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Tiere, Moral Und Gesellschaft: Elemente Und Ebenen Humanimalischer Sozialit„t: Elemente und Ebenen humanimalischer Sozialität
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Tiere, Moral und Gesellschaft - Elemente und Ebenen humanimalischer Sozialität
ISBN: 9783531916507 bzw. 3531916505, in Deutsch, VS Verlag Für Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.
Tiere, Moral und Gesellschaft: Das Thema der vorliegenden Arbeit sind die Sozialverh?ltnisse, die durch M- schen und Tiere gestiftet werden. Wir werden dafür häufig den soziologisch noch unbelasteten Begriff der humanimalischen Sozialität verwenden. Zum einen deswegen, weil dieser Begriff für das Spektrum der Phänomene, um die es geht, offener ist als z. B. die soziologisch kanonisierte Kategorie der sozialen Bez- hung. Der Beziehungsbegriff ist manchmal keine glückliche Wortwahl, weil sie den soziologisch instruierten Leser leicht auf eine falsche Fährte fährt. Vor allem aber will das Konzept einer humanimalischen Sozialität einer im Ganzen doch verhängnisvollen humansoziologischen Engführung entgegenwirken. In hum- soziologischer Perspektive werden Tiere leicht als Teil einer der Gesellschaft entgegengesetzten Natur angesehen, sie kommen allenfalls als letztlich p- sive Gegenstände gesellschaftlicher Produktions- und kultureller K- struktionsprozesse in den Blick. Eine Zugehörigkeit der Tiere zur Gesellschaft bleibt dabei meist rein "u?erlich, eine Zugehörigkeit im schwachen Sinn des Wortes. Tiere werden den gesellschaftlichen Kommunikationsprozessen zu-, aber nicht eingeordnet. Tiere sind hier quasi nicht gesellschaftsfähig. Davon ist eine alternative, theoretisch wie methodisch aber schwer einzu- sende Sicht von Gesellschaft zu unterscheiden. Hier wird davon ausgegangen, dass Tiere an konstitutiven Aspekten der betreffenden Gesellschaftsfähigkeit so hinreichend partizipieren, dass soziale Inklusionsverh?ltnisse vorliegen: Tiere nehmen demnach an Interaktionsprozessen, an Organisationen und an der modernen Gesellschaft teil. Sicher: Es handelt sich bei diesen Einordnungen um oftmals hochgradig ambivalente und hybride Positionierungen, die von charakteristischen Merkmalen soziokultureller Marginalität nie ganz frei sind. Ebook.
Tiere, Moral und Gesellschaft - Elemente und Ebenen humanimalischer Sozialität
ISBN: 9783531916507 bzw. 3531916505, in Deutsch, VS Verlag Für Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.
Tiere, Moral und Gesellschaft: Das Thema der vorliegenden Arbeit sind die Sozialverh?ltnisse, die durch M- schen und Tiere gestiftet werden. Wir werden dafür häufig den soziologisch noch unbelasteten Begriff der humanimalischen Sozialität verwenden. Zum einen deswegen, weil dieser Begriff für das Spektrum der Phänomene, um die es geht, offener ist als z. B. die soziologisch kanonisierte Kategorie der sozialen Bez- hung. Der Beziehungsbegriff ist manchmal keine glückliche Wortwahl, weil sie den soziologisch instruierten Leser leicht auf eine falsche Fährte fährt. Vor allem aber will das Konzept einer humanimalischen Sozialität einer im Ganzen doch verhängnisvollen humansoziologischen Engführung entgegenwirken. In hum- soziologischer Perspektive werden Tiere leicht als Teil einer der Gesellschaft entgegengesetzten Natur angesehen, sie kommen allenfalls als letztlich p- sive Gegenstände gesellschaftlicher Produktions- und kultureller K- struktionsprozesse in den Blick. Eine Zugehörigkeit der Tiere zur Gesellschaft bleibt dabei meist rein äußerlich, eine Zugehörigkeit im schwachen Sinn des Wortes. Tiere werden den gesellschaftlichen Kommunikationsprozessen zu-, aber nicht eingeordnet. Tiere sind hier quasi nicht gesellschaftsfähig. Davon ist eine alternative, theoretisch wie methodisch aber schwer einzu- sende Sicht von Gesellschaft zu unterscheiden. Hier wird davon ausgegangen, dass Tiere an konstitutiven Aspekten der betreffenden Gesellschaftsfähigkeit so hinreichend partizipieren, dass soziale Inklusionsverh?ltnisse vorliegen: Tiere nehmen demnach an Interaktionsprozessen, an Organisationen und an der modernen Gesellschaft teil. Sicher: Es handelt sich bei diesen Einordnungen um oftmals hochgradig ambivalente und hybride Positionierungen, die von charakteristischen Merkmalen soziokultureller Marginalität nie ganz frei sind. Ebook.
Tiere, Moral und Gesellschaft
ISBN: 9783531916507 bzw. 3531916505, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Thema der vorliegenden Arbeit sind die Sozialverhältnisse, die durch M- schen und Tiere gestiftet werden. Wir werden dafür häufig den soziologisch noch unbelasteten Begriff der „humanimalischen“ Sozialität verwenden. Zum einen deswegen, weil dieser Begriff für das Spektrum der Phänomene, um die es geht, offener ist als z. B. die soziologisch kanonisierte Kategorie der sozialen „Bez- hung“. Der Beziehungsbegriff ist manchmal keine glückliche Wortwahl, weil sie den soziologisch instruierten Leser leicht auf eine falsche Fährte führt. Vor allem aber will das Konzept einer humanimalischen Sozialität einer im Ganzen doch verhängnisvollen humansoziologischen Engführung entgegenwirken. In hum- soziologischer Perspektive werden Tiere leicht als Teil einer der Gesellschaft entgegengesetzten „Natur“ angesehen, sie kommen allenfalls als – letztlich p- sive – Gegenstände gesellschaftlicher Produktions- und kultureller K- struktionsprozesse in den Blick. Eine „Zugehörigkeit“ der Tiere zur Gesellschaft bleibt dabei meist rein äußerlich, eine Zugehörigkeit im schwachen Sinn des Wortes. Tiere werden den gesellschaftlichen Kommunikationsprozessen zu-, aber nicht eingeordnet. Tiere sind hier quasi „nicht gesellschaftsfähig“. Davon ist eine alternative, theoretisch wie methodisch aber schwer einzu- sende Sicht von Gesellschaft zu unterscheiden. Hier wird davon ausgegangen, dass Tiere an konstitutiven Aspekten der betreffenden „Gesellschaftsfähigkeit“ so hinreichend partizipieren, dass soziale Inklusionsverhältnisse vorliegen: Tiere „nehmen“ demnach an Interaktionsprozessen, an Organisationen und an der modernen Gesellschaft „teil“. Sicher: Es handelt sich bei diesen Einordnungen um oftmals hochgradig ambivalente und „hybride“ Positionierungen, die von charakteristischen Merkmalen soziokultureller Marginalität nie ganz frei sind. eBook.
Tiere, Moral und Gesellschaft (2009)
ISBN: 9783810025272 bzw. 3810025275, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
Elemente einer soziologischen Theorie der Mensch-Tier-Beziehungen In this book, international experts address genital modifications, the impact of these harmful traditional practices on the child, on human rights, and on the development of the concept of bodily integrity. These topics are addressed from a variety of angles. Das Thema der vorliegenden Arbeit sind die Sozialverhältnisse, die durch M- schen und Tiere gestiftet werden. Wir werden dafür häufig den soziologisch noch unbelasteten Begriff der humanimalischen Sozialität verwenden. Zum einen deswegen, weil dieser Begriff für das Spektrum der Phänomene, um die es geht, offener ist als z. B. die soziologisch kanonisierte Kategorie der sozialen Bez- hung. Der Beziehungsbegriff ist manchmal keine glückliche Wortwahl, weil sie den soziologisch instruierten Leser leicht auf eine falsche Fährte führt. Vor allem aber will das Konzept einer humanimalischen Sozialität einer im Ganzen doch verhängnisvollen humansoziologischen Engführung entgegenwirken. In hum- soziologischer Perspektive werden Tiere leicht als Teil einer der Gesellschaft entgegengesetzten Natur angesehen, sie kommen allenfalls als letztlich p- sive Gegenstände gesellschaftlicher Produktions- und kultureller K- struktionsprozesse in den Blick. Eine Zugehörigkeit der Tiere zur Gesellschaft bleibt dabei meist rein äußerlich, eine Zugehörigkeit im schwachen Sinn des Wortes. Tiere werden den gesellschaftlichen Kommunikationsprozessen zu-, aber nicht eingeordnet. Tiere sind hier quasi nicht gesellschaftsfähig. Davon ist eine alternative, theoretisch wie methodisch aber schwer einzu- sende Sicht von Gesellschaft zu unterscheiden. Hier wird davon ausgegangen, dass Tiere an konstitutiven Aspekten der betreffenden Gesellschaftsfähigkeit so hinreichend partizipieren, dass soziale Inklusionsverhältnisse vorliegen: Tiere nehmen demnach an Interaktionsprozessen, an Organisationen und an der modernen Gesellschaft teil. Sicher: Es handelt sich bei diesen Einordnungen um oftmals hochgradig ambivalente und hybride Positionierungen, die von charakteristischen Merkmalen soziokultureller Marginalität nie ganz frei sind. 16.06.2009, Taschenbuch.
Tiere, Moral und Gesellschaft (2009)
ISBN: 9783810025272 bzw. 3810025275, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
Elemente einer soziologischen Theorie der Mensch-Tier-Beziehungen In this book, international experts address genital modifications, the impact of these harmful traditional practices on the child, on human rights, and on the development of the concept of bodily integrity. These topics are addressed from a variety of angles. Das Thema der vorliegenden Arbeit sind die Sozialverhältnisse, die durch M- schen und Tiere gestiftet werden. Wir werden dafür häufig den soziologisch noch unbelasteten Begriff der humanimalischen Sozialität verwenden. Zum einen deswegen, weil dieser Begriff für das Spektrum der Phänomene, um die es geht, offener ist als z. B. die soziologisch kanonisierte Kategorie der sozialen Bez- hung. Der Beziehungsbegriff ist manchmal keine glückliche Wortwahl, weil sie den soziologisch instruierten Leser leicht auf eine falsche Fährte führt. Vor allem aber will das Konzept einer humanimalischen Sozialität einer im Ganzen doch verhängnisvollen humansoziologischen Engführung entgegenwirken. In hum- soziologischer Perspektive werden Tiere leicht als Teil einer der Gesellschaft entgegengesetzten Natur angesehen, sie kommen allenfalls als letztlich p- sive Gegenstände gesellschaftlicher Produktions- und kultureller K- struktionsprozesse in den Blick. Eine Zugehörigkeit der Tiere zur Gesellschaft bleibt dabei meist rein äusserlich, eine Zugehörigkeit im schwachen Sinn des Wortes. Tiere werden den gesellschaftlichen Kommunikationsprozessen zu-, aber nicht eingeordnet. Tiere sind hier quasi nicht gesellschaftsfähig. Davon ist eine alternative, theoretisch wie methodisch aber schwer einzu- sende Sicht von Gesellschaft zu unterscheiden. Hier wird davon ausgegangen, dass Tiere an konstitutiven Aspekten der betreffenden Gesellschaftsfähigkeit so hinreichend partizipieren, dass soziale Inklusionsverhältnisse vorliegen: Tiere nehmen demnach an Interaktionsprozessen, an Organisationen und an der modernen Gesellschaft teil. Sicher: Es handelt sich bei diesen Einordnungen um oftmals hochgradig ambivalente und hybride Positionierungen, die von charakteristischen Merkmalen soziokultureller Marginalität nie ganz frei sind.
Tiere, Moral und Gesellschaft (2009)
ISBN: 9783531916507 bzw. 3531916505, vermutlich in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
Die Studie entwickelt Grundlinien eines systemtheoretischen Ansatzes, der es erlaubt, die Konstitutionsbedingungen, Typen und Verlaufsformen von Mensch-Tier-Verhältnissen in ihren mikro-, meso- und makrosozialen Bezügen zu erfassen. Historisch vergleichende Fallstudien zu den Tiermoralen zweier frühneuzeitlicher Milieus (höfische Gesellschaft, protestantisches Bürgertum) veranschaulichen die Anwendungsmöglichkeiten und, Die Studie entwickelt Grundlinien eines systemtheoretischen Ansatzes, der es erlaubt, die Konstitutionsbedingungen, Typen und Verlaufsformen von Mensch-Tier-Verhältnissen in ihren mikro-, meso- und makrosozialen Bezügen zu erfassen. Historisch vergleichende Fallstudien zu den Tiermoralen zweier frühneuzeitlicher Milieus (höfische Gesellschaft, protestantisches Bürgertum) veranschaulichen die Anwendungsmöglichkeiten und wandlungstheoretischen Implikationenen des Mehrebenenansatzes. PDF, 26.06.2009.
Tiere, Moral und Gesellschaft (2009)
ISBN: 9783531916507 bzw. 3531916505, vermutlich in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
Die Studie entwickelt Grundlinien eines systemtheoretischen Ansatzes, der es erlaubt, die Konstitutionsbedingungen, Typen und Verlaufsformen von Mensch-Tier-Verhältnissen in ihren mikro-, meso- und makrosozialen Bezügen zu erfassen. Historisch vergleichende Fallstudien zu den Tiermoralen zweier frühneuzeitlicher Milieus (höfische Gesellschaft, protestantisches Bürgertum) veranschaulichen die Anwendungsmöglichkeiten und Die Studie entwickelt Grundlinien eines systemtheoretischen Ansatzes, der es erlaubt, die Konstitutionsbedingungen, Typen und Verlaufsformen von Mensch-Tier-Verhältnissen in ihren mikro-, meso- und makrosozialen Bezügen zu erfassen. Historisch vergleichende Fallstudien zu den Tiermoralen zweier frühneuzeitlicher Milieus (höfische Gesellschaft, protestantisches Bürgertum) veranschaulichen die Anwendungsmöglichkeiten und wandlungstheoretischen Implikationenen des Mehrebenenansatzes. 26.06.2009, PDF.
Tiere, Moral Und Gesellschaft: Elemente Und Ebenen Humanimalischer Sozialitat
ISBN: 9783810025272 bzw. 3810025275, in Deutsch, Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
462 pages. Die Studie entwickelt Grundlinien eines systemtheoretischen Ansatzes, der es erlaubt, die Konstitutionsbedingungen, Typen und Verlaufsformen von Mensch-Tier-Verhltnissen in ihren mikro-, meso- und makrosozialen Bezgen zu erfassen. Historisch vergleichende Fallstudien zu den Tiermoralen zweier frhneuzeitlicher Milieus (hfische Gesellschaft, protestantisches Brgertum) veranschaulichen die Anwendungsmglichkeiten und wandlungstheoretischen Implikationenen des Mehrebenenansatzes. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Tiere, Moral und Gesellschaft (2009)
ISBN: 9783531916507 bzw. 3531916505, in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
Tiere, Moral und Gesellschaft ab 64.99 € als pdf eBook: Elemente und Ebenen humanimalischer Sozialität. Auflage 2009. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Sozialwissenschaften,.
Tiere, Moral und Gesellschaft als eBook von Rainer Wiedenmann, Rainer E. Wiedenmann (2009)
ISBN: 9783531916507 bzw. 3531916505, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu.
Tiere, Moral und Gesellschaft ab 64.99 EURO Elemente und Ebenen humanimalischer Sozialität. Auflage 2009.