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100%: Ludwig Ganghofer: Bauerntrutz - bk1784 (ISBN: 9783811888326) 1998, in Deutsch, Broschiert.
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84%: Ludwig GANGHOFER: Bauerntrutz (ISBN: 9783475542664) 2015, Rosenheimer Verlagshaus GmbH, in Deutsch, Broschiert.
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Bauerntrutz -71%: Ganghofer, Ludwig: : Bauerntrutz - (ISBN: 9783811855694) 1998, in Deutsch.
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Bauerntrutz - bk1784 - 11 Angebote vergleichen

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Ludwig GANGHOFER

Bauerntrutz (2015)

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ISBN: 9783475542664 bzw. 3475542668, in Deutsch, 384 Seiten, rosenheimer, Rosenheim, gebraucht, signiert, Nachdruck.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Ludwig Albert Ganghofer (* 7. Juli 1855 in Kaufbeuren 24. Juli 1920 in Tegernsee) war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine Heimatromane bekannt geworden ist. Als Sohn eines Försters wuchs er in verschiedenen bayerischen Orten auf. Einen Teil seiner Kindheit (18591865) verbrachte Ludwig Ganghofer in Welden bei Augsburg. Nach dem Abitur am Königlich-Bayerischen Gymnasium im Jahr 1873 in Regensburg arbeitete er ein Jahr als Schlosser und Monteur in einer Augsburger Maschinenfabrik. Im Jahr 1875 begann er ein Maschinenbaustudium am Polytechnikum in München, wechselte jedoch später zu Literaturgeschichte und Philosophie in München, Berlin und Leipzig. Im Jahr 1879 wurde er in Leipzig promoviert. Sein erstes Schauspiel Der Herrgottschnitzer von Ammergau schrieb Ganghofer 1880 für das Münchner Gärtnerplatztheater. Es wurde dort 19 Mal aufgeführt. In Berlin wurde das Stück mehr als 100 Mal gespielt. Ganghofer arbeitete dann als Dramaturg am Wiener Ringtheater (1881), als freier Mitarbeiter für das Familienblatt Die Gartenlaube und als Feuilletonredakteur des Neuen Wiener Tagblatts (18861891). In seiner Wiener Zeit verkehrte Ganghofer im berühmten Salon der Baronin Sophie Todesco, Frau des Kaufmanns Baron Eduard Todesco im Palais Todesco an der Kärntner Straße. Dort traf er auf bedeutende Vertreter aus Kunst, Kultur und Wirtschaft wie Isidor Mautner, Hugo von Hofmannsthal und Johann Strauss, der ihm die Polka Auf zum Tanze op. 436 widmete, während Ganghofer wiederum Teile des Librettos für die Strauss-Operette Der Zigeunerbaron verfasste und seinen Roman Der Unfried mit einer Widmung für Strauss versah. 1890 gab Ganghofer zusammen mit dem ihm zeit seines Lebens freundschaftlich verbundenen Schriftsteller und Journalisten Vinzenz Chiavacci die Gesammelten Werke von Johann Nestroy heraus. Als Schriftsteller hatte Ganghofer seinen Durchbruch mit Hochlandgeschichten und -romanen als erstes 1883 mit der Prosafassung des bis dahin erfolglosen Bühnenstücks Der Jäger von Fall. Ab 1891 legte er seinen Schwerpunkt auf das Schreiben, inszenierte jedoch zum Beispiel 1898 in München noch Hugo von Hofmannsthals Der Tor und der Tod. Ganghofer war vielseitig interessiert. Technische Neuerungen wie zuletzt beispielsweise der Film fanden sein besonderes Interesse. 1897 gründete er die Münchener Literarische Gesellschaft und setzte sich mit Nachdruck für Autoren ein, die eine ganz andere Art von Literatur vertraten und noch keine Anerkennung gefunden hatten beziehungsweise unter der Zensur zu leiden hatten (zum Beispiel Rainer Maria Rilke oder Frank Wedekind, für den Ganghofer 1918 auch die Grabrede hielt). Mit Frank Wedekind und Heinrich Mann unterzeichnete er 1909 den Demokratisierungsaufruf Für die preußische Wahlreform. Seine gewinnende, humorvolle Art brachte ihn in Kontakt mit zahlreichen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Ganghofer führte mit seiner Familie ein gastfreundliches Haus. Sowohl in München als auch auf seinem großzügig ausgebauten Jagdhaus Hubertus bei Leutasch in Tirol (unmittelbar neben der heutigen Tillfußalm gelegen), wo er mit einigen Mitpächtern ein Jagdrevier von über 20.000 Hektar im Gaistal gepachtet hatte, waren bekannte Persönlichkeiten der Zeit aus den unterschiedlichsten Bereichen seine Gäste, so etwa Ludwig Thoma, Friedrich August von Kaulbach, Franz von Stuck, Franz von Defregger, Rainer Maria Rilke, Paul Heyse, Hugo von Hofmannsthal, Franz von Jauner, Leo Slezak oder Richard Strauss. Adele Sandrock und Karl Valentin wurden von Ludwig Ganghofer entdeckt und gefördert. Zwischen 1915 und 1917 berichtete Ganghofer als Kriegsberichterstatter von Kriegsschauplätzen an der West- und Ostfront, direkt aus der Frontlinie. Neben propagandistischen Kriegsberichten, wie Reise zur deutschen Front, finden sich auch eine Vielzahl von Kriegsgedichten, die in Sammelbänden wie Eiserne Zither und Neue Kriegslieder erschienen. Die Werke sind durch patriotische Gesinnung geprägt und nicht selten Lobeshymnen auf die Kriegsführung unter Paul von Hindenburg und den Kaiser, der ein persönlicher Freund Ganghofers war (Ganghofer galt als Lieblingsschriftsteller des Kaisers). Ganghofer erlitt eine schwere Kriegsverletzung und wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Er wurde wie sein Freund Ludwig Thoma Mitglied der 1917 gegründeten nationalistischen Deutschen Vaterlandspartei, die einen Siegfrieden propagierte. Nach deren Auflösung am 10. Dezember 1918 trat Ganghofer nicht mehr politisch in Erscheinung. Nach Beendigung seiner Tätigkeit als Kriegsberichterstatter war er bis zu seinem Tod als Schriftsteller tätig. Sein letztes Werk, Das Land der Bayern in Farbenphotographie, widmete er König Ludwig III. von Bayern. Ganghofer verstarb 1920 sein Grab befindet sich auf dem Friedhof von Rottach-Egern neben dem von Ludwig Thoma. Viele Werke Ganghofers greifen Geschehnisse aus der Geschichte des Berchtesgadener Landes auf, wo er sich regelmäßig aufhielt. Seine Heimatromane haben Ganghofer schon zu Lebzeiten den Ruf des Heile-Welt-Schreibers eingebracht. Nicht selten sind seine Werke, die meist vom Leben einfacher, tüchtiger, ehrlicher Leute handeln, als Kitsch bezeichnet worden. Ganghofer und seine Werke wurden deswegen schon zu Lebzeiten Zielscheibe satirischer Attacken, beispielsweise von Karl Kraus in seinem Werk Die letzten Tage der Menschheit. Besonders die historischen Romane über die Chronik Berchtesgadens enthalten durchaus auch Hinweise auf soziale Konfliktsituationen der wilhelminischen Zeit. Diese Geschichten, die durchaus nicht immer ein Happy-End aufweisen, behandeln auch Konflikte zwischen den Ständen ebenso wie gesellschaftlichen Aufstieg (durch treue Dienste) und plädieren für einfaches Gottvertrauen. Es lässt sich innerhalb dieses Zyklus eine Militarisierung beobachten, so nehmen Schilderungen bewaffneter Auseinandersetzungen zu. Die soziale Lage der Bauern beschreibt Ganghofer ebenso wie das Aufeinandertreffen von Fortschritt und Aberglauben. Über allem steht das Idealbild eines monarchistisch-patriarchalen, für seine Untertanen sorgenden Staates, wie es der preußisch-konservativen Ideologie entspricht. Beschworen wird in dieser Chronik die Einigkeit der Länder und Klassen, negativ schildert Ganghofer inneren Zwist und Zerfall. Das Christentum, wie Ganghofer es in diesem Werk darstellt, zeichnet sich dem deutschen Nationalstaatsgedanken entsprechend durch eine eher protestantische Färbung aus. Von völkischer Ideologie sind die Erzählungen dagegen weitgehend frei, was sich sowohl in der Beschreibung der bäuerlichen Charaktere zeigt als auch daran, dass bei Ganghofer anders als in der völkischen Literatur dunkelhaarige Romanfiguren mit südländischen Wurzeln (wie auch deren Verbindungen mit Deutschen) häufig positiv besetzt sind. Auch jüdische Charaktere werden nicht in antisemitischer Weise negativ gezeichnet, überdies kommt auch ihnen widerfahrenes Unrecht zur Sprache. In Lebenslauf eines Optimisten (Buch der Kindheit, Kapitel 3) schreibt Ganghofer: Ich war zehn Jahre Journalist in Wien. Da lernt man Juden kennen. Sehr viele. Und ich habe gefunden, daß in jüdischen Familien alle Wichtigkeiten der Menschwerdung vor den Kindern viel natürlicher und verständiger genommen und besprochen werden, als die verkrüppelte Sittlichkeit unserer christlich-arischen Kultur das zuläßt. Die jüdischen Väter und Mütter genießen in der tieferen Liebe ihrer Kinder die Frucht des Vernünftigen. Ganghofers Werke, vor allem die Romane, werden noch heute verlegt. Weltweit wurden insgesamt mehr als 30 Millionen Ausgaben verkauft (geschätzt, Stand 2004). (Quelle: Wikipedia) Bauerntrutz ist ein Heimatroman mit historischem Hintergrund. Er handelt zur Zeit der süddeutschen Bauernunruhen zur Zeit der Reformation. 2015, Hardcover/gebunden, wie neu, 400g, k. A. 384, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Ludwig GANGHOFER

Bauerntrutz (2015)

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ISBN: 9783475542664 bzw. 3475542668, in Deutsch, 384 Seiten, rosenheimer, Rosenheim, gebraucht, signiert, Nachdruck.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Ludwig Albert Ganghofer (* 7. Juli 1855 in Kaufbeuren 24. Juli 1920 in Tegernsee) war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine Heimatromane bekannt geworden ist. Als Sohn eines Försters wuchs er in verschiedenen bayerischen Orten auf. Einen Teil seiner Kindheit (18591865) verbrachte Ludwig Ganghofer in Welden bei Augsburg. Nach dem Abitur am Königlich-Bayerischen Gymnasium im Jahr 1873 in Regensburg arbeitete er ein Jahr als Schlosser und Monteur in einer Augsburger Maschinenfabrik. Im Jahr 1875 begann er ein Maschinenbaustudium am Polytechnikum in München, wechselte jedoch später zu Literaturgeschichte und Philosophie in München, Berlin und Leipzig. Im Jahr 1879 wurde er in Leipzig promoviert. Sein erstes Schauspiel Der Herrgottschnitzer von Ammergau schrieb Ganghofer 1880 für das Münchner Gärtnerplatztheater. Es wurde dort 19 Mal aufgeführt. In Berlin wurde das Stück mehr als 100 Mal gespielt. Ganghofer arbeitete dann als Dramaturg am Wiener Ringtheater (1881), als freier Mitarbeiter für das Familienblatt Die Gartenlaube und als Feuilletonredakteur des Neuen Wiener Tagblatts (18861891). In seiner Wiener Zeit verkehrte Ganghofer im berühmten Salon der Baronin Sophie Todesco, Frau des Kaufmanns Baron Eduard Todesco im Palais Todesco an der Kärntner Straße. Dort traf er auf bedeutende Vertreter aus Kunst, Kultur und Wirtschaft wie Isidor Mautner, Hugo von Hofmannsthal und Johann Strauss, der ihm die Polka Auf zum Tanze op. 436 widmete, während Ganghofer wiederum Teile des Librettos für die Strauss-Operette Der Zigeunerbaron verfasste und seinen Roman Der Unfried mit einer Widmung für Strauss versah. 1890 gab Ganghofer zusammen mit dem ihm zeit seines Lebens freundschaftlich verbundenen Schriftsteller und Journalisten Vinzenz Chiavacci die Gesammelten Werke von Johann Nestroy heraus. Als Schriftsteller hatte Ganghofer seinen Durchbruch mit Hochlandgeschichten und -romanen als erstes 1883 mit der Prosafassung des bis dahin erfolglosen Bühnenstücks Der Jäger von Fall. Ab 1891 legte er seinen Schwerpunkt auf das Schreiben, inszenierte jedoch zum Beispiel 1898 in München noch Hugo von Hofmannsthals Der Tor und der Tod. Ganghofer war vielseitig interessiert. Technische Neuerungen wie zuletzt beispielsweise der Film fanden sein besonderes Interesse. 1897 gründete er die Münchener Literarische Gesellschaft und setzte sich mit Nachdruck für Autoren ein, die eine ganz andere Art von Literatur vertraten und noch keine Anerkennung gefunden hatten beziehungsweise unter der Zensur zu leiden hatten (zum Beispiel Rainer Maria Rilke oder Frank Wedekind, für den Ganghofer 1918 auch die Grabrede hielt). Mit Frank Wedekind und Heinrich Mann unterzeichnete er 1909 den Demokratisierungsaufruf Für die preußische Wahlreform. Seine gewinnende, humorvolle Art brachte ihn in Kontakt mit zahlreichen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Ganghofer führte mit seiner Familie ein gastfreundliches Haus. Sowohl in München als auch auf seinem großzügig ausgebauten Jagdhaus Hubertus bei Leutasch in Tirol (unmittelbar neben der heutigen Tillfußalm gelegen), wo er mit einigen Mitpächtern ein Jagdrevier von über 20.000 Hektar im Gaistal gepachtet hatte, waren bekannte Persönlichkeiten der Zeit aus den unterschiedlichsten Bereichen seine Gäste, so etwa Ludwig Thoma, Friedrich August von Kaulbach, Franz von Stuck, Franz von Defregger, Rainer Maria Rilke, Paul Heyse, Hugo von Hofmannsthal, Franz von Jauner, Leo Slezak oder Richard Strauss. Adele Sandrock und Karl Valentin wurden von Ludwig Ganghofer entdeckt und gefördert. Zwischen 1915 und 1917 berichtete Ganghofer als Kriegsberichterstatter von Kriegsschauplätzen an der West- und Ostfront, direkt aus der Frontlinie. Neben propagandistischen Kriegsberichten, wie Reise zur deutschen Front, finden sich auch eine Vielzahl von Kriegsgedichten, die in Sammelbänden wie Eiserne Zither und Neue Kriegslieder erschienen. Die Werke sind durch patriotische Gesinnung geprägt und nicht selten Lobeshymnen auf die Kriegsführung unter Paul von Hindenburg und den Kaiser, der ein persönlicher Freund Ganghofers war (Ganghofer galt als Lieblingsschriftsteller des Kaisers). Ganghofer erlitt eine schwere Kriegsverletzung und wurde mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Er wurde wie sein Freund Ludwig Thoma Mitglied der 1917 gegründeten nationalistischen Deutschen Vaterlandspartei, die einen Siegfrieden propagierte. Nach deren Auflösung am 10. Dezember 1918 trat Ganghofer nicht mehr politisch in Erscheinung. Nach Beendigung seiner Tätigkeit als Kriegsberichterstatter war er bis zu seinem Tod als Schriftsteller tätig. Sein letztes Werk, Das Land der Bayern in Farbenphotographie, widmete er König Ludwig III. von Bayern. Ganghofer verstarb 1920 sein Grab befindet sich auf dem Friedhof von Rottach-Egern neben dem von Ludwig Thoma. Viele Werke Ganghofers greifen Geschehnisse aus der Geschichte des Berchtesgadener Landes auf, wo er sich regelmäßig aufhielt. Seine Heimatromane haben Ganghofer schon zu Lebzeiten den Ruf des Heile-Welt-Schreibers eingebracht. Nicht selten sind seine Werke, die meist vom Leben einfacher, tüchtiger, ehrlicher Leute handeln, als Kitsch bezeichnet worden. Ganghofer und seine Werke wurden deswegen schon zu Lebzeiten Zielscheibe satirischer Attacken, beispielsweise von Karl Kraus in seinem Werk Die letzten Tage der Menschheit. Besonders die historischen Romane über die Chronik Berchtesgadens enthalten durchaus auch Hinweise auf soziale Konfliktsituationen der wilhelminischen Zeit. Diese Geschichten, die durchaus nicht immer ein Happy-End aufweisen, behandeln auch Konflikte zwischen den Ständen ebenso wie gesellschaftlichen Aufstieg (durch treue Dienste) und plädieren für einfaches Gottvertrauen. Es lässt sich innerhalb dieses Zyklus eine Militarisierung beobachten, so nehmen Schilderungen bewaffneter Auseinandersetzungen zu. Die soziale Lage der Bauern beschreibt Ganghofer ebenso wie das Aufeinandertreffen von Fortschritt und Aberglauben. Über allem steht das Idealbild eines monarchistisch-patriarchalen, für seine Untertanen sorgenden Staates, wie es der preußisch-konservativen Ideologie entspricht. Beschworen wird in dieser Chronik die Einigkeit der Länder und Klassen, negativ schildert Ganghofer inneren Zwist und Zerfall. Das Christentum, wie Ganghofer es in diesem Werk darstellt, zeichnet sich dem deutschen Nationalstaatsgedanken entsprechend durch eine eher protestantische Färbung aus. Von völkischer Ideologie sind die Erzählungen dagegen weitgehend frei, was sich sowohl in der Beschreibung der bäuerlichen Charaktere zeigt als auch daran, dass bei Ganghofer anders als in der völkischen Literatur dunkelhaarige Romanfiguren mit südländischen Wurzeln (wie auch deren Verbindungen mit Deutschen) häufig positiv besetzt sind. Auch jüdische Charaktere werden nicht in antisemitischer Weise negativ gezeichnet, überdies kommt auch ihnen widerfahrenes Unrecht zur Sprache. In Lebenslauf eines Optimisten (Buch der Kindheit, Kapitel 3) schreibt Ganghofer: Ich war zehn Jahre Journalist in Wien. Da lernt man Juden kennen. Sehr viele. Und ich habe gefunden, daß in jüdischen Familien alle Wichtigkeiten der Menschwerdung vor den Kindern viel natürlicher und verständiger genommen und besprochen werden, als die verkrüppelte Sittlichkeit unserer christlich-arischen Kultur das zuläßt. Die jüdischen Väter und Mütter genießen in der tieferen Liebe ihrer Kinder die Frucht des Vernünftigen. Ganghofers Werke, vor allem die Romane, werden noch heute verlegt. Weltweit wurden insgesamt mehr als 30 Millionen Ausgaben verkauft (geschätzt, Stand 2004). (Quelle: Wikipedia) Bauerntrutz ist ein Heimatroman mit historischem Hintergrund. Er handelt zur Zeit der süddeutschen Bauernunruhen zur Zeit der Reformation. 2015, Hardcover/gebunden, wie neu, 400g, k. A. 384, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783811855694 - Ganghofer, Ludwig: Bauerntrutz
Ganghofer, Ludwig

Bauerntrutz (1998)

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ISBN: 9783811855694 bzw. 3811855697, in Deutsch, Moewig Verlag, gebraucht.

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Bücherbude-Gera, [3452184].
Dieser Roman, erstmals 1902 als "Das neue Wesen" erschienen, schildert den verzweifelten Kampf der Berchtesgadener Bauern gegen die grausame Unterdrückung ihrer Herren. Als Maralen Wittings Bräutigam wegen einer geringen Verfehlung am Hochzeitstag hingerichtet wird,entlädt sich die aufgestaute Wut der einfachen Leute - noch unterstützt durch den schwäbischen Aufrührer Joß Fritz - in eine aussichtslosen Kampf gegen das bayerische Heer ... Hardcover/gebunden.
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Ludwig, Ganghofer

Bauerntrutz - bk1784 (1998)

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ISBN: 9783811888326 bzw. 3811888323, in Deutsch, Moewig Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Georgios Roumi, [7091699].
Seiten; paperback Dasie Buecher Nr.1 kundenfreundlich und kundenorientierter Online-Shop 100% Geprüfte Artikel sofort verfügbar. Buch in sehr gutem Zustand (Sehr Gut). Willkommen und Vielen Dank für Ihren Einkauf. Preis inkl. MwSt NF20_1-C22-01-197-Tina, 1998. gebraucht; sehr gut, 1g, Internationaler Versand, PayPal.
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3811855697 - Ludwig Ganghofer: Bauerntrutz
Ludwig Ganghofer

Bauerntrutz

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Von Händler/Antiquariat, Lydia und Hubert Lohmaier GbR, [2004447].
Hardcover/Pappband, Moewig-Verlag, 396 Seiten, Textteil innen absolut sauber und wie neu, Buchschnitt nahezu tadellos, Einband aussen sauber und einwandfrei (intern: 19N/GRüN/Romane Unterhaltung/HC-1), S. 396 Hardcover/Pappband.
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3811855697 - Ganghofer, Ludwig: Bauerntrutz.
Ganghofer, Ludwig

Bauerntrutz.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel Einzelunternehmen, [3792].
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3811855697 - Ganghofer, Ludwig: : Bauerntrutz.
Ganghofer, Ludwig:

Bauerntrutz.

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ISBN: 3811855697 bzw. 9783811855694, in Deutsch, Rastatt, Pabel-Moewig Verlag KG (ohne Jahresangabe,), gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, bomemo Versandhandel, [2058].
396 S. 21 cm, Gebundene Ausgabe - ungelesenes Exemplar mit leichten Lagerspuren, Remi-Strich auf dem Schnitt.
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9783811855694 - Ludwig Ganghofer: Bauerntrutz
Ludwig Ganghofer

Bauerntrutz (1998)

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ISBN: 9783811855694 bzw. 3811855697, in Deutsch, Rastatt, Moewig, neu.

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Von Händler/Antiquariat, thebookcommunity_es.
Tapa dura, Label: Rastatt, Moewig, Rastatt, Moewig, Produktgruppe: Libro, Publiziert: 1998, Studio: Rastatt, Moewig,.
9
Ludwig Ganghofer

Bauerntrutz - bk1784 (1998)

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ISBN: 9783811888326 bzw. 3811888323, in Deutsch, 396 Seiten, Moewig Verlag, Rastatt, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, winni´s antiquariat und kleintransporte, [3213428].
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Ludwig Ganghofer

Bauerntrutz (1998)

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ISBN: 9783811888326 bzw. 3811888323, in Deutsch, Moewig, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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