Das Kenotaph für Gaius Caesar in Limyra. Architektur und Bauornamentik. Mit Beitr. von M. Grünewald u. P. Herz, Istanbuler Forschungen Bd. 35.
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195, 32 S., 22 gef. Bl. Aus der Bibliothek von Prof. Dr. Wolfram Kleiss, langjährigem Leiter der Außenstelle Teheran des Deutschen Archäologischen Instituts. Ein gutes und sauberes Exemplar. - In den Jahren 1971 — 74 wurden in Limyra Grabuntersuchungen an dem turmartigen, verwitterten opus-caementicium-Kubus durchgeführt, der der letzte erkennbare Rest einer in ihrer Dekoration zerstörten Monumentalarchitektur war. Aufgrund eines in der Nähe aufgefundenen Bruchstückes einer Reliefplatte vermutete man einen römischen, wohl augusteischen Bau, von dessen Existenz es bis dahin keine Erwähnung gab. Eine Erwähnung der Stadt Limyra jedoch im Zusammenhang mit dem Tode Gaius Caesars, des Adoptivsohnes des Kaisers Augustus, im Jahre 4 n. Chr. liegt der Hypothese zugrunde, daß es sich bei diesem Bau um ein Erinnerungsmonument für den zum Nachfolger des Kaisers bestimmten Prinzen handeln könnte. Die Untersuchungen ließen einen Bau erkennen, dessen marmorne Architektur auf einem quadratischen Kalkquaderfundament mit einem Podium begann, das ringsum einen Relieffries trug. Die Figuren waren in Lebensgröße dargestellt. Über dem Podium folgte eine Pilasterordnung mit Scheintüre. Als oberer Abschluß wird eine Pyramide angenommen. Durch die Bestimmung des Baues als Ehrengrabmal und seine Datierung in spätaugusteische Zeit, weiterhin durch die Interpretation eines Inschriftenfragments kann die Hypothese, daß es sich bei dem Bau um das Kenotaph für den in Limyra verstorbenen Augu-stusenkel handelt, als genügend sicher bestätigt angesehen werden. ISBN 3803017564 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1550 Mit zahlr. Abb. Originalleinen mit Schutzumschlag.

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Tübingen, Wasmuth, 195, 32 S., 22 gef. Bl. Mit zahlr. Abb. Originalleinen mit Schutzumschlag. Aus der Bibliothek von Prof. Dr. Wolfram Kleiss, langjährigem Leiter der Außenstelle Teheran des Deutschen Archäologischen Instituts. Ein gutes und sauberes Exemplar. - In den Jahren 1971 ? 74 wurden in Limyra Grabuntersuchungen an dem turmartigen, verwitterten opus-caementicium-Kubus durchgeführt, der der letzte erkennbare Rest einer in ihrer Dekoration zerstörten Monumentalarchitektur war. Aufgrund eines in der Nähe aufgefundenen Bruchstückes einer Reliefplatte vermutete man einen römischen, wohl augusteischen Bau, von dessen Existenz es bis dahin keine Erwähnung gab. Eine Erwähnung der Stadt Limyra jedoch im Zusammenhang mit dem Tode Gaius Caesars, des Adoptivsohnes des Kaisers Augustus, im Jahre 4 n. Chr. liegt der Hypothese zugrunde, daß es sich bei diesem Bau um ein Erinnerungsmonument für den zum Nachfolger des Kaisers bestimmten Prinzen handeln könnte. Die Untersuchungen ließen einen Bau erkennen, dessen marmorne Architektur auf einem quadratischen Kalkquaderfundament mit einem Podium begann, das ringsum einen Relieffries trug. Die Figuren waren in Lebensgröße dargestellt. Über dem Podium folgte eine Pilasterordnung mit Scheintüre. Als oberer Abschluß wird eine Pyramide angenommen. Durch die Bestimmung des Baues als Ehrengrabmal und seine Datierung in spätaugusteische Zeit, weiterhin durch die Interpretation eines Inschriftenfragments kann die Hypothese, daß es sich bei dem Bau um das Kenotaph für den in Limyra verstorbenen Augu-stusenkel handelt, als genügend sicher bestätigt angesehen werden. ISBN 3803017564Archäologie [Kenotaph ; Limyra ; Limyra ; Augusteische Zeit ; Limyra / Baukunst, Bauwesen ; Kenotaph, Archäologie, Vor- und Frühgeschichte, Architektur] 1984.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Dorner [1047787], Reinheim, Germany.
Architektur und Bauornamentik. Mit 58 Textzeichnungen, 32 Tafeln mit 60 Abbildungen und 22 Falttafeln. Istanbuler Forschungen Band 35. Tübingen, Ernst Wasmuth 1984. 212 S., OLeinen m. OUmschlag. 4to. Umschlag gering fleckig.

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