Fixen Opium für das Volk Abhängige beschreiben in Tonbandprotokollen bewußt unbewußt ihre Zerstörung ein bericht von Hildegard Sennlaub
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9783803110381 - Echkhard Joite: Fixen Opium für das Volk Abhängige beschreiben in Tonbandprotokollen bewußt unbewußt ihre Zerstörung ein bericht von Hildegard Sennlaub
Echkhard Joite

Fixen Opium für das Volk Abhängige beschreiben in Tonbandprotokollen bewußt unbewußt ihre Zerstörung ein bericht von Hildegard Sennlaub (1972)

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ISBN: 9783803110381 bzw. 3803110386, in Deutsch, 142 Seiten, Rotbuch/Wagenbach Berlin, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, [3109900].
Rotbuch 38, gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (AD1337m) "Fixer und andere Abhängige beschreiben in Tonbandprotokollen bewußt oder unbewußt ihre Zerstörung. Gemeinsam istallendasstarke Bedürfnis nach Solidarität, entstanden aus Enttäuschung, Liebesentzug und Ausbeutung. Diese Realität wird aber nicht verändert, sondern weggeträumt - Veränderung durch Chemie.Die Kommentare des Berliner Release zeigen einen politischen Ausweg aus diesem Drogenklima...damit fing es an, daß Leute aus Indien zurückkamen und lange Haare hatten, und ein paar bunte Klamotten mitbrachten, die sie da gekauft und getragen hatten. Die liefen dann auch hier mit ihrem original indischen Dingsbums durch die Gegend. Es ist gut angekommen, und die Konsumindustrie hat es sehr schnell verwurstet. Die Industrie macht auch Popmode und Popschallplatten und Popautos. Es gibt mittlerweile ja alles in Normalausführung und in Popausführung. Zur Popausgabe der Bürgerwelt haben die Medien die Hippies hochgespielt, den Underground, die Subkultur.Ursprünglich verstand sich die Subkultur als eine Art Ge-gengesellschaft, deren orientalisch angehauchte Riten einen gefühlsmäßigen Protest gegen den Unsinn der Konsumgesellschaft darstellen sollten. Das war die Zeit, wo in Hamburg mal einer fast zu Tode gehetzt wurde, nur weil er längere Haare hatte und ein bißchen bunter aussah als andere. Die bewußtseinserweiternden Drogen wurden zum Vereinsabzeichen einer neuen Gesellschaft wurden zur Eintrittskarte. Auch ich habe Haschisch geraucht, LSD geschluckt und ein Mordstamtam darum gemacht. Die Militärmaschinerien wollten wir mit LSD unterwandern, Drogen im Leitungswasser sollten endlich das Paradies bringen.Die wahnsinnig irren Ideen erwiesen sich als irre Seifenblasen. Viele der Bewußtseinserweiterten fingen an zu fixen. Mich haben diese Aufzeichnungen (die von 1969-72 in Westberlin entstanden) davor bewahrt, den gleichen Weg zu gehen. Und vielleicht halten sie ein paar Leute davon ab, der Idee zu verfallen, man müßte das unbedingt auch mal probieren Ich habe die Süchtigen zur Entziehung in Krankenhäuser geschleppt, habe sie in Bonnies besucht, habe sie ausweinen lassen, habe sie bequatscht. Das hatte keinen Erfolg. Der Süchtige muß endlich mal von demjenigen, mit dem etwas getan wird, zu demjenigen werden, der es tut. Er muß die Initiative ergreifen. Er muß handeln (Release Berlin). Selbsthilfeorganisationen wie Release, die in Deutschland Anfang der 70er Jahre entstanden, zeigen: Es ist möglich aufzuhören. Es gibt Fixer, die aufgehört haben. Aus den Protokollen der Entzogenen können diejenigen lernen, die diesen Schritt noch vor sich haben.Es nützt nichts, zu sagen, die Gesellschaft ist schuld, daß ich fixe, oder daß ich Shit rauche, oder daß ich Trips fresse, oder daß ich bei Bonnies bin. O.k., dann ist sie schuld, na und? Bin ich immer noch bei Bonnies. Das nützt mir einen Dreck.Rudi Dutschke hat mal gesagt, es ist nötig, daß wir aus unseren Neurosen unsere Produktivkräfte machen. Das heißt: die Energie, die man im Drogenkonsum verschwendet, die sollte man in Aktivität umsetzen, damit sich was ändert in der Gesellschaft. Das Ausflippen an der Gesellschaft läuft auf die alte Geschichte raus - geschieht meiner Mutter ganz recht, wenn sie mir keine Handschuhe kauft, jetzt frieren mir die Finger!Drogen lösen keine Probleme. Drogen betäuben sie und verhindern damit ihre Lösung. Drogenkonsum macht nicht be-wußt. Drogenkonsum hat nichts mit Verändern, nichts mit Handeln zu tun und führt nur zu einer einzigen Erkenntnis:Trips haben mir nur gezeigt, daß es verkehrt ist, Trips zu nehmen. Diese Erfahrung kann man sich ersparen. Man muß nicht vom Kirchturm springen, um zu wissen, daß es einem nicht bekommt. 1972, Taschenbuch, 19 cm, 300g, 142 seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
19 cm. 142 seiten. Taschenbuch (AD1337m) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt. "Fixer und andere Abhängige beschreiben in Tonbandprotokollen bewußt oder unbewußt ihre Zerstörung. Gemeinsam istallendasstarke Bedürfnis nach Solidarität, entstanden aus Enttäuschung, Liebesentzug und Ausbeutung. Diese Realität wird aber nicht verändert, sondern weggeträumt - Veränderung durch Chemie.Die Kommentare des Berliner Release zeigen einen politischen Ausweg aus diesem >DrogenklimaUndergroundSubkulturSubkultur< als eine Art >Ge-gengesellschaftbewußtseinserweiternden Drogen< wurden zum Vereinsabzeichen einer >neuen Gesellschaft^ wurden zur Eintrittskarte. Auch ich habe Haschisch geraucht, LSD geschluckt und ein Mordstamtam darum gemacht. Die Militärmaschinerien wollten wir mit LSD unterwandern, Drogen im Leitungswasser sollten endlich das Paradies bringen.Die >wahnsinnig irren< Ideen erwiesen sich als irre Seifenblasen. Viele der >Bewußtseinserweiterten< fingen an zu fixen. Mich haben diese Aufzeichnungen (die von 1969-72 in Westberlin entstanden) davor bewahrt, den gleichen >Weg< zu gehen. Und vielleicht halten sie ein paar Leute davon ab, der Idee zu verfallen, man müßte das >unbedingt auch mal probieren Ich habe die Süchtigen zur Entziehung in Krankenhäuser geschleppt, habe sie in Bonnies besucht, habe sie ausweinen lassen, habe sie bequatscht. Das hatte keinen Erfolg. >Der Süchtige muß endlich mal von demjenigen, mit dem etwas getan wird, zu demjenigen werden, der es tut. Er muß die Initiative ergreifen. Er muß handeln< (Release Berlin). Selbsthilfeorganisationen wie Release, die in Deutschland Anfang der 70er Jahre entstanden, zeigen: Es ist möglich aufzuhören. Es gibt Fixer, die aufgehört haben. Aus den Protokollen der >Entzogenen< können diejenigen lernen, die diesen Schritt noch vor sich haben.Es nützt nichts, zu sagen, die Gesellschaft ist schuld, daß ich fixe, oder daß ich Shit rauche, oder daß ich Trips fresse, oder daß ich bei Bonnies bin. O.k., dann ist sie schuld, na und? Bin ich immer noch bei Bonnies. Das nützt mir einen Dreck.Rudi Dutschke hat mal gesagt, >es ist nötig, daß wir aus unseren Neurosen unsere Produktivkräfte machen.< Das heißt: die Energie, die man im Drogenkonsum verschwendet, die sollte man in Aktivität umsetzen, damit sich was ändert in der Gesellschaft. Das >Ausflippen an der Gesellschaft läuft auf die alte Geschichte raus - geschieht meiner Mutter ganz recht, wenn sie mir keine Handschuhe kauft, jetzt frieren mir die Finger!Drogen lösen keine Probleme. Drogen betäuben sie und verhindern damit ihre Lösung. Drogenkonsum macht nicht >be-wußtTrips haben mir nur gezeigt, daß es verkehrt ist, Trips zu nehmen.< Diese Erfahrung kann man sich ersparen. Man muß nicht vom Kirchturm springen, um zu wissen, daß es einem nicht bekommt. Versand D: 2,30 EUR [fixen, dokumentation, berichte, erfahrung, ausbeutung, unterdrückung, abhängigkeit, drogen, probleme, protest, enttäuschung, liebesentzug, realitätsverlust, krankheit, Opium für das Volk], Angelegt am: 17.07.2020
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