Senatorische Sarkophage Roms - 7 Angebote vergleichen

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9783805326964 - Wrede, Henning: Senatorische Sarkophage Roms. Der Beitrag des Senatorenstandes zur römischen Kunst der hohen und späten Kaiserzeit. Monumenta artis romanae 29.
Wrede, Henning

Senatorische Sarkophage Roms. Der Beitrag des Senatorenstandes zur römischen Kunst der hohen und späten Kaiserzeit. Monumenta artis romanae 29. (2001)

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ISBN: 9783805326964 bzw. 3805326963, in Deutsch, Mainz am Rhein: von Zabern, neu.

Brungs und Hönicke Medienversand, [3437067].
146, 24 Seiten, mit Abbildungen, gebundene Ausgabe. Originalverpackt.Hardcoverband mit illustriertem Schutzumschlag in neuwertigem Zustand, originalverpackt. - Nach 235 n. Chr. haben die rasch aufeinanderfolgenden Kaiser Rom großenteils nicht oder nicht dauerhaft aufgesucht. Zwischen dem Herrschaftsantritt Diokletians und dem frühen 5. Jahrhundert sind nur noch wenige Kaiserbesuche in Rom bezeugt. Also verlor sich die enge Interaktion der Kaiser mit dem aus funktionellen oder traditionellen Gründen in Rom beheimateten Senat. Daher ist zu erwarten, daß die stadtrömische Kunst dieser Zeit einschließlich ihrer überregionalen Ausstrahlung zu einem wesentlichen Teil durch die Senatoren und deren Standesrepräsentation bestimmt wurde. Einen Ausgangspunkt bieten stadtrömische Sarkophage, welche sich durch Inschriften oder Reliefs Senatoren zuordnen lassen. Ein folgerichtiger Repräsentationswandel laßt sich allein den Reliefsarkophagen ablesen. Darstellungen der Vita Humana setzen in der Mitte des 2. Jahrhunderts auf Feldherren-, Hochzelts- und Kindersarkophagen ein. Fast sämtlich lassen sie sich auf senatorische Auftraggeber zurückführen. Ikonographie und Stil folgen weitgehend kaiserlichen und staatlichen Vorgaben. Schlachten-, Feldherren- und Hochzeitssarkophage geben die Ideale des antoninischen Amtsadels wieder. Sie orientieren sich am Dienst für den Staat, insbesondere in den Provinzen und mit militärischem Kommando. Seit 210 n. Chr. löst sich die Verbindung mit der kaiserlichen Kunst und es verringert sich das mit staatlichen Verpflichtungen verbundene Ethos. Die Senatoren repräsentieren nun als Spielgeber, bei zivilen magistratischen Auftritten in Rom und durch ihre Bildung. Die zivile Amtsrepräsentation erreicht zur Zeit der gallienischen Heeresreform ihren Höhepunkt, die junge Senatoren aus militärischen Karrieren ausschloß. In der Tetrarchie wurden die Clarissimi auch aus den zivilen Funktionen zurückgedrängt. Seither ließen sie sich nur noch als Spielgeber darstellen, repräsentierten sich daneben als Jäger, Gebildete oder in ländlichen Szenen als Privatpersonen. Mit den Amtsinsignien der Spätantike ließen sich die Senatoren seit der zweiten Hä e des 4. Jahrhunderts bis zum Ende stadtrömischer Sarkophagreliefis im früheren 5. Jahrhundert bei der Ausübung öffentlicher Funktionen im kaiserlichen Dienst darstellen. Die spätesten Beispiele stammen überwiegend nicht mehr aus Rom. Die ikonographische Entwicklung der stadtrömischen Kunst folgte dem senatorischen Repräsentationswandel im Untersuchungszeitraum bei der Hinwendung zu Bildungsthemen, Jagdmotiven, bukolischen Szenen, ländlichen Motiven, Darstellungen von Spielen und christlichen Reliefshöfischer Prägung. Liest sich die römische Ikonographie des 3. und 4. Jahrhunderts als eine von den historischen Krisen und Veränderungen unbetroffene Bilderwelt der Tugend- und Glücksversicherung, so gründet das zumindest teilweise auf dem Selbstverständnis des Senatorenstandes. (Klappentext).
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9783805326964 - Wrede, Henning: Senatorische Sarkophage Roms. Der Beitrag des Senatorenstandes zur römischen Kunst der hohen und späten Kaiserzeit., Monumenta artis romanae; 29.
Wrede, Henning

Senatorische Sarkophage Roms. Der Beitrag des Senatorenstandes zur römischen Kunst der hohen und späten Kaiserzeit., Monumenta artis romanae; 29. (2001)

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146, 24 Seiten, mit Abbildungen, Hardcoverband mit illustriertem Schutzumschlag in neuwertigem Zustand, originalverpackt. - Nach 235 n. Chr. haben die rasch aufeinanderfolgenden Kaiser Rom großenteils nicht oder nicht dauerhaft aufgesucht. Zwischen dem Herrschaftsantritt Diokletians und dem frühen 5. Jahrhundert sind nur noch wenige Kaiserbesuche in Rom bezeugt. Also verlor sich die enge Interaktion der Kaiser mit dem aus funktionellen oder traditionellen Gründen in Rom beheimateten Senat. Daher ist zu erwarten, daß die stadtrömische Kunst dieser Zeit einschließlich ihrer überregionalen Ausstrahlung zu einem wesentlichen Teil durch die Senatoren und deren Standesrepräsentation bestimmt wurde. Einen Ausgangspunkt bieten stadtrömische Sarkophage, welche sich durch Inschriften oder Reliefs Senatoren zuordnen lassen. Ein folgerichtiger Repräsentationswandel laßt sich allein den Reliefsarkophagen ablesen. Darstellungen der Vita Humana setzen in der Mitte des 2. Jahrhunderts auf Feldherren-, Hochzelts- und Kindersarkophagen ein. Fast sämtlich lassen sie sich auf senatorische Auftraggeber zurückführen. Ikonographie und Stil folgen weitgehend kaiserlichen und staatlichen Vorgaben. Schlachten-, Feldherren- und Hochzeitssarkophage geben die Ideale des antoninischen Amtsadels wieder. Sie orientieren sich am Dienst für den Staat, insbesondere in den Provinzen und mit militärischem Kommando. Seit 210 n. Chr. löst sich die Verbindung mit der kaiserlichen Kunst und es verringert sich das mit staatlichen Verpflichtungen verbundene Ethos. Die Senatoren repräsentieren nun als Spielgeber, bei zivilen magistratischen Auftritten in Rom und durch ihre Bildung. Die zivile Amtsrepräsentation erreicht zur Zeit der gallienischen Heeresreform ihren Höhepunkt, die junge Senatoren aus militärischen Karrieren ausschloß. In der Tetrarchie wurden die Clarissimi auch aus den zivilen Funktionen zurückgedrängt. Seither ließen sie sich nur noch als Spielgeber darstellen, repräsentierten sich daneben als Jäger, Gebildete oder in ländlichen Szenen als Privatpersonen. Mit den Amtsinsignien der Spätantike ließen sich die Senatoren seit der zweiten Hä e des 4. Jahrhunderts bis zum Ende stadtrömischer Sarkophagreliefis im früheren 5. Jahrhundert bei der Ausübung öffentlicher Funktionen im kaiserlichen Dienst darstellen. Die spätesten Beispiele stammen überwiegend nicht mehr aus Rom. Die ikonographische Entwicklung der stadtrömischen Kunst folgte dem senatorischen Repräsentationswandel im Untersuchungszeitraum bei der Hinwendung zu Bildungsthemen, Jagdmotiven, bukolischen Szenen, ländlichen Motiven, Darstellungen von Spielen und christlichen Reliefshöfischer Prägung. Liest sich die römische Ikonographie des 3. und 4. Jahrhunderts als eine von den historischen Krisen und Veränderungen unbetroffene Bilderwelt der Tugend- und Glücksversicherung, so gründet das zumindest teilweise auf dem Selbstverständnis des Senatorenstandes. (Klappentext) Sprache: de Gewicht in Gramm: 1100 gebundene Ausgabe. Originalverpackt.
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Senatorische Sarkophage Roms (2001)

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