Spätlese. Texte zu RAF und Knast. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit einer Chronologie der Vollzugslockerungen und der öffentlichen Auseinandersetzungen mit der RAF. - (=Anne-Frank-Shoah-Bibliothek).
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Spätlese. Texte zu RAF und Knast. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit einer Chronologie der Vollzugslockerungen und der öffentlichen Auseinandersetzungen mit der RAF. - (=Anne-Frank-Shoah-Bibliothek). (1988)
ISBN: 9783801502263 bzw. 3801502260, vermutlich in Deutsch, Frankfurt am Main : Verlag Neue Kritik, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, signiert, Erstausgabe.
221 (3) Seiten. 20,8 cm. Mit einer eigenhändigen Widmung von Klaus Jünschke (München 5.2. 1989) auf der Titelseite. Guter Zustand. - Klaus Jünschke (* 6. September 1947 in Mannheim) ist ein ehemaliges Mitglied der terroristischen Vereinigung Rote Armee Fraktion (RAF). Wegen gemeinschaftlich begangenen Mordes wurde er 1977 zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt und 1988 begnadigt. Seither ist er als Sachbuchautor tätig. Leben: Jünschke war Student der Psychologie in Heidelberg, als er 1970 zunächst zum Sozialistischen Patientenkollektiv (SPK) stieß, einem Rekrutierungsbecken für die RAF. Nach der Auflösung des SPK schloss Jünschke sich ebenso wie andere SPK-Mitglieder der RAF an. Er war nach eigener Aussage bei der „kämpfenden Truppe" angekommen, erledigte „Einkäufe", besorgte Kfz-Kennzeichen und Wohnungen. Von Gudrun Ensslin erhielt er den Codenamen „Spätlese". Jünschke wurde am 9. Juli 1972 gemeinsam mit Irmgard Möller in Offenbach festgenommen. Er wurde angeklagt, gemeinsam mit sechs anderen RAF-Mitgliedern an einem Banküberfall auf die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank in Kaiserslautern beteiligt gewesen zu sein, bei dem 134.000 DM erbeutet wurden. Der Polizist Herbert Schoner wurde bei diesem Überfall erschossen. Während des darauf folgenden „kleinen Baader-Meinhof-Prozesses" war Jünschke am 131. Prozesstag als Zeuge geladen. Am 2. Juni 1977 wurde er ebenso wie der mit ihm angeklagte Manfred Grashof zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe wegen gemeinschaftlich begangenen Mordes verurteilt. Der Angeklagte Wolfgang Grundmann erhielt vier Jahre Haft. In der Haft beteiligte sich Jünschke an sieben Hungerstreiks. Später distanzierte er sich von der RAF und rief sie 1986 in einem offenen Brief dazu auf, den bewaffneten Kampf einzustellen. Unterstützung erhielt er von katholischer Seite aus dem Bistum Limburg vom damaligen Bischof Franz Kamphaus. Während der Inhaftierung schloss er ein Fernstudium der Sozialwissenschaften erfolgreich ab. Nachdem das Landgericht Koblenz eine übliche Entlassung nach 15 Jahren mit Verweis auf die besondere Schwere der Tat abgelehnt hatte, setzte sich Antje Vollmer für Jünschkes Begnadigung ein, da er sich eindeutig und glaubhaft vom Terrorismus losgesagt habe. 1988 wurde Jünschke vom rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Bernhard Vogel begnadigt und aus der Haft entlassen. Es war die erste Begnadigung eines RAF-Mitglieds in Deutschland. Jünschke ist seitdem unter anderem als Autor und für soziale Projekte tätig. Im Mittelpunkt seiner Schriften steht die Kritik an Form und Funktion des Strafvollzuges. Seit 1997 gehört er dem Beirat der Justizvollzugsanstalt Köln-Ossendorf an. Dorthin wurde er für die Grünen mit großer Mehrheit des Rates der Stadt Köln entsandt. Auch in Tagesmedien nimmt er Stellung, so in der linken Tageszeitung junge Welt und in der taz. . . . Aus: wikipedia-Klaus_Jünschke. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 320, Books.
Spätlese. Texte zu RAF und Knast. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit einer Chronologie der Vollzugslockerungen und der öffentlichen Auseinandersetzungen mit der RAF. - (=Anne-Frank-Shoah-Bibliothek). (1988)
ISBN: 9783801502263 bzw. 3801502260, in Deutsch, Frankfurt am Main : Verlag Neue Kritik, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
221 (3) Seiten. 20,8 cm. Illustrierte Originalbroschur. Mit einer eigenhändigen Widmung von Klaus Jünschke (München 5.2. 1989) auf der Titelseite. Guter Zustand. - Klaus Jünschke (* 6. September 1947 in Mannheim) ist ein ehemaliges Mitglied der terroristischen Vereinigung Rote Armee Fraktion (RAF). Wegen gemeinschaftlich begangenen Mordes wurde er 1977 zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt und 1988 begnadigt. Seither ist er als Sachbuchautor tätig. Leben: Jünschke war Student der Psychologie in Heidelberg, als er 1970 zunächst zum Sozialistischen Patientenkollektiv (SPK) stieß, einem Rekrutierungsbecken für die RAF. Nach der Auflösung des SPK schloss Jünschke sich ebenso wie andere SPK-Mitglieder der RAF an. Er war nach eigener Aussage bei der „kämpfenden Truppe“ angekommen, erledigte „Einkäufe“, besorgte Kfz-Kennzeichen und Wohnungen. Von Gudrun Ensslin erhielt er den Codenamen „Spätlese“. Jünschke wurde am 9. Juli 1972 gemeinsam mit Irmgard Möller in Offenbach festgenommen. Er wurde angeklagt, gemeinsam mit sechs anderen RAF-Mitgliedern an einem Banküberfall auf die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank in Kaiserslautern beteiligt gewesen zu sein, bei dem 134.000 DM erbeutet wurden. Der Polizist Herbert Schoner wurde bei diesem Überfall erschossen. Während des darauf folgenden „kleinen Baader-Meinhof-Prozesses“ war Jünschke am 131. Prozesstag als Zeuge geladen. Am 2. Juni 1977 wurde er ebenso wie der mit ihm angeklagte Manfred Grashof zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe wegen gemeinschaftlich begangenen Mordes verurteilt. Der Angeklagte Wolfgang Grundmann erhielt vier Jahre Haft. In der Haft beteiligte sich Jünschke an sieben Hungerstreiks. Später distanzierte er sich von der RAF und rief sie 1986 in einem offenen Brief dazu auf, den bewaffneten Kampf einzustellen. Unterstützung erhielt er von katholischer Seite aus dem Bistum Limburg vom damaligen Bischof Franz Kamphaus. Während der Inhaftierung schloss er ein Fernstudium der Sozialwissenschaften erfolgreich ab. Nachdem das Landgericht Koblenz eine übliche Entlassung nach 15 Jahren mit Verweis auf die besondere Schwere der Tat abgelehnt hatte, setzte sich Antje Vollmer für Jünschkes Begnadigung ein, da er sich eindeutig und glaubhaft vom Terrorismus losgesagt habe. 1988 wurde Jünschke vom rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Bernhard Vogel begnadigt und aus der Haft entlassen. Es war die erste Begnadigung eines RAF-Mitglieds in Deutschland. Jünschke ist seitdem unter anderem als Autor und für soziale Projekte tätig. Im Mittelpunkt seiner Schriften steht die Kritik an Form und Funktion des Strafvollzuges. Seit 1997 gehört er dem Beirat der Justizvollzugsanstalt Köln-Ossendorf an. Dorthin wurde er für die Grünen mit großer Mehrheit des Rates der Stadt Köln entsandt. Auch in Tagesmedien nimmt er Stellung, so in der linken Tageszeitung junge Welt und in der taz. . . . Aus: wikipedia-Klaus_Jünschke. 1988. 320g, Erstausgabe. Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Spätlese. Texte zu RAF und Knast (1988)
ISBN: 9783801502263 bzw. 3801502260, in Deutsch, Neue Kritik, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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Klaus Jünschkes Beiträge zeugen von der Suche nach einer politischen Lösung der erstarrten Haltungen im Konflikt zwischen Gruppen des bewaffneten Kampfes, Staat und Gesellschaft. Broschiert, Издание: 1. Етикет: Neue Kritik, Neue Kritik, Продуктова група: Book, Публикувани: 1988, Студио: Neue Kritik, Продажбата ранг: 1467346.
Spatlese: Texte zu Raf und Knast (German Edition) (1988)
ISBN: 9783801502263 bzw. 3801502260, in Deutsch, 221 Seiten, Verlag Neue Kritik, gebraucht.
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Spätlese. Texte zu RAF und Knast
ISBN: 9783801502263 bzw. 3801502260, in Deutsch, Verlag Neue Kritik, Frankfurt am Main, Deutschland.
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Spätlese. Texte zu RAF und Knast (1988)
ISBN: 9783801502263 bzw. 3801502260, in Deutsch, Neue Kritik, neu.
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Copertina flessibile, Етикет: Neue Kritik, Neue Kritik, Продуктова група: Libro, Публикувани: 1988, Студио: Neue Kritik.
Spätlese. Texte zu RAF und Knast
ISBN: 9783801502263 bzw. 3801502260, Band: 1, in Deutsch, Verlag Neue Kritik, Frankfurt am Main, Deutschland, gebraucht.
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