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Die Welt - Abhandlung das Licht. Der Mensch (1677)
ISBN: 9783787328093 bzw. 3787328092, in Deutsch, Meiner Felix Verlag Gmbh, gebundenes Buch, neu.
Die Welt: Als Galileo Galilei 1633 wegen seines Eintretens für das heliozentrischeWeltbild von der Inquisition verurteilt wurde, befand sich Descartes` Le Monde gerade in der Endredaktion. Für Ren? Descartes war die Verurteilung Galileis, wie er seinem Freund Marin Mersenne versicherte, der Anlass, von einer Veröffentlichung seiner Physik abzusehen. Erst 1677 wurden die erhaltenen Teile von Le Monde aus dem Nachlass herausgegeben. Die Abhandlung über die Welt besteht aus zwei Teilen: einer Physik (Trait? de la Lumière), die sich vor allem mit einer Theorie des Lichtes beschäftigt, und einer Physiologie (Trait? de l`Homme), deren zentraler Bestandteil - neben der anatomischen Beschreibung des menschlichen Körpers und der Theorie des Blutkreislaufs - eine mechanistische Erkenntnistheorie ist. Le Monde ist in seinen beiden erhaltenen und - wie der Herausgeber in seiner Einleitung darstellt - auch einzigen Teilen der kähne Versuch, einen Bogen von der Physik bis zur Physiologie zu schlagen, und damit ein gegenüber den späteren Prinzipien von 1644 sogar weitergehender Gesamtentwurf der Cartesischen Philosophie. Indessen hat Descartes die in Le Monde behandelten Themen keineswegs ad acta gelegt. Teile des ursprünglichen Manuskripts sind in die Dioptrique und die Météores eingeflossen, und im Discours de la Méthode hat Descartes keine Skrupel, den Inhalt von Le Monde zu referieren (und gelegentlich etwas auszuschmücken). Vielleicht war es nicht allein die Verurteilung Galileis, die ihn dazu gebracht hatte, sein Werk zurückzuhalten, sondern doch auch die fast unlösbare Aufgabe, die gesamte Physik von der Elementenlehre bis hin zur Theorie des Lebendigen darzulegen. Französisch| Deutsch, Buch.
Die Welt (2015)
ISBN: 9783787328093 bzw. 3787328092, vermutlich in Deutsch, Meiner Felix Verlag Gmbh Okt 2015, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Als Galileo Galilei 1633 wegen seines Eintretens für das heliozentrischeWeltbild von der Inquisition verurteilt wurde, befand sich Descartes' Le Monde gerade in der Endredaktion. Für René Descartes war die Verurteilung Galileis, wie er seinem Freund Marin Mersenne versicherte, der Anlass, von einer Veröffentlichung seiner Physik abzusehen. Erst 1677 wurden die erhaltenen Teile von Le Monde aus dem Nachlass herausgegeben. Die Abhandlung über die Welt besteht aus zwei Teilen: einer Physik (Traité de la Lumière), die sich vor allem mit einer Theorie des Lichtes beschäftigt, und einer Physiologie (Traité de l'Homme), deren zentraler Bestandteil - neben der anatomischen Beschreibung des menschlichen Körpers und der Theorie des Blutkreislaufs - eine mechanistische Erkenntnistheorie ist. Le Monde ist in seinen beiden erhaltenen und - wie der Herausgeber in seiner Einleitung darstellt - auch einzigen Teilen der kühne Versuch, einen Bogen von der Physik bis zur Physiologie zu schlagen, und damit ein gegenüber den späteren Prinzipien von 1644 sogar weitergehender Gesamtentwurf der Cartesischen Philosophie. Indessen hat Descartes die in Le Monde behandelten Themen keineswegs ad acta gelegt. Teile des ursprünglichen Manuskripts sind in die Dioptrique und die Météores eingeflossen, und im Discours de la Méthode hat Descartes keine Skrupel, den Inhalt von Le Monde zu referieren (und gelegentlich etwas auszuschmücken). Vielleicht war es nicht allein die Verurteilung Galileis, die ihn dazu gebracht hatte, sein Werk zurückzuhalten, sondern doch auch die fast unlösbare Aufgabe, die gesamte Physik von der Elementenlehre bis hin zur Theorie des Lebendigen darzulegen. 422 pp. Französisch, Deutsch.
Die Welt
ISBN: 9783787328109 bzw. 3787328106, in Deutsch, neu, E-Book.
Abhandlung über das Licht. Der Mensch, Als Galileo Galilei 1633 wegen seines Eintretens für das heliozentrische Weltbild von der Inquisition verurteilt wurde, befand sich Descartes' Le Monde gerade in der Endredaktion. Für René Descartes war die Verurteilung Galileis, wie er seinem Freund Marin Mersenne versicherte, der Anlass, von einer Veröffentlichung seiner Physik abzusehen. Erst 1677 wurden die erhaltenen Teile von Le Monde aus dem Nachlass herausgegeben. Die Abhandlung über die Welt besteht aus zwei Teilen: einer Physik (Traité de la Lumière), die sich vor allem mit einer Theorie des Lichtes beschäftigt, und einer Physiologie (Traité de l'Homme), deren zentraler Bestandteil - neben der anatomischen Beschreibung des menschlichen Körpers und der Theorie des Blutkreislaufs - eine mechanistische Erkenntnistheorie ist. Le Monde ist in seinen beiden erhaltenen und - wie der Herausgeber in seiner Einleitung darstellt - auch einzigen Teilen der kühne Versuch, einen Bogen von der Physik bis zur Physiologie zu schlagen, und damit ein gegenüber den späteren Prinzipien von 1644 sogar weitergehender Gesamtentwurf der Cartesischen Philosophie. Indessen hat Descartes die in Le Monde behandelten Themen keineswegs ad acta gelegt. Teile des ursprünglichen Manuskripts sind in die Dioptrique und die Météores eingeflossen, und im Discours de la Méthode hat Descartes keine Skrupel, den Inhalt von Le Monde zu referieren (und gelegentlich etwas auszuschmücken). Vielleicht war es nicht allein die Verurteilung Galileis, die ihn dazu gebracht hatte, sein Werk zurückzuhalten, sondern doch auch die fast unlösbare Aufgabe, die gesamte Physik von der Elementenlehre bis hin zur Theorie des Lebendigen darzulegen.
Die Welt - Abhandlung das Licht. Der Mensch (1677)
ISBN: 9783787328093 bzw. 3787328092, in Deutsch, Meiner Felix Verlag Gmbh, gebundenes Buch, neu.
Die Welt: Als Galileo Galilei 1633 wegen seines Eintretens für das heliozentrischeWeltbild von der Inquisition verurteilt wurde, befand sich Descartes` Le Monde gerade in der Endredaktion. Für René Descartes war die Verurteilung Galileis, wie er seinem Freund Marin Mersenne versicherte, der Anlass, von einer Veröffentlichung seiner Physik abzusehen. Erst 1677 wurden die erhaltenen Teile von Le Monde aus dem Nachlass herausgegeben. Die Abhandlung über die Welt besteht aus zwei Teilen: einer Physik (Traité de la Lumière), die sich vor allem mit einer Theorie des Lichtes beschäftigt, und einer Physiologie (Traité de l`Homme), deren zentraler Bestandteil - neben der anatomischen Beschreibung des menschlichen Körpers und der Theorie des Blutkreislaufs - eine mechanistische Erkenntnistheorie ist. Le Monde ist in seinen beiden erhaltenen und - wie der Herausgeber in seiner Einleitung darstellt - auch einzigen Teilen der kühne Versuch, einen Bogen von der Physik bis zur Physiologie zu schlagen, und damit ein gegenüber den späteren Prinzipien von 1644 sogar weitergehender Gesamtentwurf der Cartesischen Philosophie. Indessen hat Descartes die in Le Monde behandelten Themen keineswegs ad acta gelegt. Teile des ursprünglichen Manuskripts sind in die Dioptrique und die Météores eingeflossen, und im Discours de la Méthode hat Descartes keine Skrupel, den Inhalt von Le Monde zu referieren (und gelegentlich etwas auszuschmücken). Vielleicht war es nicht allein die Verurteilung Galileis, die ihn dazu gebracht hatte, sein Werk zurückzuhalten, sondern doch auch die fast unlösbare Aufgabe, die gesamte Physik von der Elementenlehre bis hin zur Theorie des Lebendigen darzulegen. Französisch| Deutsch, Buch.
Die Welt (1677)
ISBN: 9783787328093 bzw. 3787328092, in Deutsch, Meiner, gebundenes Buch, neu.
Als Galileo Galilei 1633 wegen seines Eintretens für das heliozentrische Weltbild von der Inquisition verurteilt wurde, befand sich Descartes´ Le Monde gerade in der Endredaktion. Für René Descartes war die Verurteilung Galileis, wie er seinem Freund Marin Mersenne versicherte, der Anlass, von einer Veröffentlichung seiner Physik abzusehen. Erst 1677 wurden die erhaltenen Teile von Le Monde aus dem Nachlass herausgegeben. Die Abhandlung über die Welt besteht aus zwei Teilen: einer Physik (Traité Als Galileo Galilei 1633 wegen seines Eintretens für das heliozentrische Weltbild von der Inquisition verurteilt wurde, befand sich Descartes´ Le Monde gerade in der Endredaktion. Für René Descartes war die Verurteilung Galileis, wie er seinem Freund Marin Mersenne versicherte, der Anlass, von einer Veröffentlichung seiner Physik abzusehen. Erst 1677 wurden die erhaltenen Teile von Le Monde aus dem Nachlass herausgegeben. Die Abhandlung über die Welt besteht aus zwei Teilen: einer Physik (Traité de la Lumière), die sich vor allem mit einer Theorie des Lichtes beschäftigt, und einer Physiologie (Traité de l´Homme), deren zentraler Bestandteil - neben der anatomischen Beschreibung des menschlichen Körpers und der Theorie des Blutkreislaufs - eine mechanistische Erkenntnistheorie ist. Le Monde ist in seinen beiden erhaltenen und - wie der Herausgeber in seiner Einleitung darstellt - auch einzigen Teilen der kühne Versuch, einen Bogen von der Physik bis zur Physiologie zu schlagen, und damit ein gegenüber den späteren Prinzipien von 1644 sogar weitergehender Gesamtentwurf der Cartesischen Philosophie. Indessen hat Descartes die in Le Monde behandelten Themen keineswegs ad acta gelegt. Teile des ursprünglichen Manuskripts sind in die Dioptrique und die Météores eingeflossen, und im Discours de la Méthode hat Descartes keine Skrupel, den Inhalt von Le Monde zu referieren (und gelegentlich etwas auszuschmücken). Vielleicht war es nicht allein die Verurteilung Galileis, die ihn dazu gebracht hatte, sein Werk zurückzuhalten, sondern doch auch die fast unlösbare Aufgabe, die gesamte Physik von der Elementenlehre bis hin zur Theorie des Lebendigen darzulegen. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
Die Welt - Abhandlung das Licht. Der Mensch
ISBN: 9783787328109 bzw. 3787328106, in Deutsch, Felix Meiner Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Als Galileo Galilei 1633 wegen seines Eintretens für das heliozentrische Weltbild von der Inquisition verurteilt wurde, befand sich Descartes Le Monde gerade in der Endredaktion. Für René Descartes war die Verurteilung Galileis, wie er seinem Freund Marin Mersenne versicherte, der Anlass, von einer Veröffentlichung seiner Physik abzusehen. Erst 1677 wurden die erhaltenen Teile von Le Monde aus dem Nachlass herausgegeben. Die Abhandlung über die Welt besteht aus zwei Teilen: einer Physik (Traité de la Lumière), die sich vor allem mit einer Theorie des Lichtes beschäftigt, und einer Physiologie (Traité de lHomme), deren zentraler Bestandteil - neben der anatomischen Beschreibung des menschlichen Körpers und der Theorie des Blutkreislaufs - eine mechanistische Erkenntnistheorie ist. Le Monde ist in seinen beiden erhaltenen und - wie der Herausgeber in seiner Einleitung darstellt - auch einzigen Teilen der kühne Versuch, einen Bogen von der Physik bis zur Physiologie zu schlagen, und damit ein gegenüber den späteren Prinzipien von 1644 sogar weitergehender Gesamtentwurf der Cartesischen Philosophie. Indessen hat Descartes die in Le Monde behandelten Themen keineswegs ad acta gelegt. Teile des ursprünglichen Manuskripts sind in die Dioptrique und die Météores eingeflossen, und im Discours de la Méthode hat Descartes keine Skrupel, den Inhalt von Le Monde zu referieren (und gelegentlich etwas auszuschmücken). Vielleicht war es nicht allein die Verurteilung Galileis, die ihn dazu gebracht hatte, sein Werk zurückzuhalten, sondern doch auch die fast unlösbare Aufgabe, die gesamte Physik von der Elementenlehre bis hin zur Theorie des Lebendigen darzulegen.
Die Welt: Abhandlung das Licht. Der Mensch (Hardback) (2015)
ISBN: 9783787328093 bzw. 3787328092, vermutlich in Deutsch, Meiner Felix Verlag GmbH, Germany, gebundenes Buch, neu.
Language: French. Brand new Book. Als Galileo Galilei 1633 wegen seines Eintretens für das heliozentrischeWeltbild von der Inquisition verurteilt wurde, befand sich Descartes'Le Monde gerade in der Endredaktion. Für René Descartes wardie Verurteilung Galileis, wie er seinem Freund Marin Mersenne versicherte,der Anlass, von einer Veröffentlichung seiner Physik abzusehen.Erst 1677 wurden die erhaltenen Teile von Le Monde aus dem Nachlassherausgegeben.Die Abhandlung über die Welt besteht aus zwei Teilen: einer Physik(Traité de la Lumière), die sich vor allem mit einer Theorie des Lichtesbeschäftigt, und einer Physiologie (Traité de l'Homme), deren zentralerBestandteil - neben der anatomischen Beschreibung des menschlichenKörpers und der Theorie des Blutkreislaufs - eine mechanistischeErkenntnistheorie ist. Le Monde ist in seinen beiden erhaltenenund - wie der Herausgeber in seiner Einleitung darstellt- auch einzigen Teilen der kühne Versuch, einen Bogen von der Physikbis zur Physiologie zu schlagen, und damit ein gegenüber denspäteren Prinzipien von 1644 sogar weitergehender Gesamtentwurfder Cartesischen Philosophie.Indessen hat Descartes die in Le Monde behandelten Themen keineswegsad acta gelegt. Teile des ursprünglichen Manuskripts sindin die Dioptrique und die Météores eingeflossen, und im Discours dela Méthode hat Descartes keine Skrupel, den Inhalt von Le Mondezu referieren (und gelegentlich etwas auszuschmücken). Vielleichtwar es nicht allein die Verurteilung Galileis, die ihn dazu gebrachthatte, sein Werk zurückzuhalten, sondern doch auch die fast unlösbareAufgabe, die gesamte Physik von der Elementenlehre bis hinzur Theorie des Lebendigen darzulegen.
Die Welt
ISBN: 9783787328109 bzw. 3787328106, in Deutsch, Felix Meiner Verlag, neu.
Abhandlung über das Licht. Der Mensch, Als Galileo Galilei 1633 wegen seines Eintretens für das heliozentrischeWeltbild von der Inquisition verurteilt wurde, befand sich Descartes'Le Monde gerade in der Endredaktion. Für René Descartes wardie Verurteilung Galileis, wie er seinem Freund Marin Mersenne versicherte,der Anlass, von einer Veröffentlichung seiner Physik abzusehen.Erst 1677 wurden die erhaltenen Teile von Le Monde aus dem Nachlassherausgegeben.Die Abhandlung über die Welt besteht aus zwei Teilen: einer Physik(Traité de la Lumière), die sich vor allem mit einer Theorie des Lichtesbeschäftigt, und einer Physiologie (Traité de l'Homme), deren zentralerBestandteil - neben der anatomischen Beschreibung des menschlichenKörpers und der Theorie des Blutkreislaufs - eine mechanistischeErkenntnistheorie ist. Le Monde ist in seinen beiden erhaltenenund - wie der Herausgeber in seiner Einleitung darstellt- auch einzigen Teilen der kühne Versuch, einen Bogen von der Physikbis zur Physiologie zu schlagen, und damit ein gegenüber denspäteren Prinzipien von 1644 sogar weitergehender Gesamtentwurfder Cartesischen Philosophie.Indessen hat Descartes die in Le Monde behandelten Themen keineswegsad acta gelegt. Teile des ursprünglichen Manuskripts sindin die Dioptrique und die Météores eingeflossen, und im Discours dela Méthode hat Descartes keine Skrupel, den Inhalt von Le Mondezu referieren (und gelegentlich etwas auszuschmücken). Vielleichtwar es nicht allein die Verurteilung Galileis, die ihn dazu gebrachthatte, sein Werk zurückzuhalten, sondern doch auch die fast unlösbareAufgabe, die gesamte Physik von der Elementenlehre bis hinzur Theorie des Lebendigen darzulegen.
Die Welt
ISBN: 9783787328109 bzw. 3787328106, in Deutsch, neu.
Abhandlung über das Licht. Der Mensch, Als Galileo Galilei 1633 wegen seines Eintretens für das heliozentrischeWeltbild von der Inquisition verurteilt wurde, befand sich Descartes'Le Monde gerade in der Endredaktion. Für René Descartes wardie Verurteilung Galileis, wie er seinem Freund Marin Mersenne versicherte,der Anlass, von einer Veröffentlichung seiner Physik abzusehen.Erst 1677 wurden die erhaltenen Teile von Le Monde aus dem Nachlassherausgegeben.Die Abhandlung über die Welt besteht aus zwei Teilen: einer Physik(Traité de la Lumière), die sich vor allem mit einer Theorie des Lichtesbeschäftigt, und einer Physiologie (Traité de l'Homme), deren zentralerBestandteil - neben der anatomischen Beschreibung des menschlichenKörpers und der Theorie des Blutkreislaufs - eine mechanistischeErkenntnistheorie ist. Le Monde ist in seinen beiden erhaltenenund - wie der Herausgeber in seiner Einleitung darstellt- auch einzigen Teilen der kühne Versuch, einen Bogen von der Physikbis zur Physiologie zu schlagen, und damit ein gegenüber denspäteren Prinzipien von 1644 sogar weitergehender Gesamtentwurfder Cartesischen Philosophie.Indessen hat Descartes die in Le Monde behandelten Themen keineswegsad acta gelegt. Teile des ursprünglichen Manuskripts sindin die Dioptrique und die Météores eingeflossen, und im Discours dela Méthode hat Descartes keine Skrupel, den Inhalt von Le Mondezu referieren (und gelegentlich etwas auszuschmücken). Vielleichtwar es nicht allein die Verurteilung Galileis, die ihn dazu gebrachthatte, sein Werk zurückzuhalten, sondern doch auch die fast unlösbareAufgabe, die gesamte Physik von der Elementenlehre bis hinzur Theorie des Lebendigen darzulegen.
Die Welt (1677)
ISBN: 9783787328093 bzw. 3787328092, vermutlich in Deutsch, Meiner, neu.
Als Galileo Galilei 1633 wegen seines Eintretens für das heliozentrischeWeltbild von der Inquisition verurteilt wurde, befand sich Descartes'Le Monde gerade in der Endredaktion. Für René Descartes wardie Verurteilung Galileis, wie er seinem Freund Marin Mersenne versicherte,der Anlass, von einer Veröffentlichung seiner Physik abzusehen.Erst 1677 wurden die erhaltenen Teile von Le Monde aus dem Nachlassherausgegeben.Die Abhandlung über die Welt besteht aus zwei Teilen: einer Physik(Traité de la Lumière), die sich vor allem mit einer Theorie des Lichtesbeschäftigt, und einer Physiologie (Traité de l'Homme), deren zentralerBestandteil - neben der anatomischen Beschreibung des menschlichenKörpers und der Theorie des Blutkreislaufs - eine mechanistischeErkenntnistheorie ist. Le Monde ist in seinen beiden erhaltenenund - wie der Herausgeber in seiner Einleitung darstellt- auch einzigen Teilen der kühne Versuch, einen Bogen von der Physikbis zur Physiologie zu schlagen, und damit ein gegenüber denspäteren Prinzipien von 1644 sogar weitergehender Gesamtentwurfder Cartesischen Philosophie.Indessen hat Descartes die in Le Monde behandelten Themen keineswegsad acta gelegt. Teile des ursprünglichen Manuskripts sindin die Dioptrique und die Météores eingeflossen, und im Discours dela Méthode hat Descartes keine Skrupel, den Inhalt von Le Mondezu referieren (und gelegentlich etwas auszuschmücken). Vielleichtwar es nicht allein die Verurteilung Galileis, die ihn dazu gebrachthatte, sein Werk zurückzuhalten, sondern doch auch die fast unlösbareAufgabe, die gesamte Physik von der Elementenlehre bis hinzur Theorie des Lebendigen darzulegen.