Stark wie der Tod ; Ein Leben : Band 1 ; 2 in einem Band., und Novellen ; Illustrierte Gesamtausgabe in zwölf Einzelbänden.
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Gildenhaus, [3207362].
Stark wie der Tod: Maupassant hat einen der wunderbarsten Künstlerromane der Weltliteratur geschrieben: Das Altersschicksal eines begehrten Porträtmalers der Pariser Oberschicht liest sich als psychologische Studie ebenso ergreifend wie als Meditation über die Vergänglichkeit von Jugend, Schönheit und Sinnlichkeit. Was einst als Affäre zwischen dem bürgerlichen Maler und einer verheirateten Abgeordnetengattin begonnen hatte, ist im Laufe der Jahre zu einer soliden illegalen Liebesbeziehung geworden: Olivier Bertin findet in der Verbindung mit der bildschönen Madame de Guilleroy jenen animierenden Eros, den er für sein kreatives Schaffen benötigt, jene Geborgenheit, nach der er sich als alternder Junggeselle mehr und mehr sehnt und er findet darin die wohltuende Anerkennung seines künstlerischen Ranges. Kurzum, er darf sich für einen glücklichen Mann halten. Da soll eines Tages die Tochter seiner Freundin in die Gesellschaft eingeführt werden. Annette ist so bezauberndschön, wie es ihre Mutter einst war. Die eigene Vergänglichkeit vor Augen, den quälenden Schmerz endlicher Liebe empfindend, scheint für Bertin mit einem Mal alles bedeutungslos zu werden, was er im Leben und in der Kunst erreicht hat.Ein Leben:Guy de Maupassant beschreibt in seinem ersten Roman "Une vie" (1883) das Schicksal einer Frau in der Normandie. Jeanne, die aus einer adligen Familie stammt, heiratet, kurz nachdem sie aus der Klosterschule entlassen worden ist, den erstbesten Mann. Völlig unreif und naiv lässt sie sich auf das Abenteuer Ehe ein. Ihr Ehemann Julien ist allerdings alles andere als ein Mustergatte. Er behandelt Jeanne lieblos und grob und betrügt sie schliesslich auch. Die grosse Liebe ist eine Illusion. Auch der gemeinsame Sohn Paul wird sich im Laufe der Jahre als Enttäuschung erweisen. Jeanne wird es nie zu einem selbstständigen Leben schaffen und bleibt immer von anderen Personen abhängig.Maupassant zeichnet schonungslos das Bild einer dekadenten Gesellschaft. Die Gegenposition eines moralisch richtigen Lebens vertritt äusserst penetrant der katholische Pfarrer, Abbé Toriac. Dieser erweist sich aber als einsamer Rufer in der Wüste, den niemand ernst nimmt. Seine Theologie wird als reinste Heuchelei wahrgenommen. So ist die Position von Maupassant ehrlicher, die Schwächen der Menschen mit einem gewissen Verständnis offen zu legen statt einfach nur moralisierend zu verdammen.kein Schutzumschlag, angegilbt und etwas angestaubt, Schnitt leicht fleckig, Einband leicht abgeschabt, sonst gut, Hardcover.

Von Händler/Antiquariat, Gildenhaus, [3207362].
Stark wie der Tod: Maupassant hat einen der wunderbarsten Künstlerromane der Weltliteratur geschrieben: Das Altersschicksal eines begehrten Porträtmalers der Pariser Oberschicht liest sich als psychologische Studie ebenso ergreifend wie als Meditation über die Vergänglichkeit von Jugend, Schönheit und Sinnlichkeit. Was einst als Affäre zwischen dem bürgerlichen Maler und einer verheirateten Abgeordnetengattin begonnen hatte, ist im Laufe der Jahre zu einer soliden illegalen Liebesbeziehung geworden: Olivier Bertin findet in der Verbindung mit der bildschönen Madame de Guilleroy jenen animierenden Eros, den er für sein kreatives Schaffen benötigt, jene Geborgenheit, nach der er sich als alternder Junggeselle mehr und mehr sehnt und er findet darin die wohltuende Anerkennung seines künstlerischen Ranges. Kurzum, er darf sich für einen glücklichen Mann halten. Da soll eines Tages die Tochter seiner Freundin in die Gesellschaft eingeführt werden. Annette ist so bezauberndschön, wie es ihre Mutter einst war. Die eigene Vergänglichkeit vor Augen, den quälenden Schmerz endlicher Liebe empfindend, scheint für Bertin mit einem Mal alles bedeutungslos zu werden, was er im Leben und in der Kunst erreicht hat. Ein Leben: Guy de Maupassant beschreibt in seinem ersten Roman "Une vie" (1883) das Schicksal einer Frau in der Normandie. Jeanne, die aus einer adligen Familie stammt, heiratet, kurz nachdem sie aus der Klosterschule entlassen worden ist, den erstbesten Mann. Völlig unreif und naiv lässt sie sich auf das Abenteuer Ehe ein. Ihr Ehemann Julien ist allerdings alles andere als ein Mustergatte. Er behandelt Jeanne lieblos und grob und betrügt sie schliesslich auch. Die grosse Liebe ist eine Illusion. Auch der gemeinsame Sohn Paul wird sich im Laufe der Jahre als Enttäuschung erweisen. Jeanne wird es nie zu einem selbstständigen Leben schaffen und bleibt immer von anderen Personen abhängig. Maupassant zeichnet schonungslos das Bild einer dekadenten Gesellschaft. Die Gegenposition eines moralisch richtigen Lebens vertritt äusserst penetrant der katholische Pfarrer, Abbé Toriac. Dieser erweist sich aber als einsamer Rufer in der Wüste, den niemand ernst nimmt. Seine Theologie wird als reinste Heuchelei wahrgenommen. So ist die Position von Maupassant ehrlicher, die Schwächen der Menschen mit einem gewissen Verständnis offen zu legen statt einfach nur moralisierend zu verdammen. kein Schutzumschlag, angegilbt und etwas angestaubt, Schnitt leicht fleckig, Einband leicht abgeschabt, sonst gut, 1977, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 520g, 576, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.

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Von Händler/Antiquariat, Fördebuch, [3176].
OSU berieben und randläsurig mit kleinen Einrissen, Einband stärker berieben, Schnitt und Seiten leicht nachgedunkelt, sonst gut erhalten. Band 1 573 S. : 144 Ill. gebundene Ausgabe, Kunstleder mit OSU.

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Von Händler/Antiquariat, Förderwerk Natur e.V. [1920].
19 cm, 573 S. : 144 Ill. Pp., SU. Schnitt gebräunt u. etw. fleckig. Gut erhalten. MV-Bibliothek der Weltliteratur.

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Stark wie der Tod / Ein Leben. ( Illustrierte Gesamtausgabe Bd. 1, Romane 1): Ledereinband.