Redner und Rhetorik - 10 Angebote vergleichen

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In der modernen Rhetorikforschung, die sich vor allem auf die Redetechnik konzentriert, gehört das Rednerideal nach wie vor zu den am wenigsten untersuchten Themen. Dabei setzt erst der Redner als der Handelnde in der Redesituation das Wirkungspotential der Rhetorik um. Die wichtigsten Konstitutionsmerkmale seines Handelns sind Subjektivität, Bildung, Psychologie und Ethik. Diese waren in der klassischen rhetorischen Tradition noch ganz anders präsent als heute. Franz-Hubert Robling stellt sie durch eine begriffs- und ideengeschichtliche Analyse von Rhetoriktraktaten vor. Das Untersuchungsmaterial stammt aus der Zeit von den sophistischen Anfängen der Redekunst bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, als die Schulrhetorik normative Kraft und systematischen Zusammenhalt verlor. Als Ergebnis enthält die Arbeit nicht nur eine historische Typologie des Redners, sondern zeigt ebenfalls die Vielfalt der Rednerformen wie Prediger, Dichter, Geschichtsschreiber, Dialektiker und Philosoph, Hofmann, Politiker und Demagoge. Auch humanistische Leitbilder für die rednerische Erziehung von Frauen werden vorgestellt. Mit dieser Studie ist eine Grundlage geschaffen für jede kulturhistorische und kulturanthropologische Erforschung der Kommunikatorkonzepte in Vergangenheit und Gegenwart. Kindle Edition, Format: Kindle eBook, Label: Felix Meiner Verlag, Felix Meiner Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2017-11-03, Freigegeben: 2017-11-03, Studio: Felix Meiner Verlag.

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In der modernen Rhetorikforschung, die sich vor allem auf die Redetechnik konzentriert, gehört das Rednerideal nach wie vor zu den am wenigsten untersuchten Themen. Dabei setzt erst der Redner als der Handelnde in der Redesituation das Wirkungspotential der Rhetorik um. Die wichtigsten Konstitutionsmerkmale seines Handelns sind Subjektivität, Bildung, Psychologie und Ethik. Diese waren in der klassischen rhetorischen Tradition noch ganz anders präsent als heute. Franz-Hubert Robling stellt sie durch eine begriffs- und ideengeschichtliche Analyse von Rhetoriktraktaten vor. Das Untersuchungsmaterial stammt aus der Zeit von den sophistischen Anfängen der Redekunst bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, als die Schulrhetorik normative Kraft und systematischen Zusammenhalt verlor. Als Ergebnis enthält die Arbeit nicht nur eine historische Typologie des Redners, sondern zeigt ebenfalls die Vielfalt der Rednerformen wie Prediger, Dichter, Geschichtsschreiber, Dialektiker und Philosoph, Hofmann, Politiker und Demagoge. Auch humanistische Leitbilder für die rednerische Erziehung von Frauen werden vorgestellt. Mit dieser Studie ist eine Grundlage geschaffen für jede kulturhistorische und kulturanthropologische Erforschung der Kommunikatorkonzepte in Vergangenheit und Gegenwart. Kindle Ausgabe, Ausgabe: Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 2007, Format: Kindle eBook, Label: Felix Meiner Verlag, Felix Meiner Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2007-01-01, Freigegeben: 2007-01-01, Studio: Felix Meiner Verlag.

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305 S. Broschiert. Gebraucht, aber gut erhalten. Titel leicht gewellt. - ISSN 1617-4399. - DER REDNER ALS FACHMANN DER REDE: DAS ANTIKE GRUNDMODELL - Definitionen - Technikerstatus - Öffentlichkeit als Ort - Medium der Öffentlichkeit - Sprecher- und Autorenrolle - Verhältnis zum Schauspieler - Rhetorische Technikerkonzepte - Sophistik: Fachkenntnis als Merkmal des Redners - - Aristoteles: Philosophische Präzisierung des Technitenbegriffs - Quintilian: Der Redner als artifex - Die Aufgabe des Redners - Subjektivität als Bedingung des rhetorischen Kunstgebrauchs - Zum Begriff der rhetorischen Subjektivität - Odysseus: Die Trennung von Ich und Welt - Protagoras: Die perspektivische Natur des Wirklichen - Gorgias: Die technische Instrumentalisierung des rhetorischen Scheins - Aristoteles: Aufgabe und Einstellung des rednerischen Denkens - Das Erkennen der persuasiven Merkmale einer Sache - Die Orientierung in der Welt - Die Deutung der Redesituation - Die rednerbezogenen Öffentlichkeitstypen - Der horizontal strukturierte Typus von Demokratie und Republik - ETHIK: WERTORIENTIERUNGEN REDNERISCHEN HANDELNS - Ethik und rednerisches Handeln - Zur methodischen Grundlegung der rhetorisch-ethischen Analyse - Die Unterscheidung von Strebens- und Sollensethik - Das strebensethische Prinzip der Persuasion: die parteiliche Sicht des Guten - Die rhetorische Deutung des Guten als Nutzen der Rede - Rhetorische Ethik und Lebenswelt in der Antike - Die Lebensformenlehre nach Piaton und Aristoteles: der Ort des Redners in der Gemeinschaft - Das Gelingen des rhetorischen Handelns in der Gemeinschaft: der rechte Augenblick der Rede (kairo als Maßstab - Gemeinwohl und Gemeinsinn als ethische Normen des rednerischen Handelns bei Cicero - Exkurs 1: Der sensus communis nach Valla und Landino - Sozialethische Typen des Redners: Vir bonus und Demagoge - Cato: Die Entstehung des vir bonus-Ideals aus dem römischen Patronat - Cicero: Der Gegensatz von vir bonus und Demagoge - Exkurs 2: Ramus und Vossius: Der Bruch mit der vir bonus-Tradition im neuzeitlichen Rationalismus - TV Strebensethische Eigenschaften des Redners in der Sicht der - Antike und des 17 bzw 18 Jahrhunderts - Glaubwürdigkeit als Resultat vorteilhafter Selbstpräsentation (ethos) - Aristoteles: Die ethische Funktion des ethos - Redner ithos und populäre Moralität in griechischen Reden des 5 und 4 Jahrhunderts v Chr - Cicero: Der orator perfectus zwischen ethischer Selbstpräsentation und Moralität - Klugheit als rednerische Tugend - Klugheit, Eigennutz und Gemeinwohl in der - antiken Rhetorik - Aristoteles: Individuelle und soziale Dimensionen der - Klugheit - Cicero: Die strebens- und sollensethische Eingrenzung - der Klugheit durch das decorum - Exkurs 3: Ambrosius: Mäßigung der Klugheit und - christliches decorum / u.A.m. -- In der modernen Rhetorikforschung, die sich vor allem auf die Redetechnik konzentriert, gehört das Rednerideal nach wie vor zu den am wenigsten untersuchten Themen. Dabei setzt erst der Redner als der Handelnde in der Redesituation das Wirkungspotential der Rhetorik um. Die wichtigsten Konstitutionsmerkmale seines Handelns sind Subjektivität, Bildung, Psychologie und Ethik. Diese waren in der klassischen rhetorischen Tradition noch ganz anders präsent als heute. Franz-Hubert Robling stellt sie durch eine begriffs- und ideengeschichtliche Analyse von Rhetoriktraktaten vor. Das Untersuchungsmaterial stammt aus der Zeit von den sophistischen Anfängen der Redekunst bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, als die Schulrhetorik normative Kraft und systematischen Zusammenhalt verlor. Als Ergebnis enthält die Arbeit nicht nur eine historische Typologie des Redners, sondern zeigt ebenfalls die Vielfalt der Rednerformen wie Prediger, Dichter, Geschichtsschreiber, Dialektiker und Philosoph, Hofmann, Politiker und Demagoge. Auch humanistische Leitbilder für die rednerische Erziehung von Frauen werden vorgestellt. (Verlagstext) ISBN 9783787318346 [Rede, Redekunst / Geschichte; Humanismus].

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305 S. Gebraucht, aber gut erhalten. Titel leicht gewellt. - ISSN 1617-4399. - DER REDNER ALS FACHMANN DER REDE: DAS ANTIKE GRUNDMODELL - Definitionen - Technikerstatus - Öffentlichkeit als Ort - Medium der Öffentlichkeit - Sprecher- und Autorenrolle - Verhältnis zum Schauspieler - Rhetorische Technikerkonzepte - Sophistik: Fachkenntnis als Merkmal des Redners - - Aristoteles: Philosophische Präzisierung des Technitenbegriffs - Quintilian: Der Redner als artifex - Die Aufgabe des Redners - Subjektivität als Bedingung des rhetorischen Kunstgebrauchs - Zum Begriff der rhetorischen Subjektivität - Odysseus: Die Trennung von Ich und Welt - Protagoras: Die perspektivische Natur des Wirklichen - Gorgias: Die technische Instrumentalisierung des rhetorischen Scheins - Aristoteles: Aufgabe und Einstellung des rednerischen Denkens - Das Erkennen der persuasiven Merkmale einer Sache - Die Orientierung in der Welt - Die Deutung der Redesituation - Die rednerbezogenen Öffentlichkeitstypen - Der horizontal strukturierte Typus von Demokratie und Republik - ETHIK: WERTORIENTIERUNGEN REDNERISCHEN HANDELNS - Ethik und rednerisches Handeln - Zur methodischen Grundlegung der rhetorisch-ethischen Analyse - Die Unterscheidung von Strebens- und Sollensethik - Das strebensethische Prinzip der Persuasion: die parteiliche Sicht des Guten - Die rhetorische Deutung des Guten als Nutzen der Rede - Rhetorische Ethik und Lebenswelt in der Antike - Die Lebensformenlehre nach Piaton und Aristoteles: der Ort des Redners in der Gemeinschaft - Das Gelingen des rhetorischen Handelns in der Gemeinschaft: der rechte Augenblick der Rede (kairo als Maßstab - Gemeinwohl und Gemeinsinn als ethische Normen des rednerischen Handelns bei Cicero - Exkurs 1: Der sensus communis nach Valla und Landino - Sozialethische Typen des Redners: Vir bonus und Demagoge - Cato: Die Entstehung des vir bonus-Ideals aus dem römischen Patronat - Cicero: Der Gegensatz von vir bonus und Demagoge - Exkurs 2: Ramus und Vossius: Der Bruch mit der vir bonus-Tradition im neuzeitlichen Rationalismus - TV Strebensethische Eigenschaften des Redners in der Sicht der - Antike und des 17 bzw 18 Jahrhunderts - Glaubwürdigkeit als Resultat vorteilhafter Selbstpräsentation (ethos) - Aristoteles: Die ethische Funktion des ethos - Redner ithos und populäre Moralität in griechischen Reden des 5 und 4 Jahrhunderts v Chr - Cicero: Der orator perfectus zwischen ethischer Selbstpräsentation und Moralität - Klugheit als rednerische Tugend - Klugheit, Eigennutz und Gemeinwohl in der - antiken Rhetorik - Aristoteles: Individuelle und soziale Dimensionen der - Klugheit - Cicero: Die strebens- und sollensethische Eingrenzung - der Klugheit durch das decorum - Exkurs 3: Ambrosius: Mäßigung der Klugheit und - christliches decorum / u.A.m. -- In der modernen Rhetorikforschung, die sich vor allem auf die Redetechnik konzentriert, gehört das Rednerideal nach wie vor zu den am wenigsten untersuchten Themen. Dabei setzt erst der Redner als der Handelnde in der Redesituation das Wirkungspotential der Rhetorik um. Die wichtigsten Konstitutionsmerkmale seines Handelns sind Subjektivität, Bildung, Psychologie und Ethik. Diese waren in der klassischen rhetorischen Tradition noch ganz anders präsent als heute. Franz-Hubert Robling stellt sie durch eine begriffs- und ideengeschichtliche Analyse von Rhetoriktraktaten vor. Das Untersuchungsmaterial stammt aus der Zeit von den sophistischen Anfängen der Redekunst bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, als die Schulrhetorik normative Kraft und systematischen Zusammenhalt verlor. Als Ergebnis enthält die Arbeit nicht nur eine historische Typologie des Redners, sondern zeigt ebenfalls die Vielfalt der Rednerformen wie Prediger, Dichter, Geschichtsschreiber, Dialektiker und Philosoph, Hofmann, Politiker und Demagoge. Auch humanistische Leitbilder für die rednerische Erziehung von Frauen werden vorgestellt. (Verlagstext) ISBN 9783787318346 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.

Redner und Rhetorik:Studie zur Begriffs- und Ideengeschichte des Rednerideals Archiv für Begriffsgeschichte, Sonderhefte. 1., Aufl. Franz H Robling Redner und Rhetorik:Studie zur Begriffs- und Ideengeschichte des Rednerideals Archiv für Begriffsgeschichte, Sonderhefte. 1., Aufl. Franz H Robling.

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