein animal rationale und ein vernunftbegabtes subjectum zu sein. Diesen hat der spätere Heidegger durch nichtmetaphysische Grundbestimmungen entgegengedacht, aber die in ihnen liegende Möglichkeit der Begründung einer nichtmetaphysischen Ethik nicht berücksichtigt. Das Buch versucht, in den Sachverhalten, die diesen Bestimmungen zugrundeliegen, weitere in ihnen beschlossene Möglichkeiten aufzudecken und sie unabhängig von Heidegger, auch entgegen seinen Intentionen, »weiterzudenken«. Die erste Abhandlung gibt eine nichtmetaphysische Bestimmung der Wesensmerkmale eines Maßes und erbringt in einer phänomenologischen Beschreibung den Nachweis, dass durch die wirkliche Erfahrung seines Sterblichseins eine Verwandlung des Menschen möglich ist. Durch sie wird er offen für ein Orientierung gewährendes nichtmetaphysisches Maß und mit ihm für die Maße der Liebe, des Mitleids und der mitmenschlichen Anerkennung. Die zweite Abhandlung fragt, ob nicht der »Ort für solche Maße die »Lichtung« ist, sofern sie, anders als im Falle von Heideggers Auffassung des Wahrheitsgeschehens, nicht durch Geheimnis und Irre mitbestimmt ist. Die dritte versucht, Heideggers Bestimmung des Todes weiterzudenken. Sie zeigt, dass – anders als für ihn – der Tod ein Drittes ist, das Sein und Nichts vermittelt, und wie er den Menschen zu einem »Sterblichen« macht. Die vierte unternimmt es, das von Heidegger ungedacht gebliebene Wesensverhältnis von Tod und Sprache zu denken. Die fünfte fragt danach, worin das seinsgeschickliche Denken sein Maß hat, und die letzte erörtert, kritisch eingrenzend, Heideggers Bestimmung eines nichtmetaphysischen Maßes für das Dichten. Werner Marx, 22.9 x 15.4 x 1.4 cm, Buch.
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9783787306053 - Werner Marx: Gibt es auf Erden ein Maß? Grundbestimmung einer nichtmetaphysischen Ethik
Werner Marx

Gibt es auf Erden ein Maß? Grundbestimmung einer nichtmetaphysischen Ethik (1983)

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Gibt es auf Erden ein Maß?. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1983. von Marx, Werner Marx, Werner Verlag / Jahr. Unser Preis. Gibt es auf Erden ein Maß? Grundbestimmung einer nichtmetaphysischen Ethik von Marx, Werner:Autor(en) Marx, Werner:Auflage Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1983Verlag / Jahr Meiner, F, 1983.Sprache DeutschISBN 3787306056EAN 9783787306053Bestell-Nr 252808392Bemerkungen 25280839/2Schlagworte Ethik,Heidegger, Martin,Metaphysik,Unser Preis EUR 33,27Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsAufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2022-05-19), Sehr gut, Festpreisangebot, Bestes Angebot, Produktart: Bücher, EAN: 9783787306053, Format: Taschenbuch, Anzahl der Seiten: 184 Seiten, Sprache: Deutsch, Buchtitel: Gibt Es auf Erden Ein Maß?
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9783787306053 - Werner Marx: Gibt es auf Erden ein Maß? Grundbestimmung einer nichtmetaphysischen Ethik
Werner Marx

Gibt es auf Erden ein Maß? Grundbestimmung einer nichtmetaphysischen Ethik (1983)

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Gibt es auf Erden ein Maß?. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1983. von Marx, Werner Marx, Werner Verlag / Jahr. Unser Preis. Gibt es auf Erden ein Maß? Grundbestimmung einer nichtmetaphysischen Ethik von Marx, Werner:Autor(en) Marx, Werner:Auflage Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1983Verlag / Jahr Meiner, F, 1983.Sprache DeutschISBN 3787306056EAN 9783787306053Bestell-Nr 252808392Bemerkungen 25280839/2Schlagworte Ethik,Heidegger, Martin,Metaphysik,Unser Preis EUR 32,78Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsAufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2022-11-19), Sehr gut, Festpreisangebot, Bestes Angebot, Produktart: Bücher, EAN: 9783787306053, Format: Taschenbuch, Anzahl der Seiten: 184 Seiten, Sprache: Deutsch, Buchtitel: Gibt Es auf Erden Ein Maß?
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9783787327485 - Gibt es auf Erden ein Maß?

Gibt es auf Erden ein Maß? (1986)

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ISBN: 9783787327485 bzw. 3787327487, in Deutsch, Felix Meiner, gebundenes Buch, neu, Nachdruck, E-Book.

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Die gegenwärtigen Bemühungen um eine Ethik sind noch an die metaphysischen Voraussetzungen gebunden, wonach das Wesen des Menschen darin liegt, ein animal rationale und ein vernunftbegabtes subjectum zu sein. Diesen hat der spätere Heidegger durch nichtmetaphysische Grundbestimmungen entgegengedacht, aber die in ihnen liegende Möglichkeit der Begründung einer nichtmetaphysischen Ethik nicht berücksichtigt. Das Buch versucht, in den Sachverhalten, die diesen Bestimmungen zugrundeliegen, weitere in ihnen beschlossene Möglichkeiten aufzudecken und sie unabhängig von Heidegger, auch entgegen seinen Intentionen, 'weiterzudenken'. Die erste Abhandlung gibt eine nichtmetaphysische Bestimmung der Wesensmerkmale eines Maßes und erbringt in einer phänomenologischen Beschreibung den Nachweis, daß durch die wirkliche Erfahrung seines Sterblichseins eine Verwandlung des Menschen möglich ist. Durch sie wird er offen für ein Orientierung gewährendes nichtmetaphysisches Maß und mit ihm für die Maße der Liebe, des Mitleids und der mitmenschlichen Anerkennung. Die zweite Abhandlung fragt, ob nicht der 'Ort für solche Maße die 'Lichtung' ist, sofern sie, anders als im Falle von Heideggers Auffassung des Wahrheitsgeschehens, nicht durch Geheimnis und Irre mitbestimmt ist. Die dritte versucht, Heideggers Bestimmung des Todes weiterzudenken. Sie zeigt, daß - anders als für ihn - der Tod ein Drittes ist, das Sein und Nichts vermittelt, und wie er den Menschen zu einem 'Sterblichen' macht. Die vierte unternimmt es, das von Heidegger ungedacht gebliebene Wesensverhältnis von Tod und Sprache zu denken. Die fünfte fragt danach, worin das seinsgeschickliche Denken sein Maß hat, und die letzte erörtert, kritisch eingrenzend, Heideggers Bestimmung eines nichtmetaphysischen Maßes für das Dichten. Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1983. PDF, 01.01.1986.
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3787306056 - Marx, Werner: Gibt es auf Erden ein Maß? Grundbestimmung einer nichtmetaphysischen Ethik.
Marx, Werner

Gibt es auf Erden ein Maß? Grundbestimmung einer nichtmetaphysischen Ethik. (1983)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

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9783787306053 - Gibt es auf Erden ein Maß?

Gibt es auf Erden ein Maß? (1983)

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Die gegenwärtigen Bemühungen um eine Ethik sind noch an die metaphysischen Voraussetzungen gebunden, wonach das Wesen des Menschen darin liegt, ein animal rationale und ein vernunftbegabtes subjectum zu sein. Diesen hat der spätere Heidegger durch nichtmetaphysische Grundbestimmungen entgegengedacht, aber die in ihnen liegende Möglichkeit der Begründung einer nichtmetaphysischen Ethik nicht berücksichtigt. Das Buch versucht, in den Sachverhalten, die diesen Bestimmungen zugrundeliegen, weitere in ihnen beschlossene Möglichkeiten aufzudecken und sie unabhängig von Heidegger, auch entgegen seinen Intentionen, „weiterzudenken“. Die erste Abhandlung gibt eine nichtmetaphysische Bestimmung der Wesensmerkmale eines Maßes und erbringt in einer phänomenologischen Beschreibung den Nachweis, daß durch die wirkliche Erfahrung seines Sterblichseins eine Verwandlung des Menschen möglich ist. Durch sie wird er offen für ein Orientierung gewährendes nichtmetaphysisches Maß und mit ihm für die Maße der Liebe, des Mitleids und der mitmenschlichen Anerkennung. Die zweite Abhandlung fragt, ob nicht der „Ort für solche Maße die „Lichtung“ ist, sofern sie, anders als im Falle von Heideggers Auffassung des Wahrheitsgeschehens, nicht durch Geheimnis und Irre mitbestimmt ist. Die dritte versucht, Heideggers Bestimmung des Todes weiterzudenken. Sie zeigt, daß – anders als für ihn – der Tod ein Drittes ist, das Sein und Nichts vermittelt, und wie er den Menschen zu einem „Sterblichen“ macht. Die vierte unternimmt es, das von Heidegger ungedacht gebliebene Wesensverhältnis von Tod und Sprache zu denken. Die fünfte fragt danach, worin das seinsgeschickliche Denken sein Maß hat, und die letzte erörtert, kritisch eingrenzend, Heideggers Bestimmung eines nichtmetaphysischen Maßes für das Dichten. Taschenbuch, 01.01.1983.
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9783787327485 - Werner Marx: Gibt es auf Erden ein Maß?
Werner Marx

Gibt es auf Erden ein Maß? (1986)

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ISBN: 9783787327485 bzw. 3787327487, vermutlich in Deutsch, 160 Seiten, Meiner, F, gebundenes Buch, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Grundbestimmung einer nichtmetaphysischen Ethik, eBooks, eBook Download (PDF), Unveränderte eBook-Ausgabe der 1. Aufl. von 1986. Die gegenwärtigen Bemühungen um eine Ethik sind noch an die metaphysischen Voraussetzungen gebunden, wonach das Wesen des Menschen darin liegt, ein animal rationale und ein vernunftbegabtes subjectum zu sein. Diesen hat der spätere Heidegger durch nichtmetaphysische Grundbestimmungen entgegengedacht, aber die in ihnen liegende Möglichkeit der Begründung einer nichtmetaphysischen Ethik nicht berücksichtigt. Das Buch versucht, in den Sachverhalten, die diesen Bestimmungen zugrundeliegen, weitere in ihnen beschlossene Möglichkeiten aufzudecken und sie unabhängig von Heidegger, auch entgegen seinen Intentionen, "weiterzudenken". Die erste Abhandlung gibt eine nichtmetaphysische Bestimmung der Wesensmerkmale eines Maßes und erbringt in einer phänomenologischen Beschreibung den Nachweis, daß durch die wirkliche Erfahrung seines Sterblichseins eine Verwandlung des Menschen möglich ist. Durch sie wird er offen für ein Orientierung gewährendes nichtmetaphysisches Maß und mit ihm für die Maße der Liebe, des Mitleids und der mitmenschlichen Anerkennung. Die zweite Abhandlung fragt, ob nicht der "Ort für solche Maße die "Lichtung" ist, sofern sie, anders als im Falle von Heideggers Auffassung des Wahrheitsgeschehens, nicht durch Geheimnis und Irre mitbestimmt ist. Die dritte versucht, Heideggers Bestimmung des Todes weiterzudenken. Sie zeigt, daß - anders als für ihn - der Tod ein Drittes ist, das Sein und Nichts vermittelt, und wie er den Menschen zu einem "Sterblichen" macht. Die vierte unternimmt es, das von Heidegger ungedacht gebliebene Wesensverhältnis von Tod und Sprache zu denken. Die fünfte fragt danach, worin das seinsgeschickliche Denken sein Maß hat, und die letzte erörtert, kritisch eingrenzend, Heideggers Bestimmung eines nichtmetaphysischen Maßes für das Dichten.
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