Die wunderbare Welt der Heilpflanzen mit Text von Matthias Hermann mit Illustrationen von Daffinger u. a. Künstlern
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9783811204652 - Redouté, Pierre-Joseph: Die wunderbare Welt der Heilpflanzen mit Text von Matthias Hermann mit Illustrationen von Daffinger u. a. Künstlern
Redouté, Pierre-Joseph

Die wunderbare Welt der Heilpflanzen mit Text von Matthias Hermann mit Illustrationen von Daffinger u. a. Künstlern (1986)

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ISBN: 9783811204652 bzw. 3811204653, vermutlich in Deutsch, Bertelsmann[-Lesering]; Stuttgart : Europ. Bildungsgemeinschaft, Gütersloh, gebundenes Buch.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
26 cm 126 seiten. illustrierter Pappeinband. Gebrauchs- und Lagerspuren. (DA149). überwiegend Ill. (farb.))Heilpflanzen zu erkennen und zu sammeln, wirksame Arzneien selbst herzustellen und anzuwenden - mit diesem Buch gelingt es leicht. Es stellt Die Heilpflanzen ausführlich vor - mit Kennzeichen, Standort, Verbreitung, Inhaltsstoffen sowie Informationen zu Heilanwendungen einst und heute, Verwendung in der Küche, Volksglauben und Brauchtum. Die Einführung gibt Hinweise zum Sammeln, Trocknen und Aufbewahren von Heilkräutern, zur Zubereitung von Arzneien und zur Behandlung von Beschwerden.Kennen Sie das, was Sie lieben? Oder sind Sie der Ansicht, daß zu genaue »wissenschaftliche« Kenntnis den Dingen ihren Zauber nimmt? Ein Problem, das wohl noch nie so gelöst worden ist, daß man der Lösung allgemein zustimmen würde. Ist es nicht ebenso mit der Liebe zur Natur?Einer ihrer größten Lobsänger, Jean-Jacques Rousseau, der an seinem Lebensabend ein eifriger Pflanzensammler wurde (und über dieser Tätigkeit die menschliche Schlechtigkeit ganz vergaß), wollte, wie er sagte, nichts vom Nutzen der Blumen und Kräuter wissen, deren Zartheit, Anmut und Harmonie ihn entzückte. Doch: ist es stets das höchste Ideal, sich naiv an den Dingen zu freuen, so wie sie sind, und nicht nach ihrer Herkunft und Wirkung zu fragen? Es heißt ja nicht, den Zauber der Pflanzen zu leugnen oder zu vergessen, wenn man danach forscht, welche Rolle sie spielen, welchen Gebrauch man von ihnen machen kann, besonders wenn ihr Nutzen so gewichtig und offenbar ist. Die Geschichte der Pflanzen ist eng verknüpft mit der des Menschen - jenes Menschen, der stets über sein Schicksal beunruhigt und so oft in seiner Existenz bedroht war, der aber von Beginn an zu erkennen wußte, daß - nach einem berühmten Wort des großen Paracelsus - »die Berge und Triften Apotheken sind«.Seit dem frühen Altertum jedenfalls sind die Kräfte von Pflanzen erkannt und gerühmt worden. Allerdings wurden damals viele beschrieben, die man bisher nicht zu identifizieren vermocht hat. Der große griechische Naturforscher Dioscurides, ein Nacheiferer des berühmten Theophrastus, behandelt in seinen Schriften über 600 Pflanzenarten, von denen man bis heute nicht einmal 100 wiedererkannt hat.Wir müssen bedenken, daß der Mensch mehr als zehn Jahrhunderte lang seine Krankheiten nur mittels Pflanzen behandeln konnte. Welch ein Schatz von Beobachtungen, von praktizierten Anwendungen der Pflanzen hat sich seit damals angehäuft! Wie viele Übertreibungen und verständliche Illusionen haben sich herausgebildet! Dies gilt für die ganze Welt, wie uns das Arzneibuch beweist, das zwanzig Jahrhunderte vor unserer Zeit der Chinese Li Che Ten unter dem Titel »Peng T'Sao« herausgegeben hat. Darin werden etwa tausend Pflanzen behandelt, logisch "klassifiziert und 8000 Rezepte über ihre nützliche Anwendung mitgeteilt. Die Hindus stehen gegenüber ihrem nordöstlichen Nachbarn kaum zurück, und das »Buch des Lebens« von Susruta (etwa um das Jahr 1000 vor Christi Geburt) ist ein Gegenstück zum »Peng T'Sao«Bei den Römern hat Plinius der Jüngere, wie Cato und zahlreiche Zeitgenossen ein hervorragender und berühmter Botaniker, die Eigenschaften des Kohls entdeckt. Die bedeutende arabische Heilkunst des Mittelalters wie die des alten Israel suchte stets Hilfe bei den Pflanzen, und so auch der seltsame Heilige und Magier Albert der Große. Nach Galen muß die Hauptrolle der Heilkunde darin bestehen, sich der Mitwirkung der Natur zu versichern: »Sie ist die Grundtriebkraft unserer Fähigkeiten, sie muß auch ihr erster Diener sein.«Paracelsus, den wir bereits nannten, genügte es, eine Pflanze aufmerksam zu betrachten, um zu erraten, für welche Aufgabe sie offensichtlich bestimmt sei. Er meinte, die Euphrasia (Augentrost), deren Kelch einen gelben Fleck trägt, den man für ein Auge halten könnte, übe auch eine Wirkung auf das erkrankte Auge aus. Die Sanguisorba, so dachte er, habe Einfluß auf das Blut (= sanguis). Die Wirkung der Mohnkapsel . 800 Gramm.
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9783811204652 - Redouté, Pierre-Joseph: Die wunderbare Welt der Heilpflanzen mit Text von Matthias Hermann mit Illustrationen von Daffinger u. a. Künstlern
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Redouté, Pierre-Joseph

Die wunderbare Welt der Heilpflanzen mit Text von Matthias Hermann mit Illustrationen von Daffinger u. a. Künstlern (1986)

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ISBN: 9783811204652 bzw. 3811204653, in Deutsch, Bertelsmann[-Lesering]; Stuttgart : Europ. Bildungsgemeinschaft, Gütersloh, gebundenes Buch.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
126 seiten. illustrierter Pappeinband. nur leichte Gebrauchs- und Lagerspuren. überwiegend Ill. (farb.))Heilpflanzen zu erkennen und zu sammeln, wirksame Arzneien selbst herzustellen und anzuwenden - mit diesem Buch gelingt es leicht. Es stellt Die Heilpflanzen ausführlich vor - mit Kennzeichen, Standort, Verbreitung, Inhaltsstoffen sowie Informationen zu Heilanwendungen einst und heute, Verwendung in der Küche, Volksglauben und Brauchtum. Die Einführung gibt Hinweise zum Sammeln, Trocknen und Aufbewahren von Heilkräutern, zur Zubereitung von Arzneien und zur Behandlung von Beschwerden.Kennen Sie das, was Sie lieben? Oder sind Sie der Ansicht, daß zu genaue »wissenschaftliche« Kenntnis den Dingen ihren Zauber nimmt? Ein Problem, das wohl noch nie so gelöst worden ist, daß man der Lösung allgemein zustimmen würde. Ist es nicht ebenso mit der Liebe zur Natur?Einer ihrer größten Lobsänger, Jean-Jacques Rousseau, der an seinem Lebensabend ein eifriger Pflanzensammler wurde (und über dieser Tätigkeit die menschliche Schlechtigkeit ganz vergaß), wollte, wie er sagte, nichts vom Nutzen der Blumen und Kräuter wissen, deren Zartheit, Anmut und Harmonie ihn entzückte. Doch: ist es stets das höchste Ideal, sich naiv an den Dingen zu freuen, so wie sie sind, und nicht nach ihrer Herkunft und Wirkung zu fragen? Es heißt ja nicht, den Zauber der Pflanzen zu leugnen oder zu vergessen, wenn man danach forscht, welche Rolle sie spielen, welchen Gebrauch man von ihnen machen kann, besonders wenn ihr Nutzen so gewichtig und offenbar ist. Die Geschichte der Pflanzen ist eng verknüpft mit der des Menschen - jenes Menschen, der stets über sein Schicksal beunruhigt und so oft in seiner Existenz bedroht war, der aber von Beginn an zu erkennen wußte, daß - nach einem berühmten Wort des großen Paracelsus - »die Berge und Triften Apotheken sind«.Seit dem frühen Altertum jedenfalls sind die Kräfte von Pflanzen erkannt und gerühmt worden. Allerdings wurden damals viele beschrieben, die man bisher nicht zu identifizieren vermocht hat. Der große griechische Naturforscher Dioscurides, ein Nacheiferer des berühmten Theophrastus, behandelt in seinen Schriften über 600 Pflanzenarten, von denen man bis heute nicht einmal 100 wiedererkannt hat.Wir müssen bedenken, daß der Mensch mehr als zehn Jahrhunderte lang seine Krankheiten nur mittels Pflanzen behandeln konnte. Welch ein Schatz von Beobachtungen, von praktizierten Anwendungen der Pflanzen hat sich seit damals angehäuft! Wie viele Übertreibungen und verständliche Illusionen haben sich herausgebildet! Dies gilt für die ganze Welt, wie uns das Arzneibuch beweist, das zwanzig Jahrhunderte vor unserer Zeit der Chinese Li Che Ten unter dem Titel »Peng T'Sao« herausgegeben hat. Darin werden etwa tausend Pflanzen behandelt, logisch "klassifiziert und 8000 Rezepte über ihre nützliche Anwendung mitgeteilt. Die Hindus stehen gegenüber ihrem nordöstlichen Nachbarn kaum zurück, und das »Buch des Lebens« von Susruta (etwa um das Jahr 1000 vor Christi Geburt) ist ein Gegenstück zum »Peng T'Sao«Bei den Römern hat Plinius der Jüngere, wie Cato und zahlreiche Zeitgenossen ein hervorragender und berühmter Botaniker, die Eigenschaften des Kohls entdeckt. Die bedeutende arabische Heilkunst des Mittelalters wie die des alten Israel suchte stets Hilfe bei den Pflanzen, und so auch der seltsame Heilige und Magier Albert der Große. Nach Galen muß die Hauptrolle der Heilkunde darin bestehen, sich der Mitwirkung der Natur zu versichern: »Sie ist die Grundtriebkraft unserer Fähigkeiten, sie muß auch ihr erster Diener sein.«Paracelsus, den wir bereits nannten, genügte es, eine Pflanze aufmerksam zu betrachten, um zu erraten, für welche Aufgabe sie offensichtlich bestimmt sei. Er meinte, die Euphrasia (Augentrost), deren Kelch einen gelben Fleck trägt, den man für ein Auge halten könnte, übe auch eine Wirkung auf das erkrankte Auge aus. Die Sanguisorba, so dachte er, habe Einfluß auf das Blut (= sanguis). Die Wirkung der . 800 Gramm.
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3811204653 - Redouté, Pierre-Joseph: Die wunderbare Welt der Heilpflanzen mit Text von Matthias Hermann mit Illustrationen von Daffinger u. a. Künstlern
Redouté, Pierre-Joseph

Die wunderbare Welt der Heilpflanzen mit Text von Matthias Hermann mit Illustrationen von Daffinger u. a. Künstlern (1974)

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ISBN: 3811204653 bzw. 9783811204652, in Deutsch, Gütersloh : Bertelsmann[-Lesering]; Stuttgart : Europ. Bildungsgemeinschaft. 1986.

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26 cm. 126 seiten. illustrierter Pappeinband Gebrauchs- und Lagerspuren. überwiegend Ill. (farb.))Heilpflanzen zu erkennen und zu sammeln, wirksame Arzneien selbst herzustellen und anzuwenden - mit diesem Buch gelingt es leicht. Es stellt Die Heilpflanzen ausführlich vor - mit Kennzeichen, Standort, Verbreitung, Inhaltsstoffen sowie Informationen zu Heilanwendungen einst und heute, Verwendung in der Küche, Volksglauben und Brauchtum. Die Einführung gibt Hinweise zum Sammeln, Trocknen und Aufbewahren von Heilkräutern, zur Zubereitung von Arzneien und zur Behandlung von Beschwerden...Kennen Sie das, was Sie lieben? Oder sind Sie der Ansicht, daß zu genaue »wissenschaftliche« Kenntnis den Dingen ihren Zauber nimmt? Ein Problem, das wohl noch nie so gelöst worden ist, daß man der Lösung allgemein zustimmen würde. Ist es nicht ebenso mit der Liebe zur Natur?Einer ihrer größten Lobsänger, Jean-Jacques Rousseau, der an seinem Lebensabend ein eifriger Pflanzensammler wurde (und über dieser Tätigkeit die menschliche Schlechtigkeit ganz vergaß), wollte, wie er sagte, nichts vom Nutzen der Blumen und Kräuter wissen, deren Zartheit, Anmut und Harmonie ihn entzückte. Doch: ist es stets das höchste Ideal, sich naiv an den Dingen zu freuen, so wie sie sind, und nicht nach ihrer Herkunft und Wirkung zu fragen? Es heißt ja nicht, den Zauber der Pflanzen zu leugnen oder zu vergessen, wenn man danach forscht, welche Rolle sie spielen, welchen Gebrauch man von ihnen machen kann, besonders wenn ihr Nutzen so gewichtig und offenbar ist. Die Geschichte der Pflanzen ist eng verknüpft mit der des Menschen - jenes Menschen, der stets über sein Schicksal beunruhigt und so oft in seiner Existenz bedroht war, der aber von Beginn an zu erkennen wußte, daß - nach einem berühmten Wort des großen Paracelsus - »die Berge und Triften Apotheken sind«.Seit dem frühen Altertum jedenfalls sind die Kräfte von Pflanzen erkannt und gerühmt worden. Allerdings wurden damals viele beschrieben, die man bisher nicht zu identifizieren vermocht hat. Der große griechische Naturforscher Dioscurides, ein Nacheiferer des berühmten Theophrastus, behandelt in seinen Schriften über 600 Pflanzenarten, von denen man bis heute nicht einmal 100 wiedererkannt hat.Wir müssen bedenken, daß der Mensch mehr als zehn Jahrhunderte lang seine Krankheiten nur mittels Pflanzen behandeln konnte. Welch ein Schatz von Beobachtungen, von praktizierten Anwendungen der Pflanzen hat sich seit damals angehäuft! Wie viele Übertreibungen und verständliche Illusionen haben sich herausgebildet! Dies gilt für die ganze Welt, wie uns das Arzneibuch beweist, das zwanzig Jahrhunderte vor unserer Zeit der Chinese Li Che Ten unter dem Titel »Peng T`Sao« herausgegeben hat. Darin werden etwa tausend Pflanzen behandelt, logisch "klassifiziert und 8000 Rezepte über ihre nützliche Anwendung mitgeteilt. Die Hindus stehen gegenüber ihrem nordöstlichen Nachbarn kaum zurück, und das »Buch des Lebens« von Susruta (etwa um das Jahr 1000 vor Christi Geburt) ist ein Gegenstück zum »Peng T`Sao«Bei den Römern hat Plinius der Jüngere, wie Cato und zahlreiche Zeitgenossen ein hervorragender und berühmter Botaniker, die Eigenschaften des Kohls entdeckt. Die bedeutende arabische Heilkunst des Mittelalters wie die des alten Israel suchte stets Hilfe bei den Pflanzen, und so auch der seltsame Heilige und Magier Albert der Große. Nach Galen muß die Hauptrolle der Heilkunde darin bestehen, sich der Mitwirkung der Natur zu versichern: »Sie ist die Grundtriebkraft unserer Fähigkeiten, sie muß auch ihr erster Diener sein.«Paracelsus, den wir bereits nannten, genügte es, eine Pflanze aufmerksam zu betrachten, um zu erraten, für welche Aufgabe sie offensichtlich bestimmt sei. Er meinte, die Euphrasia (Augentrost), deren Kelch einen gelben Fleck trägt, den man für ein Auge halten könnte, übe auch eine Wirkung auf das erkrankte Auge aus. Die Sanguisorba, so dachte er, habe Einfluß auf das Blut (= sanguis). Die Wirkung der Mohnkapsel auf den Kopf des Menschen hielt er für naheliegend usw. Diese eigenartige, einfältige Theorie hinderte ihren Autor aber nicht, ein echter Gelehrter und ein bemerkenswerter Naturbeobachter zu sein, und insgesamt irrte er nur durch sein übertriebenes Vertrauen, ein Opfer seiner Begeisterung. Die wesentlichen Punkte seiner Lehre bleiben voll gerechtfertigt.Wir Menschen dieses Jahrhunderts, etwas erschrockene Zauberlehrlinge, die so viel wissen, vielleicht unnötiger- weise allzuviel, und die wir instinktiv auf Mutter Natur zurückkommen, wie könnten wir die in vielen Menschenaltern aufgehäuften Wissensschätze über das Geheimnis der Pflanzen leugnen, mögen auch neuere Erkenntnisse sie vervollständigt und die Blickpunkte erweitert haben?Und warum sollten wir, statt bis auf die Antike zurückzugehen, nicht den schlichten Lehren unserer Großmütter lauschen? Sie kannten im Fall dieser oder jener Krankheit die Anwendung der einen oder anderen heilsamen und empfohlenen Pflanze oder Blume.Für solche Anwendungen folgt nun hier eine kleine Liste, die immer noch ihren Wert besitzt.Anämie: Alant; Brunnenkresse; Distel; Enzian; Gundermann Angina: Große Klette; Hechelkraut; Schwarzer Holunder Appetitlosigkeit: Hopfen; Rhabarber; Bitterklee; Ehrenpreis Arthritis: Hechelkraut; Weiße Zaunrübe; Rüsterstaude; Schwarzer Holunder; Veilchen Asthma: Frauenhaar; Lobelie; Melisse; Baldrian Augenkrankheiten: Kornblume; Augentrost; Petersilie; Ringelblume Blutdruck (erhöhter) : Lauch; Kerbel; Mistel; Petersilie; Gartenraute Bronchitis: Anis; Edelkastanie; Brunnenkresse; Gundermann; Majoran; Kiefer;riesenschlüsselblume; Durchfall: Lauch; Nelkenwurz; Quitte; Heckenrose; Erdbeere; Gamander; Verbene Fieber: Gurkenkraut; Stechpalme; Salbei; Linde Gallenblasenentzündung: Akanthus; Artischocke; Distel; Berberitze; Enzian; Gamander; Pfefferminz« Gallenkolik: Artischocke; Berberitze; Verbene Gastritis: Engelwurz; Basilikum; Kamille; Wiesenschaumkraut; Enzian; Pfefferminze; Schafgarb^ x Baldrian Grippe: Engelwurz; Gurkenkraut; Stiefmütterchen; Rosmarin; Salbei; Linde Harnblasenentzündung: Preiselbeere,Herzkrankheiten: Lauch; Heckenrose; Fingerhut; Goldlack Krampfader: Zweigriffeliger Weißdorn; Heckenrose; Mistel,Kreislauf: Lauch; Arnika; Nelkenwurz; Berberitze; Ginster; Roßkastanie; Ringelblume,Leberkrankheiten: Akanthus; Beifuß; Artischocke; Distel; Kunigundenkraut; Enzian; Gamander; Gänsl,Menstruation (unregelmäßige): Kamille; Schafgarbe; Senf; Rosmarin,Migräne: Heckenrose; Mistel;,Pfefferminze; Melisse; Verbene Nervosität: Lavendel; Melisse; Baldrian,Nesselfieber: Esche; Brennessel; Stiefmütterchen; Verbene Nierenkolik: Brennessel; Petersilie,Nierenstein: Hechelkraut; Eberwurz; Brennessel; Schwarzer Holunder,Rheumatismus: Kunigundenkraut; Stechpalme; Schwarzes Bilsenkraut; Senf; Kiefer; Rüsterstaude Schlaflosigkeit: Zweigriffeliger Weißdorn; Hopfen; Steinklee; Baldrian Verstopfung: Ginster; Lein; Zaunwinde; Senf; Kreuzdorn; Rhabarber Zuckerkrankheit: Preiselbeere; Bockshornklee; Geißraute; Brennessel,"Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Heilpflanzen, Arzneipflanzen, Pharmazie, lagerung, krankheit, beschwerden, anwendung, inhaltsstoffe, merkmal , gewürz, früchte, Standort, Verbreitung, Sammeln, Trocknen, wirkung, rezept, wirkung, krankheit, , Aufbewahrung, naturheilkunde, alternative medizin].
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3811204653 - Redouté, Pierre-Joseph: Die wunderbare Welt der Heilpflanzen mit Text von Matthias Hermann mit Illustrationen von Daffinger u. a. Künstlern
Redouté, Pierre-Joseph

Die wunderbare Welt der Heilpflanzen mit Text von Matthias Hermann mit Illustrationen von Daffinger u. a. Künstlern (1986)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 3811204653 bzw. 9783811204652, in Deutsch, Gütersloh : Bertelsmann[-Lesering]; Stuttgart : Europ. Bildungsgemeinschaft. 1986.

14,95 + Versand: 1,90 = 16,85
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
26 cm. 126 seiten. illustrierter Pappeinband nur leichte Gebrauchs- und Lagerspuren. überwiegend Ill. (farb.))Heilpflanzen zu erkennen und zu sammeln, wirksame Arzneien selbst herzustellen und anzuwenden - mit diesem Buch gelingt es leicht. Es stellt Die Heilpflanzen ausführlich vor - mit Kennzeichen, Standort, Verbreitung, Inhaltsstoffen sowie Informationen zu Heilanwendungen einst und heute, Verwendung in der Küche, Volksglauben und Brauchtum. Die Einführung gibt Hinweise zum Sammeln, Trocknen und Aufbewahren von Heilkräutern, zur Zubereitung von Arzneien und zur Behandlung von Beschwerden...Kennen Sie das, was Sie lieben? Oder sind Sie der Ansicht, daß zu genaue »wissenschaftliche« Kenntnis den Dingen ihren Zauber nimmt? Ein Problem, das wohl noch nie so gelöst worden ist, daß man der Lösung allgemein zustimmen würde. Ist es nicht ebenso mit der Liebe zur Natur?Einer ihrer größten Lobsänger, Jean-Jacques Rousseau, der an seinem Lebensabend ein eifriger Pflanzensammler wurde (und über dieser Tätigkeit die menschliche Schlechtigkeit ganz vergaß), wollte, wie er sagte, nichts vom Nutzen der Blumen und Kräuter wissen, deren Zartheit, Anmut und Harmonie ihn entzückte. Doch: ist es stets das höchste Ideal, sich naiv an den Dingen zu freuen, so wie sie sind, und nicht nach ihrer Herkunft und Wirkung zu fragen? Es heißt ja nicht, den Zauber der Pflanzen zu leugnen oder zu vergessen, wenn man danach forscht, welche Rolle sie spielen, welchen Gebrauch man von ihnen machen kann, besonders wenn ihr Nutzen so gewichtig und offenbar ist. Die Geschichte der Pflanzen ist eng verknüpft mit der des Menschen - jenes Menschen, der stets über sein Schicksal beunruhigt und so oft in seiner Existenz bedroht war, der aber von Beginn an zu erkennen wußte, daß - nach einem berühmten Wort des großen Paracelsus - »die Berge und Triften Apotheken sind«.Seit dem frühen Altertum jedenfalls sind die Kräfte von Pflanzen erkannt und gerühmt worden. Allerdings wurden damals viele beschrieben, die man bisher nicht zu identifizieren vermocht hat. Der große griechische Naturforscher Dioscurides, ein Nacheiferer des berühmten Theophrastus, behandelt in seinen Schriften über 600 Pflanzenarten, von denen man bis heute nicht einmal 100 wiedererkannt hat.Wir müssen bedenken, daß der Mensch mehr als zehn Jahrhunderte lang seine Krankheiten nur mittels Pflanzen behandeln konnte. Welch ein Schatz von Beobachtungen, von praktizierten Anwendungen der Pflanzen hat sich seit damals angehäuft! Wie viele Übertreibungen und verständliche Illusionen haben sich herausgebildet! Dies gilt für die ganze Welt, wie uns das Arzneibuch beweist, das zwanzig Jahrhunderte vor unserer Zeit der Chinese Li Che Ten unter dem Titel »Peng T`Sao« herausgegeben hat. Darin werden etwa tausend Pflanzen behandelt, logisch "klassifiziert und 8000 Rezepte über ihre nützliche Anwendung mitgeteilt. Die Hindus stehen gegenüber ihrem nordöstlichen Nachbarn kaum zurück, und das »Buch des Lebens« von Susruta (etwa um das Jahr 1000 vor Christi Geburt) ist ein Gegenstück zum »Peng T`Sao«Bei den Römern hat Plinius der Jüngere, wie Cato und zahlreiche Zeitgenossen ein hervorragender und berühmter Botaniker, die Eigenschaften des Kohls entdeckt. Die bedeutende arabische Heilkunst des Mittelalters wie die des alten Israel suchte stets Hilfe bei den Pflanzen, und so auch der seltsame Heilige und Magier Albert der Große. Nach Galen muß die Hauptrolle der Heilkunde darin bestehen, sich der Mitwirkung der Natur zu versichern: »Sie ist die Grundtriebkraft unserer Fähigkeiten, sie muß auch ihr erster Diener sein.«Paracelsus, den wir bereits nannten, genügte es, eine Pflanze aufmerksam zu betrachten, um zu erraten, für welche Aufgabe sie offensichtlich bestimmt sei. Er meinte, die Euphrasia (Augentrost), deren Kelch einen gelben Fleck trägt, den man für ein Auge halten könnte, übe auch eine Wirkung auf das erkrankte Auge aus. Die Sanguisorba, so dachte er, habe Einfluß auf das Blut (= sanguis). Die Wirkung der Mohnkapsel auf den Kopf des Menschen hielt er für naheliegend usw. Diese eigenartige, einfältige Theorie hinderte ihren Autor aber nicht, ein echter Gelehrter und ein bemerkenswerter Naturbeobachter zu sein, und insgesamt irrte er nur durch sein übertriebenes Vertrauen, ein Opfer seiner Begeisterung. Die wesentlichen Punkte seiner Lehre bleiben voll gerechtfertigt.Wir Menschen dieses Jahrhunderts, etwas erschrockene Zauberlehrlinge, die so viel wissen, vielleicht unnötiger- weise allzuviel, und die wir instinktiv auf Mutter Natur zurückkommen, wie könnten wir die in vielen Menschenaltern aufgehäuften Wissensschätze über das Geheimnis der Pflanzen leugnen, mögen auch neuere Erkenntnisse sie vervollständigt und die Blickpunkte erweitert haben?Und warum sollten wir, statt bis auf die Antike zurückzugehen, nicht den schlichten Lehren unserer Großmütter lauschen? Sie kannten im Fall dieser oder jener Krankheit die Anwendung der einen oder anderen heilsamen und empfohlenen Pflanze oder Blume.Für solche Anwendungen folgt nun hier eine kleine Liste, die immer noch ihren Wert besitzt.Anämie: Alant; Brunnenkresse; Distel; Enzian; Gundermann Angina: Große Klette; Hechelkraut; Schwarzer Holunder Appetitlosigkeit: Hopfen; Rhabarber; Bitterklee; Ehrenpreis Arthritis: Hechelkraut; Weiße Zaunrübe; Rüsterstaude; Schwarzer Holunder; Veilchen Asthma: Frauenhaar; Lobelie; Melisse; Baldrian Augenkrankheiten: Kornblume; Augentrost; Petersilie; Ringelblume Blutdruck (erhöhter) : Lauch; Kerbel; Mistel; Petersilie; Gartenraute Bronchitis: Anis; Edelkastanie; Brunnenkresse; Gundermann; Majoran; Kiefer;riesenschlüsselblume; Durchfall: Lauch; Nelkenwurz; Quitte; Heckenrose; Erdbeere; Gamander; Verbene Fieber: Gurkenkraut; Stechpalme; Salbei; Linde Gallenblasenentzündung: Akanthus; Artischocke; Distel; Berberitze; Enzian; Gamander; Pfefferminz« Gallenkolik: Artischocke; Berberitze; Verbene Gastritis: Engelwurz; Basilikum; Kamille; Wiesenschaumkraut; Enzian; Pfefferminze; Schafgarb^ x Baldrian Grippe: Engelwurz; Gurkenkraut; Stiefmütterchen; Rosmarin; Salbei; Linde Harnblasenentzündung: Preiselbeere,Herzkrankheiten: Lauch; Heckenrose; Fingerhut; Goldlack Krampfader: Zweigriffeliger Weißdorn; Heckenrose; Mistel,Kreislauf: Lauch; Arnika; Nelkenwurz; Berberitze; Ginster; Roßkastanie; Ringelblume,Leberkrankheiten: Akanthus; Beifuß; Artischocke; Distel; Kunigundenkraut; Enzian; Gamander; Gänsl,Menstruation (unregelmäßige): Kamille; Schafgarbe; Senf; Rosmarin,Migräne: Heckenrose; Mistel;,Pfefferminze; Melisse; Verbene Nervosität: Lavendel; Melisse; Baldrian,Nesselfieber: Esche; Brennessel; Stiefmütterchen; Verbene Nierenkolik: Brennessel; Petersilie,Nierenstein: Hechelkraut; Eberwurz; Brennessel; Schwarzer Holunder,Rheumatismus: Kunigundenkraut; Stechpalme; Schwarzes Bilsenkraut; Senf; Kiefer; Rüsterstaude Schlaflosigkeit: Zweigriffeliger Weißdorn; Hopfen; Steinklee; Baldrian Verstopfung: Ginster; Lein; Zaunwinde; Senf; Kreuzdorn; Rhabarber Zuckerkrankheit: Preiselbeere; Bockshornklee; Geißraute; Brennessel,"Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Heilpflanzen, Arzneipflanzen, Humanmedizin, Stomatologie, Pharmazie, lagerung, krankheit, beschwerden, anwendung, inhaltsstoff, merkmal, Kennzeichen, Standort, Verbreitung, Sammeln, Trocknen, wirkung, , Aufbewahrung, naturheilkunde, alternative medizin].
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9783811204652 - Redouté, Pierre-Joseph: Die wunderbare Welt der Heilpflanzen mit Text von Matthias Hermann mit Illustrationen von Daffinger u. a. Künstlern
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Die wunderbare Welt der Heilpflanzen mit Text von Matthias Hermann mit Illustrationen von Daffinger u. a. Künstlern (1986)

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ISBN: 9783811204652 bzw. 3811204653, in Deutsch, Bertelsmann[-Lesering] Stuttgart : Europ. Bildungsgemeinschaft, gebraucht.

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Lausitzer Buchversand, [3109900].
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Ist es nicht ebenso mit der Liebe zur Natur?Einer ihrer größten Lobsänger, Jean-Jacques Rousseau, der an seinem Lebensabend ein eifriger Pflanzensammler wurde (und über dieser Tätigkeit die menschliche Schlechtigkeit ganz vergaß), wollte, wie er sagte, nichts vom Nutzen der Blumen und Kräuter wissen, deren Zartheit, Anmut und Harmonie ihn entzückte. Doch: ist es stets das höchste Ideal, sich naiv an den Dingen zu freuen, so wie sie sind, und nicht nach ihrer Herkunft und Wirkung zu fragen? Es heißt ja nicht, den Zauber der Pflanzen zu leugnen oder zu vergessen, wenn man danach forscht, welche Rolle sie spielen, welchen Gebrauch man von ihnen machen kann, besonders wenn ihr Nutzen so gewichtig und offenbar ist. Die Geschichte der Pflanzen ist eng verknüpft mit der des Menschen - jenes Menschen, der stets über sein Schicksal beunruhigt und so oft in seiner Existenz bedroht war, der aber von Beginn an zu erkennen wußte, daß - nach einem berühmten Wort des großen Paracelsus - die Berge und Triften Apotheken sind.Seit dem frühen Altertum jedenfalls sind die Kräfte von Pflanzen erkannt und gerühmt worden. Allerdings wurden damals viele beschrieben, die man bisher nicht zu identifizieren vermocht hat. Der große griechische Naturforscher Dioscurides, ein Nacheiferer des berühmten Theophrastus, behandelt in seinen Schriften über 600 Pflanzenarten, von denen man bis heute nicht einmal 100 wiedererkannt hat.Wir müssen bedenken, daß der Mensch mehr als zehn Jahrhunderte lang seine Krankheiten nur mittels Pflanzen behandeln konnte. Welch ein Schatz von Beobachtungen, von praktizierten Anwendungen der Pflanzen hat sich seit damals angehäuft! Wie viele Übertreibungen und verständliche Illusionen haben sich herausgebildet! Dies gilt für die ganze Welt, wie uns das Arzneibuch beweist, das zwanzig Jahrhunderte vor unserer Zeit der Chinese Li Che Ten unter dem Titel Peng T'Sao herausgegeben hat. Darin werden etwa tausend Pflanzen behandelt, logisch "klassifiziert und 8000 Rezepte über ihre nützliche Anwendung mitgeteilt. Die Hindus stehen gegenüber ihrem nordöstlichen Nachbarn kaum zurück, und das Buch des Lebens von Susruta (etwa um das Jahr 1000 vor Christi Geburt) ist ein Gegenstück zum Peng T'SaoBei den Römern hat Plinius der Jüngere, wie Cato und zahlreiche Zeitgenossen ein hervorragender und berühmter Botaniker, die Eigenschaften des Kohls entdeckt. Die bedeutende arabische Heilkunst des Mittelalters wie die des alten Israel suchte stets Hilfe bei den Pflanzen, und so auch der seltsame Heilige und Magier Albert der Große. Nach Galen muß die Hauptrolle der Heilkunde darin bestehen, sich der Mitwirkung der Natur zu versichern: Sie ist die Grundtriebkraft unserer Fähigkeiten, sie muß auch ihr erster Diener sein.Paracelsus, den wir bereits nannten, genügte es, eine Pflanze aufmerksam zu betrachten, um zu erraten, für welche Aufgabe sie offensichtlich bestimmt sei. Er meinte, die Euphrasia (Augentrost), deren Kelch einen gelben Fleck trägt, den man für ein Auge halten könnte, übe auch eine Wirkung auf das erkrankte Auge aus. Die Sanguisorba, so dachte er, habe Einfluß auf das Blut (= sanguis). Die Wirkung der Mohnkapsel auf den Kopf des Menschen hielt er für naheliegend usw. Diese eigenartige, einfältige Theorie hinderte ihren Autor aber nicht, ein echter Gelehrter und ein bemerkenswerter Naturbeobachter zu sein, und insgesamt irrte er nur durch sein übertriebenes Vertrauen, ein Opfer seiner Begeisterung. Die wesentlichen Punkte seiner Lehre bleiben voll gerechtfertigt.Wir Menschen dieses Jahrhunderts, etwas erschrockene Zauberlehrlinge, die so viel wissen, vielleicht unnötiger- weise allzuviel, und die wir instinktiv auf Mutter Natur zurückkommen, wie könnten wir die in vielen Menschenaltern aufgehäuften Wissensschätze über das Geheimnis der Pflanzen leugnen, mögen auch neuere Erkenntnisse sie vervollständigt und die Blickpunkte erweitert haben?Und warum sollten wir, statt bis auf die Antike zurückzugehen, nicht den schlichten Lehren unserer Großmütter lauschen? Sie kannten im Fall dieser oder jener Krankheit die Anwendung der einen oder anderen heilsamen und empfohlenen Pflanze oder Blume.Für solche Anwendungen folgt nun hier eine kleine Liste, die immer noch ihren Wert besitzt.Anämie: Alant Brunnenkresse Distel Enzian Gundermann Angina: Große Klette Hechelkraut Schwarzer Holunder Appetitlosigkeit: Hopfen Rhabarber Bitterklee Ehrenpreis Arthritis: Hechelkraut Weiße Zaunrübe Rüsterstaude Schwarzer Holunder Veilchen Asthma: Frauenhaar Lobelie Melisse Baldrian Augenkrankheiten: Kornblume Augentrost Petersilie Ringelblume Blutdruck (erhöhter) : Lauch Kerbel Mistel Petersilie Gartenraute Bronchitis: Anis Edelkastanie Brunnenkresse Gundermann Majoran Kieferriesenschlüsselblume Durchfall: Lauch Nelkenwurz Quitte Heckenrose Erdbeere Gamander Verbene Fieber: Gurkenkraut Stechpalme Salbei Linde Gallenblasenentzündung: Akanthus Artischocke Distel Berberitze Enzian Gamander Pfefferminz Gallenkolik: Artischocke Berberitze Verbene Gastritis: Engelwurz Basilikum Kamille Wiesenschaumkraut Enzian Pfefferminze Schafgarb x Baldrian Grippe: Engelwurz Gurkenkraut Stiefmütterchen Rosmarin Salbei Linde Harnblasenentzündung: Preiselbeere,Herzkrankheiten: Lauch Heckenrose Fingerhut Goldlack Krampfader: Zweigriffeliger Weißdorn Heckenrose Mistel,Kreislauf: Lauch Arnika Nelkenwurz Berberitze Ginster Roßkastanie Ringelblume,Leberkrankheiten: Akanthus Beifuß Artischocke Distel Kunigundenkraut Enzian Gamander Gänsl,Menstruation (unregelmäßige): Kamille Schafgarbe Senf Rosmarin,Migräne: Heckenrose Mistel,Pfefferminze Melisse Verbene Nervosität: Lavendel Melisse Baldrian,Nesselfieber: Esche Brennessel Stiefmütterchen Verbene Nierenkolik: Brennessel Petersilie,Nierenstein: Hechelkraut Eberwurz Brennessel Schwarzer Holunder,Rheumatismus: Kunigundenkraut Stechpalme Schwarzes Bilsenkraut Senf Kiefer Rüsterstaude Schlaflosigkeit: Zweigriffeliger Weißdorn Hopfen Steinklee Baldrian Verstopfung: Ginster Lein Zaunwinde Senf Kreuzdorn Rhabarber Zuckerkrankheit: Preiselbeere Bockshornklee Geißraute Brennessel,"Auszüge aus dem Buch, illustrierter Pappeinband.
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9783811204652 - Redouté, Pierre-Joseph: Die wunderbare Welt der Heilpflanzen mit Text von Matthias Hermann mit Illustrationen von Daffinger u. a. Künstlern
Redouté, Pierre-Joseph

Die wunderbare Welt der Heilpflanzen mit Text von Matthias Hermann mit Illustrationen von Daffinger u. a. Künstlern (1986)

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ISBN: 9783811204652 bzw. 3811204653, in Deutsch, 126 Seiten, Bertelsmann[-Lesering] Stuttgart : Europ. Bildungsgemeinschaft, Gütersloh, gebraucht.

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Gebrauchs- und Lagerspuren (DA149) überwiegend Ill. (farb.))Heilpflanzen zu erkennen und zu sammeln, wirksame Arzneien selbst herzustellen und anzuwenden - mit diesem Buch gelingt es leicht. Es stellt Die Heilpflanzen ausführlich vor - mit Kennzeichen, Standort, Verbreitung, Inhaltsstoffen sowie Informationen zu Heilanwendungen einst und heute, Verwendung in der Küche, Volksglauben und Brauchtum. Die Einführung gibt Hinweise zum Sammeln, Trocknen und Aufbewahren von Heilkräutern, zur Zubereitung von Arzneien und zur Behandlung von Beschwerden...Kennen Sie das, was Sie lieben? Oder sind Sie der Ansicht, daß zu genaue wissenschaftliche Kenntnis den Dingen ihren Zauber nimmt? Ein Problem, das wohl noch nie so gelöst worden ist, daß man der Lösung allgemein zustimmen würde. Ist es nicht ebenso mit der Liebe zur Natur?Einer ihrer größten Lobsänger, Jean-Jacques Rousseau, der an seinem Lebensabend ein eifriger Pflanzensammler wurde (und über dieser Tätigkeit die menschliche Schlechtigkeit ganz vergaß), wollte, wie er sagte, nichts vom Nutzen der Blumen und Kräuter wissen, deren Zartheit, Anmut und Harmonie ihn entzückte. Doch: ist es stets das höchste Ideal, sich naiv an den Dingen zu freuen, so wie sie sind, und nicht nach ihrer Herkunft und Wirkung zu fragen? Es heißt ja nicht, den Zauber der Pflanzen zu leugnen oder zu vergessen, wenn man danach forscht, welche Rolle sie spielen, welchen Gebrauch man von ihnen machen kann, besonders wenn ihr Nutzen so gewichtig und offenbar ist. Die Geschichte der Pflanzen ist eng verknüpft mit der des Menschen - jenes Menschen, der stets über sein Schicksal beunruhigt und so oft in seiner Existenz bedroht war, der aber von Beginn an zu erkennen wußte, daß - nach einem berühmten Wort des großen Paracelsus - die Berge und Triften Apotheken sind.Seit dem frühen Altertum jedenfalls sind die Kräfte von Pflanzen erkannt und gerühmt worden. Allerdings wurden damals viele beschrieben, die man bisher nicht zu identifizieren vermocht hat. Der große griechische Naturforscher Dioscurides, ein Nacheiferer des berühmten Theophrastus, behandelt in seinen Schriften über 600 Pflanzenarten, von denen man bis heute nicht einmal 100 wiedererkannt hat.Wir müssen bedenken, daß der Mensch mehr als zehn Jahrhunderte lang seine Krankheiten nur mittels Pflanzen behandeln konnte. Welch ein Schatz von Beobachtungen, von praktizierten Anwendungen der Pflanzen hat sich seit damals angehäuft! Wie viele Übertreibungen und verständliche Illusionen haben sich herausgebildet! Dies gilt für die ganze Welt, wie uns das Arzneibuch beweist, das zwanzig Jahrhunderte vor unserer Zeit der Chinese Li Che Ten unter dem Titel Peng T'Sao herausgegeben hat. Darin werden etwa tausend Pflanzen behandelt, logisch "klassifiziert und 8000 Rezepte über ihre nützliche Anwendung mitgeteilt. Die Hindus stehen gegenüber ihrem nordöstlichen Nachbarn kaum zurück, und das Buch des Lebens von Susruta (etwa um das Jahr 1000 vor Christi Geburt) ist ein Gegenstück zum Peng T'SaoBei den Römern hat Plinius der Jüngere, wie Cato und zahlreiche Zeitgenossen ein hervorragender und berühmter Botaniker, die Eigenschaften des Kohls entdeckt. Die bedeutende arabische Heilkunst des Mittelalters wie die des alten Israel suchte stets Hilfe bei den Pflanzen, und so auch der seltsame Heilige und Magier Albert der Große. Nach Galen muß die Hauptrolle der Heilkunde darin bestehen, sich der Mitwirkung der Natur zu versichern: Sie ist die Grundtriebkraft unserer Fähigkeiten, sie muß auch ihr erster Diener sein.Paracelsus, den wir bereits nannten, genügte es, eine Pflanze aufmerksam zu betrachten, um zu erraten, für welche Aufgabe sie offensichtlich bestimmt sei. Er meinte, die Euphrasia (Augentrost), deren Kelch einen gelben Fleck trägt, den man für ein Auge halten könnte, übe auch eine Wirkung auf das erkrankte Auge aus. Die Sanguisorba, so dachte er, habe Einfluß auf das Blut (= sanguis). Die Wirkung der Mohnkapsel auf den Kopf des Menschen hielt er für naheliegend usw. Diese eigenartige, einfältige Theorie hinderte ihren Autor aber nicht, ein echter Gelehrter und ein bemerkenswerter Naturbeobachter zu sein, und insgesamt irrte er nur durch sein übertriebenes Vertrauen, ein Opfer seiner Begeisterung. Die wesentlichen Punkte seiner Lehre bleiben voll gerechtfertigt.Wir Menschen dieses Jahrhunderts, etwas erschrockene Zauberlehrlinge, die so viel wissen, vielleicht unnötiger- weise allzuviel, und die wir instinktiv auf Mutter Natur zurückkommen, wie könnten wir die in vielen Menschenaltern aufgehäuften Wissensschätze über das Geheimnis der Pflanzen leugnen, mögen auch neuere Erkenntnisse sie vervollständigt und die Blickpunkte erweitert haben?Und warum sollten wir, statt bis auf die Antike zurückzugehen, nicht den schlichten Lehren unserer Großmütter lauschen? Sie kannten im Fall dieser oder jener Krankheit die Anwendung der einen oder anderen heilsamen und empfohlenen Pflanze oder Blume.Für solche Anwendungen folgt nun hier eine kleine Liste, die immer noch ihren Wert besitzt.Anämie: Alant Brunnenkresse Distel Enzian Gundermann Angina: Große Klette Hechelkraut Schwarzer Holunder Appetitlosigkeit: Hopfen Rhabarber Bitterklee Ehrenpreis Arthritis: Hechelkraut Weiße Zaunrübe Rüsterstaude Schwarzer Holunder Veilchen Asthma: Frauenhaar Lobelie Melisse Baldrian Augenkrankheiten: Kornblume Augentrost Petersilie Ringelblume Blutdruck (erhöhter) : Lauch Kerbel Mistel Petersilie Gartenraute Bronchitis: Anis Edelkastanie Brunnenkresse Gundermann Majoran Kieferriesenschlüsselblume Durchfall: Lauch Nelkenwurz Quitte Heckenrose Erdbeere Gamander Verbene Fieber: Gurkenkraut Stechpalme Salbei Linde Gallenblasenentzündung: Akanthus Artischocke Distel Berberitze Enzian Gamander Pfefferminz Gallenkolik: Artischocke Berberitze Verbene Gastritis: Engelwurz Basilikum Kamille Wiesenschaumkraut Enzian Pfefferminze Schafgarb x Baldrian Grippe: Engelwurz Gurkenkraut Stiefmütterchen Rosmarin Salbei Linde Harnblasenentzündung: Preiselbeere,Herzkrankheiten: Lauch Heckenrose Fingerhut Goldlack Krampfader: Zweigriffeliger Weißdorn Heckenrose Mistel,Kreislauf: Lauch Arnika Nelkenwurz Berberitze Ginster Roßkastanie Ringelblume,Leberkrankheiten: Akanthus Beifuß Artischocke Distel Kunigundenkraut Enzian Gamander Gänsl,Menstruation (unregelmäßige): Kamille Schafgarbe Senf Rosmarin,Migräne: Heckenrose Mistel,Pfefferminze Melisse Verbene Nervosität: Lavendel Melisse Baldrian,Nesselfieber: Esche Brennessel Stiefmütterchen Verbene Nierenkolik: Brennessel Petersilie,Nierenstein: Hechelkraut Eberwurz Brennessel Schwarzer Holunder,Rheumatismus: Kunigundenkraut Stechpalme Schwarzes Bilsenkraut Senf Kiefer Rüsterstaude Schlaflosigkeit: Zweigriffeliger Weißdorn Hopfen Steinklee Baldrian Verstopfung: Ginster Lein Zaunwinde Senf Kreuzdorn Rhabarber Zuckerkrankheit: Preiselbeere Bockshornklee Geißraute Brennessel,"Auszüge aus dem Buch, 1986, illustrierter Pappeinband, 26 cm, 800g, 126 seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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9783811204652 - Hermann, Matthias und Daffinger, Redoute und: Die wunderbare Welt der Heilpflanzen
Symbolbild
Hermann, Matthias und Daffinger, Redoute und

Die wunderbare Welt der Heilpflanzen

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