Alltagswelten und Alltagsbewältigung türkischer Jugendlicher
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9783810024510 - Alltagswelten und Alltagsbewältigung türkischer Jugendlicher

Alltagswelten und Alltagsbewältigung türkischer Jugendlicher (1996)

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,Man gehörl nicht Zu den Deutschen. Man gehört nicht ifir Türkei. Man steckt so iJPischen drin (. . . ). Man weiß nicht, wo man wirklich zugehörl'~ Mit diesen Worten drückte eine Mutter von zwei türkischen Mädchen die kultu relle Zwitterstellung aus, in der sich viele ausländische Mitbürger befinden. Sie stellte auch fest: 'Wamm fragt uns niemand, wie es uns geht?' Die Autorin der hier vorliegenden Studie fragt nach. Die ausländischen Ju gendlichen, die sie befragt, geben authentische Einblicke in ihr Leben, in die Probleme, mit denen sie im alltäglichen Leben und in der Schule konfrontiert sind. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß die zwölf türkischen Jungen froh sind, einmal gefragt zu werden, erzählen zu können, wie es ihnen geht in einem Land, das für sie eine fremde Heimat bleibt. 7,3 Millionen ausländische Mitbürger (8,9 % der Gesamtbevölkerung) leb ten 1996 in Deutschland. Fast 30 % der ausländischen Staatsbürger in Deutsch land haben einen türkischen Hintergrund. Zudem kamen in den letzten zehn Jahren ca. 5 Millionen Aussiedler und Fremde nach Deutschland, unter denen sich ein überproportionaler Anteil Minderjähriger befand. In unseren Schulen stellen ausländische sowie deutsche Kinder ausländischer Herkunft inzwischen eine signifikante Schülerpopulation dar, die auch zukünftig weiter steigen wird. In Großstädten wie Berlin entstehen inzwischen wieder 'Türkenklassen' und zwar nicht, weil diese bildungspolitisch gewollt sind, sondern wegen der hohen Konzentration türkischer Familien in bestimmten Stadtbezirken. Trotzdem sind die Kinder ausländischer Familien im deutschen Bildungssystem noch immer ein marginalisiertes Problem. Nicola Unger, 21.0 x 14.8 x 1.9 cm, Buch.
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9783810024510 - Nicola Unger: Alltagswelten und Alltagsbewältigung türkischer Jugendlicher
Nicola Unger

Alltagswelten und Alltagsbewältigung türkischer Jugendlicher (1996)

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,Man gehörl nicht Zu den Deutschen. Man gehört nicht ifir Türkei. Man steckt so iJPischen drin (. . . ). Man weiß nicht, wo man wirklich zugehörl'~ Mit diesen Worten drückte eine Mutter von zwei türkischen Mädchen die kultu­ relle Zwitterstellung aus, in der sich viele ausländische Mitbürger befinden. Sie stellte auch fest: "Wamm fragt uns niemand, wie es uns geht?" Die Autorin der hier vorliegenden Studie fragt nach. Die ausländischen Ju­ gendlichen, die sie befragt, geben authentische Einblicke in ihr Leben, in die Probleme, mit denen sie im alltäglichen Leben und in der Schule konfrontiert sind. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß die zwölf türkischen Jungen froh sind, einmal gefragt zu werden, erzählen zu können, wie es ihnen geht in einem Land, das für sie eine fremde Heimat bleibt. 7,3 Millionen ausländische Mitbürger (8,9 % der Gesamtbevölkerung) leb­ ten 1996 in Deutschland. Fast 30 % der ausländischen Staatsbürger in Deutsch­ land haben einen türkischen Hintergrund. Zudem kamen in den letzten zehn Jahren ca. 5 Millionen Aussiedler und Fremde nach Deutschland, unter denen sich ein überproportionaler Anteil Minderjähriger befand. In unseren Schulen stellen ausländische sowie deutsche Kinder ausländischer Herkunft inzwischen eine signifikante Schülerpopulation dar, die auch zukünftig weiter steigen wird. In Großstädten wie Berlin entstehen inzwischen wieder "Türkenklassen" und zwar nicht, weil diese bildungspolitisch gewollt sind, sondern wegen der hohen Konzentration türkischer Familien in bestimmten Stadtbezirken. Trotzdem sind die Kinder ausländischer Familien im deutschen Bildungssystem noch immer ein marginalisiertes Problem. Soft cover.
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9783810024510 - Alltagswelten und Alltagsbewältigung türkischer Jugendlicher: Riskante Lebensbedingungen der Zweiten Generation als Herausforderun

Alltagswelten und Alltagsbewältigung türkischer Jugendlicher: Riskante Lebensbedingungen der Zweiten Generation als Herausforderun (1996)

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,Man gehörl nicht Zu den Deutschen. Man gehört nicht ifir Türkei. Man steckt so iJPischen drin (. . . ). Man weiß nicht, wo man wirklich zugehörl''~ Mit diesen Worten drückte eine Mutter von zwei türkischen Mädchen die kultu relle Zwitterstellung aus, in der sich viele ausländische Mitbürger befinden. Sie stellte auch fest: "Wamm fragt uns niemand, wie es uns geht?" Die Autorin der hier vorliegenden Studie fragt nach. Die ausländischen Ju gendlichen, die sie befragt, geben authentische Einblicke in ihr Leben, in die Probleme, mit denen sie im alltäglichen Leben und in der Schule konfrontiert sind. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß die zwölf türkischen Jungen froh sind, einmal gefragt zu werden, erzählen zu können, wie es ihnen geht in einem Land, das für sie eine fremde Heimat bleibt. 7,3 Millionen ausländische Mitbürger (8,9 % der Gesamtbevölkerung) leb ten 1996 in Deutschland. Fast 30 % der ausländischen Staatsbürger in Deutsch land haben einen türkischen Hintergrund. Zudem kamen in den letzten zehn Jahren ca. 5 Millionen Aussiedler und Fremde nach Deutschland, unter denen sich ein überproportionaler Anteil Minderjähriger befand. In unseren Schulen stellen ausländische sowie deutsche Kinder ausländischer Herkunft inzwischen eine signifikante Schülerpopulation dar, die auch zukünftig weiter steigen wird. In Großstädten wie Berlin entstehen inzwischen wieder "Türkenklassen" und zwar nicht, weil diese bildungspolitisch gewollt sind, sondern wegen der hohen Konzentration türkischer Familien in bestimmten Stadtbezirken. Trotzdem sind die Kinder ausländischer Familien im deutschen Bildungssystem noch immer ein marginalisiertes Problem.
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Nicola Unger

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Riskante Lebensbedingungen der Zweiten Generation als Herausforderung für moderne Konzepte schulischer Förderung. Diss. ,Man gehörl nicht Zu den Deutschen. Man gehört nicht ifir Türkei. Man steckt so iJPischen drin (. . . ). Man weiß nicht, wo man wirklich zugehörl'~ Mit diesen Worten drückte eine Mutter von zwei türkischen Mädchen die kultu­ relle Zwitterstellung aus, in der sich viele ausländische Mitbürger befinden. Sie stellte auch fest: "Wamm fragt uns niemand, wie es uns geht?" Die Autorin der hier vorliegenden Studie fragt nach. Die ausländischen Ju­ gendlichen, die sie befragt, geben authentische Einblicke in ihr Leben, in die Probleme, mit denen sie im alltäglichen Leben und in der Schule konfrontiert sind. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß die zwölf türkischen Jungen froh sind, einmal gefragt zu werden, erzählen zu können, wie es ihnen geht in einem Land, das für sie eine fremde Heimat bleibt. 7,3 Millionen ausländische Mitbürger (8,9 % der Gesamtbevölkerung) leb­ ten 1996 in Deutschland. Fast 30 % der ausländischen Staatsbürger in Deutsch­ land haben einen türkischen Hintergrund. Zudem kamen in den letzten zehn Jahren ca. 5 Millionen Aussiedler und Fremde nach Deutschland, unter denen sich ein überproportionaler Anteil Minderjähriger befand. In unseren Schulen stellen ausländische sowie deutsche Kinder ausländischer Herkunft inzwischen eine signifikante Schülerpopulation dar, die auch zukünftig weiter steigen wird. In Großstädten wie Berlin entstehen inzwischen wieder "Türkenklassen" und zwar nicht, weil diese bildungspolitisch gewollt sind, sondern wegen der hohen Konzentration türkischer Familien in bestimmten Stadtbezirken. Trotzdem sind die Kinder ausländischer Familien im deutschen Bildungssystem noch immer ein marginalisiertes Problem.
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Alltagswelten und Alltagsbewältigung türkischer Jugendlicher

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Riskante Lebensbedingungen der Zweiten Generation als Herausforderung für moderne Konzepte schulischer Förderung. Diss. ,Man gehörl nicht Zu den Deutschen. Man gehört nicht ifir Türkei. Man steckt so iJPischen drin (. . . ). Man weiss nicht, wo man wirklich zugehörl'~ Mit diesen Worten drückte eine Mutter von zwei türkischen Mädchen die kultu­ relle Zwitterstellung aus, in der sich viele ausländische Mitbürger befinden. Sie stellte auch fest: "Wamm fragt uns niemand, wie es uns geht?" Die Autorin der hier vorliegenden Studie fragt nach. Die ausländischen Ju­ gendlichen, die sie befragt, geben authentische Einblicke in ihr Leben, in die Probleme, mit denen sie im alltäglichen Leben und in der Schule konfrontiert sind. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die zwölf türkischen Jungen froh sind, einmal gefragt zu werden, erzählen zu können, wie es ihnen geht in einem Land, das für sie eine fremde Heimat bleibt. 7,3 Millionen ausländische Mitbürger (8,9 % der Gesamtbevölkerung) leb­ ten 1996 in Deutschland. Fast 30 % der ausländischen Staatsbürger in Deutsch­ land haben einen türkischen Hintergrund. Zudem kamen in den letzten zehn Jahren ca. 5 Millionen Aussiedler und Fremde nach Deutschland, unter denen sich ein überproportionaler Anteil Minderjähriger befand. In unseren Schulen stellen ausländische sowie deutsche Kinder ausländischer Herkunft inzwischen eine signifikante Schülerpopulation dar, die auch zukünftig weiter steigen wird. In Grossstädten wie Berlin entstehen inzwischen wieder "Türkenklassen" und zwar nicht, weil diese bildungspolitisch gewollt sind, sondern wegen der hohen Konzentration türkischer Familien in bestimmten Stadtbezirken. Trotzdem sind die Kinder ausländischer Familien im deutschen Bildungssystem noch immer ein marginalisiertes Problem.
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9783810024510 - Alltagswelten und Alltagsbewältigung türkischer Jugendlicher by Nicola Unger Paperback | Indigo Chapters

Alltagswelten und Alltagsbewältigung türkischer Jugendlicher by Nicola Unger Paperback | Indigo Chapters (1996)

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9783810024510 - Nicola Unger: Alltagswelten Und Alltagsbewaltigung Turkischer Jugendlicher: Riskante Lebensbedingungen Der Zweiten Generation ALS Herausforderung Fur Moderne Konzepte Schulischer Forderung (Paperback)
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Nicola Unger

Alltagswelten Und Alltagsbewaltigung Turkischer Jugendlicher: Riskante Lebensbedingungen Der Zweiten Generation ALS Herausforderung Fur Moderne Konzepte Schulischer Forderung (Paperback) (2012)

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****., Man gehorl nicht Zu den Deutschen. Man gehort nicht ifir Turkei. Man steckt so iJPischen drin (. . . ). Man weiss nicht, wo man wirklich zugehorl Mit diesen Worten druckte eine Mutter von zwei turkischen Madchen die kultu relle Zwitterstellung aus, in der sich viele auslandische Mitburger befinden. Sie stellte auch fest: Wamm fragt uns niemand, wie es uns geht? Die Autorin der hier vorliegenden Studie fragt nach. Die auslandischen Ju gendlichen, die sie befragt, geben authentische Einblicke in ihr Leben, in die Probleme, mit denen sie im alltaglichen Leben und in der Schule konfrontiert sind. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die zwolf turkischen Jungen froh sind, einmal gefragt zu werden, erzahlen zu konnen, wie es ihnen geht in einem Land, das fur sie eine fremde Heimat bleibt. 7,3 Millionen auslandische Mitburger (8,9 der Gesamtbevolkerung) leb ten 1996 in Deutschland. Fast 30 der auslandischen Staatsburger in Deutsch land haben einen turkischen Hintergrund. Zudem kamen in den letzten zehn Jahren ca. 5 Millionen Aussiedler und Fremde nach Deutschland, unter denen sich ein uberproportionaler Anteil Minderjahriger befand. In unseren Schulen stellen auslandische sowie deutsche Kinder auslandischer Herkunft inzwischen eine signifikante Schulerpopulation dar, die auch zukunftig weiter steigen wird. In Grossstadten wie Berlin entstehen inzwischen wieder Turkenklassen und zwar nicht, weil diese bildungspolitisch gewollt sind, sondern wegen der hohen Konzentration turkischer Familien in bestimmten Stadtbezirken. Trotzdem sind die Kinder auslandischer Familien im deutschen Bildungssystem noch immer ein marginalisiertes Problem.
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Alltagswelten Und Alltagsbewaltigung Turkischer Jugendlicher: Riskante Lebensbedingungen Der Zweiten Generation ALS Herausforderun (1996)

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