Das Bosporanische Reich: Der Nordosten des Schwarzen Meeres in der Antike - Der Nordosten des Schwarzen Meeres in der Antike
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Das Bosporanische Reich: Der Nordosten des Schwarzen Meeres in der Antike - Der Nordosten des Schwarzen Meeres in der Antike
DE HC US
ISBN: 9783805328951 bzw. 3805328958, in Deutsch, Verlag Phillip Von Zabern In Wissenschaftliche Buchgesellschaft, gebundenes Buch, gebraucht.
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Das Bosporanische Reich: Der Nordosten des Schwarzen Meeres in der Antike: Im 5. Jh. v. Chr. entstand beiderseits des Kimmerischen Bosporus das Bosporanische Reich, das in der griechischen Welt an Ausdehnung und Bedeutung seinesgleichen sucht, beiderseits des Kimmerischen Bosporus. Auf der Ostkrim und der gegenüberliegenden Taman-Halbinsel lag es gleichsam an der Schnittstelle zwischen dem griechisch-europäischen und steppennomadisch-asiatischen Kulturkreis und bildete nahezu die gesamte Antike hindurch den gräten Machtfaktor im nördlichen Schwarzmeergebiet und hatte vielfältige Verbindungen zur Mittelmeerwelt.Schon zur Blütezeit Athens dessen wichtigster Getreidelieferant, war das Bosporanische Reich im 1. Jh. v. Chr. auch Schauplatz der Kämpfe zwischen dem Imperium Romanum und Mithridates VI. Eupator, dem nach Hannibal wohl gräten Staatsfeind Roms. Als Dreh- und Angelpunkt im Handelsverkehr zwischen den Steppenbewohnern und den griechischen Kaufleuten entwickelten sich hier bedeutende Handelszentren. Langjährige archäologische Untersuchungen ru ssischer und ukrainischer Forscher haben ein vielfältiges Fundgut erbracht, welches uns einen einmaligen Einblick in eine bis vor kurzem - aus westeuropäischer Sicht - noch verschlossene Region ermöglicht. Die Ergebnisse gerade ihrer Tätigkeit sind daher in dem vorliegenden Band repräsentativ zusammengefa?t. Berühmte Städte wie Pantikapaion als Hauptstadt des Reiches auf der Krim, Phanagoria auf der Taman-Halbinsel sowie Tanais und Gorgippia als Eckpunkte der Nord- bzw. Südgrenze des Reiches werden mit zahlreichem, z. T. noch unpubliziertem Material und neuesten Rekonstruktionszeichnungen vorgestellt. Viele Fundstücke zeugen dabei in bestechenden Farbaufnahmen von der besonderen Qualität bosporanischer Altertümer. Dem russisch-deutschen Autorenteam ist es gelungen, die neuesten Ausgrabungsergebnisse, die von den einzelnen Grabungsleitern persönlich vorgestellt werden, zu einem eindrucksvollen Bild zu verbinden. Gebundene Ausgabe.
Das Bosporanische Reich: Der Nordosten des Schwarzen Meeres in der Antike: Im 5. Jh. v. Chr. entstand beiderseits des Kimmerischen Bosporus das Bosporanische Reich, das in der griechischen Welt an Ausdehnung und Bedeutung seinesgleichen sucht, beiderseits des Kimmerischen Bosporus. Auf der Ostkrim und der gegenüberliegenden Taman-Halbinsel lag es gleichsam an der Schnittstelle zwischen dem griechisch-europäischen und steppennomadisch-asiatischen Kulturkreis und bildete nahezu die gesamte Antike hindurch den gräten Machtfaktor im nördlichen Schwarzmeergebiet und hatte vielfältige Verbindungen zur Mittelmeerwelt.Schon zur Blütezeit Athens dessen wichtigster Getreidelieferant, war das Bosporanische Reich im 1. Jh. v. Chr. auch Schauplatz der Kämpfe zwischen dem Imperium Romanum und Mithridates VI. Eupator, dem nach Hannibal wohl gräten Staatsfeind Roms. Als Dreh- und Angelpunkt im Handelsverkehr zwischen den Steppenbewohnern und den griechischen Kaufleuten entwickelten sich hier bedeutende Handelszentren. Langjährige archäologische Untersuchungen ru ssischer und ukrainischer Forscher haben ein vielfältiges Fundgut erbracht, welches uns einen einmaligen Einblick in eine bis vor kurzem - aus westeuropäischer Sicht - noch verschlossene Region ermöglicht. Die Ergebnisse gerade ihrer Tätigkeit sind daher in dem vorliegenden Band repräsentativ zusammengefa?t. Berühmte Städte wie Pantikapaion als Hauptstadt des Reiches auf der Krim, Phanagoria auf der Taman-Halbinsel sowie Tanais und Gorgippia als Eckpunkte der Nord- bzw. Südgrenze des Reiches werden mit zahlreichem, z. T. noch unpubliziertem Material und neuesten Rekonstruktionszeichnungen vorgestellt. Viele Fundstücke zeugen dabei in bestechenden Farbaufnahmen von der besonderen Qualität bosporanischer Altertümer. Dem russisch-deutschen Autorenteam ist es gelungen, die neuesten Ausgrabungsergebnisse, die von den einzelnen Grabungsleitern persönlich vorgestellt werden, zu einem eindrucksvollen Bild zu verbinden. Gebundene Ausgabe.
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Das Bosporanische Reich. (2002)
DE HC US FE
ISBN: 9783805328951 bzw. 3805328958, Band: 1001, in Deutsch, Zabern Philipp Von Gmbh, Mainz, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Aaronantiquariat, [3430768].
Zustand: Neuwertiges Exemplar, noch eingeschweißt.Mit 123 Farb- und 11 Schwarzweiß- und 17 Strichabb. 4, illustrierter Original-Pappband Im 5. Jh. v. Chr. entstand beiderseits des Kimmerischen Bosporus das BosporanischeReich, das in der griechischen Welt an Ausdehnung und Bedeutung seinesgleichensucht, beiderseits des Kimmerischen Bosporus. Auf der Ostkrim und der gegenüberliegendenTaman-Halbinsel lag es gleichsam an der Schnittstelle zwischen dem griechisch-europäischenund steppennomadisch-asiatischen Kulturkreis und bildete nahezu die gesamteAntike hindurch den größten Machtfaktor im nördlichen Schwarzmeergebietund hatte vielfältige Verbindungen zur Mittelmeerwelt. Schon zur BlütezeitAthens dessen wichtigster Getreidelieferant, war das Bosporanische Reichim 1. Jh. v. Chr. auch Schauplatz der Kämpfe zwischen dem Imperium Romanumund Mithridates VI. Eupator, dem nach Hannibal wohl größten StaatsfeindRoms. Als Dreh- und Angelpunkt im Handelsverkehr zwischen den Steppenbewohnernund den griechischen Kaufleuten entwickelten sich hier bedeutende Handelszentren.Langjährige archäologische Untersuchungen russischer und ukrainischer Forscherhaben ein vielfältiges Fundgut erbracht, welches uns einen einmaligen Einblickin eine bis vor kurzem - aus westeuropäischer Sicht - noch verschlosseneRegion ermöglicht. Die Ergebnisse gerade ihrer Tätigkeit sind daher indem vorliegenden Band repräsentativ zusammengefaßt. Berühmte Städte wiePantikapaion als Hauptstadt des Reiches auf der Krim, Phanagoria auf derTaman-Halbinsel sowie Tanais und Gorgippia als Eckpunkte der Nord- bzw.Südgrenze des Reiches werden mit zahlreichem, z. T. noch unpubliziertemMaterial und neuesten Rekonstruktionszeichnungen vorgestellt. Viele Fundstückezeugen dabei in bestechenden Farbaufnahmen von der besonderen Qualitätbosporanischer Altertümer. Dem russisch-deutschen Autorenteam ist es gelungen,die neuesten Ausgrabungsergebnisse, die von den einzelnen Grabungsleiternpersönlich vorgestellt werden, zu einem eindrucksvollen Bild zu verbinden. Hardcover, wie neu, 22 x 30 cm, 872g, 1. Auflage.
Zustand: Neuwertiges Exemplar, noch eingeschweißt.Mit 123 Farb- und 11 Schwarzweiß- und 17 Strichabb. 4, illustrierter Original-Pappband Im 5. Jh. v. Chr. entstand beiderseits des Kimmerischen Bosporus das BosporanischeReich, das in der griechischen Welt an Ausdehnung und Bedeutung seinesgleichensucht, beiderseits des Kimmerischen Bosporus. Auf der Ostkrim und der gegenüberliegendenTaman-Halbinsel lag es gleichsam an der Schnittstelle zwischen dem griechisch-europäischenund steppennomadisch-asiatischen Kulturkreis und bildete nahezu die gesamteAntike hindurch den größten Machtfaktor im nördlichen Schwarzmeergebietund hatte vielfältige Verbindungen zur Mittelmeerwelt. Schon zur BlütezeitAthens dessen wichtigster Getreidelieferant, war das Bosporanische Reichim 1. Jh. v. Chr. auch Schauplatz der Kämpfe zwischen dem Imperium Romanumund Mithridates VI. Eupator, dem nach Hannibal wohl größten StaatsfeindRoms. Als Dreh- und Angelpunkt im Handelsverkehr zwischen den Steppenbewohnernund den griechischen Kaufleuten entwickelten sich hier bedeutende Handelszentren.Langjährige archäologische Untersuchungen russischer und ukrainischer Forscherhaben ein vielfältiges Fundgut erbracht, welches uns einen einmaligen Einblickin eine bis vor kurzem - aus westeuropäischer Sicht - noch verschlosseneRegion ermöglicht. Die Ergebnisse gerade ihrer Tätigkeit sind daher indem vorliegenden Band repräsentativ zusammengefaßt. Berühmte Städte wiePantikapaion als Hauptstadt des Reiches auf der Krim, Phanagoria auf derTaman-Halbinsel sowie Tanais und Gorgippia als Eckpunkte der Nord- bzw.Südgrenze des Reiches werden mit zahlreichem, z. T. noch unpubliziertemMaterial und neuesten Rekonstruktionszeichnungen vorgestellt. Viele Fundstückezeugen dabei in bestechenden Farbaufnahmen von der besonderen Qualitätbosporanischer Altertümer. Dem russisch-deutschen Autorenteam ist es gelungen,die neuesten Ausgrabungsergebnisse, die von den einzelnen Grabungsleiternpersönlich vorgestellt werden, zu einem eindrucksvollen Bild zu verbinden. Hardcover, wie neu, 22 x 30 cm, 872g, 1. Auflage.
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Das Bosporanische Reich. (2002)
DE HC US
ISBN: 9783805328951 bzw. 3805328958, Band: 1001, in Deutsch, Zabern Philipp Von Gmbh, gebundenes Buch, gebraucht.
Aaronantiquariat, [3430768].
Zustand: Neuwertiges Exemplar, noch eingeschweißt.Mit 123 Farb- und 11 Schwarzweiß- und 17 Strichabb. 4, illustrierter Original-Pappband Im 5. Jh. v. Chr. entstand beiderseits des Kimmerischen Bosporus das BosporanischeReich, das in der griechischen Welt an Ausdehnung und Bedeutung seinesgleichensucht, beiderseits des Kimmerischen Bosporus. Auf der Ostkrim und der gegenüberliegendenTaman-Halbinsel lag es gleichsam an der Schnittstelle zwischen dem griechisch-europäischenund steppennomadisch-asiatischen Kulturkreis und bildete nahezu die gesamteAntike hindurch den größten Machtfaktor im nördlichen Schwarzmeergebietund hatte vielfältige Verbindungen zur Mittelmeerwelt. Schon zur BlütezeitAthens dessen wichtigster Getreidelieferant, war das Bosporanische Reichim 1. Jh. v. Chr. auch Schauplatz der Kämpfe zwischen dem Imperium Romanumund Mithridates VI. Eupator, dem nach Hannibal wohl größten StaatsfeindRoms. Als Dreh- und Angelpunkt im Handelsverkehr zwischen den Steppenbewohnernund den griechischen Kaufleuten entwickelten sich hier bedeutende Handelszentren.Langjährige archäologische Untersuchungen russischer und ukrainischer Forscherhaben ein vielfältiges Fundgut erbracht, welches uns einen einmaligen Einblickin eine bis vor kurzem - aus westeuropäischer Sicht - noch verschlosseneRegion ermöglicht. Die Ergebnisse gerade ihrer Tätigkeit sind daher indem vorliegenden Band repräsentativ zusammengefaßt. Berühmte Städte wiePantikapaion als Hauptstadt des Reiches auf der Krim, Phanagoria auf derTaman-Halbinsel sowie Tanais und Gorgippia als Eckpunkte der Nord- bzw.Südgrenze des Reiches werden mit zahlreichem, z. T. noch unpubliziertemMaterial und neuesten Rekonstruktionszeichnungen vorgestellt. Viele Fundstückezeugen dabei in bestechenden Farbaufnahmen von der besonderen Qualitätbosporanischer Altertümer. Dem russisch-deutschen Autorenteam ist es gelungen,die neuesten Ausgrabungsergebnisse, die von den einzelnen Grabungsleiternpersönlich vorgestellt werden, zu einem eindrucksvollen Bild zu verbinden. Hardcover.
Zustand: Neuwertiges Exemplar, noch eingeschweißt.Mit 123 Farb- und 11 Schwarzweiß- und 17 Strichabb. 4, illustrierter Original-Pappband Im 5. Jh. v. Chr. entstand beiderseits des Kimmerischen Bosporus das BosporanischeReich, das in der griechischen Welt an Ausdehnung und Bedeutung seinesgleichensucht, beiderseits des Kimmerischen Bosporus. Auf der Ostkrim und der gegenüberliegendenTaman-Halbinsel lag es gleichsam an der Schnittstelle zwischen dem griechisch-europäischenund steppennomadisch-asiatischen Kulturkreis und bildete nahezu die gesamteAntike hindurch den größten Machtfaktor im nördlichen Schwarzmeergebietund hatte vielfältige Verbindungen zur Mittelmeerwelt. Schon zur BlütezeitAthens dessen wichtigster Getreidelieferant, war das Bosporanische Reichim 1. Jh. v. Chr. auch Schauplatz der Kämpfe zwischen dem Imperium Romanumund Mithridates VI. Eupator, dem nach Hannibal wohl größten StaatsfeindRoms. Als Dreh- und Angelpunkt im Handelsverkehr zwischen den Steppenbewohnernund den griechischen Kaufleuten entwickelten sich hier bedeutende Handelszentren.Langjährige archäologische Untersuchungen russischer und ukrainischer Forscherhaben ein vielfältiges Fundgut erbracht, welches uns einen einmaligen Einblickin eine bis vor kurzem - aus westeuropäischer Sicht - noch verschlosseneRegion ermöglicht. Die Ergebnisse gerade ihrer Tätigkeit sind daher indem vorliegenden Band repräsentativ zusammengefaßt. Berühmte Städte wiePantikapaion als Hauptstadt des Reiches auf der Krim, Phanagoria auf derTaman-Halbinsel sowie Tanais und Gorgippia als Eckpunkte der Nord- bzw.Südgrenze des Reiches werden mit zahlreichem, z. T. noch unpubliziertemMaterial und neuesten Rekonstruktionszeichnungen vorgestellt. Viele Fundstückezeugen dabei in bestechenden Farbaufnahmen von der besonderen Qualitätbosporanischer Altertümer. Dem russisch-deutschen Autorenteam ist es gelungen,die neuesten Ausgrabungsergebnisse, die von den einzelnen Grabungsleiternpersönlich vorgestellt werden, zu einem eindrucksvollen Bild zu verbinden. Hardcover.
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Das Bosporanische Reich.
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ISBN: 9783805328951 bzw. 3805328958, in Deutsch, Zabern Philipp Von Gmbh, Mainz, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, milca, [3144769].
Im 5. Jh. v. Chr. entstand beiderseits des Kimmerischen Bosporus das BosporanischeReich, das in der griechischen Welt an Ausdehnung und Bedeutung seinesgleichensucht, beiderseits des Kimmerischen Bosporus. Auf der Ostkrim und der gegenüberliegendenTaman-Halbinsel lag es gleichsam an der Schnittstelle zwischen dem griechisch-europäischenund steppennomadisch-asiatischen Kulturkreis und bildete nahezu die gesamteAntike hindurch den größten Machtfaktor im nördlichen Schwarzmeergebietund hatte vielfältige Verbindungen zur Mittelmeerwelt. Schon zur BlütezeitAthens dessen wichtigster Getreidelieferant, war das Bosporanische Reichim 1. Jh. v. Chr. auch Schauplatz der Kämpfe zwischen dem Imperium Romanumund Mithridates VI. Eupator, dem nach Hannibal wohl größten StaatsfeindRoms. Als Dreh- und Angelpunkt im Handelsverkehr zwischen den Steppenbewohnernund den griechischen Kaufleuten entwickelten sich hier bedeutende Handelszentren.Langjährige archäologische Untersuchungen russischer und ukrainischer Forscherhaben ein vielfältiges Fundgut erbracht, welches uns einen einmaligen Einblickin eine bis vor kurzem - aus westeuropäischer Sicht - noch verschlosseneRegion ermöglicht. Die Ergebnisse gerade ihrer Tätigkeit sind daher indem vorliegenden Band repräsentativ zusammengefaßt. Berühmte Städte wiePantikapaion als Hauptstadt des Reiches auf der Krim, Phanagoria auf derTaman-Halbinsel sowie Tanais und Gorgippia als Eckpunkte der Nord- bzw.Südgrenze des Reiches werden mit zahlreichem, z. T. noch unpubliziertemMaterial und neuesten Rekonstruktionszeichnungen vorgestellt. Viele Fundstückezeugen dabei in bestechenden Farbaufnahmen von der besonderen Qualitätbosporanischer Altertümer. Dem russisch-deutschen Autorenteam ist es gelungen,die neuesten Ausgrabungsergebnisse, die von den einzelnen Grabungsleiternpersönlich vorgestellt werden, zu einem eindrucksvollen Bild zu verbinden. Pappe, wie neu, 872g.
Im 5. Jh. v. Chr. entstand beiderseits des Kimmerischen Bosporus das BosporanischeReich, das in der griechischen Welt an Ausdehnung und Bedeutung seinesgleichensucht, beiderseits des Kimmerischen Bosporus. Auf der Ostkrim und der gegenüberliegendenTaman-Halbinsel lag es gleichsam an der Schnittstelle zwischen dem griechisch-europäischenund steppennomadisch-asiatischen Kulturkreis und bildete nahezu die gesamteAntike hindurch den größten Machtfaktor im nördlichen Schwarzmeergebietund hatte vielfältige Verbindungen zur Mittelmeerwelt. Schon zur BlütezeitAthens dessen wichtigster Getreidelieferant, war das Bosporanische Reichim 1. Jh. v. Chr. auch Schauplatz der Kämpfe zwischen dem Imperium Romanumund Mithridates VI. Eupator, dem nach Hannibal wohl größten StaatsfeindRoms. Als Dreh- und Angelpunkt im Handelsverkehr zwischen den Steppenbewohnernund den griechischen Kaufleuten entwickelten sich hier bedeutende Handelszentren.Langjährige archäologische Untersuchungen russischer und ukrainischer Forscherhaben ein vielfältiges Fundgut erbracht, welches uns einen einmaligen Einblickin eine bis vor kurzem - aus westeuropäischer Sicht - noch verschlosseneRegion ermöglicht. Die Ergebnisse gerade ihrer Tätigkeit sind daher indem vorliegenden Band repräsentativ zusammengefaßt. Berühmte Städte wiePantikapaion als Hauptstadt des Reiches auf der Krim, Phanagoria auf derTaman-Halbinsel sowie Tanais und Gorgippia als Eckpunkte der Nord- bzw.Südgrenze des Reiches werden mit zahlreichem, z. T. noch unpubliziertemMaterial und neuesten Rekonstruktionszeichnungen vorgestellt. Viele Fundstückezeugen dabei in bestechenden Farbaufnahmen von der besonderen Qualitätbosporanischer Altertümer. Dem russisch-deutschen Autorenteam ist es gelungen,die neuesten Ausgrabungsergebnisse, die von den einzelnen Grabungsleiternpersönlich vorgestellt werden, zu einem eindrucksvollen Bild zu verbinden. Pappe, wie neu, 872g.
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Symbolbild
Das Bosporanische Reich. Der Nordosten des Schwarzen Meeres in der Antike. (2002)
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ISBN: 9783805328951 bzw. 3805328958, in Deutsch, Mainz, Zabern.
Von Händler/Antiquariat, Chiemgauer Internet Antiquariat [51722192], Altenmarkt, BAY, Germany.
126 Seiten. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen. 28 cm. Originalpappband. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. Sprache: Deutsch. Gewicht in Gramm: 1350.
126 Seiten. Mit zahlreichen farbigen Abbildungen. 28 cm. Originalpappband. FRISCHES, SEHR schönes Exemplar. Sprache: Deutsch. Gewicht in Gramm: 1350.
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