Das Hierothesion des Königs Mithradates I., Kallinikos von Kommagene, nach den Ausgrabungen von 1963 bis 1967. Mit e. Beitr. von Gerhild Hübner, Arsameia am Nymphaios.
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Das Hierothesion des Königs Mithradates I., Kallinikos von Kommagene, nach den Ausgrabungen von 1963 bis 1967. Mit e. Beitr. von Gerhild Hübner, Arsameia am Nymphaios. (1983)
ISBN: 9783803017543 bzw. 3803017548, Band: 23, vermutlich in Deutsch, Tübingen : Wasmuth, gebraucht.
[166] S. in getr. Zählung. Aus der Bibliothek von Prof. Dr. Wolfram Kleiss, langjährigem Leiter der Außenstelle Teheran des Deutschen Archäologischen Instituts. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Ein breites Publikum kennt Kommagene, seit der Gipfel des fernen Nemrud Dag mit seinen beeindruckenden kolossalen Götterstatuen touristisch erschlossen ist. Unter Fachleuten aber ist der kommagenische Herrscherkult in seiner historischen Bedeutung noch immer umstritten. Provinziell und späthellenistisch sind zutreffende Kriterien, abwertend gebraucht versperren sie aber den Blick dafür, daß es sich um eines der kulturhistorisch und politisch interessantesten Phänomene handelt. Nur in Kommagene erlauben ausführliche schriftliche Zeugnisse und archäologisch erschlossene Stätten gleichermaßen Theorie und Praxis eines Herrscherkultes zu erkennen. Stellvertretend für hellenistische Dynasten fällt allein damit Kommagene große Bedeutung zu. Der hier von Antiochos I., also von einem König selbst geschaffene Kult weist allerdings Eigentümlichkeiten auf, die als eine Art Staatsreligion weit über das sonst übliche hinausgehen. Das Hierothesion von Arsameia am Nymphaios, eines der drei zentralen Heiligtümer des kom-magenischen Herrscherkultes, wurde 1951 von Friedrich Karl Dörner entdeckt, mit zahlreichen Mitarbeitern in einer ersten Phase erforscht und in Band 23 der Istanbuler Forschungen bekanntgemacht. Eine zweite Phase der Erforschung galt dem Plateau und damit dem eigentlichen Zentrum des Hierothesion. Trotz nur trümmerhafter Erhaltung der hellenistischen Bauten und Monumente ist es versuchsweise möglich, die einstigen Geschehnisse am Ort zu rekonstruieren. Fest steht nach den Ergebnissen der neuen schichtmäßig ausgeführten Ausgrabungen ferner, daß Wort und Bild der in Kommagene propagierten Religion allein auf die Person Antiochos I. zurückgehen. Diese Schöpfung und Stiftung war eine intellektuelle Leistung des Königs und seiner Berater und Philoi, entstanden vor der Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. in einer Zeit größter Wirren und sozialen Umbruchs. Das Charisma des Herrschers als Gottkönig sollte Verbundenheit mit dem Volk herstellen und innerpolitische Stabilität garantieren. ISBN 3803017548 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
Das Hierothesion des Königs Mithradates I., Kallinikos von Kommagene, nach den Ausgrabungen von 1963 bis 1967. Mit e. Beitr. von Gerhild Hübner, Arsameia am Nymphaios. (1983)
ISBN: 3803017548 bzw. 9783803017543, Band: 23, in Deutsch, Wasmuth, Tübingen/Berlin, Deutschland, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Tübingen, Wasmuth, [166] S. in getr. Zählung. Originalleinen. Aus der Bibliothek von Prof. Dr. Wolfram Kleiss, langjährigem Leiter der Außenstelle Teheran des Deutschen Archäologischen Instituts. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Ein breites Publikum kennt Kommagene, seit der Gipfel des fernen Nemrud Dag mit seinen beeindruckenden kolossalen Götterstatuen touristisch erschlossen ist. Unter Fachleuten aber ist der kommagenische Herrscherkult in seiner historischen Bedeutung noch immer umstritten. Provinziell und späthellenistisch sind zutreffende Kriterien, abwertend gebraucht versperren sie aber den Blick dafür, daß es sich um eines der kulturhistorisch und politisch interessantesten Phänomene handelt. Nur in Kommagene erlauben ausführliche schriftliche Zeugnisse und archäologisch erschlossene Stätten gleichermaßen Theorie und Praxis eines Herrscherkultes zu erkennen. Stellvertretend für hellenistische Dynasten fällt allein damit Kommagene große Bedeutung zu. Der hier von Antiochos I., also von einem König selbst geschaffene Kult weist allerdings Eigentümlichkeiten auf, die als eine Art Staatsreligion weit über das sonst übliche hinausgehen. Das Hierothesion von Arsameia am Nymphaios, eines der drei zentralen Heiligtümer des kom-magenischen Herrscherkultes, wurde 1951 von Friedrich Karl Dörner entdeckt, mit zahlreichen Mitarbeitern in einer ersten Phase erforscht und in Band 23 der Istanbuler Forschungen bekanntgemacht. Eine zweite Phase der Erforschung galt dem Plateau und damit dem eigentlichen Zentrum des Hierothesion. Trotz nur trümmerhafter Erhaltung der hellenistischen Bauten und Monumente ist es versuchsweise möglich, die einstigen Geschehnisse am Ort zu rekonstruieren. Fest steht nach den Ergebnissen der neuen schichtmäßig ausgeführten Ausgrabungen ferner, daß Wort und Bild der in Kommagene propagierten Religion allein auf die Person Antiochos I. zurückgehen. Diese Schöpfung und Stiftung war eine intellektuelle Leistung des Königs und seiner Berater und Philoi, entstanden vor der Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. in einer Zeit größter Wirren und sozialen Umbruchs. Das Charisma des Herrschers als Gottkönig sollte Verbundenheit mit dem Volk herstellen und innerpolitische Stabilität garantieren. ISBN 3803017548 Archäologie [Arsameia / Hierothesion] 1983.
Das Hierothesion des Königs Mithradates I., Kallinikos von Kommagene, nach den Ausgrabungen von 1963 bis 1967. Mit e. Beitr. von Gerhild Hübner, Arsameia am Nymphaios. (1983)
ISBN: 9783803017543 bzw. 3803017548, Band: 23, in Deutsch, Wasmuth, Tübingen/Berlin, Deutschland, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Tübingen, Wasmuth, [166] S. in getr. Zählung. Originalleinen. Aus der Bibliothek von Prof. Dr. Wolfram Kleiss, langjährigem Leiter der Außenstelle Teheran des Deutschen Archäologischen Instituts. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Ein breites Publikum kennt Kommagene, seit der Gipfel des fernen Nemrud Dag mit seinen beeindruckenden kolossalen Götterstatuen touristisch erschlossen ist. Unter Fachleuten aber ist der kommagenische Herrscherkult in seiner historischen Bedeutung noch immer umstritten. Provinziell und späthellenistisch sind zutreffende Kriterien, abwertend gebraucht versperren sie aber den Blick dafür, daß es sich um eines der kulturhistorisch und politisch interessantesten Phänomene handelt. Nur in Kommagene erlauben ausführliche schriftliche Zeugnisse und archäologisch erschlossene Stätten gleichermaßen Theorie und Praxis eines Herrscherkultes zu erkennen. Stellvertretend für hellenistische Dynasten fällt allein damit Kommagene große Bedeutung zu. Der hier von Antiochos I., also von einem König selbst geschaffene Kult weist allerdings Eigentümlichkeiten auf, die als eine Art Staatsreligion weit über das sonst übliche hinausgehen. Das Hierothesion von Arsameia am Nymphaios, eines der drei zentralen Heiligtümer des kom-magenischen Herrscherkultes, wurde 1951 von Friedrich Karl Dörner entdeckt, mit zahlreichen Mitarbeitern in einer ersten Phase erforscht und in Band 23 der Istanbuler Forschungen bekanntgemacht. Eine zweite Phase der Erforschung galt dem Plateau und damit dem eigentlichen Zentrum des Hierothesion. Trotz nur trümmerhafter Erhaltung der hellenistischen Bauten und Monumente ist es versuchsweise möglich, die einstigen Geschehnisse am Ort zu rekonstruieren. Fest steht nach den Ergebnissen der neuen schichtmäßig ausgeführten Ausgrabungen ferner, daß Wort und Bild der in Kommagene propagierten Religion allein auf die Person Antiochos I. zurückgehen. Diese Schöpfung und Stiftung war eine intellektuelle Leistung des Königs und seiner Berater und Philoi, entstanden vor der Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. in einer Zeit größter Wirren und sozialen Umbruchs. Das Charisma des Herrschers als Gottkönig sollte Verbundenheit mit dem Volk herstellen und innerpolitische Stabilität garantieren. ISBN 3803017548Archäologie [Arsameia / Hierothesion] 1983.
Das Hierothesion des Königs Mithradates I., Kallinikos von Kommagene, nach den Ausgrabungen von 1963 bis 1967. Mit e. Beitr. von Gerhild Hübner, Arsameia am Nymphaios. (1983)
ISBN: 9783803017543 bzw. 3803017548, Band: 23, in Deutsch, Tübingen : Wasmuth, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
[166] S. in getr. Zählung. Originalleinen. Aus der Bibliothek von Prof. Dr. Wolfram Kleiss, langjährigem Leiter der Außenstelle Teheran des Deutschen Archäologischen Instituts. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Ein breites Publikum kennt Kommagene, seit der Gipfel des fernen Nemrud Dag mit seinen beeindruckenden kolossalen Götterstatuen touristisch erschlossen ist. Unter Fachleuten aber ist der kommagenische Herrscherkult in seiner historischen Bedeutung noch immer umstritten. Provinziell und späthellenistisch sind zutreffende Kriterien, abwertend gebraucht versperren sie aber den Blick dafür, daß es sich um eines der kulturhistorisch und politisch interessantesten Phänomene handelt. Nur in Kommagene erlauben ausführliche schriftliche Zeugnisse und archäologisch erschlossene Stätten gleichermaßen Theorie und Praxis eines Herrscherkultes zu erkennen. Stellvertretend für hellenistische Dynasten fällt allein damit Kommagene große Bedeutung zu. Der hier von Antiochos I., also von einem König selbst geschaffene Kult weist allerdings Eigentümlichkeiten auf, die als eine Art Staatsreligion weit über das sonst übliche hinausgehen. Das Hierothesion von Arsameia am Nymphaios, eines der drei zentralen Heiligtümer des kom-magenischen Herrscherkultes, wurde 1951 von Friedrich Karl Dörner entdeckt, mit zahlreichen Mitarbeitern in einer ersten Phase erforscht und in Band 23 der Istanbuler Forschungen bekanntgemacht. Eine zweite Phase der Erforschung galt dem Plateau und damit dem eigentlichen Zentrum des Hierothesion. Trotz nur trümmerhafter Erhaltung der hellenistischen Bauten und Monumente ist es versuchsweise möglich, die einstigen Geschehnisse am Ort zu rekonstruieren. Fest steht nach den Ergebnissen der neuen schichtmäßig ausgeführten Ausgrabungen ferner, daß Wort und Bild der in Kommagene propagierten Religion allein auf die Person Antiochos I. zurückgehen. Diese Schöpfung und Stiftung war eine intellektuelle Leistung des Königs und seiner Berater und Philoi, entstanden vor der Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. in einer Zeit größter Wirren und sozialen Umbruchs. Das Charisma des Herrschers als Gottkönig sollte Verbundenheit mit dem Volk herstellen und innerpolitische Stabilität garantieren. ISBN 3803017548, 1983. gebraucht sehr gut, 550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
Das Hierothesion des Königs Mithradates I. Kallinikos von Kommagene nach den Ausgrabungen von 1963 bis 1967. Mit e. Beitrag von Gerhild Hübner (1983)
ISBN: 9783803017543 bzw. 3803017548, vermutlich in Deutsch, Wasmuth, Tübingen, gebundenes Buch.
Lexikon 8°. (Arsameia am Nymphalos. 2.). XII, 96 S., 40 s/w-Taf., 6 Faltpläne; Hellbrauner OLn mit Rücken- u. Deckeltitel, Fadenh.; 815 gr. Ein sehr gutes Exemplar.- Geschenk von Else Wasmuth (1901-1990) an die Archäologin Eva-Maria Fischer-Bossert (* 1925) mit Vermerk auf Vorsatz. 1000 Gramm.
ARSAMEIA AM NYMPHAIOS. DAS HIEROTHESION DES KOENINGS MITHRADATES I. KALLINIKOS VON KOMMAGENE NACH DEN AUSGRABUNGEN VON (1988)
ISBN: 9783803017543 bzw. 3803017548, vermutlich in Deutsch, WASMUTH, ERNST - VERLAG, TUEBINGEN, neu, Erstausgabe.
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Arsameia am Nymphaios II (Istanbuler Forschungen) (1982)
ISBN: 9783803017543 bzw. 3803017548, in Deutsch, 112 Seiten, Wasmuth, E, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, online-buch-de.
Gebundene Ausgabe, Label: Wasmuth, E, Wasmuth, E, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1982-01-01, Studio: Wasmuth, E.
Arsameia am Nymphaios II (Istanbuler Forschungen) (1982)
ISBN: 9783803017543 bzw. 3803017548, in Deutsch, 112 Seiten, Dörner, K F, Wasmuth & Zohlen, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, online-buch-de.
Wasmuth & Zohlen, Gebundene Ausgabe, Publiziert: 1982T, Produktgruppe: Book.