Zins und Gült: Strukturen des ländlichen Kreditwesens im Spätmittelalter und Frühneuzeit (Kraichtaler Kolloquien)
4 Angebote vergleichen
Bester Preis: € 29,00 (vom 02.05.2018)1
Zins und Gült
DE HC NW
ISBN: 9783799513142 bzw. 3799513140, in Deutsch, Thorbecke, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Wer heute Geld braucht, geht zur Bank, um sich gegen einen mehr oder minder hohen Zins die finanziellen Mittel zu beschaffen, die ihm fehlen. In Mittelalter und Frühneuzeit gab es entsprechende Kreditinstitute in Städten nur sehr eingeschränkt und auf dem Land überhaupt nicht. Wer damals ein Darlehen benötigte, wandte sich vor allem an kirchliche Institutionen, an die Kirchenfabrik und den Heiligenfonds oder an Klöster und Stiftskirchen, die aus frommen Stiftungen über größere und kleinere Wer heute Geld braucht, geht zur Bank, um sich gegen einen mehr oder minder hohen Zins die finanziellen Mittel zu beschaffen, die ihm fehlen. In Mittelalter und Frühneuzeit gab es entsprechende Kreditinstitute in Städten nur sehr eingeschränkt und auf dem Land überhaupt nicht. Wer damals ein Darlehen benötigte, wandte sich vor allem an kirchliche Institutionen, an die Kirchenfabrik und den Heiligenfonds oder an Klöster und Stiftskirchen, die aus frommen Stiftungen über größere und kleinere Kapitalvermögen verfügten, die ertragssicher angelegt werden mußten. Mag solcher kirchliche Geldverleih dem kanonischen Zinsverbot widersprochen haben, so erfüllte er doch eine notwendige soziale Funktion, indem er die ländliche Bevölkerung mit dem für allfällige Investitionen nötigen Geld versorgte. Alternativen boten jüdische Geldverleiher, mitunter aber auch ritteradlige Herrschaften. Die uns geläufigen Kreditinstitute entstanden erst im Lauf des 19. Jahrhunderts als Ergebnis eines langen und schwierigen Prozesses, der bis weit ins 20. Jahrhundert dauerte; nur vereinzelt reichen ihre Wurzeln ins spätere 18. Jahrhundert zurück. Erscheint vorauss. 4. Mai 2018 Lieferzeit 1-2 Werktage.
Wer heute Geld braucht, geht zur Bank, um sich gegen einen mehr oder minder hohen Zins die finanziellen Mittel zu beschaffen, die ihm fehlen. In Mittelalter und Frühneuzeit gab es entsprechende Kreditinstitute in Städten nur sehr eingeschränkt und auf dem Land überhaupt nicht. Wer damals ein Darlehen benötigte, wandte sich vor allem an kirchliche Institutionen, an die Kirchenfabrik und den Heiligenfonds oder an Klöster und Stiftskirchen, die aus frommen Stiftungen über größere und kleinere Wer heute Geld braucht, geht zur Bank, um sich gegen einen mehr oder minder hohen Zins die finanziellen Mittel zu beschaffen, die ihm fehlen. In Mittelalter und Frühneuzeit gab es entsprechende Kreditinstitute in Städten nur sehr eingeschränkt und auf dem Land überhaupt nicht. Wer damals ein Darlehen benötigte, wandte sich vor allem an kirchliche Institutionen, an die Kirchenfabrik und den Heiligenfonds oder an Klöster und Stiftskirchen, die aus frommen Stiftungen über größere und kleinere Kapitalvermögen verfügten, die ertragssicher angelegt werden mußten. Mag solcher kirchliche Geldverleih dem kanonischen Zinsverbot widersprochen haben, so erfüllte er doch eine notwendige soziale Funktion, indem er die ländliche Bevölkerung mit dem für allfällige Investitionen nötigen Geld versorgte. Alternativen boten jüdische Geldverleiher, mitunter aber auch ritteradlige Herrschaften. Die uns geläufigen Kreditinstitute entstanden erst im Lauf des 19. Jahrhunderts als Ergebnis eines langen und schwierigen Prozesses, der bis weit ins 20. Jahrhundert dauerte; nur vereinzelt reichen ihre Wurzeln ins spätere 18. Jahrhundert zurück. Erscheint vorauss. 4. Mai 2018 Lieferzeit 1-2 Werktage.
2
Zins und G?lt - Strukturen des ländlichen Kreditwesens im Spätmittelalter und Frühneuzeit
DE PB NW
ISBN: 9783799513142 bzw. 3799513140, in Deutsch, Thorbecke Jan Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Zins und G?lt: Wer heute Geld braucht, geht zur Bank, um sich gegen einen mehr oder minder hohen Zins die finanziellen Mittel zu beschaffen, die ihm fehlen. In Mittelalter und Frühneuzeit gab es entsprechende Kreditinstitute in Städten nur sehr eingeschränkt und auf dem Land überhaupt nicht. Wer damals ein Darlehen benötigte, wandte sich vor allem an kirchliche Institutionen, an die Kirchenfabrik und den Heiligenfonds oder an Klöster und Stiftskirchen, die aus frommen Stiftungen über größere und kleinere Kapitalvermögen verfügten, die ertragssicher angelegt werden mu?ten. Mag solcher kirchliche Geldverleih dem kanonischen Zinsverbot widersprochen haben, so erfüllte er doch eine notwendige soziale Funktion, indem er die ländliche Bevölkerung mit dem für allfällige Investitionen nötigen Geld versorgte. Alternativen boten jüdische Geldverleiher, mitunter aber auch ritteradlige Herrschaften. Die uns geläufigen Kreditinstitute entstanden erst im Lauf des 19. Jahrhunderts als Ergebnis eines langen und schwierigen Prozesses, der bis weit ins 20. Jahrhundert dauerte nur vereinzelt reichen ihre Wurzeln ins spätere 18. Jahrhundert zurück. Taschenbuch.
Zins und G?lt: Wer heute Geld braucht, geht zur Bank, um sich gegen einen mehr oder minder hohen Zins die finanziellen Mittel zu beschaffen, die ihm fehlen. In Mittelalter und Frühneuzeit gab es entsprechende Kreditinstitute in Städten nur sehr eingeschränkt und auf dem Land überhaupt nicht. Wer damals ein Darlehen benötigte, wandte sich vor allem an kirchliche Institutionen, an die Kirchenfabrik und den Heiligenfonds oder an Klöster und Stiftskirchen, die aus frommen Stiftungen über größere und kleinere Kapitalvermögen verfügten, die ertragssicher angelegt werden mu?ten. Mag solcher kirchliche Geldverleih dem kanonischen Zinsverbot widersprochen haben, so erfüllte er doch eine notwendige soziale Funktion, indem er die ländliche Bevölkerung mit dem für allfällige Investitionen nötigen Geld versorgte. Alternativen boten jüdische Geldverleiher, mitunter aber auch ritteradlige Herrschaften. Die uns geläufigen Kreditinstitute entstanden erst im Lauf des 19. Jahrhunderts als Ergebnis eines langen und schwierigen Prozesses, der bis weit ins 20. Jahrhundert dauerte nur vereinzelt reichen ihre Wurzeln ins spätere 18. Jahrhundert zurück. Taschenbuch.
3
Zins und Gült: Strukturen des ländlichen Kreditwesens im Spätmittelalter und Frühneuzeit (Kraichtaler Kolloquien) (2018)
DE PB NW
ISBN: 9783799513142 bzw. 3799513140, in Deutsch, 184 Seiten, Jan Thorbecke Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Noch nicht erschienen. Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…