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ISBN: 9783800038640

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Vor allem Intellektuelle haben ihn selten versäumt: den legendären Club 2 im ORF. Und am meisten schätzten sie den Moderator Günther Nenning, denn dieser bot Kompetenz, Provokation und Unterhaltung. Den Club gibt es längst nicht mehr, doch der einstige Diskussionsleiter macht immer wieder von sich reden. Nun hat Günther Nenning das Buch Anders gesehen vorgelegt. Es handelt sich dabei um Kolumnen, Kommentare und Essays aus verschiedenen Zeitungen, für die er arbeitet. Der Leser findet bald heraus, dass es kein Thema gibt, zu dem der Autor keine Meinung hat. Manchmal spöttisch, oft naiv und onkelhaft, aber immer selbstbewusst schreibt er, dass Altern gesund, er die letzte Hausfrau und dass die letzte Geilheit die Keuschheit sei, um nur einige der Überschriften zu nennen. Man muss über kein großes politisches Wissen verfügen, um Günther Nennings Aufsätze zu verstehen, doch man muss ihn, diese schillernde Figur über Jahrzehnte, mögen. Ansonsten legt man das Buch aus der Hand, weil das Vergnügen ausbleibt, wenn er den Gewerkschaften in etlichen Punkten rät, sie mögen offensiv werden. Bei solchen Plattitüden wäre der Rotstift angebracht gewesen; konform mag man mit ihm gehen, wenn er meint, die aktive Volkskultur, die bewusste Entfaltung des Kleinen, bedeute das einzige Heilmittel gegen die Kulturindustrie, die er verabscheut. Günther Nenning wurde 1921 in Wien geboren. Wegen führender Teilnahme an der Besetzung der Hainburger Au wurde er aus der SPÖ ausgeschlossen. Er zählt zu den Gründern der Grünen, war Präsident der Journalistengewerkschaft und leitete die Zeitschrift Forum. Seit 1985 ist er als Kolumnist tätig. --Elfriede Quell, Gebundene Ausgabe, Label: Ueberreuter, Ueberreuter, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002, Studio: Ueberreuter, Verkaufsrang: 3596842.

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Von Händler/Antiquariat, holleg1960.
Vor allem Intellektuelle haben ihn selten versäumt: den legendären Club 2 im ORF. Und am meisten schätzten sie den Moderator Günther Nenning, denn dieser bot Kompetenz, Provokation und Unterhaltung. Den Club gibt es längst nicht mehr, doch der einstige Diskussionsleiter macht immer wieder von sich reden. Nun hat Günther Nenning das Buch Anders gesehen vorgelegt. Es handelt sich dabei um Kolumnen, Kommentare und Essays aus verschiedenen Zeitungen, für die er arbeitet. Der Leser findet bald heraus, dass es kein Thema gibt, zu dem der Autor keine Meinung hat. Manchmal spöttisch, oft naiv und onkelhaft, aber immer selbstbewusst schreibt er, dass Altern gesund, er die letzte Hausfrau und dass die letzte Geilheit die Keuschheit sei, um nur einige der Überschriften zu nennen. Man muss über kein großes politisches Wissen verfügen, um Günther Nennings Aufsätze zu verstehen, doch man muss ihn, diese schillernde Figur über Jahrzehnte, mögen. Ansonsten legt man das Buch aus der Hand, weil das Vergnügen ausbleibt, wenn er den Gewerkschaften in etlichen Punkten rät, sie mögen offensiv werden. Bei solchen Plattitüden wäre der Rotstift angebracht gewesen; konform mag man mit ihm gehen, wenn er meint, die aktive Volkskultur, die bewusste Entfaltung des Kleinen, bedeute das einzige Heilmittel gegen die Kulturindustrie, die er verabscheut. Günther Nenning wurde 1921 in Wien geboren. Wegen führender Teilnahme an der Besetzung der Hainburger Au wurde er aus der SPÖ ausgeschlossen. Er zählt zu den Gründern der Grünen, war Präsident der Journalistengewerkschaft und leitete die Zeitschrift Forum. Seit 1985 ist er als Kolumnist tätig. --Elfriede Quell, Gebundene Ausgabe, Label: Ueberreuter, Ueberreuter, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002, Studio: Ueberreuter, Verkaufsrang: 3596842.

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Vor allem Intellektuelle haben ihn selten versäumt: den legendären Club 2 im ORF. Und am meisten schätzten sie den Moderator Günther Nenning, denn dieser bot Kompetenz, Provokation und Unterhaltung. Den Club gibt es längst nicht mehr, doch der einstige Diskussionsleiter macht immer wieder von sich reden. Nun hat Günther Nenning das Buch Anders gesehen vorgelegt. Es handelt sich dabei um Kolumnen, Kommentare und Essays aus verschiedenen Zeitungen, für die er arbeitet. Der Leser findet bald heraus, dass es kein Thema gibt, zu dem der Autor keine Meinung hat. Manchmal spöttisch, oft naiv und onkelhaft, aber immer selbstbewusst schreibt er, dass Altern gesund, er die letzte Hausfrau und dass die letzte Geilheit die Keuschheit sei, um nur einige der Überschriften zu nennen. Man muss über kein großes politisches Wissen verfügen, um Günther Nennings Aufsätze zu verstehen, doch man muss ihn, diese schillernde Figur über Jahrzehnte, mögen. Ansonsten legt man das Buch aus der Hand, weil das Vergnügen ausbleibt, wenn er den Gewerkschaften in etlichen Punkten rät, sie mögen offensiv werden. Bei solchen Plattitüden wäre der Rotstift angebracht gewesen; konform mag man mit ihm gehen, wenn er meint, die aktive Volkskultur, die bewusste Entfaltung des Kleinen, bedeute das einzige Heilmittel gegen die Kulturindustrie, die er verabscheut. Günther Nenning wurde 1921 in Wien geboren. Wegen führender Teilnahme an der Besetzung der Hainburger Au wurde er aus der SPÖ ausgeschlossen. Er zählt zu den Gründern der Grünen, war Präsident der Journalistengewerkschaft und leitete die Zeitschrift Forum. Seit 1985 ist er als Kolumnist tätig. --Elfriede Quell, Gebundene Ausgabe, Label: Ueberreuter, Ueberreuter, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002, Studio: Ueberreuter, Verkaufsrang: 4504342.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchseite, [2911].
Pappband, Schutzumschlag, sehr guter Zustand, EA, 203 S., 23 cm OU EA Pp.

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