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Ferdinand Wallmann: Ein Forstverwaltungsbeamter und Schweißhundführer der alten Zeit, dargestellt anhand seines Nachlasses100%: Andreas Gautschi: Ferdinand Wallmann: Ein Forstverwaltungsbeamter und Schweißhundführer der alten Zeit, dargestellt anhand seines Nachlasses (ISBN: 9783788819767) in Deutsch, Broschiert.
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Ferdinand Wallmann - Ein Forstverwaltungsbeamter und Schweißhundführer der alten Zeit, dargestellt anhand seines Nachlasses92%: Ferdinand Wallmann - Ein Forstverwaltungsbeamter und Schweißhundführer der alten Zeit, dargestellt anhand seines Nachlasses (ISBN: 0978378881975) in Deutsch.
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Ferdinand Wallmann: Ein Forstverwaltungsbeamter und Schweißhundführer der alten Zeit, dargestellt anhand seines Nachlasses
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0978378881975 - Wilderer am Werk - Der Fall des Förstermörders Kleinschmidt

Wilderer am Werk - Der Fall des Förstermörders Kleinschmidt

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

EAN: 0978378881975, in Deutsch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, zwischen 5 - 7 Werktage.
„Man sollte es nicht für möglich halten“, unterbrach Kriminalkommissar Otto Busdorf das Schweigen, „dass es uns nicht gelingt, den Kerl unschädlich zu machen. Ich habe so etwas lange nicht mehr erlebt. Da mühen wir uns umsonst, den Täter zu finden. Haben wir ihn, wissen wir, wie er aussieht, kennen wir seinen Namen, so beginnt die Jagd auf ihn. Hier ist das alles zwecklos. Dazu gibt uns der Gesuchte Fingerzeig auf Fingerzeig. Wir wissen, wie er heißt, wie er ungefähr aussieht. Er lebt unter uns. Und doch bringen wir ihn nicht zur Strecke.“Zwei Jahre lang, während in Europa der Erste Weltkrieg tobt, jagen zeitweilig bis zu 60 Kommandojäger den Hauptmann der Wildererkompanie Franz Kleinschmidt, der die Tucheler Heide blutrünstig und brutal heimsucht. Von einem Großteil der deutschlandfeindlichen Bevölkerung – ob eingeschüchtert oder erkauft – unterstützt, fallen ihm nicht nur Wildtiere zum Opfer, sondern er macht vermehrt Jagd auf seine Jäger, tötet unbarmherzig mehrere Forstbeamte und weiß doch immer, ihren Kugeln zu entgehen.Der Kampf der Jäger und Förster auf Leben und Tod inmitten des tiefen Waldfriedens ist das Ringen weniger Gefährten mit dem Verbrecher, dem jedes Mittel recht ist. Nicht immer löschen die Kugeln des wildernden Meuchelmörders durch gnadenvoll schnellen, ungeahnten Tod aus dem Hinterhalt das Leben der Männer, die für Wald und Wild ihr Letztes zu geben bereit sind.Im neuen Gewande aufgearbeitet, verspricht dieser romanhafte Klassiker Otto Kokes spannende Einblicke in eine Zeit, in der sich Wilddiebe auf der einen und Jäger, Förster und Polizei auf der anderen Seite grausam bekriegten.
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9783788819767 - Ferdinand Wallmann

Ferdinand Wallmann

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783788819767 bzw. 3788819766, in Deutsch, Neumann-Neudamm Melsungen, neu.

Ferdinand Wallmann (1874–1953) war ein ausgeprägter Vertreter jener früheren Forstleute, deren wesentlicher Lebensinhalt neben der Waldwirtschaft gleichzeitig die Jagd war. Letztere war ihnen wohl noch weit mehr inneres Bedürfnis. Man kann sich wohl keinen Forstmann mit mehr jagdlichem Eifer vorstellen als „Nand“ Wallmann. Seine nie erlahmende Passion beschränkte sich keineswegs auf das Rotwild und dessen Bewirtschaftung, die ihm während seiner fast dreißigjährigen Dienstzeit im preußischen Osten übertragen war und in deren Handhabung er große Meisterschaft an den Tag legte, sondern zeigt sich erst recht in seinem jagdlichen Tagebuch, in dem jede Krähe, jede Katze, jedes Rebhuhn und all das andere zahlreiche Getier verzeichnet ist, das er im Verlaufe eines nahezu sieben Jahrzehnte umfassenden Jägerlebens erjagte. Ein nie erlahmender Praktiker und Nimrod von Profession, obwohl er vom Äußeren her eher an einen Geheimrat erinnerte. Zur damaligen Zeit waren die landwirtschaftlich genutzten Flächen noch in reichem Maß von Hasen und Rebhühnern und oft gegendweise von Fasanen und Karnickeln belebt. Der Jäger war es gewöhnt, zu schießen und zu ernten, und er wollte auch viel erlegen und einen hohen Nutzen davon haben – es war ja noch genug da und es schien dies auf ewig so zu bleiben. Die Treibjagden auf Niederwild verhießen ihm gemütvolles und lustiges Beisammensein. Sie waren Institution und Tradition zugleich im sonst der Abwechslung oft entbehrenden Dasein der Gutsbesitzer und Forstleute namentlich des Ostens. Hasen und Hühner verschwanden erst mit dem Einzug moderner landwirtschaftlicher Gewalttechnik. Ferdinand Wallmann hat sich zweifellos noch weitgehend an den alten, paradiesischen Zuständen erlaben können und an ihnen seinen Nutzen gehabt. Nachdem so unfassbar vieles an ursprünglicher Schönheit und Leben in unseren Fluren verschwunden ist, mag es lehrreich sein, anhand dieses Buches den Blick nochmals auf die Zeiten des sogenannten „unbeschwerten Jagens“ zu wenden. Jedoch nicht diesem – dem Jagen – trauern wir nach, denn es hatte seine Schattenseiten und war leider oft mehr ein Schießen als ein Jagen, als den verschwundenen Geschöpfen, denen die Lebensstätten geraubt wurden! 24.4 x 17.7 x 3.2 cm, Buch.
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9783788819767 - Ferdinand Wallmann

Ferdinand Wallmann

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783788819767 bzw. 3788819766, in Deutsch, Neumann-Neudamm Melsungen, neu.

Ferdinand Wallmann (1874–1953) war ein ausgeprägter Vertreter jener früheren Forstleute, deren wesentlicher Lebensinhalt neben der Waldwirtschaft gleichzeitig die Jagd war. Letztere war ihnen wohl noch weit mehr inneres Bedürfnis. Man kann sich wohl keinen Forstmann mit mehr jagdlichem Eifer vorstellen als „Nand“ Wallmann. Seine nie erlahmende Passion beschränkte sich keineswegs auf das Rotwild und dessen Bewirtschaftung, die ihm während seiner fast dreißigjährigen Dienstzeit im preußischen Osten übertragen war und in deren Handhabung er große Meisterschaft an den Tag legte, sondern zeigt sich erst recht in seinem jagdlichen Tagebuch, in dem jede Krähe, jede Katze, jedes Rebhuhn und all das andere zahlreiche Getier verzeichnet ist, das er im Verlaufe eines nahezu sieben Jahrzehnte umfassenden Jägerlebens erjagte. Ein nie erlahmender Praktiker und Nimrod von Profession, obwohl er vom Äußeren her eher an einen Geheimrat erinnerte. Zur damaligen Zeit waren die landwirtschaftlich genutzten Flächen noch in reichem Maß von Hasen und Rebhühnern und oft gegendweise von Fasanen und Karnickeln belebt. Der Jäger war es gewöhnt, zu schießen und zu ernten, und er wollte auch viel erlegen und einen hohen Nutzen davon haben – es war ja noch genug da und es schien dies auf ewig so zu bleiben. Die Treibjagden auf Niederwild verhießen ihm gemütvolles und lustiges Beisammensein. Sie waren Institution und Tradition zugleich im sonst der Abwechslung oft entbehrenden Dasein der Gutsbesitzer und Forstleute namentlich des Ostens. Hasen und Hühner verschwanden erst mit dem Einzug moderner landwirtschaftlicher Gewalttechnik. Ferdinand Wallmann hat sich zweifellos noch weitgehend an den alten, paradiesischen Zuständen erlaben können und an ihnen seinen Nutzen gehabt. Nachdem so unfassbar vieles an ursprünglicher Schönheit und Leben in unseren Fluren verschwunden ist, mag es lehrreich sein, anhand dieses Buches den Blick nochmals auf die Zeiten des sogenannten „unbeschwerten Jagens“ zu wenden. Jedoch nicht diesem – dem Jagen – trauern wir nach, denn es hatte seine Schattenseiten und war leider oft mehr ein Schießen als ein Jagen, als den verschwundenen Geschöpfen, denen die Lebensstätten geraubt wurden! Ferdinand Wallmann, 24.4 x 17.7 x 3.2 cm, Buch.
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9783788819767 - Andreas Gautschi; Franz-Josef Kaup; Wilhelm Puchmüller; Wolfgang Rothe / Ferdina

Andreas Gautschi; Franz-Josef Kaup; Wilhelm Puchmüller; Wolfgang Rothe / Ferdina

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ISBN: 9783788819767 bzw. 3788819766, vermutlich in Deutsch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, bms_buchmusikspiel.
Zur damaligen Zeit waren die landwirtschaftlich genutzten Flächen noch in reichem Maß von Hasen und Rebhühnern und oft gegendweise von Fasanen und Karnickeln belebt. Der Jäger war es gewöhnt, zu schießen und zu ernten, und er wollte auch viel erlegen und einen hohen Nutzen davon haben – es war ja noch genug da und es schien dies auf ewig so zu bleiben. Neu, Festpreisangebot.
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9783788819767 - Andreas Gautschi: Ferdinand Wallmann
Andreas Gautschi

Ferdinand Wallmann (2019)

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ISBN: 9783788819767 bzw. 3788819766, vermutlich in Deutsch, Neumann-Neudamm Gmbh Okt 2019, gebundenes Buch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, unifachbuch e.K. [50977549], Köln, NRW, Germany.
Neuware -Ferdinand Wallmann (1874-1953) war ein ausgeprägter Vertreter jener früheren Forstleute, deren wesentlicher Lebensinhalt neben der Waldwirtschaft gleichzeitig die Jagd war. Letztere war ihnen wohl noch weit mehr inneres Bedürfnis. Man kann sich wohl keinen Forstmann mit mehr jagdlichem Eifer vorstellen als 'Nand' Wallmann. Seine nie erlahmende Passion beschränkte sich keineswegs auf das Rotwild und dessen Bewirtschaftung, die ihm während seiner fast dreißigjährigen Dienstzeit im preußischen Osten übertragen war und in deren Handhabung er große Meisterschaft an den Tag legte, sondern zeigt sich erst recht in seinem jagdlichen Tagebuch, in dem jede Krähe, jede Katze, jedes Rebhuhn und all das andere zahlreiche Getier verzeichnet ist, das er im Verlaufe eines nahezu sieben Jahrzehnte umfassenden Jägerlebens erjagte. Ein nie erlahmender Praktiker und Nimrod von Profession, obwohl er vom Äußeren her eher an einen Geheimrat erinnerte.Zur damaligen Zeit waren die landwirtschaftlich genutzten Flächen noch in reichem Maß von Hasen und Rebhühnern und oft gegendweise von Fasanen und Karnickeln belebt. Der Jäger war es gewöhnt, zu schießen und zu ernten, und er wollte auch viel erlegen und einen hohen Nutzen davon haben - es war ja noch genug da und es schien dies auf ewig so zu bleiben. Die Treibjagden auf Niederwild verhießen ihm gemütvolles und lustiges Beisammensein. Sie waren Institution und Tradition zugleich im sonst der Abwechslung oft entbehrenden Dasein der Gutsbesitzer und Forstleute namentlich des Ostens. Hasen und Hühner verschwanden erst mit dem Einzug moderner landwirtschaftlicher Gewalttechnik. Ferdinand Wallmann hat sich zweifellos noch weitgehend an den alten, paradiesischen Zuständen erlaben können und an ihnen seinen Nutzen gehabt. Nachdem so unfassbar vieles an ursprünglicher Schönheit und Leben in unseren Fluren verschwunden ist, mag es lehrreich sein, anhand dieses Buches den Blick nochmals auf die Zeiten des sogenannten 'unbeschwerten Jagens' zu wenden. Jedoch nicht diesem - dem Jagen - trauern wir nach, denn es hatte seine Schattenseiten und war leider oft mehr ein Schießen als ein Jagen, als den verschwundenen Geschöpfen, denen die Lebensstätten geraubt wurden! 448 pp. Deutsch, Books.
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9783788819767 - Andreas Gautschi: Ferdinand Wallmann
Andreas Gautschi

Ferdinand Wallmann (2019)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC NW

ISBN: 9783788819767 bzw. 3788819766, vermutlich in Deutsch, Neumann-Neudamm Gmbh Okt 2019, gebundenes Buch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Ferdinand Wallmann (1874-1953) war ein ausgeprägter Vertreter jener früheren Forstleute, deren wesentlicher Lebensinhalt neben der Waldwirtschaft gleichzeitig die Jagd war. Letztere war ihnen wohl noch weit mehr inneres Bedürfnis. Man kann sich wohl keinen Forstmann mit mehr jagdlichem Eifer vorstellen als 'Nand' Wallmann. Seine nie erlahmende Passion beschränkte sich keineswegs auf das Rotwild und dessen Bewirtschaftung, die ihm während seiner fast dreißigjährigen Dienstzeit im preußischen Osten übertragen war und in deren Handhabung er große Meisterschaft an den Tag legte, sondern zeigt sich erst recht in seinem jagdlichen Tagebuch, in dem jede Krähe, jede Katze, jedes Rebhuhn und all das andere zahlreiche Getier verzeichnet ist, das er im Verlaufe eines nahezu sieben Jahrzehnte umfassenden Jägerlebens erjagte. Ein nie erlahmender Praktiker und Nimrod von Profession, obwohl er vom Äußeren her eher an einen Geheimrat erinnerte.Zur damaligen Zeit waren die landwirtschaftlich genutzten Flächen noch in reichem Maß von Hasen und Rebhühnern und oft gegendweise von Fasanen und Karnickeln belebt. Der Jäger war es gewöhnt, zu schießen und zu ernten, und er wollte auch viel erlegen und einen hohen Nutzen davon haben - es war ja noch genug da und es schien dies auf ewig so zu bleiben. Die Treibjagden auf Niederwild verhießen ihm gemütvolles und lustiges Beisammensein. Sie waren Institution und Tradition zugleich im sonst der Abwechslung oft entbehrenden Dasein der Gutsbesitzer und Forstleute namentlich des Ostens.Hasen und Hühner verschwanden erst mit dem Einzug moderner landwirtschaftlicher Gewalttechnik. Ferdinand Wallmann hat sich zweifellos noch weitgehend an den alten, paradiesischen Zuständen erlaben können und an ihnen seinen Nutzen gehabt. Nachdem so unfassbar vieles an ursprünglicher Schönheit und Leben in unseren Fluren verschwunden ist,mag es lehrreich sein, anhand dieses Buches den Blick nochmals auf die Zeiten des sogenannten 'unbeschwerten Jagens' zu wenden. Jedoch nicht diesem - dem Jagen - trauern wir nach, denn es hatte seine Schattenseiten und war leider oft mehr ein Schießen als ein Jagen, als den verschwundenen Geschöpfen, denen die Lebensstätten geraubt wurden! 448 pp. Deutsch, Books.
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9783788819767 - Ferdinand Wallmann, Andreas Gautschi

Ferdinand Wallmann, Andreas Gautschi (1953)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW

ISBN: 9783788819767 bzw. 3788819766, vermutlich in Deutsch, neu.

49,90 + Versand: 2,95 = 52,85
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Lieferung aus: Deutschland, Versand zum Fixpreis, 94*** Zwiesel.
Von Händler/Antiquariat, wegmann1855.
Autor: Andreas Gautschi. Ferdinand Wallmann (1874-1953) war ein ausgeprägter Vertreter jener früheren Forstleute, deren wesentlicher Lebensinhalt neben der Waldwirtschaft gleichzeitig die Jagd war. Der Jäger war es gewöhnt, zu schießen und zu ernten, und er wollte auch viel erlegen und einen hohen Nutzen davon haben - es war ja noch genug da und es schien dies auf ewig so zu bleiben. Neu, Festpreisangebot.
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9783788819767 - Ferdinand Wallmann

Ferdinand Wallmann (1953)

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ISBN: 9783788819767 bzw. 3788819766, vermutlich in Deutsch, https://d3k2uuz9r025mk.cloudfront.net/media/image/a5/41/de/9783788819767_1280x1280.jpg.

9783788819767 49,90
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Ferdinand Wallmann (1874-1953) war ein ausgeprägter Vertreter jener früheren Forstleute, deren wesentlicher Lebensinhalt neben der Waldwirtschaft gleichzeitig die Jagd war. Letztere war ihnen wohl noch weit mehr inneres Bedürfnis. Man kann sich wohl keinen Forstmann mit mehr jagdlichem Eifer vorstellen als "Nand" Wallmann. Seine nie erlahmende Passion beschränkte sich keineswegs auf das Rotwild und dessen Bewirtschaftung, die ihm während seiner fast dreißigjährigen Dienstzeit im preußischen Osten übertragen war und in deren Handhabung er große Meisterschaft an den Tag legte, sondern zeigt sich erst recht in seinem jagdlichen Tagebuch, in dem jede Krähe, jede Katze, jedes Rebhuhn und all das andere zahlreiche Getier verzeichnet ist, das er im Verlaufe eines nahezu sieben Jahrzehnte umfassenden Jägerlebens erjagte. Ein nie erlahmender Praktiker und Nimrod von Profession, obwohl er vom Äußeren her eher an einen Geheimrat erinnerte. Zur damaligen Zeit waren die landwirtschaftlich genutzten Flächen noch in reichem Maß von Hasen und Rebhühnern und oft gegendweise von Fasanen und Karnickeln belebt. Der Jäger war es gewöhnt, zu schießen und zu ernten, und er wollte auch viel erlegen und einen hohen Nutzen davon haben - es war ja noch genug da und es schien dies auf ewig so zu bleiben. Die Treibjagden auf Niederwild verhießen ihm gemütvolles und lustiges Beisammensein. Sie waren Institution und Tradition zugleich im sonst der Abwechslung oft entbehrenden Dasein der Gutsbesitzer und Forstleute namentlich des Ostens. Hasen und Hühner verschwanden erst mit dem Einzug moderner landwirtschaftlicher Gewalttechnik. Ferdinand Wallmann hat sich zweifellos noch weitgehend an den alten, paradiesischen Zuständen erlaben können und an ihnen seinen Nutzen gehabt. Nachdem so unfassbar vieles an ursprünglicher Schönheit und Leben in unseren Fluren verschwunden ist, mag es lehrreich sein, anhand dieses Buches den Blick nochmals auf die Zeiten des sogenannten "unbeschwerten Jagens" zu wenden. Jedoch nicht diesem - dem Jagen - trauern wir nach, denn es hatte seine Schattenseiten und war leider oft mehr ein Schießen als ein Jagen, als den verschwundenen Geschöpfen, denen die Lebensstätten geraubt wurden! von Gautschi, Andreas, Gautschi, Andreas.
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9783788819767 - Andreas Gautschi: Ferdinand Wallmann - Ein Forstverwaltungsbeamter und Schweißhundführer der alten Zeit, dargestellt anhand seines Nachlasses
Andreas Gautschi

Ferdinand Wallmann - Ein Forstverwaltungsbeamter und Schweißhundführer der alten Zeit, dargestellt anhand seines Nachlasses (1953)

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ISBN: 9783788819767 bzw. 3788819766, in Deutsch, Neumann-Neudamm Gmbh, gebundenes Buch, neu.

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Ferdinand Wallmann: Ferdinand Wallmann (1874-1953) war ein ausgeprägter Vertreter jener früheren Forstleute, deren wesentlicher Lebensinhalt neben der Waldwirtschaft gleichzeitig die Jagd war. Letztere war ihnen wohl noch weit mehr inneres Bedürfnis. Man kann sich wohl keinen Forstmann mit mehr jagdlichem Eifer vorstellen als `Nand` Wallmann. Seine nie erlahmende Passion beschränkte sich keineswegs auf das Rotwild und dessen Bewirtschaftung, die ihm während seiner fast dreißigjährigen Dienstzeit im preußischen Osten übertragen war und in deren Handhabung er große Meisterschaft an den Tag legte, sondern zeigt sich erst recht in seinem jagdlichen Tagebuch, in dem jede Krähe, jede Katze, jedes Rebhuhn und all das andere zahlreiche Getier verzeichnet ist, das er im Verlaufe eines nahezu sieben Jahrzehnte umfassenden Jägerlebens erjagte. Ein nie erlahmender Praktiker und Nimrod von Profession, obwohl er vom Äußeren her eher an einen Geheimrat erinnerte. Zur damaligen Zeit waren die landwirtschaftlich genutzten Flächen noch in reichem Maß von Hasen und Rebhühnern und oft gegendweise von Fasanen und Karnickeln belebt. Der Jäger war es gewöhnt, zu schießen und zu ernten, und er wollte auch viel erlegen und einen hohen Nutzen davon haben - es war ja noch genug da und es schien dies auf ewig so zu bleiben. Die Treibjagden auf Niederwild verhießen ihm gemütvolles und lustiges Beisammensein. Sie waren Institution und Tradition zugleich im sonst der Abwechslung oft entbehrenden Dasein der Gutsbesitzer und Forstleute namentlich des Ostens. Hasen und Hühner verschwanden erst mit dem Einzug moderner landwirtschaftlicher Gewalttechnik. Ferdinand Wallmann hat sich zweifellos noch weitgehend an den alten, paradiesischen Zuständen erlaben können und an ihnen seinen Nutzen gehabt. Nachdem so unfassbar vieles an ursprünglicher Schönheit und Leben in unseren Fluren verschwunden ist, mag es lehrreich sein, anhand dieses Buches den Blick nochmals auf die Zeiten des sogenannten `unbeschwerten Jagens` zu wenden. Jedoch nicht diesem - dem Jagen - trauern wir nach, denn es hatte seine Schattenseiten und war leider oft mehr ein Schießen als ein Jagen, als den verschwundenen Geschöpfen, denen die Lebensstätten geraubt wurden! Buch.
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0978378881975 - Ferdinand Wallmann - Ein Forstverwaltungsbeamter und Schweißhundführer der alten Zeit, dargestellt anhand seines Nachlasses

Ferdinand Wallmann - Ein Forstverwaltungsbeamter und Schweißhundführer der alten Zeit, dargestellt anhand seines Nachlasses

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Ferdinand Wallmann (1874–1953) war ein ausgeprägter Vertreter jener früheren Forstleute, deren wesentlicher Lebensinhalt neben der Waldwirtschaft gleichzeitig die Jagd war. Letztere war ihnen wohl noch weit mehr inneres Bedürfnis. Man kann sich wohl keinen Forstmann mit mehr jagdlichem Eifer vorstellen als „Nand“ Wallmann. Seine nie erlahmende Passion beschränkte sich keineswegs auf das Rotwild und dessen Bewirtschaftung, die ihm während seiner fast dreißigjährigen Dienstzeit im preußischen Osten übertragen war und in deren Handhabung er große Meisterschaft an den Tag legte, sondern zeigt sich erst recht in seinem jagdlichen Tagebuch, in dem jede Krähe, jede Katze, jedes Rebhuhn und all das andere zahlreiche Getier verzeichnet ist, das er im Verlaufe eines nahezu sieben Jahrzehnte umfassenden Jägerlebens erjagte. Ein nie erlahmender Praktiker und Nimrod von Profession, obwohl er vom Äußeren her eher an einen Geheimrat erinnerte.Zur damaligen Zeit waren die landwirtschaftlich genutzten Flächen noch in reichem Maß von Hasen und Rebhühnern und oft gegendweise von Fasanen und Karnickeln belebt. Der Jäger war es gewöhnt, zu schießen und zu ernten, und er wollte auch viel erlegen und einen hohen Nutzen davon haben – es war ja noch genug da und es schien dies auf ewig so zu bleiben. Die Treibjagden auf Niederwild verhießen ihm gemütvolles und lustiges Beisammensein. Sie waren Institution und Tradition zugleich im sonst der Abwechslung oft entbehrenden Dasein der Gutsbesitzer und Forstleute namentlich des Ostens.Hasen und Hühner verschwanden erst mit dem Einzug moderner landwirtschaftlicher Gewalttechnik. Ferdinand Wallmann hat sich zweifellos noch weitgehend an den alten, paradiesischen Zuständen erlaben können und an ihnen seinen Nutzen gehabt. Nachdem so unfassbar vieles an ursprünglicher Schönheit und Leben in unseren Fluren verschwunden ist,mag es lehrreich sein, anhand dieses Buches den Blick nochmals auf die Zeiten des sogenannten „unbeschwerten Jagens“ zu wenden. Jedoch nicht diesem – dem Jagen – trauern wir nach, denn es hatte seine Schattenseiten und war leider oft mehr ein Schießen als ein Jagen, als den verschwundenen Geschöpfen, denen die Lebensstätten geraubt wurden!
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