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Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext100%: Petra Dolata-Kreutzkamp: Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext (ISBN: 9783810041562) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext als eBook von58%: Dolata-Kreutzkamp, Petra: Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext als eBook von (ISBN: 9783531905990) in Deutsch, auch als eBook.
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Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext
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9783810041562 - Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext

Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext (1958)

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1. 1 Das Forschungsinteresse Am 22. Februar 1958 fuhren Bergmänner in Essen, Bochum, Mülheim und Unna die ersten Feierschichten im Ruhrgebiet. Zwar handelte es sich hier nur um kl- nere Hausbrandzechen und niemand war beunruhigt, aber die Krise im deutschen Steinkohlenbergbau hatte ihren Anfang genommen. Sie war nicht nur auf Deutschland begrenzt. Überall in den westeuropäischen Revieren wuchsen die Haldenbestände unaufhörlich. Hatten sie in der Montanunion Ende 1957 noch 7,3 Millionen Tonnen betragen, waren es Ende 1958 bereits 24,5 Millionen Tonnen 1 und ein Jahr später sogar 31,2 Millionen Tonnen. Doch neben dem belgischen traf es den deutschen Steinkohlenbergbau ganz besonders hart. Bis Ende September 1958 wurden 1,3 Millionen unbezahlter Feierschichten verfahren. Die Angst und Enttäuschung der Bergleute wuchs mit jedem neuen Lohnausfall. Sie hatten das Gefühl, dass sich ihr Einsatz für den Wiederaufbau Deutschlands und ihre zahlr- chen Überstunden unter Tage in Zeiten des Kohlenmangels nicht ausgezahlt h- ten. Im Sommer 1958 war nicht mehr nur die Hausbrandkohle betroffen. Mittl- weile lagen insgesamt neun Millionen Tonnen unverkaufter Kohle und Koks im Ruhrgebiet auf Halde, im Oktober war bereits die Elf-Millionen-Grenze erreicht. Lediglich zwölf Prozent der Schachtanlagen hatten noch keine Feierschichten e- legen müssen. Ende des Jahres wurden die ersten Bergleute entlassen. Der Beruf des Bergmannes, der jahrelang ganz oben auf der Lohnskala stand, wurde zuse- 2 hends unsicher. Viele junge und gut ausgebildete Kräfte verließen den Bergbau. Petra Dolata-Kreutzkamp, 21.0 x 14.8 x 1.6 cm, Buch.
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9783810041562 - Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext

Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext (1958)

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1. 1 Das Forschungsinteresse Am 22. Februar 1958 fuhren Bergmänner in Essen, Bochum, Mülheim und Unna die ersten Feierschichten im Ruhrgebiet. Zwar handelte es sich hier nur um kl- nere Hausbrandzechen und niemand war beunruhigt, aber die Krise im deutschen Steinkohlenbergbau hatte ihren Anfang genommen. Sie war nicht nur auf Deutschland begrenzt. Überall in den westeuropäischen Revieren wuchsen die Haldenbestände unaufhörlich. Hatten sie in der Montanunion Ende 1957 noch 7,3 Millionen Tonnen betragen, waren es Ende 1958 bereits 24,5 Millionen Tonnen 1 und ein Jahr später sogar 31,2 Millionen Tonnen. Doch neben dem belgischen traf es den deutschen Steinkohlenbergbau ganz besonders hart. Bis Ende September 1958 wurden 1,3 Millionen unbezahlter Feierschichten verfahren. Die Angst und Enttäuschung der Bergleute wuchs mit jedem neuen Lohnausfall. Sie hatten das Gefühl, dass sich ihr Einsatz für den Wiederaufbau Deutschlands und ihre zahlr- chen Überstunden unter Tage in Zeiten des Kohlenmangels nicht ausgezahlt h- ten. Im Sommer 1958 war nicht mehr nur die Hausbrandkohle betroffen. Mittl- weile lagen insgesamt neun Millionen Tonnen unverkaufter Kohle und Koks im Ruhrgebiet auf Halde, im Oktober war bereits die Elf-Millionen-Grenze erreicht. Lediglich zwölf Prozent der Schachtanlagen hatten noch keine Feierschichten e- legen müssen. Ende des Jahres wurden die ersten Bergleute entlassen. Der Beruf des Bergmannes, der jahrelang ganz oben auf der Lohnskala stand, wurde zuse- 2 hends unsicher. Viele junge und gut ausgebildete Kräfte verliessen den Bergbau. Petra Dolata-Kreutzkamp, 21.0 cm x 14.8 cm x 1.6 cm mm, Buch.
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9783810041562 - Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext

Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext (1958)

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1. 1 Das Forschungsinteresse Am 22. Februar 1958 fuhren Bergmänner in Essen, Bochum, Mülheim und Unna die ersten Feierschichten im Ruhrgebiet. Zwar handelte es sich hier nur um kl- nere Hausbrandzechen und niemand war beunruhigt, aber die Krise im deutschen Steinkohlenbergbau hatte ihren Anfang genommen. Sie war nicht nur auf Deutschland begrenzt. Überall in den westeuropäischen Revieren wuchsen die Haldenbestände unaufhörlich. Hatten sie in der Montanunion Ende 1957 noch 7,3 Millionen Tonnen betragen, waren es Ende 1958 bereits 24,5 Millionen Tonnen 1 und ein Jahr später sogar 31,2 Millionen Tonnen. Doch neben dem belgischen traf es den deutschen Steinkohlenbergbau ganz besonders hart. Bis Ende September 1958 wurden 1,3 Millionen unbezahlter Feierschichten verfahren. Die Angst und Enttäuschung der Bergleute wuchs mit jedem neuen Lohnausfall. Sie hatten das Gefühl, dass sich ihr Einsatz für den Wiederaufbau Deutschlands und ihre zahlr- chen Überstunden unter Tage in Zeiten des Kohlenmangels nicht ausgezahlt h- ten. Im Sommer 1958 war nicht mehr nur die Hausbrandkohle betroffen. Mittl- weile lagen insgesamt neun Millionen Tonnen unverkaufter Kohle und Koks im Ruhrgebiet auf Halde, im Oktober war bereits die Elf-Millionen-Grenze erreicht. Lediglich zwölf Prozent der Schachtanlagen hatten noch keine Feierschichten e- legen müssen. Ende des Jahres wurden die ersten Bergleute entlassen. Der Beruf des Bergmannes, der jahrelang ganz oben auf der Lohnskala stand, wurde zuse- 2 hends unsicher. Viele junge und gut ausgebildete Kräfte verließen den Bergbau.
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9783810041562 - Petra Dolata-Kreutzkamp: Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext
Petra Dolata-Kreutzkamp

Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext (1958)

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1. 1 Das Forschungsinteresse Am 22. Februar 1958 fuhren Bergmänner in Essen, Bochum, Mülheim und Unna die ersten Feierschichten im Ruhrgebiet. Zwar handelte es sich hier nur um kl- nere Hausbrandzechen und niemand war beunruhigt, aber die Krise im deutschen Steinkohlenbergbau hatte ihren Anfang genommen. Sie war nicht nur auf Deutschland begrenzt. Überall in den westeuropäischen Revieren wuchsen die Haldenbestände unaufhörlich. Hatten sie in der Montanunion Ende 1957 noch 7,3 Millionen Tonnen betragen, waren es Ende 1958 bereits 24,5 Millionen Tonnen 1 und ein Jahr später sogar 31,2 Millionen Tonnen. Doch neben dem belgischen traf es den deutschen Steinkohlenbergbau ganz besonders hart. Bis Ende September 1958 wurden 1,3 Millionen unbezahlter Feierschichten verfahren. Die Angst und Enttäuschung der Bergleute wuchs mit jedem neuen Lohnausfall. Sie hatten das Gefühl, dass sich ihr Einsatz für den Wiederaufbau Deutschlands und ihre zahlr- chen Überstunden unter Tage in Zeiten des Kohlenmangels nicht ausgezahlt h- ten. Im Sommer 1958 war nicht mehr nur die Hausbrandkohle betroffen. Mittl- weile lagen insgesamt neun Millionen Tonnen unverkaufter Kohle und Koks im Ruhrgebiet auf Halde, im Oktober war bereits die Elf-Millionen-Grenze erreicht. Lediglich zwölf Prozent der Schachtanlagen hatten noch keine Feierschichten e- legen müssen. Ende des Jahres wurden die ersten Bergleute entlassen. Der Beruf des Bergmannes, der jahrelang ganz oben auf der Lohnskala stand, wurde zuse- 2 hends unsicher. Viele junge und gut ausgebildete Kräfte verließen den Bergbau. Soft cover.
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9783531905990 - Petra Dolata-Kreutzkamp: Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext
Petra Dolata-Kreutzkamp

Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext (1958)

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1. 1 Das Forschungsinteresse Am 22. Februar 1958 fuhren Bergmänner in Essen, Bochum, Mülheim und Unna die ersten Feierschichten im Ruhrgebiet. Zwar handelte es sich hier nur um kl- nere Hausbrandzechen und niemand war beunruhigt, aber die Krise im deutschen Steinkohlenbergbau hatte ihren Anfang genommen. Sie war nicht nur auf Deutschland begrenzt. Überall in den westeuropäischen Revieren wuchsen die Haldenbestände unaufhörlich. Hatten sie in der Montanunion Ende 1957 noch 7,3 Millionen Tonnen betragen, waren es Ende 1958 bereits 24,5 Millionen Tonnen 1 und ein Jahr später sogar 31,2 Millionen Tonnen. Doch neben dem belgischen traf es den deutschen Steinkohlenbergbau ganz besonders hart. Bis Ende September 1958 wurden 1,3 Millionen unbezahlter Feierschichten verfahren. Die Angst und Enttäuschung der Bergleute wuchs mit jedem neuen Lohnausfall. Sie hatten das Gefühl, dass sich ihr Einsatz für den Wiederaufbau Deutschlands und ihre zahlr- chen Überstunden unter Tage in Zeiten des Kohlenmangels nicht ausgezahlt h- ten. Im Sommer 1958 war nicht mehr nur die Hausbrandkohle betroffen. Mittl- weile lagen insgesamt neun Millionen Tonnen unverkaufter Kohle und Koks im Ruhrgebiet auf Halde, im Oktober war bereits die Elf-Millionen-Grenze erreicht. Lediglich zwölf Prozent der Schachtanlagen hatten noch keine Feierschichten e- legen müssen. Ende des Jahres wurden die ersten Bergleute entlassen. Der Beruf des Bergmannes, der jahrelang ganz oben auf der Lohnskala stand, wurde zuse- 2 hends unsicher. Viele junge und gut ausgebildete Kräfte verließen den Bergbau. eBook.
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9783531905990 - Petra Dolata-Kreutzkamp: Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext
Petra Dolata-Kreutzkamp

Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext

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Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext: 1. 1 Das Forschungsinteresse Am 22. Februar 1958 fuhren Bergmänner in Essen, Bochum, Mülheim und Unna die ersten Feierschichten im Ruhrgebiet. Zwar handelte es sich hier nur um kl- nere Hausbrandzechen und niemand war beunruhigt, aber die Krise im deutschen Steinkohlenbergbau hatte ihren Anfang genommen. Sie war nicht nur auf Deutschland begrenzt. Überall in den westeuropäischen Revieren wuchsen die Haldenbestände unaufhörlich. Hatten sie in der Montanunion Ende 1957 noch 7,3 Millionen Tonnen betragen, waren es Ende 1958 bereits 24,5 Millionen Tonnen 1 und ein Jahr später sogar 31,2 Millionen Tonnen. Doch neben dem belgischen traf es den deutschen Steinkohlenbergbau ganz besonders hart. Bis Ende September 1958 wurden 1,3 Millionen unbezahlter Feierschichten verfahren. Die Angst und Enttäuschung der Bergleute wuchs mit jedem neuen Lohnausfall. Sie hatten das Gefühl, dass sich ihr Einsatz für den Wiederaufbau Deutschlands und ihre zahlr- chen Überstunden unter Tage in Zeiten des Kohlenmangels nicht ausgezahlt h- ten. Im Sommer 1958 war nicht mehr nur die Hausbrandkohle betroffen. Mittl- weile lagen insgesamt neun Millionen Tonnen unverkaufter Kohle und Koks im Ruhrgebiet auf Halde, im Oktober war bereits die Elf-Millionen-Grenze erreicht. Lediglich zwölf Prozent der Schachtanlagen hatten noch keine Feierschichten e- legen müssen. Ende des Jahres wurden die ersten Bergleute entlassen. Der Beruf des Bergmannes, der jahrelang ganz oben auf der Lohnskala stand, wurde zuse- 2 hends unsicher. Viele junge und gut ausgebildete Kräfte verließen den Bergbau. Ebook.
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9783531905990 - Petra Dolata-Kreutzkamp: Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext
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Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext (1958)

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Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext: 1. 1 Das Forschungsinteresse Am 22. Februar 1958 fuhren Bergmänner in Essen, Bochum, Mülheim und Unna die ersten Feierschichten im Ruhrgebiet. Zwar handelte es sich hier nur um kl- nere Hausbrandzechen und niemand war beunruhigt, aber die Krise im deutschen Steinkohlenbergbau hatte ihren Anfang genommen. Sie war nicht nur auf Deutschland begrenzt. überall in den westeuropäischen Revieren wuchsen die Haldenbestände unaufhörlich. Hatten sie in der Montanunion Ende 1957 noch 7,3 Millionen Tonnen betragen, waren es Ende 1958 bereits 24,5 Millionen Tonnen 1 und ein Jahr später sogar 31,2 Millionen Tonnen. Doch neben dem belgischen traf es den deutschen Steinkohlenbergbau ganz besonders hart. Bis Ende September 1958 wurden 1,3 Millionen unbezahlter Feierschichten verfahren. Die Angst und Enttäuschung der Bergleute wuchs mit jedem neuen Lohnausfall. Sie hatten das Gefühl, dass sich ihr Einsatz für den Wiederaufbau Deutschlands und ihre zahlr- chen Überstunden unter Tage in Zeiten des Kohlenmangels nicht ausgezahlt h- ten. Im Sommer 1958 war nicht mehr nur die Hausbrandkohle betroffen. Mittl- weile lagen insgesamt neun Millionen Tonnen unverkaufter Kohle und Koks im Ruhrgebiet auf Halde, im Oktober war bereits die Elf-Millionen-Grenze erreicht. Lediglich zwölf Prozent der Schachtanlagen hatten noch keine Feierschichten e- legen müssen. Ende des Jahres wurden die ersten Bergleute entlassen. Der Beruf des Bergmannes, der jahrelang ganz oben auf der Lohnskala stand, wurde zuse- 2 hends unsicher. Viele junge und gut ausgebildete Kräfte verließen den Bergbau. Ebook.
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9783810041562 - Petra Dolata-Kreutzkamp: Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext
Petra Dolata-Kreutzkamp

Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext (1958)

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Petra Dolata-Kreutzkamp, Books, Social and Cultural Studies, Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext, 1. 1 Das Forschungsinteresse Am 22. Februar 1958 fuhren Bergmänner in Essen, Bochum, Mülheim und Unna die ersten Feierschichten im Ruhrgebiet. Zwar handelte es sich hier nur um kl- nere Hausbrandzechen und niemand war beunruhigt, aber die Krise im deutschen Steinkohlenbergbau hatte ihren Anfang genommen. Sie war nicht nur auf Deutschland begrenzt. Überall in den westeuropäischen Revieren wuchsen die Haldenbestände unaufhörlich. Hatten sie in der Montanunion Ende 1957 noch 7,3 Millionen Tonnen betragen, waren es Ende 1958 bereits 24,5 Millionen Tonnen 1 und ein Jahr später sogar 31,2 Millionen Tonnen. Doch neben dem belgischen traf es den deutschen Steinkohlenbergbau ganz besonders hart. Bis Ende September 1958 wurden 1,3 Millionen unbezahlter Feierschichten verfahren. Die Angst und Enttäuschung der Bergleute wuchs mit jedem neuen Lohnausfall. Sie hatten das Gefühl, dass sich ihr Einsatz für den Wiederaufbau Deutschlands und ihre zahlr- chen Überstunden unter Tage in Zeiten des Kohlenmangels nicht ausgezahlt h- ten. Im Sommer 1958 war nicht mehr nur die Hausbrandkohle betroffen. Mittl- weile lagen insgesamt neun Millionen Tonnen unverkaufter Kohle und Koks im Ruhrgebiet auf Halde, im Oktober war bereits die Elf-Millionen-Grenze erreicht. Lediglich zwölf Prozent der Schachtanlagen hatten noch keine Feierschichten e- legen müssen. Ende des Jahres wurden die ersten Bergleute entlassen. Der Beruf des Bergmannes, der jahrelang ganz oben auf der Lohnskala stand, wurde zuse- 2 hends unsicher. Viele junge und gut ausgebildete Kräfte verließen den Bergbau.
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9783810041562 - Dolata-Kreutzkamp, Petra: Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext
Dolata-Kreutzkamp, Petra

Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext

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Political Science, 1. 1 Das Forschungsinteresse Am 22. Februar 1958 fuhren Bergmnner in Essen, Bochum, Mlheim und Unna die ersten Feierschichten im Ruhrgebiet. Zwar handelte es sich hier nur um kl- nere Hausbrandzechen und niemand war beunruhigt, aber die Krise im deutschen Steinkohlenbergbau hatte ihren Anfang genommen. Sie war nicht nur auf Deutschland begrenzt. berall in den westeuropischen Revieren wuchsen die Haldenbestnde unaufhrlich. Hatten sie in der Montanunion Ende 1957 noch 7,3 Millionen Tonnen betragen, waren es Ende 1958 bereits 24,5 Millionen Tonnen 1 und ein Jahr spter sogar 31,2 Millionen Tonnen. Doch neben dem belgischen traf es den deutschen Steinkohlenbergbau ganz besonders hart. Bis Ende September 1958 wurden 1,3 Millionen unbezahlter Feierschichten verfahren. Die Angst und Enttuschung der Bergleute wuchs mit jedem neuen Lohnausfall. Sie hatten das Gefhl, dass sich ihr Einsatz fr den Wiederaufbau Deutschlands und ihre zahlr- chen berstunden unter Tage in Zeiten des Kohlenmangels nicht ausgezahlt h- ten. Im Sommer 1958 war nicht mehr nur die Hausbrandkohle betroffen. Mittl- weile lagen insgesamt neun Millionen Tonnen unverkaufter Kohle und Koks im Ruhrgebiet auf Halde, im Oktober war bereits die Elf-Millionen-Grenze erreicht. Lediglich zwlf Prozent der Schachtanlagen hatten noch keine Feierschichten e- legen mssen. Ende des Jahres wurden die ersten Bergleute entlassen. Der Beruf des Bergmannes, der jahrelang ganz oben auf der Lohnskala stand, wurde zuse- 2 hends unsicher. Viele junge und gut ausgebildete Krfte verlieen den Bergbau. eBook.
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3810041564 - Petra Dolata-Kreutzkamp: Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und tansatlantischen Kontext 1958-1963
Petra Dolata-Kreutzkamp

Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und tansatlantischen Kontext 1958-1963 (1963)

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Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und tansatlantischen Kontext 1958-1963 ab 54.99 € als Taschenbuch: Diss. . Auflage 2006. Aus dem Bereich: Bücher, Politik & Gesellschaft,.
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