Haus und Hof in Schleswig und Nordeuropa: Hoftypen im alten Herzogtum Schleswig (Hardback)
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Haus und Hof in Schleswig und Nordeuropa (2008)
DE NW
ISBN: 9783804212473 bzw. 3804212476, in Deutsch, Boyens Buchverlag Apr 2008, neu.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, Germany.
Neuware - Als die kulturhistorische Hausforschung in der Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Anfang nahm, war das alte Herzogtum Schleswig von drei unterschiedlichen Hausformen - oder besser: Hoftypen geprägt. Bis zu einer Linie etwa von Ripen bis zur Genner Bucht war der dänische Vierseithof vorherrschend. Im Süden, in der Gegend um das Danewerk und die Schlei, gab es das niederdeutsche 'Hallenhaus'. In der gesamten mittleren Region gab es einen Hoftyp, der von einem großen Wohnstallhaus gekennzeichnet war, und der mit Variationen von Nordfriesland bis nach Südfünen verbreitet war. Im Zuge des nationalpolitischen Diskurses des 19. Jahrhunderts versuchte man sowohl von dänischer als auch von deutscher Seite, den Hoftyp als Beweis für 'ethnische' Zugehörigkeit der Region einzuordnen. Obwohl man sich davor hüten muss, in einem Kulturgrenzland auf der Karte allzu klare 'Hausgebiete' einzuzeichnen, bleibt doch die Tatsache, dass Mittel- und Südschleswig vom späten Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert von einem besonderen Hoftyp geprägt waren, den man als den schleswigschen Bauernhof bezeichnen kann. Dieser Hoftyp hat im Grenzland nicht nur die Ideale der Hofbautradition bis zum 20. Jahrhundert geprägt, sondern sich auf Grund gewisser praktischer Vorteile im 19. Jahrhundert auch nach Süden ausgebreitet und den niederdeutschen Hof verdrängt. Erst seit kurzem gilt der schleswigsche Hof als ein von der Hausforschung übersehenes, aber spannendes Phänomen. Er war nördlich der deutsch-dänischen Sprachgrenze anzutreffen, fiel jedoch nicht mit dem dänischsprachigen Gebiet zusammen. Dagegen breitete er sich in das friesische Siedlungsgebiet aus, und Hofformen mit den gleichen Hauptmerkmalen konnten ursprünglich entlang der deutschen und der holländischen Küste verfolgt werden, d.h. im gesamten friesischen Siedlungsgebiet und ein Stück weiter nach Süden. Man könnte deshalb, so Bjarne Stoklund, den schleswigschen Hof genau so gut als 'friesisch' wie als 'dänisch' bezeichnen - es gibt aber, so folgert er, nur ganz wenig über diese Hofform zu sagen, solange eine tiefgreifende Untersuchung fehlt. Die Beiträge dieses Buches, deutsch mit dänischen Zusammenfassungen, enthalten dazu die neuesten Erkenntnisse. 184 pp. Dänisch, Deutsch.
Neuware - Als die kulturhistorische Hausforschung in der Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Anfang nahm, war das alte Herzogtum Schleswig von drei unterschiedlichen Hausformen - oder besser: Hoftypen geprägt. Bis zu einer Linie etwa von Ripen bis zur Genner Bucht war der dänische Vierseithof vorherrschend. Im Süden, in der Gegend um das Danewerk und die Schlei, gab es das niederdeutsche 'Hallenhaus'. In der gesamten mittleren Region gab es einen Hoftyp, der von einem großen Wohnstallhaus gekennzeichnet war, und der mit Variationen von Nordfriesland bis nach Südfünen verbreitet war. Im Zuge des nationalpolitischen Diskurses des 19. Jahrhunderts versuchte man sowohl von dänischer als auch von deutscher Seite, den Hoftyp als Beweis für 'ethnische' Zugehörigkeit der Region einzuordnen. Obwohl man sich davor hüten muss, in einem Kulturgrenzland auf der Karte allzu klare 'Hausgebiete' einzuzeichnen, bleibt doch die Tatsache, dass Mittel- und Südschleswig vom späten Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert von einem besonderen Hoftyp geprägt waren, den man als den schleswigschen Bauernhof bezeichnen kann. Dieser Hoftyp hat im Grenzland nicht nur die Ideale der Hofbautradition bis zum 20. Jahrhundert geprägt, sondern sich auf Grund gewisser praktischer Vorteile im 19. Jahrhundert auch nach Süden ausgebreitet und den niederdeutschen Hof verdrängt. Erst seit kurzem gilt der schleswigsche Hof als ein von der Hausforschung übersehenes, aber spannendes Phänomen. Er war nördlich der deutsch-dänischen Sprachgrenze anzutreffen, fiel jedoch nicht mit dem dänischsprachigen Gebiet zusammen. Dagegen breitete er sich in das friesische Siedlungsgebiet aus, und Hofformen mit den gleichen Hauptmerkmalen konnten ursprünglich entlang der deutschen und der holländischen Küste verfolgt werden, d.h. im gesamten friesischen Siedlungsgebiet und ein Stück weiter nach Süden. Man könnte deshalb, so Bjarne Stoklund, den schleswigschen Hof genau so gut als 'friesisch' wie als 'dänisch' bezeichnen - es gibt aber, so folgert er, nur ganz wenig über diese Hofform zu sagen, solange eine tiefgreifende Untersuchung fehlt. Die Beiträge dieses Buches, deutsch mit dänischen Zusammenfassungen, enthalten dazu die neuesten Erkenntnisse. 184 pp. Dänisch, Deutsch.
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Haus und Hof in Schleswig und Nordeuropa - Hoftypen im alten Herzogtum Schleswig
DE HC NW
ISBN: 9783804212473 bzw. 3804212476, in Deutsch, Boyens Buchverlag, gebundenes Buch, neu.
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Haus und Hof in Schleswig und Nordeuropa: Als die kulturhistorische Hausforschung in der Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Anfang nahm, war das alte Herzogtum Schleswig von drei unterschiedlichen Hausformen - oder besser: Hoftypen geprägt. Bis zu einer Linie etwa von Ripen bis zur Genner Bucht war der dänische Vierseithof vorherrschend. Im Süden, in der Gegend um das Danewerk und die Schlei, gab es das niederdeutsche `Hallenhaus`. In der gesamten mittleren Region gab es einen Hoftyp, der von einem großen Wohnstallhaus gekennzeichnet war, und der mit Variationen von Nordfriesland bis nach Südfünen verbreitet war. Im Zuge des nationalpolitischen Diskurses des 19. Jahrhunderts versuchte man sowohl von dänischer als auch von deutscher Seite, den Hoftyp als Beweis für `ethnische` Zugehörigkeit der Region einzuordnen. Obwohl man sich davor hüten muss, in einem Kulturgrenzland auf der Karte allzu klare `Hausgebiete` einzuzeichnen, bleibt doch die Tatsache, dass Mittel- und Südschleswig vom späten Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert von einem besonderen Hoftyp geprägt waren, den man als den schleswigschen Bauernhof bezeichnen kann. Dieser Hoftyp hat im Grenzland nicht nur die Ideale der Hofbautradition bis zum 20. Jahrhundert geprägt, sondern sich auf Grund gewisser praktischer Vorteile im 19. Jahrhundert auch nach Süden ausgebreitet und den niederdeutschen Hof verdrängt. Erst seit kurzem gilt der schleswigsche Hof als ein von der Hausforschung übersehenes, aber spannendes Phänomen. Er war nördlich der deutsch-dänischen Sprachgrenze anzutreffen, fiel jedoch nicht mit dem dänischsprachigen Gebiet zusammen. Dagegen breitete er sich in das friesische Siedlungsgebiet aus, und Hofformen mit den gleichen Hauptmerkmalen konnten ursprünglich entlang der deutschen und der holländischen Küste verfolgt werden, d.h. im gesamten friesischen Siedlungsgebiet und ein Stück weiter nach Süden. Man könnte deshalb, so Bjarne Stoklund, den schleswigschen Hof genau so gut als `friesisch` wie als `dänisch` bezeichnen - es gibt aber, so folgert er, nur ganz wenig über diese Hofform zu sagen, solange eine tiefgreifende Untersuchung fehlt. Die Beiträge dieses Buches, deutsch mit dänischen Zusammenfassungen, enthalten dazu die neuesten Erkenntnisse. Dänisch| Deutsch, Buch.
Haus und Hof in Schleswig und Nordeuropa: Als die kulturhistorische Hausforschung in der Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Anfang nahm, war das alte Herzogtum Schleswig von drei unterschiedlichen Hausformen - oder besser: Hoftypen geprägt. Bis zu einer Linie etwa von Ripen bis zur Genner Bucht war der dänische Vierseithof vorherrschend. Im Süden, in der Gegend um das Danewerk und die Schlei, gab es das niederdeutsche `Hallenhaus`. In der gesamten mittleren Region gab es einen Hoftyp, der von einem großen Wohnstallhaus gekennzeichnet war, und der mit Variationen von Nordfriesland bis nach Südfünen verbreitet war. Im Zuge des nationalpolitischen Diskurses des 19. Jahrhunderts versuchte man sowohl von dänischer als auch von deutscher Seite, den Hoftyp als Beweis für `ethnische` Zugehörigkeit der Region einzuordnen. Obwohl man sich davor hüten muss, in einem Kulturgrenzland auf der Karte allzu klare `Hausgebiete` einzuzeichnen, bleibt doch die Tatsache, dass Mittel- und Südschleswig vom späten Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert von einem besonderen Hoftyp geprägt waren, den man als den schleswigschen Bauernhof bezeichnen kann. Dieser Hoftyp hat im Grenzland nicht nur die Ideale der Hofbautradition bis zum 20. Jahrhundert geprägt, sondern sich auf Grund gewisser praktischer Vorteile im 19. Jahrhundert auch nach Süden ausgebreitet und den niederdeutschen Hof verdrängt. Erst seit kurzem gilt der schleswigsche Hof als ein von der Hausforschung übersehenes, aber spannendes Phänomen. Er war nördlich der deutsch-dänischen Sprachgrenze anzutreffen, fiel jedoch nicht mit dem dänischsprachigen Gebiet zusammen. Dagegen breitete er sich in das friesische Siedlungsgebiet aus, und Hofformen mit den gleichen Hauptmerkmalen konnten ursprünglich entlang der deutschen und der holländischen Küste verfolgt werden, d.h. im gesamten friesischen Siedlungsgebiet und ein Stück weiter nach Süden. Man könnte deshalb, so Bjarne Stoklund, den schleswigschen Hof genau so gut als `friesisch` wie als `dänisch` bezeichnen - es gibt aber, so folgert er, nur ganz wenig über diese Hofform zu sagen, solange eine tiefgreifende Untersuchung fehlt. Die Beiträge dieses Buches, deutsch mit dänischen Zusammenfassungen, enthalten dazu die neuesten Erkenntnisse. Dänisch| Deutsch, Buch.
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Haus und Hof in Schleswig und Nordeuropa
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ISBN: 9783804212473 bzw. 3804212476, in Deutsch, Boyens Buchverlag, neu.
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Hrsg.: Museum Sonderjylland Landbohistorisk Selskab, Als die kulturhistorische Hausforschung in der Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Anfang nahm, war das alte Herzogtum Schleswig von drei unterschiedlichen Hausformen - oder besser: Hoftypen geprägt. Bis zu einer Linie etwa von Ripen bis zur Genner Bucht war der dänische Vierseithof vorherrschend. Im Süden, in der Gegend um das Danewerk und die Schlei, gab es das niederdeutsche 'Hallenhaus'. In der gesamten mittleren Region gab es einen Hoftyp, der von einem großen Wohnstallhaus gekennzeichnet war, und der mit Variationen von Nordfriesland bis nach Südfünen verbreitet war.Im Zuge des nationalpolitischen Diskurses des 19. Jahrhunderts versuchte man sowohl von dänischer als auch von deutscher Seite, den Hoftyp als Beweis für 'ethnische' Zugehörigkeit der Region einzuordnen. Obwohl man sich davor hüten muss, in einem Kulturgrenzland auf der Karte allzu klare 'Hausgebiete' einzuzeichnen, bleibt doch die Tatsache, dass Mittel- und Südschleswig vom späten Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert von einem besonderen Hoftyp geprägt waren, den man als den schleswigschen Bauernhof bezeichnen kann. Dieser Hoftyp hat im Grenzland nicht nur die Ideale der Hofbautradition bis zum 20. Jahrhundert geprägt, sondern sich auf Grund gewisser praktischer Vorteile im 19. Jahrhundert auch nach Süden ausgebreitet und den niederdeutschen Hof verdrängt.Erst seit kurzem gilt der schleswigsche Hof als ein von der Hausforschung übersehenes, aber spannendes Phänomen. Er war nördlich der deutsch-dänischen Sprachgrenze anzutreffen, fiel jedoch nicht mit dem dänischsprachigen Gebiet zusammen. Dagegen breitete er sich in das friesische Siedlungsgebiet aus, und Hofformen mit den gleichen Hauptmerkmalen konnten ursprünglich entlang der deutschen und der holländischen Küste verfolgt werden, d.h. im gesamten friesischen Siedlungsgebiet und ein Stück weiter nach Süden. Man könnte deshalb, so Bjarne Stoklund, den schleswigschen Hof genau so gut als 'friesisch' wie als 'dänisch' bezeichnen - es gibt aber, so folgert er, nur ganz wenig über diese Hofform zu sagen, solange eine tiefgreifende Untersuchung fehlt. Die Beiträge dieses Buches, deutsch mit dänischen Zusammenfassungen, enthalten dazu die neuesten Erkenntnisse.
Hrsg.: Museum Sonderjylland Landbohistorisk Selskab, Als die kulturhistorische Hausforschung in der Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Anfang nahm, war das alte Herzogtum Schleswig von drei unterschiedlichen Hausformen - oder besser: Hoftypen geprägt. Bis zu einer Linie etwa von Ripen bis zur Genner Bucht war der dänische Vierseithof vorherrschend. Im Süden, in der Gegend um das Danewerk und die Schlei, gab es das niederdeutsche 'Hallenhaus'. In der gesamten mittleren Region gab es einen Hoftyp, der von einem großen Wohnstallhaus gekennzeichnet war, und der mit Variationen von Nordfriesland bis nach Südfünen verbreitet war.Im Zuge des nationalpolitischen Diskurses des 19. Jahrhunderts versuchte man sowohl von dänischer als auch von deutscher Seite, den Hoftyp als Beweis für 'ethnische' Zugehörigkeit der Region einzuordnen. Obwohl man sich davor hüten muss, in einem Kulturgrenzland auf der Karte allzu klare 'Hausgebiete' einzuzeichnen, bleibt doch die Tatsache, dass Mittel- und Südschleswig vom späten Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert von einem besonderen Hoftyp geprägt waren, den man als den schleswigschen Bauernhof bezeichnen kann. Dieser Hoftyp hat im Grenzland nicht nur die Ideale der Hofbautradition bis zum 20. Jahrhundert geprägt, sondern sich auf Grund gewisser praktischer Vorteile im 19. Jahrhundert auch nach Süden ausgebreitet und den niederdeutschen Hof verdrängt.Erst seit kurzem gilt der schleswigsche Hof als ein von der Hausforschung übersehenes, aber spannendes Phänomen. Er war nördlich der deutsch-dänischen Sprachgrenze anzutreffen, fiel jedoch nicht mit dem dänischsprachigen Gebiet zusammen. Dagegen breitete er sich in das friesische Siedlungsgebiet aus, und Hofformen mit den gleichen Hauptmerkmalen konnten ursprünglich entlang der deutschen und der holländischen Küste verfolgt werden, d.h. im gesamten friesischen Siedlungsgebiet und ein Stück weiter nach Süden. Man könnte deshalb, so Bjarne Stoklund, den schleswigschen Hof genau so gut als 'friesisch' wie als 'dänisch' bezeichnen - es gibt aber, so folgert er, nur ganz wenig über diese Hofform zu sagen, solange eine tiefgreifende Untersuchung fehlt. Die Beiträge dieses Buches, deutsch mit dänischen Zusammenfassungen, enthalten dazu die neuesten Erkenntnisse.
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Haus und Hof in Schleswig und Nordeuropa: Hoftypen im alten Herzogtum Schleswig (Hardback) (2008)
DE HC NW
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Language: German,Danish Brand New Book. Deutsch mit dänischen Zusammenfassungen.
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Haus Und Hof In Schleswig Und Nordeuropa: : Museum Sonderjylland Landbohistorisk Selskab (2008)
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ISBN: 9783804212473 bzw. 3804212476, in Deutsch, Boyens Buchverlag, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Revaluation Books [2134736], Exeter, United Kingdom.
German language. In Stock.
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