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Essays, Reportagen, Gedichte. Beiheft. Herausgegeben von Carl Weissner. Mit einem Vorwort von Michael Althen. - ( Edition, Band fünf bis acht und einem Beiheft Informationen und Bilder).
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Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2017 | 2023 |
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Essays, Reportagen, Gedichte. Beiheft. Herausgegeben von Carl Weissner. Mit einem Vorwort von Michael Althen. - ( Edition, Band fünf bis acht und einem Beiheft Informationen und Bilder). (1994)
ISBN: 9783807702988 bzw. 3807702989, vermutlich in Deutsch, Frankfurt am Main, Rogner und Bernhard bei Zweitausendeins, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.
952 (4) Seiten mit vielen Abbildungen in getrennter Zählung. 19,2 cm. Dünndruckausgabe. Einbandgestaltung: Klaus Meyer. Einbandvorderseite fleckig. Guter Zustand. - Jörg Christian Fauser (* 16. Juli 1944 in Bad Schwalbach, Taunus; † 17. Juli 1987 zwischen Feldkirchen und München-Riem) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Leben: Jörg Fausers Eltern waren der Bildende Künstler Arthur Fauser und die Schauspielerin Maria Razum. In den Jahren 1959 und 1960 erschienen erste journalistische Beiträge in der Frankfurter Neuen Presse. 1963 begann Fausers Mitarbeit als Rezensent für die Frankfurter Hefte. Am 23. Juni 1964 erhielt er seine Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer. Nach dem Abitur am Lessing-Gymnasium in Frankfurt am Main 1965 begann Fauser an der Johann Wolfgang Goethe-Universität ein Studium der Fächer Ethnologie und Anglistik. Das Studium brach er 1966 ab. Während des Ersatzdienstes im Bethanien Krankenhaus Heidelberg wurde Fauser abhängig von Heroin. Er unterbrach den Ersatzdienst und hielt sich Anfang 1967 für sechs Wochen in Istanbul auf. Im Herbst 1967 setzte er sich vom Ersatzdienst ins Istanbuler Drogenviertel Tophane ab. Im Herbst 1968 kehrte Fauser nach Frankfurt zurück, ging dann nach West-Berlin und unternahm einen Opioidentzug. Um 1971 hatte er Kontakt zur Hausbesetzerszene in Frankfurt-Westend, u. A. zur Gruppe von Joschka Fischer. Zur 68er-Bewegung, deren Akteure meist aus Fausers Generation stammten, hielt er eine kritische Distanz, was sich auch in seinen Werken zeigt. Von 1968 bis 1974 lebte Jörg Fauser in Berlin, Frankfurt und Göttingen; er zog dann nach München. Fauser arbeitete bei verschiedenen literarischen Zeitschriften mit, unter anderem bei den Alternativzeitschriften Gasolin 23, Ufo und Ulcus Molle Info. Über seine Reisen, die ihn u. A. 1975 nach Marokko und 1976 in die USA führten, berichtete er in Reportagen für die Basler Nationalzeitung. In den 1970er-Jahren veröffentlichte er mehrere Gedichtbände und begann die Zusammenarbeit als Texter mit dem Rockmusiker Achim Reichel. Ein großer Populär-Erfolg gelang Fauser/Reichel mit der Single Der Spieler aus dem Konzeptalbum Blues in Blond, durch die ein Fauser-Text sogar in die ZDF-Hitparade gelangte. In den 1980er-Jahren zog Fauser nach Berlin, verfasste drei erfolgreiche Romane und war als Journalist für den Berliner tip und die Zeitschriften Lui und TransAtlantik tätig. Am 9. Juli 1985 heirateten Jörg Fauser und Gabriele Oßwald. Das Ehepaar zog nach München. Jörg Fauser starb am 17. Juli 1987 in der Nacht nach seinem 43. Geburtstag: Er wurde als Fußgänger auf der A 94 bei München von einem Lkw erfasst. Die Umstände blieben ungeklärt. Position und Rezeption: Fauser war in seinen frühen Jahren ein Underground-Autor, der stark von der amerikanischen Beat-Literatur beeinflusst war und in seinen Texten eigene Drogenerfahrungen verarbeitete. Unter dem Einfluss der amerikanischen Hard-boiled-Autoren Dashiell Hammett und Raymond Chandler wandelten sich in den 1980er-Jahren zwar seine Sujets, die in der zeitgenössischen Literaturkritik oft vorgenommene Etikettierung Fausers als Autor von Kriminalromanen aus der bundesrepublikanischen Wirklichkeit wird seinem literarischen Gewicht jedoch keineswegs gerecht. Exemplarisch für das Fauser von der etablierten Literaturkritik oft entgegengebrachte Unverständnis ist seine vernichtende Beurteilung durch Marcel Reich-Ranicki beim Lese-Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis von 1984. Anlässlich seiner Rede zum Ingeborg-Bachmann-Preis am 3. Juli 2013 äußerte Michael Köhlmeier die Vermutung, dass Fausers Tod kein Unfall gewesen sei, sondern mit dessen Recherchen über Verbindungen zwischen dem Drogenmilieu und der deutschen Politik zu tun gehabt hätten. Außerdem griff er die damaligen Juroren des Ingeborg-Bachmann-Preises an, namentlich Marcel Reich-Ranicki, Walter Jens, Gertrud Fussenegger und Peter Härtling. Ihre Kritik habe nicht Fausers Werk, sondern seiner Person gegolten. Jörg Fauser sei damals der deutschen Literaturkritik in ihrer "hinterhältigsten und erbärmlichsten Gestalt" begegnet: Fauser sei, egal was er gelesen habe, verrissen worden und daher tief verletzt gewesen. Heute gilt Fauser im Kreis der Underground-Literatur als der große Wegbereiter des Genres in Deutschland. Benjamin von Stuckrad-Barre, der als Oberstufenschüler alle Bücher von Fauser las hat seinen Büchern Soloalbum, Panikherz und Remix 3 jeweils ein Zitat von Fauser vorangestellt. . . Aus: wikipedia-Jörg_Fauser. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 950 Pappband mit montiertem Titelbild, farbigen Vorsätzen und Lesebändchen Erste Auflage dieser Ausgabe. 2-bändige Neuausgabe, zweiter Band. Books.
Essays, Reportagen, Gedichte. Beiheft. Herausgegeben von Carl Weissner. Mit einem Vorwort von Michael Althen. - ( Edition, Band fünf bis acht und einem Beiheft Informationen und Bilder). (1994)
ISBN: 9783807702988 bzw. 3807702989, vermutlich in Deutsch, Frankfurt am Main, Rogner und Bernhard bei Zweitausendeins, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.
952 (4) Seiten mit vielen Abbildungen in getrennter Zählung. 19,2 cm. Dünndruckausgabe. Einbandgestaltung: Klaus Meyer. Einbandvorderseite fleckig. Guter Zustand. - Jörg Christian Fauser (* 16. Juli 1944 in Bad Schwalbach, Taunus; † 17. Juli 1987 zwischen Feldkirchen und München-Riem) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Leben: Jörg Fausers Eltern waren der Bildende Künstler Arthur Fauser und die Schauspielerin Maria Razum. In den Jahren 1959 und 1960 erschienen erste journalistische Beiträge in der Frankfurter Neuen Presse. 1963 begann Fausers Mitarbeit als Rezensent für die Frankfurter Hefte. Am 23. Juni 1964 erhielt er seine Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer. Nach dem Abitur am Lessing-Gymnasium in Frankfurt am Main 1965 begann Fauser an der Johann Wolfgang Goethe-Universität ein Studium der Fächer Ethnologie und Anglistik. Das Studium brach er 1966 ab. Während des Ersatzdienstes im Bethanien Krankenhaus Heidelberg wurde Fauser abhängig von Heroin. Er unterbrach den Ersatzdienst und hielt sich Anfang 1967 für sechs Wochen in Istanbul auf. Im Herbst 1967 setzte er sich vom Ersatzdienst ins Istanbuler Drogenviertel Tophane ab. Im Herbst 1968 kehrte Fauser nach Frankfurt zurück, ging dann nach West-Berlin und unternahm einen Opioidentzug. Um 1971 hatte er Kontakt zur Hausbesetzerszene in Frankfurt-Westend, u. A. zur Gruppe von Joschka Fischer. Zur 68er-Bewegung, deren Akteure meist aus Fausers Generation stammten, hielt er eine kritische Distanz, was sich auch in seinen Werken zeigt. Von 1968 bis 1974 lebte Jörg Fauser in Berlin, Frankfurt und Göttingen; er zog dann nach München. Fauser arbeitete bei verschiedenen literarischen Zeitschriften mit, unter anderem bei den Alternativzeitschriften Gasolin 23, Ufo und Ulcus Molle Info. Über seine Reisen, die ihn u. A. 1975 nach Marokko und 1976 in die USA führten, berichtete er in Reportagen für die Basler Nationalzeitung. In den 1970er-Jahren veröffentlichte er mehrere Gedichtbände und begann die Zusammenarbeit als Texter mit dem Rockmusiker Achim Reichel. Ein großer Populär-Erfolg gelang Fauser/Reichel mit der Single Der Spieler aus dem Konzeptalbum Blues in Blond, durch die ein Fauser-Text sogar in die ZDF-Hitparade gelangte. In den 1980er-Jahren zog Fauser nach Berlin, verfasste drei erfolgreiche Romane und war als Journalist für den Berliner tip und die Zeitschriften Lui und TransAtlantik tätig. Am 9. Juli 1985 heirateten Jörg Fauser und Gabriele Oßwald. Das Ehepaar zog nach München. Jörg Fauser starb am 17. Juli 1987 in der Nacht nach seinem 43. Geburtstag: Er wurde als Fußgänger auf der A 94 bei München von einem Lkw erfasst. Die Umstände blieben ungeklärt. Position und Rezeption: Fauser war in seinen frühen Jahren ein Underground-Autor, der stark von der amerikanischen Beat-Literatur beeinflusst war und in seinen Texten eigene Drogenerfahrungen verarbeitete. Unter dem Einfluss der amerikanischen Hard-boiled-Autoren Dashiell Hammett und Raymond Chandler wandelten sich in den 1980er-Jahren zwar seine Sujets, die in der zeitgenössischen Literaturkritik oft vorgenommene Etikettierung Fausers als Autor von Kriminalromanen aus der bundesrepublikanischen Wirklichkeit wird seinem literarischen Gewicht jedoch keineswegs gerecht. Exemplarisch für das Fauser von der etablierten Literaturkritik oft entgegengebrachte Unverständnis ist seine vernichtende Beurteilung durch Marcel Reich-Ranicki beim Lese-Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis von 1984. Anlässlich seiner Rede zum Ingeborg-Bachmann-Preis am 3. Juli 2013 äußerte Michael Köhlmeier die Vermutung, dass Fausers Tod kein Unfall gewesen sei, sondern mit dessen Recherchen über Verbindungen zwischen dem Drogenmilieu und der deutschen Politik zu tun gehabt hätten. Außerdem griff er die damaligen Juroren des Ingeborg-Bachmann-Preises an, namentlich Marcel Reich-Ranicki, Walter Jens, Gertrud Fussenegger und Peter Härtling. Ihre Kritik habe nicht Fausers Werk, sondern seiner Person gegolten. Jörg Fauser sei damals der deutschen Literaturkritik in ihrer "hinterhältigsten und erbärmlichsten Gestalt" begegnet: Fauser sei, egal was er gelesen habe, verrissen worden und daher tief verletzt gewesen. Heute gilt Fauser im Kreis der Underground-Literatur als der große Wegbereiter des Genres in Deutschland. Benjamin von Stuckrad-Barre, der als Oberstufenschüler alle Bücher von Fauser las hat seinen Büchern Soloalbum, Panikherz und Remix 3 jeweils ein Zitat von Fauser vorangestellt. . . Aus: wikipedia-Jörg_Fauser. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 950 Pappband mit montiertem Titelbild, farbigen Vorsätzen und Lesebändchen Erste Auflage dieser Ausgabe. 2-bändige Neuausgabe, zweiter Band. Books.
Essays, Reportagen, Gedichte. Beiheft. Herausgegeben von Carl Weissner. Mit einem Vorwort von Michael Althen. - ( Edition, Band fünf bis acht und einem Beiheft Informationen und Bilder). (1994)
ISBN: 9783807702988 bzw. 3807702989, in Deutsch, Frankfurt am Main, Rogner und Bernhard bei Zweitausendeins, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
952 (4) Seiten mit vielen Abbildungen in getrennter Zählung. 19,2 cm. Dünndruckausgabe. Einbandgestaltung: Klaus Meyer. Pappband mit montiertem Titelbild, farbigen Vorsätzen und Lesebändchen Einbandvorderseite fleckig. Guter Zustand. - Jörg Christian Fauser (* 16. Juli 1944 in Bad Schwalbach, Taunus; † 17. Juli 1987 zwischen Feldkirchen und München-Riem) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Leben: Jörg Fausers Eltern waren der Bildende Künstler Arthur Fauser und die Schauspielerin Maria Razum. In den Jahren 1959 und 1960 erschienen erste journalistische Beiträge in der Frankfurter Neuen Presse. 1963 begann Fausers Mitarbeit als Rezensent für die Frankfurter Hefte. Am 23. Juni 1964 erhielt er seine Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer. Nach dem Abitur am Lessing-Gymnasium in Frankfurt am Main 1965 begann Fauser an der Johann Wolfgang Goethe-Universität ein Studium der Fächer Ethnologie und Anglistik. Das Studium brach er 1966 ab. Während des Ersatzdienstes im Bethanien Krankenhaus Heidelberg wurde Fauser abhängig von Heroin. Er unterbrach den Ersatzdienst und hielt sich Anfang 1967 für sechs Wochen in Istanbul auf. Im Herbst 1967 setzte er sich vom Ersatzdienst ins Istanbuler Drogenviertel Tophane ab. Im Herbst 1968 kehrte Fauser nach Frankfurt zurück, ging dann nach West-Berlin und unternahm einen Opioidentzug. Um 1971 hatte er Kontakt zur Hausbesetzerszene in Frankfurt-Westend, u. A. zur Gruppe von Joschka Fischer. Zur 68er-Bewegung, deren Akteure meist aus Fausers Generation stammten, hielt er eine kritische Distanz, was sich auch in seinen Werken zeigt. Von 1968 bis 1974 lebte Jörg Fauser in Berlin, Frankfurt und Göttingen; er zog dann nach München. Fauser arbeitete bei verschiedenen literarischen Zeitschriften mit, unter anderem bei den Alternativzeitschriften Gasolin 23, Ufo und Ulcus Molle Info. Über seine Reisen, die ihn u. A. 1975 nach Marokko und 1976 in die USA führten, berichtete er in Reportagen für die Basler Nationalzeitung. In den 1970er-Jahren veröffentlichte er mehrere Gedichtbände und begann die Zusammenarbeit als Texter mit dem Rockmusiker Achim Reichel. Ein großer Populär-Erfolg gelang Fauser/Reichel mit der Single Der Spieler aus dem Konzeptalbum Blues in Blond, durch die ein Fauser-Text sogar in die ZDF-Hitparade gelangte. In den 1980er-Jahren zog Fauser nach Berlin, verfasste drei erfolgreiche Romane und war als Journalist für den Berliner tip und die Zeitschriften Lui und TransAtlantik tätig. Am 9. Juli 1985 heirateten Jörg Fauser und Gabriele Oßwald. Das Ehepaar zog nach München. Jörg Fauser starb am 17. Juli 1987 in der Nacht nach seinem 43. Geburtstag: Er wurde als Fußgänger auf der A 94 bei München von einem Lkw erfasst. Die Umstände blieben ungeklärt. Position und Rezeption: Fauser war in seinen frühen Jahren ein Underground-Autor, der stark von der amerikanischen Beat-Literatur beeinflusst war und in seinen Texten eigene Drogenerfahrungen verarbeitete. Unter dem Einfluss der amerikanischen Hard-boiled-Autoren Dashiell Hammett und Raymond Chandler wandelten sich in den 1980er-Jahren zwar seine Sujets, die in der zeitgenössischen Literaturkritik oft vorgenommene Etikettierung Fausers als Autor von Kriminalromanen aus der bundesrepublikanischen Wirklichkeit wird seinem literarischen Gewicht jedoch keineswegs gerecht. Exemplarisch für das Fauser von der etablierten Literaturkritik oft entgegengebrachte Unverständnis ist seine vernichtende Beurteilung durch Marcel Reich-Ranicki beim Lese-Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis von 1984. Anlässlich seiner Rede zum Ingeborg-Bachmann-Preis am 3. Juli 2013 äußerte Michael Köhlmeier die Vermutung, dass Fausers Tod kein Unfall gewesen sei, sondern mit dessen Recherchen über Verbindungen zwischen dem Drogenmilieu und der deutschen Politik zu tun gehabt hätten. Außerdem griff er die damaligen Juroren des Ingeborg-Bachmann-Preises an, namentlich Marcel Reich-Ranicki, Walter Jens, Gertrud Fussenegger und Peter Härtling. Ihre Kritik habe nicht Fausers Werk, sondern seiner Person gegolten. Jörg Fauser sei damals der deutschen Literaturkritik in ihrer "hinterhältigsten und erbärmlichsten Gestalt" begegnet: Fauser sei, egal was er gelesen habe, verrissen worden und daher tief verletzt gewesen. Heute gilt Fauser im Kreis der Underground-Literatur als der große Wegbereiter des Genres in Deutschland. Benjamin von Stuckrad-Barre, der als Oberstufenschüler alle Bücher von Fauser las hat seinen Büchern Soloalbum, Panikherz und Remix 3 jeweils ein Zitat von Fauser vorangestellt. ... . Aus: wikipedia-Jörg_Fauser. 1994. 950g, Erste Auflage dieser Ausgabe. 2-bändige Neuausgabe, zweiter Band. Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Essays, Reportagen, Gedichte. Beiheft. Herausgegeben von Carl Weissner. Mit einem Vorwort von Michael Althen. - ( Edition, Band fünf bis acht und einem Beiheft Informationen und Bilder). Erste Auflage dieser Ausgabe. 2-bändige Neuausgabe, zwe (1994)
ISBN: 9783807702988 bzw. 3807702989, Band: 9524, in Deutsch, Frankfurt am Main, Rogner und Bernhard bei Zweitausendeins, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR, 80799 München.
Erste Auflage dieser Ausgabe. 2-bändige Neuausgabe, zweiter Band. 952 (4) Seiten mit vielen Abbildungen in getrennter Zählung. 19,2 cm. Dünndruckausgabe. Einbandgestaltung: Klaus Meyer. Pappband mit montiertem Titelbild, farbigen Vorsätzen und Lesebändchen Einbandvorderseite fleckig. Guter Zustand. - Jörg Christian Fauser (* 16. Juli 1944 in Bad Schwalbach, Taunus; † 17. Juli 1987 zwischen Feldkirchen und München-Riem) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Leben: Jörg Fausers Eltern waren der Bildende Künstler Arthur Fauser und die Schauspielerin Maria Razum. In den Jahren 1959 und 1960 erschienen erste journalistische Beiträge in der Frankfurter Neuen Presse. 1963 begann Fausers Mitarbeit als Rezensent für die Frankfurter Hefte. Am 23. Juni 1964 erhielt er seine Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer. Nach dem Abitur am Lessing-Gymnasium in Frankfurt am Main 1965 begann Fauser an der Johann Wolfgang Goethe-Universität ein Studium der Fächer Ethnologie und Anglistik. Das Studium brach er 1966 ab. Während des Ersatzdienstes im Bethanien Krankenhaus Heidelberg wurde Fauser abhängig von Heroin. Er unterbrach den Ersatzdienst und hielt sich Anfang 1967 für sechs Wochen in Istanbul auf. Im Herbst 1967 setzte er sich vom Ersatzdienst ins Istanbuler Drogenviertel Tophane ab. Im Herbst 1968 kehrte Fauser nach Frankfurt zurück, ging dann nach West-Berlin und unternahm einen Opioidentzug. Um 1971 hatte er Kontakt zur Hausbesetzerszene in Frankfurt-Westend, u. A. zur Gruppe von Joschka Fischer. Zur 68er-Bewegung, deren Akteure meist aus Fausers Generation stammten, hielt er eine kritische Distanz, was sich auch in seinen Werken zeigt. Von 1968 bis 1974 lebte Jörg Fauser in Berlin, Frankfurt und Göttingen; er zog dann nach München. Fauser arbeitete bei verschiedenen literarischen Zeitschriften mit, unter anderem bei den Alternativzeitschriften Gasolin 23, Ufo und Ulcus Molle Info. Über seine Reisen, die ihn u. A. 1975 nach Marokko und 1976 in die USA führten, berichtete er in Reportagen für die Basler Nationalzeitung. In den 1970er-Jahren veröffentlichte er mehrere Gedichtbände und begann die Zusammenarbeit als Texter mit dem Rockmusiker Achim Reichel. Ein großer Populär-Erfolg gelang Fauser/Reichel mit der Single Der Spieler aus dem Konzeptalbum Blues in Blond, durch die ein Fauser-Text sogar in die ZDF-Hitparade gelangte. In den 1980er-Jahren zog Fauser nach Berlin, verfasste drei erfolgreiche Romane und war als Journalist für den Berliner tip und die Zeitschriften Lui und TransAtlantik tätig. Am 9. Juli 1985 heirateten Jörg Fauser und Gabriele Oßwald. Das Ehepaar zog nach München. Jörg Fauser starb am 17. Juli 1987 in der Nacht nach seinem 43. Geburtstag: Er wurde als Fußgänger auf der A 94 bei München von einem Lkw erfasst. Die Umstände blieben ungeklärt. Position und Rezeption: Fauser war in seinen frühen Jahren ein Underground-Autor, der stark von der amerikanischen Beat-Literatur beeinflusst war und in seinen Texten eigene Drogenerfahrungen verarbeitete. Unter dem Einfluss der amerikanischen Hard-boiled-Autoren Dashiell Hammett und Raymond Chandler wandelten sich in den 1980er-Jahren zwar seine Sujets, die in der zeitgenössischen Literaturkritik oft vorgenommene Etikettierung Fausers als Autor von Kriminalromanen aus der bundesrepublikanischen Wirklichkeit wird seinem literarischen Gewicht jedoch keineswegs gerecht. Exemplarisch für das Fauser von der etablierten Literaturkritik oft entgegengebrachte Unverständnis ist seine vernichtende Beurteilung durch Marcel Reich-Ranicki beim Lese-Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis von 1984. Anlässlich seiner Rede zum Ingeborg-Bachmann-Preis am 3. Juli 2013 äußerte Michael Köhlmeier die Vermutung, dass Fausers Tod kein Unfall gewesen sei, sondern mit dessen Recherchen über Verbindungen zwischen dem Drogenmilieu und der deutschen Politik zu tun gehabt hätten. Außerdem griff er die damaligen Juroren des Ingeborg-Bachmann-Preises an, namentlich Marcel Reich-Ranicki, Walter Jens, Gertrud Fussenegger und Peter Härtling. Ihre Kritik habe nicht Fausers Werk, sondern seiner Person gegolten. Jörg Fauser sei damals der deutschen Literaturkritik in ihrer "hinterhältigsten und erbärmlichsten Gestalt" begegnet: Fauser sei, egal was er gelesen habe, verrissen worden und daher tief verletzt gewesen. Heute gilt Fauser im Kreis der Underground-Literatur als der große Wegbereiter des Genres in Deutschland. Benjamin von Stuckrad-Barre, der als Oberstufenschüler alle Bücher von Fauser las hat seinen Büchern Soloalbum, Panikherz und Remix 3 jeweils ein Zitat von Fauser vorangestellt. ... . Aus: wikipedia-Jörg_Fauser. Versand D: 5,20 EUR Germanistik, Deutsche Literatur der 90 er Jahre, Journalismus, Jubiläumsschriften, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft Literaturwissenschaften, Deutsche Literatur der neunziger Jahre, Angelegt am: 17.02.2023.
Edition. Essays, Reportagen, Gedichte. (Band 5-8 / Beiheft) (1994)
ISBN: 9783807702988 bzw. 3807702989, Bände: 5-8, in Deutsch, 952 Seiten, Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins, Frankfurt, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
Von Privat, rievaulx, [3658858].
sehr gutes Exemplar Lesebändchen Fauser war in seinen frühen Jahren ein Underground-Autor, der stark von der amerikanischen Beat-Literatur beeinflusst war und in seinen Texten eigene Drogenerfahrungen verarbeitete. Unter dem Einfluss der amerikanischen Hard-boiled-Autoren Dashiell Hammett und Raymond Chandler wandelten sich in den 1980er-Jahren zwar seine Sujets, die in der zeitgenössischen Literaturkritik oft vorgenommene Etikettierung Fausers als Autor von Kriminalromanen aus der bundesrepublikanischen Wirklichkeit wird seinem literarischen Gewicht jedoch keineswegs gerecht. Exemplarisch für das Fauser von der etablierten Literaturkritik oft entgegengebrachte Unverständnis ist seine vernichtende Beurteilung durch Marcel Reich-Ranicki beim Lese-Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis von 1984. Anlässlich seiner Rede zum Ingeborg-Bachmann-Preis am 3. Juli 2013 äußerte Michael Köhlmeier die Vermutung, dass Fausers Tod kein Unfall gewesen sei, sondern mit dessen Recherchen über Verbindungen zwischen dem Drogenmilieu und der deutschen Politik zu tun gehabt hätten. Außerdem griff er die damaligen Juroren des Ingeborg-Bachmann-Preises an, namentlich Marcel Reich-Ranicki, Walter Jens, Gertrud Fussenegger und Peter Härtling. Ihre Kritik habe nicht Fausers Werk, sondern seiner Person gegolten. Jörg Fauser sei damals der deutschen Literaturkritik in ihrer "hinterhältigsten und erbärmlichsten Gestalt" begegnet: Fauser sei, egal was er gelesen habe, verrissen worden und daher tief verletzt gewesen. Heute gilt Fauser im Kreis der Underground-Literatur als der große Wegbereiter des Genres in Deutschland.[1] Benjamin von Stuckrad-Barre, der als Oberstufenschüler alle Bücher von Fauser las[2], hat seinen Büchern Soloalbum und Panikherz jeweils ein Zitat von Fauser vorangestellt. (wikipedia), 1994, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 192x120 mm, 884g, 1. 952, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
Edition: und Erzählungen. / Essays, Reportagen, Gedichte. / Das leise lächelnde Nein. Ergänzungsband. 9 Bände in 3 Bänden. (1994)
ISBN: 9783807702988 bzw. 3807702989, Bände: 1-9, in Deutsch, Rogner & Bernhard, München, Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Matthias Wagner.
München, Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins, Herausgegeben von Carl Weissner. Pappbände, Fadenheftung. Guter bis sehr guter Zustand. 1. Aufl. Jörg Fauser Edition: Band 1-4: ROMANE UND ERZÄHLUNGEN. 340,533,307,333 Seiten. 2 weiße Flecken am Kopfschnitt. / Band 5-8/ Beiheft: ESSAYS, REPORTAGEN, GEDICHTE. 248,265,409,204,52 Seiten, mit mehreren Abbildungen. / Ergänzungsband: DAS LEISE LÄCHELNDE NEIN. 364 Seiten. Archivexemplar-Stempel auf dem fliegenden Vorsatzpapier und am Kopfschnitt.Werkausgaben 1994 [4 Warenabbildungen bei antiquariat.de].
Edition: und Erzählungen. / Essays, Reportagen, Gedichte. / Das leise lächelnde Nein. Ergänzungsband. 9 Bände in 3 Bänden. (1994)
ISBN: 9783807702988 bzw. 3807702989, Bände: 1-9, in Deutsch, München, Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins, 1994, 1. Aufl. gebundenes Buch.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Matthias Wagner [1047559], Berlin, Germany.
Herausgegeben von Carl Weissner. Pappbände, Fadenheftung. Guter bis sehr guter Zustand. Jörg Fauser Edition: Band 1-4: ROMANE UND ERZÄHLUNGEN. 340,533,307,333 Seiten. 2 weiße Flecken am Kopfschnitt. / Band 5-8/ Beiheft: ESSAYS, REPORTAGEN, GEDICHTE. 248,265,409,204,52 Seiten, mit mehreren Abbildungen. / Ergänzungsband: DAS LEISE LÄCHELNDE NEIN. 364 Seiten. Archivexemplar-Stempel auf dem fliegenden Vorsatzpapier und am Kopfschnitt. Gewicht: 2500.
und Erzählungen/ Essays, Reportagen, Gedichte/ Das leise lächelnde Nein. Edition Band 1-8 (in 2 Bänden) plus Ergänzungsband. (1994)
ISBN: 3807702970 bzw. 9783807702971, Bände: 1-8 und 52, in Deutsch, Rogner & Bernhard, München, Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Labyrinth.
Frankfurt, Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins, 2-bändige Neuausgabe, 1. Aufl., 339, 532, 306, 332, 247, 264, 408, 204, Beiheft 52 Seiten. Ergänzungsband: 363 Seiten, Abbildungen, 8°, Lesebändchen, OPappband mit mont. Deckelbild, ISBN 3-8077-0297-0/ ISBN 3-8077-0298-9/ ISBN 3-8077-0296-2. - Sehr guter Zustand. Hrsg. von Carl Weissner.Belletristik / Literatur [Deutschland, 20. Jh., Lyrik, Roman, Beat-Literatur, Underground] 1994.
Edition: Essays, Reportagen, Gedichte. Beiheft (1994)
ISBN: 9783807702988 bzw. 3807702989, Band: 952, in Deutsch, Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Buchglobus, 97450 Arnstein.
952 Seiten; Gebundene Ausgabe - leicht nachgedunkelt, sonst sehr ordentlich- wirkt ungelesen – Lieferung selbstverständlich inkl. Rechnung mit Ausweisung der MWST 214269 Versand D: 2,20 EUR Bücher, Angelegt am: 19.04.2021.
Edition / und Erzählungen: Bd 1-4 (1994)
ISBN: 9783807702971 bzw. 3807702970, in Deutsch, 1509 Seiten, Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
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