Bischof Ross : Vermittler zwischen Rheinland-Westfalen u. Preussen im 19 Jh. Verein für Rheinische Kirchengeschichte: Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte Bd. 77
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Wilhelm Johann Gottfried Roß (1772-1854) war seit 1795 reformierter Pfarrer in Budberg bei Moers und seit 1818 zugleich Präses der rheinischen Provinzialsynode Jülich-Kleve-Berg. 1828 wurde er Mitglied des Kultusministeriums und Propst in Berlin, 1836 zugleich erster Generalsuperintendent von Rheinland und Westfalen mit dem Titel Bischof. Im Konflikt zwischen dem preußischen König Friedrich Wilhelm III. und den seit 1815 zu Preußen gehörenden Westprovinzen Rheinland und Westfalen trat Roß für eine Union zwischen Lutheranern und Reformierten, vor allem aber für die Selbstverwaltung der Kirche ein. Zunächst maßgeblicher Sprecher der Westprovinzen, gewann er in Berlin das besondere Vertrauen des Königs. An der Bildung der beiden Provinzialkirchen Rheinland und Westfalen und ihrer gegenüber der preußischen Landeskirche eigenständigen Ordnung von 1835 hatte er entscheidenden Anteil. Vorwort Diese Biographie über den ersten gemeinsamen Generalsuperintendenten on Rheinland und Westfalen wurde im wesentlichen Ende Juni 1975 abgeschlossen. Ihre Fertigstellung war keineswegs selbstverständlich. Denn sie stieß auf ungewöhnlich große Schwierigkeiten, angefangen von der Beschaffung des Quellenmaterials bis hin zur Drucklegung. Trotz ihres Umfangs mußte sie fragmentarisch bleiben, nicht zuletzt, weil mir der Zugang zu wichtigen Akten des preußischen Kultusministeriums und der preußischen Könige Friedrich Wilhelm III. und Friedrich Wilhelm IV. in Merseburg versperrt blieb. Ebensowenig konnte die äußere Form - schon rus finanziellen Gründen alle Wünsche befriedigen. So waren manche Undeichmäßigkeiten besonders in den Anmerkungen und Registern auch bei den Korrekturen nicht zu beheben. Wenn das Buch trotz aller offen gebliebenen Fragen und Wünsche wenigstens äußerlich abgeschlossen werden konnte, so ist dies zum Teil den Menschen zu verdanken, mit denen ich im Laufe der Zeit brieflich und persönlich in Kontakt getreten bin. Damit der Dank nicht in Unverbindlichkeiten stecken bleibt und weil nach einem Wort des Terentius Maurus (, habe nt sua fata libelli) die Entstehung eines Buches von Interesse ist, werden auf der folgenden Seite Namen von Personen aufgeführt, die mir auf verschiedene Weise weitergeholfen haben oder weiterzuhelfen suchten. Wegen der großen Zahl mußte sich die Aufzählung auf wenige Namen beschränken und bedeutet keine Abwertung nicht genannter Personen. Möge dieses Buch ein wenig dazu beitragen, die Kenntnis rheinisch-westfälischer, aber auch preußischer Kirchengeschichte im 19. Jahrhundert zu vertiefen, und mit Spannung und Freude gelesen werden! Inhaltsverzeichnis Vorwort A.Fragestellung, Quellenlage, Gliederung 1 B.Herkunft, Ausbildung, erste pfarramtliche Tätigkeit 9 I.Vorfahren und Verwandte 9 II.Schulbesuch, Studium, pädagogische Ausbildung 17 III.Pfarramt in Homberg bei Ratingen 23 C.Die Budberger Zeit 1795-1827 27 I.Pfarrer in Budberg 27 1.Antritt des Pfarramts in Budberg 28 2.Umgang mit seinen Gemeindegliedern 29 3.Verhältnis zu den Katholiken 35 II.Schulinspektor und Schulpfleger im Kreis Moers 41 1. Vorstellungen von den Aufgaben der Primärschule 42 2. Sorge für Schulhäuser und Unterhalt der Lehrer 45 3.Aus-und Weiterbildung der Lehrer 52 A.Förderung und Leitung von Lehrerkonferenzen53 b.Einsatz für das Moerser Lehrerseminar 57 III.Assessor, Superintendent und Präses rheinischer Synoden67 1.Berufung in synodale Ämter 67 A.Mitglied der Moerser Klasse 67 b.Mitglied und Assessor des Lokalkonsistoriums Moers....67 c.Superintendent des Kirchenkreises Moers 69 d.Präses der Provinzialsynode Jülich-Kleve-Berg 71 2.Vorstellung von Art und Ausmaß synodaler Tätigkeit77 A.Befürwortung synodaler Zusammenkünfte 77 b.Mitarbeit am Entwurf eines Reglements 79 c.Zusammenarbeit mit anderen Kreis- und Provinzialsynoden 82 3.Umgang mit anderen Pfarrern 88 A.Berufung und Prüfung neuer Pfarrer 89 b.Ordinationen, Einführungen und Jubiläen 90 c.Schlichtung von Streitigkeiten 92 usw..... 1984, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 999g, 515, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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Hans-Wilhelm RAHE Bischof Ross Vermittler zwischen Rheinland-Westfalen und Preußen im 19. Jahrhundert HC 1984 Rheinland-Verlag Köln ISBN 3792707969 515 Seiten Aus der Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte Band 77 Biographie / Lebensbeschreibung Aus dem Inhalt: Generalsuperintendent von Rheinland und Westfalen Einsatz für die preußische Agende Rücktritt und Tod und mehr Zustand: Gebräunt, aber insgesamt sauber und in gutem Zustand! Hardcover, Gut, 15 x 22 cm.

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VI, 515 S. : 74 Ill. u. graph. Darst. Hardcover. Zustand: Gut bis Sehr Gut gering gebräunt (Innen); Einband Außen hat geringe bis leichte Gebrauchsspuren; Schnitt oben leicht braunfleckig restlicher min.; Unterer Buchrücken hat kleine blaue Lackstelle; Schutzumschlag fehlt, oder es gibt keinen; 1075 Gramm.

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Hans-Wilhelm RAHE Bischof Ross – Vermittler zwischen Rheinland-Westfalen und Preußen im 19. Jahrhundert HC – 1984 – Rheinland-Verlag Köln – ISBN 3792707969 – 515 Seiten Aus der Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte Band 77 Size: 15 x 22 cm.

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vi+515 Seiten F277 Eine Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer liegt Ihrer Bestellung bei. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100 8°, 18 - 23,5 cm, gebunden, in gutem Zustand Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte Band 77.

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