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Selbst- und Fremdzuschreibungen als Aspekte kultureller Identitätsarbeit: Ein Beitrag Zur Dekonstruktion Kultureller Identität (Dji - Reihe) (German Edition)
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Selbst- und Fremdzuschreibungen als Aspekte kultureller Identitätsarbeit (1999)
ISBN: 9783810034632 bzw. 3810034630, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
1. 1 Unterwegs zu einer Positionierung Stuart Hall positioniert sich in seinem Referat über das theoretische Vermächtnis der britischen Cultural Studies, wie sie schwerpunktmäßig im institutionalisierten Kontext des Centre for Contemporary Cultural Studies (CCCS) in Birmingham vorangetrieben wurden, durch eine Erzählweise, die er autobiographisch verstanden wissen möchte . . . Normalerweise meint man, Autobiographie bedeute, die Autorität der Authentizität zu beanspruchen" (Hall2000a, S. 34) -ein Anspruch, den zu erheben sich Hall jedoch hütet: . . Ich werde über meinen Umgang mit einigen Aspekten des theoretischen Vermächtnisses der Cultu ral Studies und mit einigen ihrer vergangenen Momente sprechen - nicht, weil es sich dabei um die Wahrheit handelt, oder um die einzige Art und Weise, die Geschichte zu erzählen. Ich habe sie selbst schon oft anders erzählt und ich beabsichtige, sie später wieder anders zu erzählen. " (ebd. S. 34f) Die Einnahme einer solchen essayistisch - wenn nicht bisweilen gar belletristisc- anmutenden Erzählperspektive pflegt in Wissenschaftskreisen nicht selten den Ver dacht der Willkür und des Relativismus zu erregen. Dennoch möchte ich mich von dieser Perspektive Stuart Halls anregen lassen. Verbirgt sich doch hinter der Berufung auf die Autorität der Authentizität nicht nur die Annahme, es gäbe jeweils eine Wahr heit, sondern auch die Unterstellung, diese Wahrheit könnte letztendlich nur von wahr haft berufenen Erzählern vermittelt werden, "als seien diese zweifelsfrei Bürgen für ein authentisches Wissen, das einem Fremden grundsätzlich versagt bleibt" (Dannenbeck/ Eßer/Lösch 1999, S. 25). Soft cover.
Selbst- und Fremdzuschreibungen als Aspekte kultureller Identitätsarbeit (1999)
ISBN: 9783663113485 bzw. 3663113485, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
1. 1 Unterwegs zu einer Positionierung Stuart Hall positioniert sich in seinem Referat über das theoretische Vermächtnis der britischen Cultural Studies, wie sie schwerpunktmäßig im institutionalisierten Kontext des Centre for Contemporary Cultural Studies (CCCS) in Birmingham vorangetrieben wurden, durch eine Erzählweise, die er autobiographisch verstanden wissen möchte . . . Normalerweise meint man, Autobiographie bedeute, die Autorität der Authentizität zu beanspruchen" (Hall2000a, S. 34) -ein Anspruch, den zu erheben sich Hall jedoch hütet: . . Ich werde über meinen Umgang mit einigen Aspekten des theoretischen Vermächtnisses der Cultu ral Studies und mit einigen ihrer vergangenen Momente sprechen - nicht, weil es sich dabei um die Wahrheit handelt, oder um die einzige Art und Weise, die Geschichte zu erzählen. Ich habe sie selbst schon oft anders erzählt und ich beabsichtige, sie später wieder anders zu erzählen. " (ebd. S. 34f) Die Einnahme einer solchen essayistisch - wenn nicht bisweilen gar belletristisc- anmutenden Erzählperspektive pflegt in Wissenschaftskreisen nicht selten den Ver dacht der Willkür und des Relativismus zu erregen. Dennoch möchte ich mich von dieser Perspektive Stuart Halls anregen lassen. Verbirgt sich doch hinter der Berufung auf die Autorität der Authentizität nicht nur die Annahme, es gäbe jeweils eine Wahr heit, sondern auch die Unterstellung, diese Wahrheit könnte letztendlich nur von wahr haft berufenen Erzählern vermittelt werden, "als seien diese zweifelsfrei Bürgen für ein authentisches Wissen, das einem Fremden grundsätzlich versagt bleibt" (Dannenbeck/ Eßer/Lösch 1999, S. 25). eBook.
Selbst- und Fremdzuschreibungen als Aspekte kultureller Identitätsarbeit
ISBN: 9783663113485 bzw. 3663113485, in Deutsch, neu.
1. 1 Unterwegs zu einer Positionierung Stuart Hall positioniert sich in seinem Referat über das theoretische Vermächtnis der britischen Cultural Studies, wie sie schwerpunktmäßig im institutionalisierten Kontext des Centre for Contemporary Cultural Studies (CCCS) in Birmingham vorangetrieben wurden, durch eine Erzählweise, die er autobiographisch verstanden wissen möchte . . . Normalerweise meint man, Autobiographie bedeute, die Autorität der Authentizität zu beanspruchen" (Hall2000a, S. 34) -ein Anspruch, den zu erheben sich Hall jedoch hütet: . . Ich werde über meinen Umgang mit einigen Aspekten des theoretischen Vermächtnisses der Cultu ral Studies und mit einigen ihrer vergangenen Momente sprechen - nicht, weil es sich dabei um die Wahrheit handelt, oder um die einzige Art und Weise, die Geschichte zu erzählen. Ich habe sie selbst schon oft anders erzählt und ich beabsichtige, sie später wieder anders zu erzählen. " (ebd. S. 34f) Die Einnahme einer solchen essayistisch - wenn nicht bisweilen gar belletristisc- anmutenden Erzählperspektive pflegt in Wissenschaftskreisen nicht selten den Ver dacht der Willkür und des Relativismus zu erregen. Dennoch möchte ich mich von dieser Perspektive Stuart Halls anregen lassen. Verbirgt sich doch hinter der Berufung auf die Autorität der Authentizität nicht nur die Annahme, es gäbe jeweils eine Wahr heit, sondern auch die Unterstellung, diese Wahrheit könnte letztendlich nur von wahr haft berufenen Erzählern vermittelt werden, "als seien diese zweifelsfrei Bürgen für ein authentisches Wissen, das einem Fremden grundsätzlich versagt bleibt" (Dannenbeck/ Eßer/Lösch 1999, S. 25).
Selbst- Und Fremdzuschreibungen ALS Aspekte Kultureller Identitatsarbeit: Ein Beitrag Zur Dekonstruktion Kultureller Identitat (Paperback) (2002)
ISBN: 9783810034632 bzw. 3810034630, in Deutsch, Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Slough, United Kingdom.
Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.1. 1 Unterwegs zu einer Positionierung Stuart Hall positioniert sich in seinem Referat uber das theoretische Vermachtnis der britischen Cultural Studies, wie sie schwerpunktmassig im institutionalisierten Kontext des Centre for Contemporary Cultural Studies (CCCS) in Birmingham vorangetrieben wurden, durch eine Erzahlweise, die er autobiographisch verstanden wissen mochte . . . Normalerweise meint man, Autobiographie bedeute, die Autoritat der Authentizitat zu beanspruchen (Hall2000a, S. 34) -ein Anspruch, den zu erheben sich Hall jedoch hutet: . . Ich werde uber meinen Umgang mit einigen Aspekten des theoretischen Vermachtnisses der Cultu ral Studies und mit einigen ihrer vergangenen Momente sprechen - nicht, weil es sich dabei um die Wahrheit handelt, oder um die einzige Art und Weise, die Geschichte zu erzahlen. Ich habe sie selbst schon oft anders erzahlt und ich beabsichtige, sie spater wieder anders zu erzahlen. (ebd. S. 34f) Die Einnahme einer solchen essayistisch - wenn nicht bisweilen gar belletristisc- anmutenden Erzahlperspektive pflegt in Wissenschaftskreisen nicht selten den Ver dacht der Willkur und des Relativismus zu erregen. Dennoch mochte ich mich von dieser Perspektive Stuart Halls anregen lassen. Verbirgt sich doch hinter der Berufung auf die Autoritat der Authentizitat nicht nur die Annahme, es gabe jeweils eine Wahr heit, sondern auch die Unterstellung, diese Wahrheit konnte letztendlich nur von wahr haft berufenen Erzahlern vermittelt werden, als seien diese zweifelsfrei Burgen fur ein authentisches Wissen, das einem Fremden grundsatzlich versagt bleibt (Dannenbeck/ Esser/Losch 1999, S. 25).
Selbst- und Fremdzuschreibungen als Aspekte kultureller Identitätsarbeit
ISBN: 9783810034632 bzw. 3810034630, in Deutsch, Vs Verlag Für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Die Arbeit verfolgt - am Beispiel von Interviews mit Jugendlichen aus einem ethnisch heterogenen Stadtteil in München - die Frage, in welchen Kontexten und in welcher Weise auf ethnische, kulturelle und nationale Deutungen zurückgegriffen wird und inwieweit sich die am Interview Beteiligten dadurch zu positionieren verstehen. Theoretisch bietet die Arbeit einen wichtigen Kontrapunkt zu essentialistischen Annahmen kultureller Identitätsdifferenzen. Als theoretische Analyseinstrumente werden insbesondere Positionen aus den Cultural Studies, den Postcolonial Studies, feministischen und poststrukturalistisch informierten Diskursen zur Kenntnis genommen. Vor diesem Hintergrund werden die Interviewverläufe selbstreflexiv zum Thema der Analyse gemacht - sie erscheinen als Orte eines andauernden "Kampfes um Bedeutungen", der ständigen Verschiebungen von (kulturellen) Positionen, der interaktiven kulturellen Identitätsarbeit. Bewusst wird vermieden, die Analyse der Interviews in eine Typologie kultureller Identitätsmarkierungen münden zu lassen. Stattdessen gilt die Aufmerksamkeit den subtilen interaktiven Verschachtelungen von Bedeutungen und den Kontexten, in denen sie markiert werden.2002. 300 S. 229 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Selbst- und Fremdzuschreibungen als Aspekte kultureller Identitätsarbeit
ISBN: 9783810034632 bzw. 3810034630, in Deutsch, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Die Arbeit verfolgt - am Beispiel von Interviews mit Jugendlichen aus einem ethnisch heterogenen Stadtteil in München - die Frage, in welchen Kontexten und in welcher Weise auf ethnische, kulturelle und nationale Deutungen zurückgegriffen wird und inwieweit sich die am Interview Beteiligten dadurch zu positionieren verstehen. Theoretisch bietet die Arbeit einen wichtigen Kontrapunkt zu essentialistischen Annahmen kultureller Identitätsdifferenzen. Als theoretische Analyseinstrumente werden insbesondere Positionen aus den Cultural Studies, den Postcolonial Studies, feministischen und poststrukturalistisch informierten Diskursen zur Kenntnis genommen. Vor diesem Hintergrund werden die Interviewverläufe selbstreflexiv zum Thema der Analyse gemacht - sie erscheinen als Orte eines andauernden 'Kampfes um Bedeutungen', der ständigen Verschiebungen von (kulturellen) Positionen,der interaktiven kulturellen Identitätsarbeit. Bewusst wird vermieden, die Analyse der Interviews in eine Typologie kultureller Identitätsmarkierungen münden zu lassen. Stattdessen gilt die Aufmerksamkeit den subtilen interaktiven Verschachtelungen von Bedeutungen und den Kontexten, in denen sie markiert werden. 300 pp. Deutsch.
Selbst- und Fremdzuschreibungen als Aspekte kultureller Identitätsarbeit
ISBN: 9783663113485 bzw. 3663113485, in Deutsch, Springer Nature, neu, E-Book.
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Selbst- Und Fremdzuschreibungen ALS Aspekte Kultureller Identitatsarbeit: Ein Beitrag Zur Dekonstruktion Kultureller Identitat (2015)
ISBN: 9783810034632 bzw. 3810034630, in Deutsch, SPRINGER VERLAG GMBH 01/01/2015, Taschenbuch, neu.
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Selbst- Und Fremdzuschreibungen ALS Aspekte Kultureller Identitatsarbeit: Ein Beitrag Zur Dekonstruktion Kultureller Identitat (2014)
ISBN: 9783810034632 bzw. 3810034630, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
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