Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Erich Koch Hitlers brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekomm
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9783789283055 - Fuhrer, Armin, Schön, Heinz: Erich Koch. Hitlers brauner Zar: Gauleiter von Ostpreuße. | | Zustand gut
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Erich Koch. Hitlers brauner Zar: Gauleiter von Ostpreuße. | | Zustand gut (2021)

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3789283053 - Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor): Erich Koch. *s brauner Zar [Gebundene Ausgabe] Erich Koch *s brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Hei
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Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor)

Erich Koch. *s brauner Zar [Gebundene Ausgabe] Erich Koch *s brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Hei (2010)

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2010 Hardcover 256 S. 22 x 15,2 x 2,2 cm Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf ***, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein brauner Zar als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer damit war er ***s größter Territorialherr. Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte. Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt? Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen? Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde. Autor: Armin Fuhrer wurde 1963 in Düsseldorf geboren. Nach einem Studium (Geschichte, Politikwissenschaft, Öffentliches Recht) und einem Besuch auf der Axel-Springer-Journalistenschule arbeitete er von 1994 bis 2000 bei der Tageszeit „Die Welt“ als Politikredakteur und Parlamentskorrespondent. Seitdem ist er als politischer Hauptstadt-Korrespondent für den „Focus“ in Berlin tätig. Von Fuhrer sind bereits folgende Titel im Olzog Verlag erschienen: „Christian Wulff. Der Marathonmann“, „Die Todesfahrt der ´Wilhelm Gustloff´. Porträts von Überlebenden der größten Schiffskatastrophe der Welt“ sowie „Von Diktatur keine Spur? Mythen und Fakten über die DDR“. Heinz Schön überlebte im Januar 1945 als 18-Jähriger den Untergang der „Wilhelm Gustloff“. Dieses Ereignis prägte sein Leben – schon während seiner aktiven Zeit als Fremdenverkehrsdirektor der Stadt Herford und des dortigen Stadttheaters sammelte er unzählige Berichte zu dem Untergang und der Flucht von zwei Millionen Ostpreußen vor der Roten Armee. Der 83-Jährige ist Autor zahlreicher Bücher, zum Beispiel über die Rettungsaktion der deutschen Marine im Winter 1945 über die Ostsee, und gilt als einer der besten Kenner der Geschichte Ostpreußens während des Dritten Reiches und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Versand D: 6,95 EUR Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf ***, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein brauner Zar als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer damit war er ***s größter Territorialherr. Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte. Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt? Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen? Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde. Autor: Armin Fuhrer wurde 1963 in Düsseldorf geboren. Nach einem Studium (Geschichte, Politikwissenschaft, Öffentliches Recht) und einem Besuch auf der Axel-Springer-Journalistenschule arbeitete er von 1994 bis 2000 bei der Tageszeit „Die Welt“ als Politikredakteur und Parlamentskorrespondent. Seitdem ist er als politischer Hauptstadt-Korrespondent für den „Focus“ in Berlin tätig. Von Fuhrer sind bereits folgende Titel im Olzog Verlag erschienen: „Christian Wulff. Der Marathonmann“, „Die Todesfahrt der ´Wilhelm Gustloff´. Porträts von Überlebenden der größten Schiffskatastrophe der Welt“ sowie „Von Diktatur keine Spur? Mythen und Fakten über die DDR“. Heinz Schön überlebte im Januar 1945 als 18-Jähriger den Untergang der „Wilhelm Gustloff“. Dieses Ereignis prägte sein Leben – schon während seiner aktiven Zeit als Fremdenverkehrsdirektor der Stadt Herford und des dortigen Stadttheaters sammelte er unzählige Berichte zu dem Untergang und der Flucht von zwei Millionen Ostpreußen vor der Roten Armee. Der 83-Jährige ist Autor zahlreicher Bücher, zum Beispiel über die Rettungsaktion der deutschen Marine im Winter 1945 über die Ostsee, und gilt als einer der besten Kenner der Geschichte Ostpreußens während des Dritten Reiches und der unmittelbaren Nachkriegszeit.
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9783789283055 - Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor): Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Erich Koch Hitlers brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekomm
Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor)

Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Erich Koch Hitlers brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekomm (2010)

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Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf Hitler, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein brauner Zar als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer damit war er Hitlers größter Territorialherr. Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte. Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt? Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen? Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde. Autor: Armin Fuhrer wurde 1963 in Düsseldorf geboren. Nach einem Studium (Geschichte, Politikwissenschaft, Öffentliches Recht) und einem Besuch auf der Axel-Springer-Journalistenschule arbeitete er von 1994 bis 2000 bei der Tageszeit „Die Welt" als Politikredakteur und Parlamentskorrespondent. Seitdem ist er als politischer Hauptstadt-Korrespondent für den „Focus" in Berlin tätig. Von Fuhrer sind bereits folgende Titel im Olzog Verlag erschienen: „Christian Wulff. Der Marathonmann", „Die Todesfahrt der Wilhelm Gustloff . Porträts von Überlebenden der größten Schiffskatastrophe der Welt" sowie „Von Diktatur keine Spur? Mythen und Fakten über die DDR". Heinz Schön überlebte im Januar 1945 als 18-Jähriger den Untergang der „Wilhelm Gustloff". Dieses Ereignis prägte sein Leben – schon während seiner aktiven Zeit als Fremdenverkehrsdirektor der Stadt Herford und des dortigen Stadttheaters sammelte er unzählige Berichte zu dem Untergang und der Flucht von zwei Millionen Ostpreußen vor der Roten Armee. Der 83-Jährige ist Autor zahlreicher Bücher, zum Beispiel über die Rettungsaktion der deutschen Marine im Winter 1945 über die Ostsee, und gilt als einer der besten Kenner der Geschichte Ostpreußens während des Dritten Reiches und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Den Autoren gelingt es, den Werdegang Erich Kochs sehr bildlich und gut verständlich aufzuarbeiten. Hierbei wird jedoch ein solides Grundwissen zum Dritten Reich und seiner Struktur vorausgesetzt, denn nur mit diesem Vorwissen kann es gelingen, die vielen zeitgeschichtlichen Fakten richtig einzuordnen. Ziel der vorliegenden Biografie war es, Licht ins Dunkel des Lebenswegs von Erich Koch zu bringen, denn aus zunächst nicht nachvollziehbaren Gründen gehörte Koch nach dem Zweiten Weltkrieg zu den vergessenen NS-Funktionären und verstarb 1986 in polnischer Haft. Die Autoren gehen der Frage nach, was von dem unermesslichen Reichtum, den Koch während seiner brutalen Regentschaft angehäuft hat, übrig blieb und welche Gründe für die polnische Justiz ausschlaggebend waren, den zum Tode verurteilten Koch nicht zu töten. Nicht zuletzt wird auch die Frage gestellt, wie ein so brutaler Mensch wie Koch, der auf der Höhe seiner Macht mit Himmler und Rosenberg um die Gunst Hitlers wetteiferte, so sang- und klanglos in Vergessenheit geraten konnte. Das zunächst unscheinbar wirkende Hardcover glänzt durch den sehr gut aufbereiteten Inhalt. Mit circa 250 Seiten gehört das Buch sicherlich nicht zu den Schwergewichten im Biografienregal der Buchhändler, zählt aber mit Sicherheit zu den lesenswerteren seiner Art. Leben und Werdegang des ehemaligen "braunen Zaren" werden gut aufbereitet präsentiert, durch viele Quellen belegt und mit bisher unveröffentlichten Fotos angereichert. Für den interessierten Leser stellt das Buch "Erich Koch - Hitlers brauner Zar: Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine" eine lesenswerte Anschaffung dar. Sprache deutsch Maße 145 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Armee Biografie Biographie Drittes Reich Biografien Flucht Gauleiter Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Himmler Hitler Koch, Erich Kriegsende Nationalsozialisten Nationalsozialsimus NS NSDAP Biografien NS-Größe NS-Verbrecher NS-Verbrecher Biografien Ostpreußen Ostpreussen Biografien Polen Preußen Reich Rosenberg Rote Ukraine ISBN-10 3-7892-8305-3 / 3789283053 ISBN-13 978-3-7892-8305-5 / 9783789283055 Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor) Erich Koch Hitlers brauner Zar In deutscher Sprache. 256 pages. 22 x 15,2 x 2,2 cm, Books.
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9783789283055 - Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor): Erich Koch. *s brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Erich Koch *s brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angek
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Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor)

Erich Koch. *s brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Erich Koch *s brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angek (2010)

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Olzog, 2010. 2010. Hardcover. Good. 22 x 15,2 x 2,2 cm. Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf ***, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein brauner Zar als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer damit war er ***s größter Territorialherr. Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte. Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt? Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen? Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde. Autor: Armin Fuhrer wurde 1963 in Düsseldorf geboren. Nach einem Studium (Geschichte, Politikwissenschaft, Öffentliches Recht) und einem Besuch auf der Axel-Springer-Journalistenschule arbeitete er von 1994 bis 2000 bei der Tageszeit „Die Welt“ als Politikredakteur und Parlamentskorrespondent. Seitdem ist er als politischer Hauptstadt-Korrespondent für den „Focus“ in Berlin tätig. Von Fuhrer sind bereits folgende Titel im Olzog Verlag erschienen: „Christian Wulff. Der Marathonmann“, „Die Todesfahrt der ´Wilhelm Gustloff´. Porträts von Überlebenden der größten Schiffskatastrophe der Welt“ sowie „Von Diktatur keine Spur? Mythen und Fakten über die DDR“. Heinz Schön überlebte im Januar 1945 als 18-Jähriger den Untergang der „Wilhelm Gustloff“. Dieses Ereignis prägte sein Leben – schon während seiner aktiven Zeit als Fremdenverkehrsdirektor der Stadt Herford und des dortigen Stadttheaters sammelte er unzählige Berichte zu dem Untergang und der Flucht von zwei Millionen Ostpreußen vor der Roten Armee. Der 83-Jährige ist Autor zahlreicher Bücher, zum Beispiel über die Rettungsaktion der deutschen Marine im Winter 1945 über die Ostsee, und gilt als einer der besten Kenner der Geschichte Ostpreußens während des Dritten Reiches und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Den Autoren gelingt es, den Werdegang Erich Kochs sehr bildlich und gut verständlich aufzuarbeiten. Hierbei wird jedoch ein solides Grundwissen zum Dritten Reich und seiner Struktur vorausgesetzt, denn nur mit diesem Vorwissen kann es gelingen, die vielen zeitgeschichtlichen Fakten richtig einzuordnen. Ziel der vorliegenden Biografie war es, Licht ins Dunkel des Lebenswegs von Erich Koch zu bringen, denn aus zunächst nicht nachvollziehbaren Gründen gehörte Koch nach dem Zweiten Weltkrieg zu den vergessenen NS-Funktionären und verstarb 1986 in polnischer Haft. Die Autoren gehen der Frage nach, was von dem unermesslichen Reichtum, den Koch während seiner brutalen Regentschaft angehäuft hat, übrig blieb und welche Gründe für die polnische Justiz ausschlaggebend waren, den zum Tode verurteilten Koch nicht zu töten. Nicht zuletzt wird auch die Frage gestellt, wie ein so brutaler Mensch wie Koch, der auf der Höhe seiner Macht mit Himmler und Rosenberg um die Gunst ***s wetteiferte, so sang- und klanglos in Vergessenheit geraten konnte. Das zunächst unscheinbar wirkende Hardcover glänzt durch den sehr gut aufbereiteten Inhalt. Mit circa 250 Seiten gehört das Buch sicherlich nicht zu den Schwergewichten im Biografienregal der Buchhändler, zählt aber mit Sicherheit zu den lesenswerteren seiner Art. Leben und Werdegang des ehemaligen "braunen Zaren" werden gut aufbereitet präsentiert, durch viele Quellen belegt und mit bisher unveröffentlichten Fotos angereichert. Für den interessierten Leser stellt das Buch "Erich Koch - ***s brauner Zar: Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine" eine lesenswerte Anschaffung dar. Sprache deutsch Maße 145 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Armee Biografie Biographie Drittes Reich Biografien Flucht Gauleiter Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Himmler *** Koch, Erich Kriegsende Nationalsozialisten Nationalsozialsimus NS NSDAP Biografien NS-Größe NS-Verbrecher NS-Verbrecher Biografien Ostpreußen Ostpreussen Biografien Polen Preußen Reich Rosenberg Rote Ukraine ISBN-10 3-7892-8305-3 / 3789283053 ISBN-13 978-3-7892-8305-5 / 9783789283055 Erich Koch. ***s brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor) Erich Koch ***s brauner Zar Drittes Reich Biografien Flucht Gauleiter Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Himmler *** Koch, Erich Kriegsende Nationalsozialisten Nationalsozialsimus NS NSDAP Biografien NS-Größe NS-Verbrecher NS-Verbrecher Biografien Ostpreußen Ostpreussen Biografien Polen Preußen Reich Rosenberg Rote Ukraine Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Armee Biografie Biographie Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf ***, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein brauner Zar als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer damit war er ***s größter Territorialherr. Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte. Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt? Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen? Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde. Autor: Armin Fuhrer wurde 1963 in Düsseldorf geboren. Nach einem Studium (Geschichte, Politikwissenschaft, Öffentliches Recht) und einem Besuch auf der Axel-Springer-Journalistenschule arbeitete er von 1994 bis 2000 bei der Tageszeit „Die Welt“ als Politikredakteur und Parlamentskorrespondent. Seitdem ist er als politischer Hauptstadt-Korrespondent für den „Focus“ in Berlin tätig. Von Fuhrer sind bereits folgende Titel im Olzog Verlag erschienen: „Christian Wulff. Der Marathonmann“, „Die Todesfahrt der ´Wilhelm Gustloff´. Porträts von Überlebenden der größten Schiffskatastrophe der Welt“ sowie „Von Diktatur keine Spur? Mythen und Fakten über die DDR“. Heinz Schön überlebte im Januar 1945 als 18-Jähriger den Untergang der „Wilhelm Gustloff“. Dieses Ereignis prägte sein Leben – schon während seiner aktiven Zeit als Fremdenverkehrsdirektor der Stadt Herford und des dortigen Stadttheaters sammelte er unzählige Berichte zu dem Untergang und der Flucht von zwei Millionen Ostpreußen vor der Roten Armee. Der 83-Jährige ist Autor zahlreicher Bücher, zum Beispiel über die Rettungsaktion der deutschen Marine im Winter 1945 über die Ostsee, und gilt als einer der besten Kenner der Geschichte Ostpreußens während des Dritten Reiches und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Den Autoren gelingt es, den Werdegang Erich Kochs sehr bildlich und gut verständlich aufzuarbeiten. Hierbei wird jedoch ein solides Grundwissen zum Dritten Reich und seiner Struktur vorausgesetzt, denn nur mit diesem Vorwissen kann es gelingen, die vielen zeitgeschichtlichen Fakten richtig einzuordnen. Ziel der vorliegenden Biografie war es, Licht ins Dunkel des Lebenswegs von Erich Koch zu bringen, denn aus zunächst nicht nachvollziehbaren Gründen gehörte Koch nach dem Zweiten Weltkrieg zu den vergessenen NS-Funktionären und verstarb 1986 in polnischer Haft. Die Autoren gehen der Frage nach, was von dem unermesslichen Reichtum, den Koch während seiner brutalen Regentschaft angehäuft hat, übrig blieb und welche Gründe für die polnische Justiz ausschlaggebend waren, den zum Tode verurteilten Koch nicht zu töten. Nicht zuletzt wird auch die Frage gestellt, wie ein so brutaler Mensch wie Koch, der auf der Höhe seiner Macht mit Himmler und Rosenberg um die Gunst ***s wetteiferte, so sang- und klanglos in Vergessenheit geraten konnte. Das zunächst unscheinbar wirkende Hardcover glänzt durch den sehr gut aufbereiteten Inhalt. Mit circa 250 Seiten gehört das Buch sicherlich nicht zu den Schwergewichten im Biografienregal der Buchhändler, zählt aber mit Sicherheit zu den lesenswerteren seiner Art. Leben und Werdegang des ehemaligen "braunen Zaren" werden gut aufbereitet präsentiert, durch viele Quellen belegt und mit bisher unveröffentlichten Fotos angereichert. Für den interessierten Leser stellt das Buch "Erich Koch - ***s brauner Zar: Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine" eine lesenswerte Anschaffung dar. Sprache deutsch Maße 145 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Armee Biografie Biographie Drittes Reich Biografien Flucht Gauleiter Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Himmler *** Koch, Erich Kriegsende Nationalsozialisten Nationalsozialsimus NS NSDAP Biografien NS-Größe NS-Verbrecher NS-Verbrecher Biografien Ostpreußen Ostpreussen Biografien Polen Preußen Reich Rosenberg Rote Ukraine ISBN-10 3-7892-8305-3 / 3789283053 ISBN-13 978-3-7892-8305-5 / 9783789283055 Erich Koch. ***s brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor) Erich Koch ***s brauner Zar.
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9783789283055 - Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor): Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Erich Koch Hitlers brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekomm
Symbolbild
Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor)

Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Erich Koch Hitlers brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekomm (2010)

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Olzog, 2010. 2010. Hardcover. 22 x 15,2 x 2,2 cm. Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf Hitler, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein brauner Zar als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer damit war er Hitlers größter Territorialherr. Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte. Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt? Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen? Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde. Autor: Armin Fuhrer wurde 1963 in Düsseldorf geboren. Nach einem Studium (Geschichte, Politikwissenschaft, Öffentliches Recht) und einem Besuch auf der Axel-Springer-Journalistenschule arbeitete er von 1994 bis 2000 bei der Tageszeit „Die Welt“ als Politikredakteur und Parlamentskorrespondent. Seitdem ist er als politischer Hauptstadt-Korrespondent für den „Focus“ in Berlin tätig. Von Fuhrer sind bereits folgende Titel im Olzog Verlag erschienen: „Christian Wulff. Der Marathonmann“, „Die Todesfahrt der ´Wilhelm Gustloff´. Porträts von Überlebenden der größten Schiffskatastrophe der Welt“ sowie „Von Diktatur keine Spur? Mythen und Fakten über die DDR“. Heinz Schön überlebte im Januar 1945 als 18-Jähriger den Untergang der „Wilhelm Gustloff“. Dieses Ereignis prägte sein Leben – schon während seiner aktiven Zeit als Fremdenverkehrsdirektor der Stadt Herford und des dortigen Stadttheaters sammelte er unzählige Berichte zu dem Untergang und der Flucht von zwei Millionen Ostpreußen vor der Roten Armee. Der 83-Jährige ist Autor zahlreicher Bücher, zum Beispiel über die Rettungsaktion der deutschen Marine im Winter 1945 über die Ostsee, und gilt als einer der besten Kenner der Geschichte Ostpreußens während des Dritten Reiches und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Den Autoren gelingt es, den Werdegang Erich Kochs sehr bildlich und gut verständlich aufzuarbeiten. Hierbei wird jedoch ein solides Grundwissen zum Dritten Reich und seiner Struktur vorausgesetzt, denn nur mit diesem Vorwissen kann es gelingen, die vielen zeitgeschichtlichen Fakten richtig einzuordnen. Ziel der vorliegenden Biografie war es, Licht ins Dunkel des Lebenswegs von Erich Koch zu bringen, denn aus zunächst nicht nachvollziehbaren Gründen gehörte Koch nach dem Zweiten Weltkrieg zu den vergessenen NS-Funktionären und verstarb 1986 in polnischer Haft. Die Autoren gehen der Frage nach, was von dem unermesslichen Reichtum, den Koch während seiner brutalen Regentschaft angehäuft hat, übrig blieb und welche Gründe für die polnische Justiz ausschlaggebend waren, den zum Tode verurteilten Koch nicht zu töten. Nicht zuletzt wird auch die Frage gestellt, wie ein so brutaler Mensch wie Koch, der auf der Höhe seiner Macht mit Himmler und Rosenberg um die Gunst Hitlers wetteiferte, so sang- und klanglos in Vergessenheit geraten konnte. Das zunächst unscheinbar wirkende Hardcover glänzt durch den sehr gut aufbereiteten Inhalt. Mit circa 250 Seiten gehört das Buch sicherlich nicht zu den Schwergewichten im Biografienregal der Buchhändler, zählt aber mit Sicherheit zu den lesenswerteren seiner Art. Leben und Werdegang des ehemaligen "braunen Zaren" werden gut aufbereitet präsentiert, durch viele Quellen belegt und mit bisher unveröffentlichten Fotos angereichert. Für den interessierten Leser stellt das Buch "Erich Koch - Hitlers brauner Zar: Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine" eine lesenswerte Anschaffung dar. Sprache deutsch Maße 145 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Armee Biografie Biographie Drittes Reich Biografien Flucht Gauleiter Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Himmler Hitler Koch, Erich Kriegsende Nationalsozialisten Nationalsozialsimus NS NSDAP Biografien NS-Größe NS-Verbrecher NS-Verbrecher Biografien Ostpreußen Ostpreussen Biografien Polen Preußen Reich Rosenberg Rote Ukraine ISBN-10 3-7892-8305-3 / 3789283053 ISBN-13 978-3-7892-8305-5 / 9783789283055 Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor) Erich Koch Hitlers brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf Hitler, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein brauner Zar als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer damit war er Hitlers größter Territorialherr. Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte. Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt? Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen? Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde. Autor: Armin Fuhrer wurde 1963 in Düsseldorf geboren. Nach einem Studium (Geschichte, Politikwissenschaft, Öffentliches Recht) und einem Besuch auf der Axel-Springer-Journalistenschule arbeitete er von 1994 bis 2000 bei der Tageszeit „Die Welt“ als Politikredakteur und Parlamentskorrespondent. Seitdem ist er als politischer Hauptstadt-Korrespondent für den „Focus“ in Berlin tätig. Von Fuhrer sind bereits folgende Titel im Olzog Verlag erschienen: „Christian Wulff. Der Marathonmann“, „Die Todesfahrt der ´Wilhelm Gustloff´. Porträts von Überlebenden der größten Schiffskatastrophe der Welt“ sowie „Von Diktatur keine Spur? Mythen und Fakten über die DDR“. Heinz Schön überlebte im Januar 1945 als 18-Jähriger den Untergang der „Wilhelm Gustloff“. Dieses Ereignis prägte sein Leben – schon während seiner aktiven Zeit als Fremdenverkehrsdirektor der Stadt Herford und des dortigen Stadttheaters sammelte er unzählige Berichte zu dem Untergang und der Flucht von zwei Millionen Ostpreußen vor der Roten Armee. Der 83-Jährige ist Autor zahlreicher Bücher, zum Beispiel über die Rettungsaktion der deutschen Marine im Winter 1945 über die Ostsee, und gilt als einer der besten Kenner der Geschichte Ostpreußens während des Dritten Reiches und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Den Autoren gelingt es, den Werdegang Erich Kochs sehr bildlich und gut verständlich aufzuarbeiten. Hierbei wird jedoch ein solides Grundwissen zum Dritten Reich und seiner Struktur vorausgesetzt, denn nur mit diesem Vorwissen kann es gelingen, die vielen zeitgeschichtlichen Fakten richtig einzuordnen. Ziel der vorliegenden Biografie war es, Licht ins Dunkel des Lebenswegs von Erich Koch zu bringen, denn aus zunächst nicht nachvollziehbaren Gründen gehörte Koch nach dem Zweiten Weltkrieg zu den vergessenen NS-Funktionären und verstarb 1986 in polnischer Haft. Die Autoren gehen der Frage nach, was von dem unermesslichen Reichtum, den Koch während seiner brutalen Regentschaft angehäuft hat, übrig blieb und welche Gründe für die polnische Justiz ausschlaggebend waren, den zum Tode verurteilten Koch nicht zu töten. Nicht zuletzt wird auch die Frage gestellt, wie ein so brutaler Mensch wie Koch, der auf der Höhe seiner Macht mit Himmler und Rosenberg um die Gunst Hitlers wetteiferte, so sang- und klanglos in Vergessenheit geraten konnte. Das zunächst unscheinbar wirkende Hardcover glänzt durch den sehr gut aufbereiteten Inhalt. Mit circa 250 Seiten gehört das Buch sicherlich nicht zu den Schwergewichten im Biografienregal der Buchhändler, zählt aber mit Sicherheit zu den lesenswerteren seiner Art. Leben und Werdegang des ehemaligen "braunen Zaren" werden gut aufbereitet präsentiert, durch viele Quellen belegt und mit bisher unveröffentlichten Fotos angereichert. Für den interessierten Leser stellt das Buch "Erich Koch - Hitlers brauner Zar: Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine" eine lesenswerte Anschaffung dar. Sprache deutsch Maße 145 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Armee Biografie Biographie Drittes Reich Biografien Flucht Gauleiter Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Himmler Hitler Koch, Erich Kriegsende Nationalsozialisten Nationalsozialsimus NS NSDAP Biografien NS-Größe NS-Verbrecher NS-Verbrecher Biografien Ostpreußen Ostpreussen Biografien Polen Preußen Reich Rosenberg Rote Ukraine ISBN-10 3-7892-8305-3 / 3789283053 ISBN-13 978-3-7892-8305-5 / 9783789283055 Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor) Erich Koch Hitlers brauner Zar.
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9783789283055 - Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor): Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Erich Koch Hitlers brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekomm
Symbolbild
Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor)

Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Erich Koch Hitlers brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekomm (2010)

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Olzog, 2010. 2010. Hardcover. 22 x 15,2 x 2,2 cm. Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf Hitler, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein brauner Zar als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer damit war er Hitlers größter Territorialherr. Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte. Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt? Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen? Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde. Autor: Armin Fuhrer wurde 1963 in Düsseldorf geboren. Nach einem Studium (Geschichte, Politikwissenschaft, Öffentliches Recht) und einem Besuch auf der Axel-Springer-Journalistenschule arbeitete er von 1994 bis 2000 bei der Tageszeit „Die Welt“ als Politikredakteur und Parlamentskorrespondent. Seitdem ist er als politischer Hauptstadt-Korrespondent für den „Focus“ in Berlin tätig. Von Fuhrer sind bereits folgende Titel im Olzog Verlag erschienen: „Christian Wulff. Der Marathonmann“, „Die Todesfahrt der ´Wilhelm Gustloff´. Porträts von Überlebenden der größten Schiffskatastrophe der Welt“ sowie „Von Diktatur keine Spur? Mythen und Fakten über die DDR“. Heinz Schön überlebte im Januar 1945 als 18-Jähriger den Untergang der „Wilhelm Gustloff“. Dieses Ereignis prägte sein Leben – schon während seiner aktiven Zeit als Fremdenverkehrsdirektor der Stadt Herford und des dortigen Stadttheaters sammelte er unzählige Berichte zu dem Untergang und der Flucht von zwei Millionen Ostpreußen vor der Roten Armee. Der 83-Jährige ist Autor zahlreicher Bücher, zum Beispiel über die Rettungsaktion der deutschen Marine im Winter 1945 über die Ostsee, und gilt als einer der besten Kenner der Geschichte Ostpreußens während des Dritten Reiches und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Den Autoren gelingt es, den Werdegang Erich Kochs sehr bildlich und gut verständlich aufzuarbeiten. Hierbei wird jedoch ein solides Grundwissen zum Dritten Reich und seiner Struktur vorausgesetzt, denn nur mit diesem Vorwissen kann es gelingen, die vielen zeitgeschichtlichen Fakten richtig einzuordnen. Ziel der vorliegenden Biografie war es, Licht ins Dunkel des Lebenswegs von Erich Koch zu bringen, denn aus zunächst nicht nachvollziehbaren Gründen gehörte Koch nach dem Zweiten Weltkrieg zu den vergessenen NS-Funktionären und verstarb 1986 in polnischer Haft. Die Autoren gehen der Frage nach, was von dem unermesslichen Reichtum, den Koch während seiner brutalen Regentschaft angehäuft hat, übrig blieb und welche Gründe für die polnische Justiz ausschlaggebend waren, den zum Tode verurteilten Koch nicht zu töten. Nicht zuletzt wird auch die Frage gestellt, wie ein so brutaler Mensch wie Koch, der auf der Höhe seiner Macht mit Himmler und Rosenberg um die Gunst Hitlers wetteiferte, so sang- und klanglos in Vergessenheit geraten konnte. Das zunächst unscheinbar wirkende Hardcover glänzt durch den sehr gut aufbereiteten Inhalt. Mit circa 250 Seiten gehört das Buch sicherlich nicht zu den Schwergewichten im Biografienregal der Buchhändler, zählt aber mit Sicherheit zu den lesenswerteren seiner Art. Leben und Werdegang des ehemaligen "braunen Zaren" werden gut aufbereitet präsentiert, durch viele Quellen belegt und mit bisher unveröffentlichten Fotos angereichert. Für den interessierten Leser stellt das Buch "Erich Koch - Hitlers brauner Zar: Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine" eine lesenswerte Anschaffung dar. Sprache deutsch Maße 145 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Armee Biografie Biographie Drittes Reich Biografien Flucht Gauleiter Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Himmler Hitler Koch, Erich Kriegsende Nationalsozialisten Nationalsozialsimus NS NSDAP Biografien NS-Größe NS-Verbrecher NS-Verbrecher Biografien Ostpreußen Ostpreussen Biografien Polen Preußen Reich Rosenberg Rote Ukraine ISBN-10 3-7892-8305-3 / 3789283053 ISBN-13 978-3-7892-8305-5 / 9783789283055 Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor) Erich Koch Hitlers brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf Hitler, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein brauner Zar als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer damit war er Hitlers größter Territorialherr. Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte. Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt? Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen? Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde. Autor: Armin Fuhrer wurde 1963 in Düsseldorf geboren. Nach einem Studium (Geschichte, Politikwissenschaft, Öffentliches Recht) und einem Besuch auf der Axel-Springer-Journalistenschule arbeitete er von 1994 bis 2000 bei der Tageszeit „Die Welt“ als Politikredakteur und Parlamentskorrespondent. Seitdem ist er als politischer Hauptstadt-Korrespondent für den „Focus“ in Berlin tätig. Von Fuhrer sind bereits folgende Titel im Olzog Verlag erschienen: „Christian Wulff. Der Marathonmann“, „Die Todesfahrt der ´Wilhelm Gustloff´. Porträts von Überlebenden der größten Schiffskatastrophe der Welt“ sowie „Von Diktatur keine Spur? Mythen und Fakten über die DDR“. Heinz Schön überlebte im Januar 1945 als 18-Jähriger den Untergang der „Wilhelm Gustloff“. Dieses Ereignis prägte sein Leben – schon während seiner aktiven Zeit als Fremdenverkehrsdirektor der Stadt Herford und des dortigen Stadttheaters sammelte er unzählige Berichte zu dem Untergang und der Flucht von zwei Millionen Ostpreußen vor der Roten Armee. Der 83-Jährige ist Autor zahlreicher Bücher, zum Beispiel über die Rettungsaktion der deutschen Marine im Winter 1945 über die Ostsee, und gilt als einer der besten Kenner der Geschichte Ostpreußens während des Dritten Reiches und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Den Autoren gelingt es, den Werdegang Erich Kochs sehr bildlich und gut verständlich aufzuarbeiten. Hierbei wird jedoch ein solides Grundwissen zum Dritten Reich und seiner Struktur vorausgesetzt, denn nur mit diesem Vorwissen kann es gelingen, die vielen zeitgeschichtlichen Fakten richtig einzuordnen. Ziel der vorliegenden Biografie war es, Licht ins Dunkel des Lebenswegs von Erich Koch zu bringen, denn aus zunächst nicht nachvollziehbaren Gründen gehörte Koch nach dem Zweiten Weltkrieg zu den vergessenen NS-Funktionären und verstarb 1986 in polnischer Haft. Die Autoren gehen der Frage nach, was von dem unermesslichen Reichtum, den Koch während seiner brutalen Regentschaft angehäuft hat, übrig blieb und welche Gründe für die polnische Justiz ausschlaggebend waren, den zum Tode verurteilten Koch nicht zu töten. Nicht zuletzt wird auch die Frage gestellt, wie ein so brutaler Mensch wie Koch, der auf der Höhe seiner Macht mit Himmler und Rosenberg um die Gunst Hitlers wetteiferte, so sang- und klanglos in Vergessenheit geraten konnte. Das zunächst unscheinbar wirkende Hardcover glänzt durch den sehr gut aufbereiteten Inhalt. Mit circa 250 Seiten gehört das Buch sicherlich nicht zu den Schwergewichten im Biografienregal der Buchhändler, zählt aber mit Sicherheit zu den lesenswerteren seiner Art. Leben und Werdegang des ehemaligen "braunen Zaren" werden gut aufbereitet präsentiert, durch viele Quellen belegt und mit bisher unveröffentlichten Fotos angereichert. Für den interessierten Leser stellt das Buch "Erich Koch - Hitlers brauner Zar: Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine" eine lesenswerte Anschaffung dar. Sprache deutsch Maße 145 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Armee Biografie Biographie Drittes Reich Biografien Flucht Gauleiter Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Himmler Hitler Koch, Erich Kriegsende Nationalsozialisten Nationalsozialsimus NS NSDAP Biografien NS-Größe NS-Verbrecher NS-Verbrecher Biografien Ostpreußen Ostpreussen Biografien Polen Preußen Reich Rosenberg Rote Ukraine ISBN-10 3-7892-8305-3 / 3789283053 ISBN-13 978-3-7892-8305-5 / 9783789283055 Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor) Erich Koch Hitlers brauner Zar.
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9783789283055 - Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor): Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Erich Koch Hitlers brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekomm
Symbolbild
Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor)

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2010 Hardcover 256 S. 22 x 15,2 x 2,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf Hitler, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein brauner Zar als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer damit war er Hitlers größter Territorialherr. Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte. Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt? Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen? Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde. Autor: Armin Fuhrer wurde 1963 in Düsseldorf geboren. Nach einem Studium (Geschichte, Politikwissenschaft, Öffentliches Recht) und einem Besuch auf der Axel-Springer-Journalistenschule arbeitete er von 1994 bis 2000 bei der Tageszeit „Die Welt“ als Politikredakteur und Parlamentskorrespondent. Seitdem ist er als politischer Hauptstadt-Korrespondent für den „Focus“ in Berlin tätig. Von Fuhrer sind bereits folgende Titel im Olzog Verlag erschienen: „Christian Wulff. Der Marathonmann“, „Die Todesfahrt der ´Wilhelm Gustloff´. Porträts von Überlebenden der größten Schiffskatastrophe der Welt“ sowie „Von Diktatur keine Spur? Mythen und Fakten über die DDR“. Heinz Schön überlebte im Januar 1945 als 18-Jähriger den Untergang der „Wilhelm Gustloff“. Dieses Ereignis prägte sein Leben – schon während seiner aktiven Zeit als Fremdenverkehrsdirektor der Stadt Herford und des dortigen Stadttheaters sammelte er unzählige Berichte zu dem Untergang und der Flucht von zwei Millionen Ostpreußen vor der Roten Armee. Der 83-Jährige ist Autor zahlreicher Bücher, zum Beispiel über die Rettungsaktion der deutschen Marine im Winter 1945 über die Ostsee, und gilt als einer der besten Kenner der Geschichte Ostpreußens während des Dritten Reiches und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Den Autoren gelingt es, den Werdegang Erich Kochs sehr bildlich und gut verständlich aufzuarbeiten. Hierbei wird jedoch ein solides Grundwissen zum Dritten Reich und seiner Struktur vorausgesetzt, denn nur mit diesem Vorwissen kann es gelingen, die vielen zeitgeschichtlichen Fakten richtig einzuordnen. Ziel der vorliegenden Biografie war es, Licht ins Dunkel des Lebenswegs von Erich Koch zu bringen, denn aus zunächst nicht nachvollziehbaren Gründen gehörte Koch nach dem Zweiten Weltkrieg zu den vergessenen NS-Funktionären und verstarb 1986 in polnischer Haft. Die Autoren gehen der Frage nach, was von dem unermesslichen Reichtum, den Koch während seiner brutalen Regentschaft angehäuft hat, übrig blieb und welche Gründe für die polnische Justiz ausschlaggebend waren, den zum Tode verurteilten Koch nicht zu töten. Nicht zuletzt wird auch die Frage gestellt, wie ein so brutaler Mensch wie Koch, der auf der Höhe seiner Macht mit Himmler und Rosenberg um die Gunst Hitlers wetteiferte, so sang- und klanglos in Vergessenheit geraten konnte. Das zunächst unscheinbar wirkende Hardcover glänzt durch den sehr gut aufbereiteten Inhalt. Mit circa 250 Seiten gehört das Buch sicherlich nicht zu den Schwergewichten im Biografienregal der Buchhändler, zählt aber mit Sicherheit zu den lesenswerteren seiner Art. Leben und Werdegang des ehemaligen "braunen Zaren" werden gut aufbereitet präsentiert, durch viele Quellen belegt und mit bisher unveröffentlichten Fotos angereichert. Für den interessierten Leser stellt das Buch "Erich Koch - Hitlers brauner Zar: Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine" eine lesenswerte Anschaffung dar. Sprache deutsch Maße 145 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Armee Biografie Biographie Drittes Reich Biografien Flucht Gauleiter Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Himmler Hitler Koch, Erich Kriegsende Nationalsozialisten Nationalsozialsimus NS NSDAP Biografien NS-Größe NS-Verbrecher NS-Verbrecher Biografien Ostpreußen Ostpreussen Biografien Polen Preußen Reich Rosenberg Rote Ukraine ISBN-10 3-7892-8305-3 / 3789283053 ISBN-13 978-3-7892-8305-5 / 9783789283055 Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor) Erich Koch Hitlers brauner Zar Versand D: 6,99 EUR Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf Hitler, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein brauner Zar als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer damit war er Hitlers größter Territorialherr. Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte. Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt? Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen? Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde. Autor: Armin Fuhrer wurde 1963 in Düsseldorf geboren. Nach einem Studium (Geschichte, Politikwissenschaft, Öffentliches Recht) und einem Besuch auf der Axel-Springer-Journalistenschule arbeitete er von 1994 bis 2000 bei der Tageszeit „Die Welt“ als Politikredakteur und Parlamentskorrespondent. Seitdem ist er als politischer Hauptstadt-Korrespondent für den „Focus“ in Berlin tätig. Von Fuhrer sind bereits folgende Titel im Olzog Verlag erschienen: „Christian Wulff. Der Marathonmann“, „Die Todesfahrt der ´Wilhelm Gustloff´. Porträts von Überlebenden der größten Schiffskatastrophe der Welt“ sowie „Von Diktatur keine Spur? Mythen und Fakten über die DDR“. Heinz Schön überlebte im Januar 1945 als 18-Jähriger den Untergang der „Wilhelm Gustloff“. Dieses Ereignis prägte sein Leben – schon während seiner aktiven Zeit als Fremdenverkehrsdirektor der Stadt Herford und des dortigen Stadttheaters sammelte er unzählige Berichte zu dem Untergang und der Flucht von zwei Millionen Ostpreußen vor der Roten Armee. Der 83-Jährige ist Autor zahlreicher Bücher, zum Beispiel über die Rettungsaktion der deutschen Marine im Winter 1945 über die Ostsee, und gilt als einer der besten Kenner der Geschichte Ostpreußens während des Dritten Reiches und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Den Autoren gelingt es, den Werdegang Erich Kochs sehr bildlich und gut verständlich aufzuarbeiten. Hierbei wird jedoch ein solides Grundwissen zum Dritten Reich und seiner Struktur vorausgesetzt, denn nur mit diesem Vorwissen kann es gelingen, die vielen zeitgeschichtlichen Fakten richtig einzuordnen. Ziel der vorliegenden Biografie war es, Licht ins Dunkel des Lebenswegs von Erich Koch zu bringen, denn aus zunächst nicht nachvollziehbaren Gründen gehörte Koch nach dem Zweiten Weltkrieg zu den vergessenen NS-Funktionären und verstarb 1986 in polnischer Haft. Die Autoren gehen der Frage nach, was von dem unermesslichen Reichtum, den Koch während seiner brutalen Regentschaft angehäuft hat, übrig blieb und welche Gründe für die polnische Justiz ausschlaggebend waren, den zum Tode verurteilten Koch nicht zu töten. Nicht zuletzt wird auch die Frage gestellt, wie ein so brutaler Mensch wie Koch, der auf der Höhe seiner Macht mit Himmler und Rosenberg um die Gunst Hitlers wetteiferte, so sang- und klanglos in Vergessenheit geraten konnte. Das zunächst unscheinbar wirkende Hardcover glänzt durch den sehr gut aufbereiteten Inhalt. Mit circa 250 Seiten gehört das Buch sicherlich nicht zu den Schwergewichten im Biografienregal der Buchhändler, zählt aber mit Sicherheit zu den lesenswerteren seiner Art. Leben und Werdegang des ehemaligen "braunen Zaren" werden gut aufbereitet präsentiert, durch viele Quellen belegt und mit bisher unveröffentlichten Fotos angereichert. Für den interessierten Leser stellt das Buch "Erich Koch - Hitlers brauner Zar: Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine" eine lesenswerte Anschaffung dar. Sprache deutsch Maße 145 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Armee Biografie Biographie Drittes Reich Biografien Flucht Gauleiter Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Himmler Hitler Koch, Erich Kriegsende Nationalsozialisten Nationalsozialsimus NS NSDAP Biografien NS-Größe NS-Verbrecher NS-Verbrecher Biografien Ostpreußen Ostpreussen Biografien Polen Preußen Reich Rosenberg Rote Ukraine ISBN-10 3-7892-8305-3 / 3789283053 ISBN-13 978-3-7892-8305-5 / 9783789283055 Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor) Erich Koch Hitlers brauner Zar, Angelegt am: 18.01.2014.
8
3789283053 - Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor): Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Erich Koch Hitlers brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekomm
Symbolbild
Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor)

Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Erich Koch Hitlers brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekomm (2010)

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ISBN: 3789283053 bzw. 9783789283055, in Deutsch, Olzog, gebundenes Buch, gebraucht.

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2010 Hardcover 256 S. 22 x 15,2 x 2,2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf Hitler, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein brauner Zar als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer damit war er Hitlers größter Territorialherr. Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte. Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt? Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen? Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde. Autor: Armin Fuhrer wurde 1963 in Düsseldorf geboren. Nach einem Studium (Geschichte, Politikwissenschaft, Öffentliches Recht) und einem Besuch auf der Axel-Springer-Journalistenschule arbeitete er von 1994 bis 2000 bei der Tageszeit „Die Welt“ als Politikredakteur und Parlamentskorrespondent. Seitdem ist er als politischer Hauptstadt-Korrespondent für den „Focus“ in Berlin tätig. Von Fuhrer sind bereits folgende Titel im Olzog Verlag erschienen: „Christian Wulff. Der Marathonmann“, „Die Todesfahrt der ´Wilhelm Gustloff´. Porträts von Überlebenden der größten Schiffskatastrophe der Welt“ sowie „Von Diktatur keine Spur? Mythen und Fakten über die DDR“. Heinz Schön überlebte im Januar 1945 als 18-Jähriger den Untergang der „Wilhelm Gustloff“. Dieses Ereignis prägte sein Leben – schon während seiner aktiven Zeit als Fremdenverkehrsdirektor der Stadt Herford und des dortigen Stadttheaters sammelte er unzählige Berichte zu dem Untergang und der Flucht von zwei Millionen Ostpreußen vor der Roten Armee. Der 83-Jährige ist Autor zahlreicher Bücher, zum Beispiel über die Rettungsaktion der deutschen Marine im Winter 1945 über die Ostsee, und gilt als einer der besten Kenner der Geschichte Ostpreußens während des Dritten Reiches und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Den Autoren gelingt es, den Werdegang Erich Kochs sehr bildlich und gut verständlich aufzuarbeiten. Hierbei wird jedoch ein solides Grundwissen zum Dritten Reich und seiner Struktur vorausgesetzt, denn nur mit diesem Vorwissen kann es gelingen, die vielen zeitgeschichtlichen Fakten richtig einzuordnen. Ziel der vorliegenden Biografie war es, Licht ins Dunkel des Lebenswegs von Erich Koch zu bringen, denn aus zunächst nicht nachvollziehbaren Gründen gehörte Koch nach dem Zweiten Weltkrieg zu den vergessenen NS-Funktionären und verstarb 1986 in polnischer Haft. Die Autoren gehen der Frage nach, was von dem unermesslichen Reichtum, den Koch während seiner brutalen Regentschaft angehäuft hat, übrig blieb und welche Gründe für die polnische Justiz ausschlaggebend waren, den zum Tode verurteilten Koch nicht zu töten. Nicht zuletzt wird auch die Frage gestellt, wie ein so brutaler Mensch wie Koch, der auf der Höhe seiner Macht mit Himmler und Rosenberg um die Gunst Hitlers wetteiferte, so sang- und klanglos in Vergessenheit geraten konnte. Das zunächst unscheinbar wirkende Hardcover glänzt durch den sehr gut aufbereiteten Inhalt. Mit circa 250 Seiten gehört das Buch sicherlich nicht zu den Schwergewichten im Biografienregal der Buchhändler, zählt aber mit Sicherheit zu den lesenswerteren seiner Art. Leben und Werdegang des ehemaligen "braunen Zaren" werden gut aufbereitet präsentiert, durch viele Quellen belegt und mit bisher unveröffentlichten Fotos angereichert. Für den interessierten Leser stellt das Buch "Erich Koch - Hitlers brauner Zar: Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine" eine lesenswerte Anschaffung dar. Sprache deutsch Maße 145 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Armee Biografie Biographie Drittes Reich Biografien Flucht Gauleiter Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Himmler Hitler Koch, Erich Kriegsende Nationalsozialisten Nationalsozialsimus NS NSDAP Biografien NS-Größe NS-Verbrecher NS-Verbrecher Biografien Ostpreußen Ostpreussen Biografien Polen Preußen Reich Rosenberg Rote Ukraine ISBN-10 3-7892-8305-3 / 3789283053 ISBN-13 978-3-7892-8305-5 / 9783789283055 Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor) Erich Koch Hitlers brauner Zar Als Erich Koch (1896 bis 1986) auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen war, konkurrierte er mit anderen NS-Größen wie Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg um Macht und Einfluss bei Adolf Hitler, der große Stücke auf den kleingewachsenen Emporkömmling hielt. Wie ein König herrschte der gebürtige Rheinländer während des Dritten Reiches als Gauleiter über Ostpreußen und wie ein brauner Zar als Reichskommissar der Ukraine. Seine Macht reichte von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer damit war er Hitlers größter Territorialherr. Der brutale und gnadenlose Machtmensch, dem sogar Stalin wegen seiner Unmenschlichkeit gegen die Ukrainer gerne einen Orden verliehen hätte, wird für den Tod von weit mehr als einer Million Menschen verantwortlich gemacht; nicht eingerechnet Zehntausende von Ostpreußen, die er zum Kriegsende an der rechtzeitigen Flucht vor der heranrückenden Roten Armee hinderte. Gleichzeitig war Koch ein rücksichtsloser Aufsteiger, der insbesondere auch in finanzieller Hinsicht immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht war und unter dem Deckmantel einer Stiftung ein riesiges Industriekonglomerat zusammenraubte. Wer war dieser Mann, der 1986 in polnischer Haft starb, von der Welt vergessen, unbelehrbar und bis zuletzt von der nationalsozialistischen Ideologie überzeugt? Warum ist, ungeachtet seiner Bedeutung im Dritten Reich, heute nur noch so wenig über ihn bekannt? Offene Fragen zu Erich Kochs Leben ergeben sich jedoch auch aus der Nachkriegszeit: Wie gelang es ihm, nach dem Krieg zunächst ungehindert unterzutauchen? Warum wurde er später in Polen nach Verhängung seines Todesurteils begnadigt? Und was hinderte Willy Brandt daran, den in Polen inhaftierten NS-Verbrecher bei seinem legendären Warschau-Besuch 1970 mit nach Deutschland zurückzunehmen? Diese Biografie will Licht in das Dunkel bringen; sie zeichnet die Herkunft und den Werdegang Erich Kochs sowie seinen Aufstieg als NS-Größe nach und versucht aufzuklären, was aus ihm nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde. Autor: Armin Fuhrer wurde 1963 in Düsseldorf geboren. Nach einem Studium (Geschichte, Politikwissenschaft, Öffentliches Recht) und einem Besuch auf der Axel-Springer-Journalistenschule arbeitete er von 1994 bis 2000 bei der Tageszeit „Die Welt“ als Politikredakteur und Parlamentskorrespondent. Seitdem ist er als politischer Hauptstadt-Korrespondent für den „Focus“ in Berlin tätig. Von Fuhrer sind bereits folgende Titel im Olzog Verlag erschienen: „Christian Wulff. Der Marathonmann“, „Die Todesfahrt der ´Wilhelm Gustloff´. Porträts von Überlebenden der größten Schiffskatastrophe der Welt“ sowie „Von Diktatur keine Spur? Mythen und Fakten über die DDR“. Heinz Schön überlebte im Januar 1945 als 18-Jähriger den Untergang der „Wilhelm Gustloff“. Dieses Ereignis prägte sein Leben – schon während seiner aktiven Zeit als Fremdenverkehrsdirektor der Stadt Herford und des dortigen Stadttheaters sammelte er unzählige Berichte zu dem Untergang und der Flucht von zwei Millionen Ostpreußen vor der Roten Armee. Der 83-Jährige ist Autor zahlreicher Bücher, zum Beispiel über die Rettungsaktion der deutschen Marine im Winter 1945 über die Ostsee, und gilt als einer der besten Kenner der Geschichte Ostpreußens während des Dritten Reiches und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Den Autoren gelingt es, den Werdegang Erich Kochs sehr bildlich und gut verständlich aufzuarbeiten. Hierbei wird jedoch ein solides Grundwissen zum Dritten Reich und seiner Struktur vorausgesetzt, denn nur mit diesem Vorwissen kann es gelingen, die vielen zeitgeschichtlichen Fakten richtig einzuordnen. Ziel der vorliegenden Biografie war es, Licht ins Dunkel des Lebenswegs von Erich Koch zu bringen, denn aus zunächst nicht nachvollziehbaren Gründen gehörte Koch nach dem Zweiten Weltkrieg zu den vergessenen NS-Funktionären und verstarb 1986 in polnischer Haft. Die Autoren gehen der Frage nach, was von dem unermesslichen Reichtum, den Koch während seiner brutalen Regentschaft angehäuft hat, übrig blieb und welche Gründe für die polnische Justiz ausschlaggebend waren, den zum Tode verurteilten Koch nicht zu töten. Nicht zuletzt wird auch die Frage gestellt, wie ein so brutaler Mensch wie Koch, der auf der Höhe seiner Macht mit Himmler und Rosenberg um die Gunst Hitlers wetteiferte, so sang- und klanglos in Vergessenheit geraten konnte. Das zunächst unscheinbar wirkende Hardcover glänzt durch den sehr gut aufbereiteten Inhalt. Mit circa 250 Seiten gehört das Buch sicherlich nicht zu den Schwergewichten im Biografienregal der Buchhändler, zählt aber mit Sicherheit zu den lesenswerteren seiner Art. Leben und Werdegang des ehemaligen "braunen Zaren" werden gut aufbereitet präsentiert, durch viele Quellen belegt und mit bisher unveröffentlichten Fotos angereichert. Für den interessierten Leser stellt das Buch "Erich Koch - Hitlers brauner Zar: Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine" eine lesenswerte Anschaffung dar. Sprache deutsch Maße 145 x 215 mm Einbandart gebunden Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik 20. Jahrhundert bis 1945 Armee Biografie Biographie Drittes Reich Biografien Flucht Gauleiter Sachbücher Geschichte 20. Jahrhundert bis 1945 Himmler Hitler Koch, Erich Kriegsende Nationalsozialisten Nationalsozialsimus NS NSDAP Biografien NS-Größe NS-Verbrecher NS-Verbrecher Biografien Ostpreußen Ostpreussen Biografien Polen Preußen Reich Rosenberg Rote Ukraine ISBN-10 3-7892-8305-3 / 3789283053 ISBN-13 978-3-7892-8305-5 / 9783789283055 Erich Koch. Hitlers brauner Zar Gauleiter von Ostpreußen und Reichskommissar der Ukraine [Gebundene Ausgabe] Armin Fuhrer (Autor), Heinz Schön (Autor) Erich Koch Hitlers brauner Zar, 2, 2014-09-19.
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