Wohn- und Siedlungsformen im West-Iran (Kordestan). Eine Forschungsarbeit zur Typologie ländlicher kurdischer Architektur im Iran.
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Wohn- und Siedlungsformen im West-Iran (Kordestan). Eine Forschungsarbeit zur Typologie ländlicher kurdischer Architektur im Iran. (2012)
DE US
ISBN: 9783803007346 bzw. 3803007348, in Deutsch, Berlin: Wasmuth Vlg. 2012. gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube, 51491 Overath.
256 S., mit ca. 275 farb. Abb. u. 16 Falttafeln. 4° kart. *neuwertig* Das Buch präsentiert umfassende und fundierte Erkenntnisse zu einer Erweiterung der in der Bauforschung bekannten Typologie ländlicher Wohn- und Siedlungsformen auf das bislang unerforschte Gebiet des West-Iran (Kordestan). Basierend auf intensiver Feldforschung in diesem Gebiet der sich überschneidenden Kulturen können Aussagen über die Wohn- und Siedlungsformen wertvolle Informationen für die Orientforschung liefern, vor allem auch im Hinblick auf die Herkunft und Entstehung bestimmter Bauweisen und Haustypologien sowie ihres Wandels und ihrer Gefährdung im Zeitalter der Industrialisierung. Ein entscheidender Schritt dabei ist es, den architektonischen Ausdruck der ländlichen kurdischen Bevölkerung zu verstehen und Zugang zu ihrem geschichtlichen, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Hintergrund zu finden, da der Schlüssel zum Verständnis ihrer Architektur in ihrer Lebensform liegt. Dies geschieht mittels detaillierter Bauaufnahmen, ethnischer und soziologischer Untersuchungen. Der architektonische Vergleich mit historischen orientalischen Hausformen zeigt, dass sich die kurdischen ländlichen Haustypen teilweise oder ganz auf historisch belegte Vorbilder zurückführen lassen. Sie bewahren aber dennoch ihre Eigenständigkeit, indem sie sich in unverwechselbarer Weise den naturräumlichen und soziokulturellen Gegebenheiten Iranisch-Kurdistans angepasst haben. Es wird beschrieben, wie die kontinuierliche Veränderung der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse in dieser Region ihre Spuren an den Häusern und Siedlungen hinterlässt. Die traditionelle ländliche Architektur dort wird durch die Auswirkungen der politischen Geschehnisse und militärisch-kriegerischen Auseinandersetzungen (beispielsweise 11. September 2001, Irak-Krieg seit März 2003) einerseits und die rasch fortschreitende Industrialisierung und Modernisierung andererseits vermutlich in wenigen Jahren für immer zerstört sein. Versand D: 5,00 EUR Architektur; Iran.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube, 51491 Overath.
256 S., mit ca. 275 farb. Abb. u. 16 Falttafeln. 4° kart. *neuwertig* Das Buch präsentiert umfassende und fundierte Erkenntnisse zu einer Erweiterung der in der Bauforschung bekannten Typologie ländlicher Wohn- und Siedlungsformen auf das bislang unerforschte Gebiet des West-Iran (Kordestan). Basierend auf intensiver Feldforschung in diesem Gebiet der sich überschneidenden Kulturen können Aussagen über die Wohn- und Siedlungsformen wertvolle Informationen für die Orientforschung liefern, vor allem auch im Hinblick auf die Herkunft und Entstehung bestimmter Bauweisen und Haustypologien sowie ihres Wandels und ihrer Gefährdung im Zeitalter der Industrialisierung. Ein entscheidender Schritt dabei ist es, den architektonischen Ausdruck der ländlichen kurdischen Bevölkerung zu verstehen und Zugang zu ihrem geschichtlichen, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Hintergrund zu finden, da der Schlüssel zum Verständnis ihrer Architektur in ihrer Lebensform liegt. Dies geschieht mittels detaillierter Bauaufnahmen, ethnischer und soziologischer Untersuchungen. Der architektonische Vergleich mit historischen orientalischen Hausformen zeigt, dass sich die kurdischen ländlichen Haustypen teilweise oder ganz auf historisch belegte Vorbilder zurückführen lassen. Sie bewahren aber dennoch ihre Eigenständigkeit, indem sie sich in unverwechselbarer Weise den naturräumlichen und soziokulturellen Gegebenheiten Iranisch-Kurdistans angepasst haben. Es wird beschrieben, wie die kontinuierliche Veränderung der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse in dieser Region ihre Spuren an den Häusern und Siedlungen hinterlässt. Die traditionelle ländliche Architektur dort wird durch die Auswirkungen der politischen Geschehnisse und militärisch-kriegerischen Auseinandersetzungen (beispielsweise 11. September 2001, Irak-Krieg seit März 2003) einerseits und die rasch fortschreitende Industrialisierung und Modernisierung andererseits vermutlich in wenigen Jahren für immer zerstört sein. Versand D: 5,00 EUR Architektur; Iran.
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Wohn- und Siedlungsformen im West-Iran (Kordestan). Eine Forschungsarbeit zur Typologie ländlicher kurdischer Architektur im Iran. (2012)
DE US
ISBN: 9783803007346 bzw. 3803007348, in Deutsch, Berlin: Wasmuth Vlg. 2012. gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Bergische Bücherstube, [3116998].
256 S., mit ca. 275 farb. Abb. u. 16 Falttafeln. 4 kart. *neuwertig* Das Buch präsentiert umfassende und fundierte Erkenntnisse zu einer Erweiterung der in der Bauforschung bekannten Typologie ländlicher Wohn- und Siedlungsformen auf das bislang unerforschte Gebiet des West-Iran (Kordestan). Basierend auf intensiver Feldforschung in diesem Gebiet der sich überschneidenden Kulturen können Aussagen über die Wohn- und Siedlungsformen wertvolle Informationen für die Orientforschung liefern, vor allem auch im Hinblick auf die Herkunft und Entstehung bestimmter Bauweisen und Haustypologien sowie ihres Wandels und ihrer Gefährdung im Zeitalter der Industrialisierung. Ein entscheidender Schritt dabei ist es, den architektonischen Ausdruck der ländlichen kurdischen Bevölkerung zu verstehen und Zugang zu ihrem geschichtlichen, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Hintergrund zu finden, da der Schlüssel zum Verständnis ihrer Architektur in ihrer Lebensform liegt. Dies geschieht mittels detaillierter Bauaufnahmen, ethnischer und soziologischer Untersuchungen. Der architektonische Vergleich mit historischen orientalischen Hausformen zeigt, dass sich die kurdischen ländlichen Haustypen teilweise oder ganz auf historisch belegte Vorbilder zurückführen lassen. Sie bewahren aber dennoch ihre Eigenständigkeit, indem sie sich in unverwechselbarer Weise den naturräumlichen und soziokulturellen Gegebenheiten Iranisch-Kurdistans angepasst haben. Es wird beschrieben, wie die kontinuierliche Veränderung der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse in dieser Region ihre Spuren an den Häusern und Siedlungen hinterlässt. Die traditionelle ländliche Architektur dort wird durch die Auswirkungen der politischen Geschehnisse und militärisch-kriegerischen Auseinandersetzungen (beispielsweise 11. September 2001, Irak-Krieg seit März 2003) einerseits und die rasch fortschreitende Industrialisierung und Modernisierung andererseits vermutlich in wenigen Jahren für immer zerstört sein. Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
Von Händler/Antiquariat, Bergische Bücherstube, [3116998].
256 S., mit ca. 275 farb. Abb. u. 16 Falttafeln. 4 kart. *neuwertig* Das Buch präsentiert umfassende und fundierte Erkenntnisse zu einer Erweiterung der in der Bauforschung bekannten Typologie ländlicher Wohn- und Siedlungsformen auf das bislang unerforschte Gebiet des West-Iran (Kordestan). Basierend auf intensiver Feldforschung in diesem Gebiet der sich überschneidenden Kulturen können Aussagen über die Wohn- und Siedlungsformen wertvolle Informationen für die Orientforschung liefern, vor allem auch im Hinblick auf die Herkunft und Entstehung bestimmter Bauweisen und Haustypologien sowie ihres Wandels und ihrer Gefährdung im Zeitalter der Industrialisierung. Ein entscheidender Schritt dabei ist es, den architektonischen Ausdruck der ländlichen kurdischen Bevölkerung zu verstehen und Zugang zu ihrem geschichtlichen, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Hintergrund zu finden, da der Schlüssel zum Verständnis ihrer Architektur in ihrer Lebensform liegt. Dies geschieht mittels detaillierter Bauaufnahmen, ethnischer und soziologischer Untersuchungen. Der architektonische Vergleich mit historischen orientalischen Hausformen zeigt, dass sich die kurdischen ländlichen Haustypen teilweise oder ganz auf historisch belegte Vorbilder zurückführen lassen. Sie bewahren aber dennoch ihre Eigenständigkeit, indem sie sich in unverwechselbarer Weise den naturräumlichen und soziokulturellen Gegebenheiten Iranisch-Kurdistans angepasst haben. Es wird beschrieben, wie die kontinuierliche Veränderung der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse in dieser Region ihre Spuren an den Häusern und Siedlungen hinterlässt. Die traditionelle ländliche Architektur dort wird durch die Auswirkungen der politischen Geschehnisse und militärisch-kriegerischen Auseinandersetzungen (beispielsweise 11. September 2001, Irak-Krieg seit März 2003) einerseits und die rasch fortschreitende Industrialisierung und Modernisierung andererseits vermutlich in wenigen Jahren für immer zerstört sein. Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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Symbolbild
Wohn- und Siedlungsformen im West-Iran (Kordestan) (2013)
DE NW
ISBN: 9783803007346 bzw. 3803007348, in Deutsch, Wasmuth, Tübingen/Berlin, Deutschland, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, SA, Germany.
- Das Buch präsentiert umfassende und fundierte Erkenntnisse zu einer Erweiterung der in der Bauforschung bekannten Typologie ländlicher Wohn- und Siedlungsformen auf das bislang unerforschte Gebiet des West-Iran (Kordestan). Basierend auf intensiver Feldforschung in diesem Gebiet der sich überschneidenden Kulturen können Aussagen über die Wohn- und Siedlungsformen wertvolle Informationen für die Orientforschung liefern, vor allem auch im Hinblick auf die Herkunft und Entstehung bestimmter Bauweisen und Haustypologien sowie ihres Wandels und ihrer Gefährdung im Zeitalter der Industrialisierung. Ein entscheidender Schritt dabei ist es, den architektonischen Ausdruck der ländlichen kurdischen Bevölkerung zu verstehen und Zugang zu ihrem geschichtlichen, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Hintergrund zu finden, da der Schlüssel zum Verständnis ihrer Architektur in ihrer Lebensform liegt. Dies geschieht mittels detaillierter Bauaufnahmen, ethnischer und soziologischer Untersuchungen. Der architektonische Vergleich mit historischen orientalischen Hausformen zeigt, dass sich die kurdischen ländlichen Haustypen teilweise oder ganz auf historisch belegte Vorbilder zurückführen lassen. Sie bewahren dennoch ihre Eigenständigkeit, indem sie sich in unverwechselbarer Weise den naturräumlichen und soziokulturellen Gegebenheiten Iranisch-Kurdistans angepasst haben. Das Buch beschreibt, wie die kontinuierliche Veränderung der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse in dieser Region ihre Spuren an den Häusern und Siedlungen hinterlässt. Die traditionelle ländliche Architektur dort wird durch die Auswirkungen der politischen Geschehnisse und militärisch-kriegerischen Auseinandersetzungen (beispielsweise 11. September 2001, Irak-Krieg seit März 2003) einerseits und die rasch fortschreitende Industrialisierung und Modernisierung andererseits vermutlich in wenigen Jahren für immer zerstört sein. Die Autorin: Mandana Sedighi ist derzeit als akademische Mitarbeiterin am Institut für Entwerfen und Bautechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in Forschung und Lehre tätig. 256 pp. Deutsch.
- Das Buch präsentiert umfassende und fundierte Erkenntnisse zu einer Erweiterung der in der Bauforschung bekannten Typologie ländlicher Wohn- und Siedlungsformen auf das bislang unerforschte Gebiet des West-Iran (Kordestan). Basierend auf intensiver Feldforschung in diesem Gebiet der sich überschneidenden Kulturen können Aussagen über die Wohn- und Siedlungsformen wertvolle Informationen für die Orientforschung liefern, vor allem auch im Hinblick auf die Herkunft und Entstehung bestimmter Bauweisen und Haustypologien sowie ihres Wandels und ihrer Gefährdung im Zeitalter der Industrialisierung. Ein entscheidender Schritt dabei ist es, den architektonischen Ausdruck der ländlichen kurdischen Bevölkerung zu verstehen und Zugang zu ihrem geschichtlichen, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Hintergrund zu finden, da der Schlüssel zum Verständnis ihrer Architektur in ihrer Lebensform liegt. Dies geschieht mittels detaillierter Bauaufnahmen, ethnischer und soziologischer Untersuchungen. Der architektonische Vergleich mit historischen orientalischen Hausformen zeigt, dass sich die kurdischen ländlichen Haustypen teilweise oder ganz auf historisch belegte Vorbilder zurückführen lassen. Sie bewahren dennoch ihre Eigenständigkeit, indem sie sich in unverwechselbarer Weise den naturräumlichen und soziokulturellen Gegebenheiten Iranisch-Kurdistans angepasst haben. Das Buch beschreibt, wie die kontinuierliche Veränderung der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse in dieser Region ihre Spuren an den Häusern und Siedlungen hinterlässt. Die traditionelle ländliche Architektur dort wird durch die Auswirkungen der politischen Geschehnisse und militärisch-kriegerischen Auseinandersetzungen (beispielsweise 11. September 2001, Irak-Krieg seit März 2003) einerseits und die rasch fortschreitende Industrialisierung und Modernisierung andererseits vermutlich in wenigen Jahren für immer zerstört sein. Die Autorin: Mandana Sedighi ist derzeit als akademische Mitarbeiterin am Institut für Entwerfen und Bautechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in Forschung und Lehre tätig. 256 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Wohn- und Siedlungsformen im West-Iran (Kordestan) (2013)
DE NW
ISBN: 9783803007346 bzw. 3803007348, in Deutsch, Wasmuth, Tübingen/Berlin, Deutschland, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
- Das Buch präsentiert umfassende und fundierte Erkenntnisse zu einer Erweiterung der in der Bauforschung bekannten Typologie ländlicher Wohn- und Siedlungsformen auf das bislang unerforschte Gebiet des West-Iran (Kordestan). Basierend auf intensiver Feldforschung in diesem Gebiet der sich überschneidenden Kulturen können Aussagen über die Wohn- und Siedlungsformen wertvolle Informationen für die Orientforschung liefern, vor allem auch im Hinblick auf die Herkunft und Entstehung bestimmter Bauweisen und Haustypologien sowie ihres Wandels und ihrer Gefährdung im Zeitalter der Industrialisierung. Ein entscheidender Schritt dabei ist es, den architektonischen Ausdruck der ländlichen kurdischen Bevölkerung zu verstehen und Zugang zu ihrem geschichtlichen, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Hintergrund zu finden, da der Schlüssel zum Verständnis ihrer Architektur in ihrer Lebensform liegt. Dies geschieht mittels detaillierter Bauaufnahmen, ethnischer und soziologischer Untersuchungen. Der architektonische Vergleich mit historischen orientalischen Hausformen zeigt, dass sich die kurdischen ländlichen Haustypen teilweise oder ganz auf historisch belegte Vorbilder zurückführen lassen. Sie bewahren dennoch ihre Eigenständigkeit, indem sie sich in unverwechselbarer Weise den naturräumlichen und soziokulturellen Gegebenheiten Iranisch-Kurdistans angepasst haben. Das Buch beschreibt, wie die kontinuierliche Veränderung der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse in dieser Region ihre Spuren an den Häusern und Siedlungen hinterlässt. Die traditionelle ländliche Architektur dort wird durch die Auswirkungen der politischen Geschehnisse und militärisch-kriegerischen Auseinandersetzungen (beispielsweise 11. September 2001, Irak-Krieg seit März 2003) einerseits und die rasch fortschreitende Industrialisierung und Modernisierung andererseits vermutlich in wenigen Jahren für immer zerstört sein. Die Autorin: Mandana Sedighi ist derzeit als akademische Mitarbeiterin am Institut für Entwerfen und Bautechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in Forschung und Lehre tätig. 256 pp. Deutsch.
- Das Buch präsentiert umfassende und fundierte Erkenntnisse zu einer Erweiterung der in der Bauforschung bekannten Typologie ländlicher Wohn- und Siedlungsformen auf das bislang unerforschte Gebiet des West-Iran (Kordestan). Basierend auf intensiver Feldforschung in diesem Gebiet der sich überschneidenden Kulturen können Aussagen über die Wohn- und Siedlungsformen wertvolle Informationen für die Orientforschung liefern, vor allem auch im Hinblick auf die Herkunft und Entstehung bestimmter Bauweisen und Haustypologien sowie ihres Wandels und ihrer Gefährdung im Zeitalter der Industrialisierung. Ein entscheidender Schritt dabei ist es, den architektonischen Ausdruck der ländlichen kurdischen Bevölkerung zu verstehen und Zugang zu ihrem geschichtlichen, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Hintergrund zu finden, da der Schlüssel zum Verständnis ihrer Architektur in ihrer Lebensform liegt. Dies geschieht mittels detaillierter Bauaufnahmen, ethnischer und soziologischer Untersuchungen. Der architektonische Vergleich mit historischen orientalischen Hausformen zeigt, dass sich die kurdischen ländlichen Haustypen teilweise oder ganz auf historisch belegte Vorbilder zurückführen lassen. Sie bewahren dennoch ihre Eigenständigkeit, indem sie sich in unverwechselbarer Weise den naturräumlichen und soziokulturellen Gegebenheiten Iranisch-Kurdistans angepasst haben. Das Buch beschreibt, wie die kontinuierliche Veränderung der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse in dieser Region ihre Spuren an den Häusern und Siedlungen hinterlässt. Die traditionelle ländliche Architektur dort wird durch die Auswirkungen der politischen Geschehnisse und militärisch-kriegerischen Auseinandersetzungen (beispielsweise 11. September 2001, Irak-Krieg seit März 2003) einerseits und die rasch fortschreitende Industrialisierung und Modernisierung andererseits vermutlich in wenigen Jahren für immer zerstört sein. Die Autorin: Mandana Sedighi ist derzeit als akademische Mitarbeiterin am Institut für Entwerfen und Bautechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in Forschung und Lehre tätig. 256 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Wohn- und Siedlungsformen im West-Iran (Kordestan) (2013)
DE NW
ISBN: 9783803007346 bzw. 3803007348, in Deutsch, Wasmuth, Tübingen/Berlin, Deutschland, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
Neuware - Das Buch präsentiert umfassende und fundierte Erkenntnisse zu einer Erweiterung der in der Bauforschung bekannten Typologie ländlicher Wohn- und Siedlungsformen auf das bislang unerforschte Gebiet des West-Iran (Kordestan). Basierend auf intensiver Feldforschung in diesem Gebiet der sich überschneidenden Kulturen können Aussagen über die Wohn- und Siedlungsformen wertvolle Informationen für die Orientforschung liefern, vor allem auch im Hinblick auf die Herkunft und Entstehung bestimmter Bauweisen und Haustypologien sowie ihres Wandels und ihrer Gefährdung im Zeitalter der Industrialisierung. Ein entscheidender Schritt dabei ist es, den architektonischen Ausdruck der ländlichen kurdischen Bevölkerung zu verstehen und Zugang zu ihrem geschichtlichen, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Hintergrund zu finden, da der Schlüssel zum Verständnis ihrer Architektur in ihrer Lebensform liegt. Dies geschieht mittels detaillierter Bauaufnahmen, ethnischer und soziologischer Untersuchungen. Der architektonische Vergleich mit historischen orientalischen Hausformen zeigt, dass sich die kurdischen ländlichen Haustypen teilweise oder ganz auf historisch belegte Vorbilder zurückführen lassen. Sie bewahren dennoch ihre Eigenständigkeit, indem sie sich in unverwechselbarer Weise den naturräumlichen und soziokulturellen Gegebenheiten Iranisch-Kurdistans angepasst haben. Das Buch beschreibt, wie die kontinuierliche Veränderung der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse in dieser Region ihre Spuren an den Häusern und Siedlungen hinterlässt. Die traditionelle ländliche Architektur dort wird durch die Auswirkungen der politischen Geschehnisse und militärisch-kriegerischen Auseinandersetzungen (beispielsweise 11. September 2001, Irak-Krieg seit März 2003) einerseits und die rasch fortschreitende Industrialisierung und Modernisierung andererseits vermutlich in wenigen Jahren für immer zerstört sein. Die Autorin: Mandana Sedighi ist derzeit als akademische Mitarbeiterin am Institut für Entwerfen und Bautechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in Forschung und Lehre tätig. 256 pp. Deutsch.
Neuware - Das Buch präsentiert umfassende und fundierte Erkenntnisse zu einer Erweiterung der in der Bauforschung bekannten Typologie ländlicher Wohn- und Siedlungsformen auf das bislang unerforschte Gebiet des West-Iran (Kordestan). Basierend auf intensiver Feldforschung in diesem Gebiet der sich überschneidenden Kulturen können Aussagen über die Wohn- und Siedlungsformen wertvolle Informationen für die Orientforschung liefern, vor allem auch im Hinblick auf die Herkunft und Entstehung bestimmter Bauweisen und Haustypologien sowie ihres Wandels und ihrer Gefährdung im Zeitalter der Industrialisierung. Ein entscheidender Schritt dabei ist es, den architektonischen Ausdruck der ländlichen kurdischen Bevölkerung zu verstehen und Zugang zu ihrem geschichtlichen, kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Hintergrund zu finden, da der Schlüssel zum Verständnis ihrer Architektur in ihrer Lebensform liegt. Dies geschieht mittels detaillierter Bauaufnahmen, ethnischer und soziologischer Untersuchungen. Der architektonische Vergleich mit historischen orientalischen Hausformen zeigt, dass sich die kurdischen ländlichen Haustypen teilweise oder ganz auf historisch belegte Vorbilder zurückführen lassen. Sie bewahren dennoch ihre Eigenständigkeit, indem sie sich in unverwechselbarer Weise den naturräumlichen und soziokulturellen Gegebenheiten Iranisch-Kurdistans angepasst haben. Das Buch beschreibt, wie die kontinuierliche Veränderung der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse in dieser Region ihre Spuren an den Häusern und Siedlungen hinterlässt. Die traditionelle ländliche Architektur dort wird durch die Auswirkungen der politischen Geschehnisse und militärisch-kriegerischen Auseinandersetzungen (beispielsweise 11. September 2001, Irak-Krieg seit März 2003) einerseits und die rasch fortschreitende Industrialisierung und Modernisierung andererseits vermutlich in wenigen Jahren für immer zerstört sein. Die Autorin: Mandana Sedighi ist derzeit als akademische Mitarbeiterin am Institut für Entwerfen und Bautechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in Forschung und Lehre tätig. 256 pp. Deutsch.
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Wohn- und Siedlungsformen im West-Iran (Kordestan) (2013)
DE HC US FE
ISBN: 9783803007346 bzw. 3803007348, in Deutsch, 256 Seiten, Wasmuth, E, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Leselust.
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Symbolbild
Wohn- und Siedlungsformen im West-Iran (Kordestan) (2013)
DE NW
ISBN: 9783803007346 bzw. 3803007348, in Deutsch, Wasmuth, Tübingen/Berlin, Deutschland, neu.
Von Händler/Antiquariat, M4E Media for Experts GmbH/BücherOase [54314407], München, BY, Germany.
Inklusive Rechnung mit ausgewiesener Mwst.
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