Das magische Labyrinth ( Vierter Band des "Flußwelt-Zyklus")
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Farmer, Philip José

Das magische Labyrinth ( Vierter Band des "Flußwelt-Zyklus") (1996)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE PB

ISBN: 3806047529 bzw. 9783806047523, Band: 184, in Deutsch, Bechtermünz Verlag im Weltbild Verlag, Augsburg, Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
462 Seiten Illustrierter OPappband, 18.4 x 12,7 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren Lizenzausgabe des in deutscher Erstausgabe als Heyne Taschenbuch erschienenen Titels. Aus dem amerikanischen ("The Magic Labyrinth", 1983) von Roland M. Hahn. Autorenporträt : Philip José Farmer (geboren am 26. Januar 1918 in North Terre Haute, Indiana; gestorben am 25. Februar 2009 in Peoria, Illinois) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Farmer wurde vor allem durch seine über 70 Science-Fiction- und Fantasyromane und über 100 Kurzgeschichten bekannt. Philip Farmer wuchs in Peoria, Illinois als ältestes von fünf Kindern auf; den zweiten Vornamen José erfand er zu seinem einfachen Namen hinzu, um ihn interessanter klingen zu lassen. Den Besuch des Colleges musste er Mitte der 1930er Jahre abbrechen, weil der kleine Betrieb seines Vaters pleiteging. Statt wie geplant zu studieren und Zeitungsreporter zu werden, machte er jeden Job, den ein Ungelernter kriegen konnte: Erdarbeiter, Hilfselektriker, Stahlarbeiter und Kinokartenabreißer. Neben all diesen Tätigkeiten begann er 1949 dann doch zu studieren und erlitt wegen der Doppelbelastung prompt einen Zusammenbruch. Dennoch schaffte er an der Bradley University 1950 seinen Bachelor Of Arts in Englisch und arbeitete danach als technischer Journalist für wechselnde Unternehmen. Seine erste Erzählung O?Brien and Obrenov erschien 1946 und war weder Science-Fiction noch besonders vielversprechend. Doch 1952 wurde Farmer mit der Erzählung The Lovers (dt. "Die Liebenden") schlagartig bekannt, als sie in dem kleinen Magazin Startling Stories erschien. Die Geschichte, die von den führenden Science-Fiction-Magazinen (John W. Campbells Astounding und Horace L. Golds Galaxy) wegen Obszönität abgelehnt worden war, handelt von der sexuellen Beziehung eines Mannes von der Erde zu einem außerirdischen Wesen. Zum ersten Mal wurde das Thema Sex in eine Science-Fiction-Geschichte eingebunden und verursachte im prüden Amerika der 1950er-Jahre einen handfesten Skandal, zumal es sich darüber hinaus auch noch um Sex zwischen verschiedenen Rassen handelte. Ein Jahr später wurde Farmer als bester Nachwuchsautor mit dem Hugo Award geehrt. Eine Romanfassung der Erzählung erschien 1961. Im Nachfolgenden schrieb Farmer diverse Erzählungen, die sein Image als Tabubrecher kräftigten, wie Mother ("Mutter"), Open to Me, My Sister ("Der Bruder meiner Schwester") oder The Alley Man ("Der Müllkutscher"), die sexuelle Themen wie beispielsweise Inzest beinhalten. Auch Farmers Science-Fiction-Porno-Satiren trugen zu seinem entsprechenden Ruf bei, wie The Image Of The Beast (1968) und Blown (1969), in denen es um Gruppensex und Affären zwischen ausgedachten und realen Charakteren geht. Der Roman Fire In The Night (1962), der keine Science-Fiction ist, schildert die Liebesgeschichte eines weißen Mannes und einer schwarzen Frau, damals ein weiterer Tabubruch. Farmer hatte vor allem mit seinen Abenteuerromanen, die auf exotischen Welten spielen, Erfolg. Hier ist insbesondere seine Romanreihe zu erwähnen, die in der Flusswelt spielt, einer künstlich erschaffenen Welt, in der alle Menschen, die seit der Steinzeit auf der Erde gelebt haben, gleichzeitig wiederauferstanden sind. Mit dem ersten Roman der Reihe To Your Scattered Bodies Go ("Die Flusswelt der Zeit") gewann er 1972 erneut den Hugo Award. Verschiedene von Farmers Arbeiten beziehen existierende Charaktere aus Literatur und Geschichte mit ein. So füllt The Other Log of Phileas Fogg ("Das echte Log des Phileas Fogg") die Zeitabschnitte, die in Jules Vernes In achtzig Tagen um die Welt nicht beschrieben wurden. The Wind Whales of Ishmael ("Ismaels fliegende Wale") ist eine Fantasy-Fortsetzung von Moby Dick. A Barnstormer in Oz ("Ein Himmelstürmer in Oz") ist die Science-Fiction-Fortsetzung von L. Frank Baums Oz-Büchern. In The Adventure Of The Peerless Peer (1974) lässt Farmer Tarzan und Sherlock Holmes aufeinandertreffen, sich selbst hinter dem Pseudonym John H. Watson verbergend, als wäre er Dr. Watson, Holmes' ewiger Sidekick. Farmers Spiel mit den Pseudonymen ging so weit, den Roman Venus On A Half-Shell (1975) unter den Namen Kilgore Trout zu veröffentlichen, ein chronisch erfolgloser Science-Fiction-Autor, den sich Kurt Vonnegut ausgedacht hatte. 1999 erschien mit The Dark Heart of Time: A Tarzan Novel (Das dunkle Herz der Zeit) der erste offizielle Tarzan-Roman von Farmer. Am 22. März 2003 sendete der Fernsehsender SciFi-Channel eine Fernsehfassung des ersten Romans des Flusswelt-Zyklus? unter dem Titel Riverworld mit einem stark veränderten Handlungsablauf. Die Sendung war als Pilotfolge für eine Fernsehserie gedacht, die aber nicht realisiert wurde. Farmer schrieb auch einen Drehbuchentwurf für einen Nachfolgefilm von George Pals Film "Doc Savage - Der Mann aus Bronze" (Doc Savage: The Man of Bronze, 1975) unter dem Titel Doc Savage and the Cult of the Blue God, der nach der enttäuschenden Resonanz des Films jedoch nicht verwirklicht wurde. Der Entwurf wurde 2006 in der Sammlung Pearls From Peoria veröffentlicht. Zuletzt wohnhaft in Peoria (Illinois) verstarb Philip José Farmer am 25. Februar 2009 im Schlaf. Er hinterließ seine Ehefrau Bette, die einige Monate nach ihm am 10. Juni 2009 starb und zwei Kinder sowie Enkel und Urenkel. Versand D: 2,50 EUR.
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Farmer, Philip Jose

Das magische Labyrinth ( Vierter Band des "Flußwelt-Zyklus") (1996)

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ISBN: 3806047529 bzw. 9783806047523, Band: 184, in Deutsch, Bechtermünz Verlag im Weltbild Verlag, Augsburg, Taschenbuch.

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462 Seiten Illustrierter OPappband, 18.4 x 12,7 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren Lizenzausgabe des in deutscher Erstausgabe als Heyne Taschenbuch erschienenen Titels. Aus dem amerikanischen ("The Magic Labyrinth", 1983) von Roland M. Hahn. Autorenporträt : Philip José Farmer (geboren am 26. Januar 1918 in North Terre Haute, Indiana; gestorben am 25. Februar 2009 in Peoria, Illinois) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Farmer wurde vor allem durch seine über 70 Science-Fiction- und Fantasyromane und über 100 Kurzgeschichten bekannt. Philip Farmer wuchs in Peoria, Illinois als ältestes von fünf Kindern auf; den zweiten Vornamen José erfand er zu seinem einfachen Namen hinzu, um ihn interessanter klingen zu lassen. Den Besuch des Colleges musste er Mitte der 1930er Jahre abbrechen, weil der kleine Betrieb seines Vaters pleiteging. Statt wie geplant zu studieren und Zeitungsreporter zu werden, machte er jeden Job, den ein Ungelernter kriegen konnte: Erdarbeiter, Hilfselektriker, Stahlarbeiter und Kinokartenabreißer. Neben all diesen Tätigkeiten begann er 1949 dann doch zu studieren und erlitt wegen der Doppelbelastung prompt einen Zusammenbruch. Dennoch schaffte er an der Bradley University 1950 seinen Bachelor Of Arts in Englisch und arbeitete danach als technischer Journalist für wechselnde Unternehmen. Seine erste Erzählung O?Brien and Obrenov erschien 1946 und war weder Science-Fiction noch besonders vielversprechend. Doch 1952 wurde Farmer mit der Erzählung The Lovers (dt. "Die Liebenden") schlagartig bekannt, als sie in dem kleinen Magazin Startling Stories erschien. Die Geschichte, die von den führenden Science-Fiction-Magazinen (John W. Campbells Astounding und Horace L. Golds Galaxy) wegen Obszönität abgelehnt worden war, handelt von der sexuellen Beziehung eines Mannes von der Erde zu einem außerirdischen Wesen. Zum ersten Mal wurde das Thema Sex in eine Science-Fiction-Geschichte eingebunden und verursachte im prüden Amerika der 1950er-Jahre einen handfesten Skandal, zumal es sich darüber hinaus auch noch um Sex zwischen verschiedenen Rassen handelte. Ein Jahr später wurde Farmer als bester Nachwuchsautor mit dem Hugo Award geehrt. Eine Romanfassung der Erzählung erschien 1961. Im Nachfolgenden schrieb Farmer diverse Erzählungen, die sein Image als Tabubrecher kräftigten, wie Mother ("Mutter"), Open to Me, My Sister ("Der Bruder meiner Schwester") oder The Alley Man ("Der Müllkutscher"), die sexuelle Themen wie beispielsweise Inzest beinhalten. Auch Farmers Science-Fiction-Porno-Satiren trugen zu seinem entsprechenden Ruf bei, wie The Image Of The Beast (1968) und Blown (1969), in denen es um Gruppensex und Affären zwischen ausgedachten und realen Charakteren geht. Der Roman Fire In The Night (1962), der keine Science-Fiction ist, schildert die Liebesgeschichte eines weißen Mannes und einer schwarzen Frau, damals ein weiterer Tabubruch. Farmer hatte vor allem mit seinen Abenteuerromanen, die auf exotischen Welten spielen, Erfolg. Hier ist insbesondere seine Romanreihe zu erwähnen, die in der Flusswelt spielt, einer künstlich erschaffenen Welt, in der alle Menschen, die seit der Steinzeit auf der Erde gelebt haben, gleichzeitig wiederauferstanden sind. Mit dem ersten Roman der Reihe To Your Scattered Bodies Go ("Die Flusswelt der Zeit") gewann er 1972 erneut den Hugo Award. Verschiedene von Farmers Arbeiten beziehen existierende Charaktere aus Literatur und Geschichte mit ein. So füllt The Other Log of Phileas Fogg ("Das echte Log des Phileas Fogg") die Zeitabschnitte, die in Jules Vernes In achtzig Tagen um die Welt nicht beschrieben wurden. The Wind Whales of Ishmael ("Ismaels fliegende Wale") ist eine Fantasy-Fortsetzung von Moby Dick. A Barnstormer in Oz ("Ein Himmelstürmer in Oz") ist die Science-Fiction-Fortsetzung von L. Frank Baums Oz-Büchern. In The Adventure Of The Peerless Peer (1974) lässt Farmer Tarzan und Sherlock Holmes aufeinandertreffen, sich selbst hinter dem Pseudonym John H. Watson verbergend, als wäre er Dr. Watson, Holmes' ewiger Sidekick. Farmers Spiel mit den Pseudonymen ging so weit, den Roman Venus On A Half-Shell (1975) unter den Namen Kilgore Trout zu veröffentlichen, ein chronisch erfolgloser Science-Fiction-Autor, den sich Kurt Vonnegut ausgedacht hatte. 1999 erschien mit The Dark Heart of Time: A Tarzan Novel (Das dunkle Herz der Zeit) der erste offizielle Tarzan-Roman von Farmer. Am 22. März 2003 sendete der Fernsehsender SciFi-Channel eine Fernsehfassung des ersten Romans des Flusswelt-Zyklus? unter dem Titel Riverworld mit einem stark veränderten Handlungsablauf. Die Sendung war als Pilotfolge für eine Fernsehserie gedacht, die aber nicht realisiert wurde. Farmer schrieb auch einen Drehbuchentwurf für einen Nachfolgefilm von George Pals Film "Doc Savage - Der Mann aus Bronze" (Doc Savage: The Man of Bronze, 1975) unter dem Titel Doc Savage and the Cult of the Blue God, der nach der enttäuschenden Resonanz des Films jedoch nicht verwirklicht wurde. Der Entwurf wurde 2006 in der Sammlung Pearls From Peoria veröffentlicht. Zuletzt wohnhaft in Peoria (Illinois) verstarb Philip José Farmer am 25. Februar 2009 im Schlaf. Er hinterließ seine Ehefrau Bette, die einige Monate nach ihm am 10. Juni 2009 starb und zwei Kinder sowie Enkel und Urenkel. Versand D: 2,50 EUR.
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Das magische Labyrinth ( Vierter Band des "Flußwelt-Zyklus") (2009)

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ISBN: 3806047529 bzw. 9783806047523, in Deutsch, Bechtermünz Verlag im Weltbild Verlag 1996, Taschenbuch.

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462 Seiten Seiten, Illustrierter OPappband Lizenzausgabe des in deutscher Erstausgabe als Heyne Taschenbuch erschienenen Titels. Aus dem amerikanischen ("The Magic Labyrinth", 1983) von Roland M. Hahn. Autorenporträt : Philip José Farmer (geboren am 26. Januar 1918 in North Terre Haute, Indiana; gestorben am 25. Februar 2009 in Peoria, Illinois) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Farmer wurde vor allem durch seine über 70 Science-Fiction- und Fantasyromane und über 100 Kurzgeschichten bekannt. Philip Farmer wuchs in Peoria, Illinois als ältestes von fünf Kindern auf; den zweiten Vornamen José erfand er zu seinem einfachen Namen hinzu, um ihn interessanter klingen zu lassen. Den Besuch des Colleges musste er Mitte der 1930er Jahre abbrechen, weil der kleine Betrieb seines Vaters pleiteging. Statt wie geplant zu studieren und Zeitungsreporter zu werden, machte er jeden Job, den ein Ungelernter kriegen konnte: Erdarbeiter, Hilfselektriker, Stahlarbeiter und Kinokartenabreißer. Neben all diesen Tätigkeiten begann er 1949 dann doch zu studieren und erlitt wegen der Doppelbelastung prompt einen Zusammenbruch. Dennoch schaffte er an der Bradley University 1950 seinen Bachelor Of Arts in Englisch und arbeitete danach als technischer Journalist für wechselnde Unternehmen. Seine erste Erzählung O´Brien and Obrenov erschien 1946 und war weder Science-Fiction noch besonders vielversprechend. Doch 1952 wurde Farmer mit der Erzählung The Lovers (dt. "Die Liebenden") schlagartig bekannt, als sie in dem kleinen Magazin Startling Stories erschien. Die Geschichte, die von den führenden Science-Fiction-Magazinen (John W. Campbells Astounding und Horace L. Golds Galaxy) wegen Obszönität abgelehnt worden war, handelt von der sexuellen Beziehung eines Mannes von der Erde zu einem außerirdischen Wesen. Zum ersten Mal wurde das Thema Sex in eine Science-Fiction-Geschichte eingebunden und verursachte im prüden Amerika der 1950er-Jahre einen handfesten Skandal, zumal es sich darüber hinaus auch noch um Sex zwischen verschiedenen Rassen handelte. Ein Jahr später wurde Farmer als bester Nachwuchsautor mit dem Hugo Award geehrt. Eine Romanfassung der Erzählung erschien 1961. Im Nachfolgenden schrieb Farmer diverse Erzählungen, die sein Image als Tabubrecher kräftigten, wie Mother ("Mutter"), Open to Me, My Sister ("Der Bruder meiner Schwester") oder The Alley Man ("Der Müllkutscher"), die sexuelle Themen wie beispielsweise Inzest beinhalten. Auch Farmers Science-Fiction-Porno-Satiren trugen zu seinem entsprechenden Ruf bei, wie The Image Of The Beast (1968) und Blown (1969), in denen es um Gruppensex und Affären zwischen ausgedachten und realen Charakteren geht. Der Roman Fire In The Night (1962), der keine Science-Fiction ist, schildert die Liebesgeschichte eines weißen Mannes und einer schwarzen Frau, damals ein weiterer Tabubruch. Farmer hatte vor allem mit seinen Abenteuerromanen, die auf exotischen Welten spielen, Erfolg. Hier ist insbesondere seine Romanreihe zu erwähnen, die in der Flusswelt spielt, einer künstlich erschaffenen Welt, in der alle Menschen, die seit der Steinzeit auf der Erde gelebt haben, gleichzeitig wiederauferstanden sind. Mit dem ersten Roman der Reihe To Your Scattered Bodies Go ("Die Flusswelt der Zeit") gewann er 1972 erneut den Hugo Award. Verschiedene von Farmers Arbeiten beziehen existierende Charaktere aus Literatur und Geschichte mit ein. So füllt The Other Log of Phileas Fogg ("Das echte Log des Phileas Fogg") die Zeitabschnitte, die in Jules Vernes In achtzig Tagen um die Welt nicht beschrieben wurden. The Wind Whales of Ishmael ("Ismaels fliegende Wale") ist eine Fantasy-Fortsetzung von Moby Dick. A Barnstormer in Oz ("Ein Himmelstürmer in Oz") ist die Science-Fiction-Fortsetzung von L. Frank Baums Oz-Büchern. In The Adventure Of The Peerless Peer (1974) lässt Farmer Tarzan und Sherlock Holmes aufeinandertreffen, sich selbst hinter dem Pseudonym John H. Watson verbergend, als wäre er Dr. Watson, Holmes` ewiger Sidekick. Farmers Spiel mit den Pseudonymen ging so weit, den Roman Venus On A Half-Shell (1975) unter den Namen Kilgore Trout zu veröffentlichen, ein chronisch erfolgloser Science-Fiction-Autor, den sich Kurt Vonnegut ausgedacht hatte. 1999 erschien mit The Dark Heart of Time: A Tarzan Novel (Das dunkle Herz der Zeit) der erste offizielle Tarzan-Roman von Farmer. Am 22. März 2003 sendete der Fernsehsender SciFi-Channel eine Fernsehfassung des ersten Romans des Flusswelt-Zyklus´ unter dem Titel Riverworld mit einem stark veränderten Handlungsablauf. Die Sendung war als Pilotfolge für eine Fernsehserie gedacht, die aber nicht realisiert wurde. Farmer schrieb auch einen Drehbuchentwurf für einen Nachfolgefilm von George Pals Film "Doc Savage - Der Mann aus Bronze" (Doc Savage: The Man of Bronze, 1975) unter dem Titel Doc Savage and the Cult of the Blue God, der nach der enttäuschenden Resonanz des Films jedoch nicht verwirklicht wurde. Der Entwurf wurde 2006 in der Sammlung Pearls From Peoria veröffentlicht. Zuletzt wohnhaft in Peoria (Illinois) verstarb Philip José Farmer am 25. Februar 2009 im Schlaf. Er hinterließ seine Ehefrau Bette, die einige Monate nach ihm am 10. Juni 2009 starb und zwei Kinder sowie Enkel und Urenkel. 18.4 x 12,7 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren Versand D: 2,50 EUR.
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Das magische Labyrinth ( Vierter Band des "Flußwelt-Zyklus") (2009)

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
462 Seiten Seiten, Illustrierter OPappband Lizenzausgabe des in deutscher Erstausgabe als Heyne Taschenbuch erschienenen Titels. Aus dem amerikanischen ("The Magic Labyrinth", 1983) von Roland M. Hahn. Autorenporträt : Philip José Farmer (geboren am 26. Januar 1918 in North Terre Haute, Indiana; gestorben am 25. Februar 2009 in Peoria, Illinois) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Farmer wurde vor allem durch seine über 70 Science-Fiction- und Fantasyromane und über 100 Kurzgeschichten bekannt. Philip Farmer wuchs in Peoria, Illinois als ältestes von fünf Kindern auf; den zweiten Vornamen José erfand er zu seinem einfachen Namen hinzu, um ihn interessanter klingen zu lassen. Den Besuch des Colleges musste er Mitte der 1930er Jahre abbrechen, weil der kleine Betrieb seines Vaters pleiteging. Statt wie geplant zu studieren und Zeitungsreporter zu werden, machte er jeden Job, den ein Ungelernter kriegen konnte: Erdarbeiter, Hilfselektriker, Stahlarbeiter und Kinokartenabreißer. Neben all diesen Tätigkeiten begann er 1949 dann doch zu studieren und erlitt wegen der Doppelbelastung prompt einen Zusammenbruch. Dennoch schaffte er an der Bradley University 1950 seinen Bachelor Of Arts in Englisch und arbeitete danach als technischer Journalist für wechselnde Unternehmen. Seine erste Erzählung O´Brien and Obrenov erschien 1946 und war weder Science-Fiction noch besonders vielversprechend. Doch 1952 wurde Farmer mit der Erzählung The Lovers (dt. "Die Liebenden") schlagartig bekannt, als sie in dem kleinen Magazin Startling Stories erschien. Die Geschichte, die von den führenden Science-Fiction-Magazinen (John W. Campbells Astounding und Horace L. Golds Galaxy) wegen Obszönität abgelehnt worden war, handelt von der ***uellen Beziehung eines Mannes von der Erde zu einem außerirdischen Wesen. Zum ersten Mal wurde das Thema *** in eine Science-Fiction-Geschichte eingebunden und verursachte im prüden Amerika der 1950er-Jahre einen handfesten Skandal, zumal es sich darüber hinaus auch noch um *** zwischen verschiedenen Rassen handelte. Ein Jahr später wurde Farmer als bester Nachwuchsautor mit dem Hugo Award geehrt. Eine Romanfassung der Erzählung erschien 1961. Im Nachfolgenden schrieb Farmer diverse Erzählungen, die sein Image als Tabubrecher kräftigten, wie Mother ("Mutter"), Open to Me, My Sister ("Der Bruder meiner Schwester") oder The Alley Man ("Der Müllkutscher"), die ***uelle Themen wie beispielsweise Inzest beinhalten. Auch Farmers Science-Fiction-***-Satiren trugen zu seinem entsprechenden Ruf bei, wie The Image Of The Beast (1968) und Blown (1969), in denen es um Gruppen*** und Affären zwischen ausgedachten und realen Charakteren geht. Der Roman Fire In The Night (1962), der keine Science-Fiction ist, schildert die Liebesgeschichte eines weißen Mannes und einer schwarzen Frau, damals ein weiterer Tabubruch. Farmer hatte vor allem mit seinen Abenteuerromanen, die auf exotischen Welten spielen, Erfolg. Hier ist insbesondere seine Romanreihe zu erwähnen, die in der Flusswelt spielt, einer künstlich erschaffenen Welt, in der alle Menschen, die seit der Steinzeit auf der Erde gelebt haben, gleichzeitig wiederauferstanden sind. Mit dem ersten Roman der Reihe To Your Scattered Bodies Go ("Die Flusswelt der Zeit") gewann er 1972 erneut den Hugo Award. Verschiedene von Farmers Arbeiten beziehen existierende Charaktere aus Literatur und Geschichte mit ein. So füllt The Other Log of Phileas Fogg ("Das echte Log des Phileas Fogg") die Zeitabschnitte, die in Jules Vernes In achtzig Tagen um die Welt nicht beschrieben wurden. The Wind Whales of Ishmael ("Ismaels fliegende Wale") ist eine Fantasy-Fortsetzung von Moby Dick. A Barnstormer in Oz ("Ein Himmelstürmer in Oz") ist die Science-Fiction-Fortsetzung von L. Frank Baums Oz-Büchern. In The Adventure Of The Peerless Peer (1974) lässt Farmer Tarzan und Sherlock Holmes aufeinandertreffen, sich selbst hinter dem Pseudonym John H. Watson verbergend, als wäre er Dr. Watson, Holmes` ewiger Sidekick. Farmers Spiel mit den Pseudonymen ging so weit, den Roman Venus On A Half-Shell (1975) unter den Namen Kilgore Trout zu veröffentlichen, ein chronisch erfolgloser Science-Fiction-Autor, den sich Kurt Vonnegut ausgedacht hatte. 1999 erschien mit The Dark Heart of Time: A Tarzan Novel (Das dunkle Herz der Zeit) der erste offizielle Tarzan-Roman von Farmer. Am 22. März 2003 sendete der Fernsehsender SciFi-Channel eine Fernsehfassung des ersten Romans des Flusswelt-Zyklus´ unter dem Titel Riverworld mit einem stark veränderten Handlungsablauf. Die Sendung war als Pilotfolge für eine Fernsehserie gedacht, die aber nicht realisiert wurde. Farmer schrieb auch einen Drehbuchentwurf für einen Nachfolgefilm von George Pals Film "Doc Savage - Der Mann aus Bronze" (Doc Savage: The Man of Bronze, 1975) unter dem Titel Doc Savage and the Cult of the Blue God, der nach der enttäuschenden Resonanz des Films jedoch nicht verwirklicht wurde. Der Entwurf wurde 2006 in der Sammlung Pearls From Peoria veröffentlicht. Zuletzt wohnhaft in Peoria (Illinois) verstarb Philip José Farmer am 25. Februar 2009 im Schlaf. Er hinterließ seine Ehefrau Bette, die einige Monate nach ihm am 10. Juni 2009 starb und zwei Kinder sowie Enkel und Urenkel. 18.4 x 12,7 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren Versand D: 2,50 EUR.
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