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Demokratie in Schleswig-Holstein: Historische Aspekte und aktuelle Fragen
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Demokratie in Schleswig-Holstein (1997)
ISBN: 9783810020284 bzw. 3810020281, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu.
Unsere Demokratie ist (wieder) ins Gerede gekommen. Die Euphorie über den Zusammenfall des Sowjetsystems und die deutsche Einheit ist längst verflogen. Der "Standort Deutschland" weist unübersehbar Schwächen auf, die soziale Sicherung, im Grunde immer noch auf Wachstum programmiert, ist bei Bevölkerungsrückgang, Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise so auf Dauer nicht zu halten. Die Bürgerinnen und Bürger ahnen das, mögen gleichwohl die Botschaft nicht hören und verweigern sich, wenn sie selbst betroffen sind, härteren Einschnitten. Verdrossenheit gegenüber Politik und Parteien grassiert, "Reformstau" ist das "Wort des Jahres" 1997, gesellschaftli che Desintegration nimmt zu. Heinz-Werner Arens, der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Land tages, hat wiederholt eindringlich darauf hingewiesen, dass seit der Zeiten wende 1989/90 nichts mehr so ist wie früher. Das Koordinatensystem, an dem wir uns jahrzehntelang orientiert haben, stimmt nicht mehr. Unser de mokratisches Zusammenleben gerät von zwei Seiten unter StreB: durch die "Globalisierung" von Wirtschaft und Produktion, Dienstleistung und Kom munikation einerseits, durch politische Unzufriedenheit und "innere Kündi gung" vieler Bürgerinnen und Bürger andererseits. Beide Phänomene hängen zusammen. Die staatlichen Möglichkeiten, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen oder die Umwelt zu schützen, nehmen in der "entgrenzten Ökonomie" (Fritz W. Scharpf) ab, die Bürgerinnen und Bürger sind enttäuscht und wenden sich weg. Bei einigen Wahlen in Deutschland stellte die "Partei der Nichtwähler" schon die stärkste Gruppierung. Auf die Dauer kann das nicht gut gehen. Wählen ist nicht alles. Die Möglichkeiten demokratischer Beteiligung insgesamt sind, während die staatliche Steuerungsfähigkeit abnimmt, in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet worden. 21.0 cm x 14.8 cm x 2.9 cm mm, Buch.
Demokratie in Schleswig-Holstein
ISBN: 9783810020284 bzw. 3810020281, in Deutsch, Vs Verlag Für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Unsere Demokratie ist (wieder) ins Gerede gekommen. Die Euphorie über den Zusammenfall des Sowjetsystems und die deutsche Einheit ist längst verflogen. Der "Standort Deutschland" weist unübersehbar Schwächen auf, die soziale Sicherung, im Grunde immer noch auf Wachstum programmiert, ist bei Bevölkerungsrückgang, Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise so auf Dauer nicht zu halten. Die Bürgerinnen und Bürger ahnen das, mögen gleichwohl die Botschaft nicht hören und verweigern sich, wenn sie selbst betroffen sind, härteren Einschnitten. Verdrossenheit gegenüber Politik und Parteien grassiert, "Reformstau" ist das "Wort des Jahres" 1997, gesellschaftli che Desintegration nimmt zu. Heinz-Werner Arens, der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Land tages, hat wiederholt eindringlich darauf hingewiesen, daß seit der Zeiten wende 1989/90 nichts mehr so ist wie früher. Das Koordinatensystem, an dem wir uns jahrzehntelang orientiert haben, stimmt nicht mehr. Unser de mokratisches Zusammenleben gerät von zwei Seiten unter StreB: durch die "Globalisierung" von Wirtschaft und Produktion, Dienstleistung und Kom munikation einerseits, durch politische Unzufriedenheit und "innere Kündi gung" vieler Bürgerinnen und Bürger andererseits. Beide Phänomene hängen zusammen. Die staatlichen Möglichkeiten, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen oder die Umwelt zu schützen, nehmen in der "entgrenzten Ökonomie" (Fritz W. Scharpf) ab, die Bürgerinnen und Bürger sind enttäuscht und wenden sich weg. Bei einigen Wahlen in Deutschland stellte die "Partei der Nichtwähler" schon die stärkste Gruppierung. Auf die Dauer kann das nicht gut gehen. Wählen ist nicht alles. Die Möglichkeiten demokratischer Beteiligung insgesamt sind, während die staatliche Steuerungsfähigkeit abnimmt, in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet worden.1998. xiv, 513 S. 4 SW-Abb.,. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Demokratie in Schleswig-Holstein
ISBN: 9783810020284 bzw. 3810020281, in Deutsch, Vs Verlag Für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
Neuware - Unsere Demokratie ist (wieder) ins Gerede gekommen. Die Euphorie über den Zusammenfall des Sowjetsystems und die deutsche Einheit ist längst verflogen. Der 'Standort Deutschland' weist unübersehbar Schwächen auf, die soziale Sicherung, im Grunde immer noch auf Wachstum programmiert, ist bei Bevölkerungsrückgang, Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise so auf Dauer nicht zu halten. Die Bürgerinnen und Bürger ahnen das, mögen gleichwohl die Botschaft nicht hören und verweigern sich, wenn sie selbst betroffen sind, härteren Einschnitten. Verdrossenheit gegenüber Politik und Parteien grassiert, 'Reformstau' ist das 'Wort des Jahres' 1997, gesellschaftli che Desintegration nimmt zu. Heinz-Werner Arens, der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Land tages, hat wiederholt eindringlich darauf hingewiesen, daß seit der Zeiten wende 1989/90 nichts mehr so ist wie früher. Das Koordinatensystem, an dem wir uns jahrzehntelang orientiert haben, stimmt nicht mehr. Unser de mokratisches Zusammenleben gerät von zwei Seiten unter StreB: durch die 'Globalisierung' von Wirtschaft und Produktion, Dienstleistung und Kom munikation einerseits, durch politische Unzufriedenheit und 'innere Kündi gung' vieler Bürgerinnen und Bürger andererseits. Beide Phänomene hängen zusammen. Die staatlichen Möglichkeiten, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen oder die Umwelt zu schützen, nehmen in der 'entgrenzten Ökonomie' (Fritz W. Scharpf) ab, die Bürgerinnen und Bürger sind enttäuscht und wenden sich weg. Bei einigen Wahlen in Deutschland stellte die 'Partei der Nichtwähler' schon die stärkste Gruppierung. Auf die Dauer kann das nicht gut gehen. Wählen ist nicht alles. Die Möglichkeiten demokratischer Beteiligung insgesamt sind, während die staatliche Steuerungsfähigkeit abnimmt, in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet worden. 527 pp. Deutsch.
Demokratie in Schleswig-Holstein (1997)
ISBN: 9783810020284 bzw. 3810020281, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
Unsere Demokratie ist (wieder) ins Gerede gekommen. Die Euphorie über den Zusammenfall des Sowjetsystems und die deutsche Einheit ist längst verflogen. Der "Standort Deutschland" weist unübersehbar Schwächen auf, die soziale Sicherung, im Grunde immer noch auf Wachstum programmiert, ist bei Bevölkerungsrückgang, Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise so auf Dauer nicht zu halten. Die Bürgerinnen und Bürger ahnen das, mögen gleichwohl die Botschaft nicht hören und verweigern sich, wenn sie selbst betroffen sind, härteren Einschnitten. Verdrossenheit gegenüber Politik und Parteien grassiert, "Reformstau" ist das "Wort des Jahres" 1997, gesellschaftli che Desintegration nimmt zu. Heinz-Werner Arens, der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Land tages, hat wiederholt eindringlich darauf hingewiesen, daß seit der Zeiten wende 1989/90 nichts mehr so ist wie früher. Das Koordinatensystem, an dem wir uns jahrzehntelang orientiert haben, stimmt nicht mehr. Unser de mokratisches Zusammenleben gerät von zwei Seiten unter StreB: durch die "Globalisierung" von Wirtschaft und Produktion, Dienstleistung und Kom munikation einerseits, durch politische Unzufriedenheit und "innere Kündi gung" vieler Bürgerinnen und Bürger andererseits. Beide Phänomene hängen zusammen. Die staatlichen Möglichkeiten, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen oder die Umwelt zu schützen, nehmen in der "entgrenzten Ökonomie" (Fritz W. Scharpf) ab, die Bürgerinnen und Bürger sind enttäuscht und wenden sich weg. Bei einigen Wahlen in Deutschland stellte die "Partei der Nichtwähler" schon die stärkste Gruppierung. Auf die Dauer kann das nicht gut gehen. Wählen ist nicht alles. Die Möglichkeiten demokratischer Beteiligung insgesamt sind, während die staatliche Steuerungsfähigkeit abnimmt, in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet worden. Soft cover.
Demokratie in Schleswig-Holstein (1997)
ISBN: 9783322922700 bzw. 3322922707, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
Unsere Demokratie ist (wieder) ins Gerede gekommen. Die Euphorie über den Zusammenfall des Sowjetsystems und die deutsche Einheit ist längst verflogen. Der "Standort Deutschland" weist unübersehbar Schwächen auf, die soziale Sicherung, im Grunde immer noch auf Wachstum programmiert, ist bei Bevölkerungsrückgang, Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise so auf Dauer nicht zu halten. Die Bürgerinnen und Bürger ahnen das, mögen gleichwohl die Botschaft nicht hören und verweigern sich, wenn sie selbst betroffen sind, härteren Einschnitten. Verdrossenheit gegenüber Politik und Parteien grassiert, "Reformstau" ist das "Wort des Jahres" 1997, gesellschaftli che Desintegration nimmt zu. Heinz-Werner Arens, der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Land tages, hat wiederholt eindringlich darauf hingewiesen, daß seit der Zeiten wende 1989/90 nichts mehr so ist wie früher. Das Koordinatensystem, an dem wir uns jahrzehntelang orientiert haben, stimmt nicht mehr. Unser de mokratisches Zusammenleben gerät von zwei Seiten unter StreB: durch die "Globalisierung" von Wirtschaft und Produktion, Dienstleistung und Kom munikation einerseits, durch politische Unzufriedenheit und "innere Kündi gung" vieler Bürgerinnen und Bürger andererseits. Beide Phänomene hängen zusammen. Die staatlichen Möglichkeiten, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen oder die Umwelt zu schützen, nehmen in der "entgrenzten Ökonomie" (Fritz W. Scharpf) ab, die Bürgerinnen und Bürger sind enttäuscht und wenden sich weg. Bei einigen Wahlen in Deutschland stellte die "Partei der Nichtwähler" schon die stärkste Gruppierung. Auf die Dauer kann das nicht gut gehen. Wählen ist nicht alles. Die Möglichkeiten demokratischer Beteiligung insgesamt sind, während die staatliche Steuerungsfähigkeit abnimmt, in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet worden. eBook.
Demokratie in Schleswig-Holstein: Historische Aspekte und aktuelle Fragen Göttrik Wewer Editor (1997)
ISBN: 9783810020284 bzw. 3810020281, vermutlich in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
Unsere Demokratie ist (wieder) ins Gerede gekommen. Die Euphorie über den Zusammenfall des Sowjetsystems und die deutsche Einheit ist längst verflogen. Der Standort Deutschland weist unübersehbar Schwächen auf, die soziale Sicherung, im Grunde immer noch auf Wachstum programmiert, ist bei Bevölkerungsrückgang, Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise so auf Dauer nicht zu halten. Die Bürgerinnen und Bürger ahnen das, mögen gleichwohl die Botschaft nicht hören und verweigern sich, wenn sie selbst betroffen sind, härteren Einschnitten. Verdrossenheit gegenüber Politik und Parteien grassiert, Reformstau ist das Wort des Jahres 1997, gesellschaftli che Desintegration nimmt zu. Heinz-Werner Arens, der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Land tages, hat wiederholt eindringlich darauf hingewiesen, daß seit der Zeiten wende 1989/90 nichts mehr so ist wie früher. Das Koordinatensystem, an dem wir uns jahrzehntelang orientiert haben, stimmt nicht mehr. Unser de mokratisches Zusammenleben gerät von zwei Seiten unter StreB: durch die Globalisierung von Wirtschaft und Produktion, Dienstleistung und Kom munikation einerseits, durch politische Unzufriedenheit und innere Kündi gung vieler Bürgerinnen und Bürger andererseits. Beide Phänomene hängen zusammen. Die staatlichen Möglichkeiten, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen oder die Umwelt zu schützen, nehmen in der entgrenzten Ökonomie (Fritz W. Scharpf) ab, die Bürgerinnen und Bürger sind enttäuscht und wenden sich weg. Bei einigen Wahlen in Deutschland stellte die Partei der Nichtwähler schon die stärkste Gruppierung. Auf die Dauer kann das nicht gut gehen. Wählen ist nicht alles. Die Möglichkeiten demokratischer Beteiligung insgesamt sind, während die staatliche Steuerungsfähigkeit abnimmt, in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet worden.
Demokratie in Schleswig-Holstein: Historische Aspekte und aktuelle Fragen (1997)
ISBN: 9783810020284 bzw. 3810020281, vermutlich in Deutsch, neu.
Unsere Demokratie ist (wieder) ins Gerede gekommen. Die Euphorie über den Zusammenfall des Sowjetsystems und die deutsche Einheit ist längst verflogen. Der "Standort Deutschland" weist unübersehbar Schwächen auf, die soziale Sicherung, im Grunde immer noch auf Wachstum programmiert, ist bei Bevölkerungsrückgang, Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise so auf Dauer nicht zu halten. Die Bürgerinnen und Bürger ahnen das, mögen gleichwohl die Botschaft nicht hören und verweigern sich, wenn sie selbst betroffen sind, härteren Einschnitten. Verdrossenheit gegenüber Politik und Parteien grassiert, "Reformstau" ist das "Wort des Jahres" 1997, gesellschaftli che Desintegration nimmt zu. Heinz-Werner Arens, der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Land tages, hat wiederholt eindringlich darauf hingewiesen, daß seit der Zeiten wende 1989/90 nichts mehr so ist wie früher. Das Koordinatensystem, an dem wir uns jahrzehntelang orientiert haben, stimmt nicht mehr. Unser de mokratisches Zusammenleben gerät von zwei Seiten unter StreB: durch die "Globalisierung" von Wirtschaft und Produktion, Dienstleistung und Kom munikation einerseits, durch politische Unzufriedenheit und "innere Kündi gung" vieler Bürgerinnen und Bürger andererseits. Beide Phänomene hängen zusammen. Die staatlichen Möglichkeiten, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen oder die Umwelt zu schützen, nehmen in der "entgrenzten Ökonomie" (Fritz W. Scharpf) ab, die Bürgerinnen und Bürger sind enttäuscht und wenden sich weg. Bei einigen Wahlen in Deutschland stellte die "Partei der Nichtwähler" schon die stärkste Gruppierung. Auf die Dauer kann das nicht gut gehen. Wählen ist nicht alles. Die Möglichkeiten demokratischer Beteiligung insgesamt sind, während die staatliche Steuerungsfähigkeit abnimmt, in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet worden.
Demokratie in Schleswig-Holstein - Historische Aspekte und aktuelle Fragen (1997)
ISBN: 9783322922700 bzw. 3322922707, in Deutsch, VS Verlag Fur Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.
Demokratie in Schleswig-Holstein: Unsere Demokratie ist (wieder) ins Gerede gekommen. Die Euphorie uber den Zusammenfall des Sowjetsystems und die deutsche Einheit ist langst verflogen. Der "e Standort Deutschland"e weist unubersehbar Schwachen auf, die soziale Sicherung, im Grunde immer noch auf Wachstum programmiert, ist bei Bevolkerungsruckgang, Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise so auf Dauer nicht zu halten. Die Burgerinnen und Burger ahnen das, mogen gleichwohl die Botschaft nicht horen und verweigern sich, wenn sie selbst betroffen sind, harteren Einschnitten. Verdrossenheit gegenuber Politik und Parteien grassiert, "e Reformstau"e ist das "e Wort des Jahres"e 1997, gesellschaftli- che Desintegration nimmt zu. Heinz-Werner Arens, der Prasident des Schleswig-Holsteinischen Land- tages, hat wiederholt eindringlich darauf hingewiesen, da seit der Zeiten- wende 1989/90 nichts mehr so ist wie fruher. Das Koordinatensystem, an dem wir uns jahrzehntelang orientiert haben, stimmt nicht mehr. Unser de- mokratisches Zusammenleben gerat von zwei Seiten unter StreB: durch die "e Globalisierung"e von Wirtschaft und Produktion, Dienstleistung und Kom- munikation einerseits, durch politische Unzufriedenheit und "e innere Kundi- gung"e vieler Burgerinnen und Burger andererseits. Beide Phanomene hangen zusammen. Die staatlichen Moglichkeiten, die Arbeitslosigkeit zu bekampfen oder die Umwelt zu schutzen, nehmen in der "e entgrenzten Okonomie"e (Fritz W. Scharpf) ab, die Burgerinnen und Burger sind enttauscht und wenden sich weg. Bei einigen Wahlen in Deutschland stellte die "e Partei der Nichtwahler"e schon die starkste Gruppierung. Auf die Dauer kann das nicht gut gehen. Wahlen ist nicht alles. Die Moglichkeiten demokratischer Beteiligung insgesamt sind, wahrend die staatliche Steuerungsfahigkeit abnimmt, in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet worden. Ebook.
Demokratie in Schleswig-Holstein: Historische Aspekte Und Aktuelle Fragen (Paperback) (1998)
ISBN: 9783810020284 bzw. 3810020281, in Deutsch, Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Slough, United Kingdom.
Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Unsere Demokratie ist (wieder) ins Gerede gekommen. Die Euphorie uber den Zusammenfall des Sowjetsystems und die deutsche Einheit ist langst verflogen. Der Standort Deutschland weist unubersehbar Schwachen auf, die soziale Sicherung, im Grunde immer noch auf Wachstum programmiert, ist bei Bevolkerungsruckgang, Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise so auf Dauer nicht zu halten. Die Burgerinnen und Burger ahnen das, mogen gleichwohl die Botschaft nicht horen und verweigern sich, wenn sie selbst betroffen sind, harteren Einschnitten. Verdrossenheit gegenuber Politik und Parteien grassiert, Reformstau ist das Wort des Jahres 1997, gesellschaftli che Desintegration nimmt zu. Heinz-Werner Arens, der Prasident des Schleswig-Holsteinischen Land tages, hat wiederholt eindringlich darauf hingewiesen, dass seit der Zeiten wende 1989/90 nichts mehr so ist wie fruher. Das Koordinatensystem, an dem wir uns jahrzehntelang orientiert haben, stimmt nicht mehr. Unser de mokratisches Zusammenleben gerat von zwei Seiten unter StreB: durch die Globalisierung von Wirtschaft und Produktion, Dienstleistung und Kom munikation einerseits, durch politische Unzufriedenheit und innere Kundi gung vieler Burgerinnen und Burger andererseits. Beide Phanomene hangen zusammen. Die staatlichen Moglichkeiten, die Arbeitslosigkeit zu bekampfen oder die Umwelt zu schutzen, nehmen in der entgrenzten Okonomie (Fritz W. Scharpf) ab, die Burgerinnen und Burger sind enttauscht und wenden sich weg. Bei einigen Wahlen in Deutschland stellte die Partei der Nichtwahler schon die starkste Gruppierung. Auf die Dauer kann das nicht gut gehen. Wahlen ist nicht alles. Die Moglichkeiten demokratischer Beteiligung insgesamt sind, wahrend die staatliche Steuerungsfahigkeit abnimmt, in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet worden.
Demokratie in Schleswig-Holstein. Historische Aspekte und aktuelle Fragen (1998)
ISBN: 9783810020284 bzw. 3810020281, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, gebraucht.
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