Das ist nicht Amerika! Aus dem Amerikanischen übertragen Ulrich Blumenbach a.
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Das ist nicht Amerika! Essays (2000)
DE HC US FE
ISBN: 9783813501704 bzw. 3813501701, in Deutsch, 319 Seiten, Knaus, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Er stammt aus einer alten Politikerdynastie Amerikas -- dennoch hat sich Gore Vidal gegen die Familientradition und für eine Karriere als Schriftsteller entschieden. Mittlerweile ist der 1925 geborene Verwandte von Al Gore einer der bedeutendsten Intellektuellen Amerikas und fleißiger Kritiker des kulturellen und politischen Zeitgeschehens seines Landes: Er hat über 60 Bücher sowie zahlreiche Artikel in diversen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Der Essayband Das ist nicht Amerika!, ausgewählt und herausgegeben von Ex-Spiegel-Redakteur Willi Winkler, zeigt einen scharfsinnigen und äußerst unterhaltsamen Blick Vidals auf Amerika. Die Aufsätze sind in fünf Themengruppen eingeteilt: eine Einleitung über die Herkunft der Gores, literarische Essays, Betrachtungen über *** und über Politik, sowie über den Untergang des amerikanischen Imperiums. Vidal liebt es zu provozieren und er seziert aus der Innenperspektive die herrschende Klasse Amerikas -- gnadenlos: "Ein Vorteil, in Washington im Haus eines Senators aufgewachsen zu sein, ist der, dass man sehr schnell kapiert, wie und wohin der Hase läuft. Einer von außerhalb könnte ja in die Politik gehen, um dem Volk oder zumindest Frank Capra Gerechtigkeit widerfahren zu lassen." Die politische Realität der U.S.A. sieht Vidal dementsprechend düster: Lobbyismus und eine gigantische Staatsverschuldung zu Gunsten der Rüstungsindustrie verhindern seit einem halben Jahrhundert dringend notwendige Sozial- und Gesellschaftsreformen. Das sogenannte Arbeitsmarktwunder der letzten Jahre wird dadurch relativiert, dass große Teile der Bevölkerung mehrere schlechtbezahlte Jobs gleichzeitig verrichten müssen, um überhaupt überleben zu können. Neben diesen politischen Analysen widmet sich Gore auch der Welt der Kultur. Etwa in einem hinreißenden Essay über Tennesse Williams, in dem er einen schlechten Biografen des Schriftstellers abwechselnd als "die Heulsuse" und "den Schreihals" tituliert. Oder in dem selbstverliebten Artikel über die Wirkung, die sein homo***ueller Roman The City and the Pillar nachweislich auf Thomas Mann hatte. Eine Anekdote zum Schluss: Als sich Gerhard Schröder interessiert zeigte, Vidals Villa im italienischen Ravello für seinen Urlaub zu mieten, lehnte dieser ab: "Ich hatte keine Lust, aufzuräumen." --Selina DeNiro, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Label: Knaus, Knaus, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Knaus, Verkaufsrang: 1097391.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Er stammt aus einer alten Politikerdynastie Amerikas -- dennoch hat sich Gore Vidal gegen die Familientradition und für eine Karriere als Schriftsteller entschieden. Mittlerweile ist der 1925 geborene Verwandte von Al Gore einer der bedeutendsten Intellektuellen Amerikas und fleißiger Kritiker des kulturellen und politischen Zeitgeschehens seines Landes: Er hat über 60 Bücher sowie zahlreiche Artikel in diversen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Der Essayband Das ist nicht Amerika!, ausgewählt und herausgegeben von Ex-Spiegel-Redakteur Willi Winkler, zeigt einen scharfsinnigen und äußerst unterhaltsamen Blick Vidals auf Amerika. Die Aufsätze sind in fünf Themengruppen eingeteilt: eine Einleitung über die Herkunft der Gores, literarische Essays, Betrachtungen über *** und über Politik, sowie über den Untergang des amerikanischen Imperiums. Vidal liebt es zu provozieren und er seziert aus der Innenperspektive die herrschende Klasse Amerikas -- gnadenlos: "Ein Vorteil, in Washington im Haus eines Senators aufgewachsen zu sein, ist der, dass man sehr schnell kapiert, wie und wohin der Hase läuft. Einer von außerhalb könnte ja in die Politik gehen, um dem Volk oder zumindest Frank Capra Gerechtigkeit widerfahren zu lassen." Die politische Realität der U.S.A. sieht Vidal dementsprechend düster: Lobbyismus und eine gigantische Staatsverschuldung zu Gunsten der Rüstungsindustrie verhindern seit einem halben Jahrhundert dringend notwendige Sozial- und Gesellschaftsreformen. Das sogenannte Arbeitsmarktwunder der letzten Jahre wird dadurch relativiert, dass große Teile der Bevölkerung mehrere schlechtbezahlte Jobs gleichzeitig verrichten müssen, um überhaupt überleben zu können. Neben diesen politischen Analysen widmet sich Gore auch der Welt der Kultur. Etwa in einem hinreißenden Essay über Tennesse Williams, in dem er einen schlechten Biografen des Schriftstellers abwechselnd als "die Heulsuse" und "den Schreihals" tituliert. Oder in dem selbstverliebten Artikel über die Wirkung, die sein homo***ueller Roman The City and the Pillar nachweislich auf Thomas Mann hatte. Eine Anekdote zum Schluss: Als sich Gerhard Schröder interessiert zeigte, Vidals Villa im italienischen Ravello für seinen Urlaub zu mieten, lehnte dieser ab: "Ich hatte keine Lust, aufzuräumen." --Selina DeNiro, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Label: Knaus, Knaus, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Knaus, Verkaufsrang: 1097391.
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Das ist nicht Amerika! Essays (2000)
DE HC US FE
ISBN: 9783813501704 bzw. 3813501701, in Deutsch, 319 Seiten, Knaus, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Er stammt aus einer alten Politikerdynastie Amerikas -- dennoch hat sich Gore Vidal gegen die Familientradition und für eine Karriere als Schriftsteller entschieden. Mittlerweile ist der 1925 geborene Verwandte von Al Gore einer der bedeutendsten Intellektuellen Amerikas und fleißiger Kritiker des kulturellen und politischen Zeitgeschehens seines Landes: Er hat über 60 Bücher sowie zahlreiche Artikel in diversen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Der Essayband Das ist nicht Amerika!, ausgewählt und herausgegeben von Ex-Spiegel-Redakteur Willi Winkler, zeigt einen scharfsinnigen und äußerst unterhaltsamen Blick Vidals auf Amerika. Die Aufsätze sind in fünf Themengruppen eingeteilt: eine Einleitung über die Herkunft der Gores, literarische Essays, Betrachtungen über *** und über Politik, sowie über den Untergang des amerikanischen Imperiums. Vidal liebt es zu provozieren und er seziert aus der Innenperspektive die herrschende Klasse Amerikas -- gnadenlos: "Ein Vorteil, in Washington im Haus eines Senators aufgewachsen zu sein, ist der, dass man sehr schnell kapiert, wie und wohin der Hase läuft. Einer von außerhalb könnte ja in die Politik gehen, um dem Volk oder zumindest Frank Capra Gerechtigkeit widerfahren zu lassen." Die politische Realität der U.S.A. sieht Vidal dementsprechend düster: Lobbyismus und eine gigantische Staatsverschuldung zu Gunsten der Rüstungsindustrie verhindern seit einem halben Jahrhundert dringend notwendige Sozial- und Gesellschaftsreformen. Das sogenannte Arbeitsmarktwunder der letzten Jahre wird dadurch relativiert, dass große Teile der Bevölkerung mehrere schlechtbezahlte Jobs gleichzeitig verrichten müssen, um überhaupt überleben zu können. Neben diesen politischen Analysen widmet sich Gore auch der Welt der Kultur. Etwa in einem hinreißenden Essay über Tennesse Williams, in dem er einen schlechten Biografen des Schriftstellers abwechselnd als "die Heulsuse" und "den Schreihals" tituliert. Oder in dem selbstverliebten Artikel über die Wirkung, die sein homo***ueller Roman The City and the Pillar nachweislich auf Thomas Mann hatte. Eine Anekdote zum Schluss: Als sich Gerhard Schröder interessiert zeigte, Vidals Villa im italienischen Ravello für seinen Urlaub zu mieten, lehnte dieser ab: "Ich hatte keine Lust, aufzuräumen." --Selina DeNiro, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Label: Knaus, Knaus, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Knaus, Verkaufsrang: 710520.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Er stammt aus einer alten Politikerdynastie Amerikas -- dennoch hat sich Gore Vidal gegen die Familientradition und für eine Karriere als Schriftsteller entschieden. Mittlerweile ist der 1925 geborene Verwandte von Al Gore einer der bedeutendsten Intellektuellen Amerikas und fleißiger Kritiker des kulturellen und politischen Zeitgeschehens seines Landes: Er hat über 60 Bücher sowie zahlreiche Artikel in diversen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Der Essayband Das ist nicht Amerika!, ausgewählt und herausgegeben von Ex-Spiegel-Redakteur Willi Winkler, zeigt einen scharfsinnigen und äußerst unterhaltsamen Blick Vidals auf Amerika. Die Aufsätze sind in fünf Themengruppen eingeteilt: eine Einleitung über die Herkunft der Gores, literarische Essays, Betrachtungen über *** und über Politik, sowie über den Untergang des amerikanischen Imperiums. Vidal liebt es zu provozieren und er seziert aus der Innenperspektive die herrschende Klasse Amerikas -- gnadenlos: "Ein Vorteil, in Washington im Haus eines Senators aufgewachsen zu sein, ist der, dass man sehr schnell kapiert, wie und wohin der Hase läuft. Einer von außerhalb könnte ja in die Politik gehen, um dem Volk oder zumindest Frank Capra Gerechtigkeit widerfahren zu lassen." Die politische Realität der U.S.A. sieht Vidal dementsprechend düster: Lobbyismus und eine gigantische Staatsverschuldung zu Gunsten der Rüstungsindustrie verhindern seit einem halben Jahrhundert dringend notwendige Sozial- und Gesellschaftsreformen. Das sogenannte Arbeitsmarktwunder der letzten Jahre wird dadurch relativiert, dass große Teile der Bevölkerung mehrere schlechtbezahlte Jobs gleichzeitig verrichten müssen, um überhaupt überleben zu können. Neben diesen politischen Analysen widmet sich Gore auch der Welt der Kultur. Etwa in einem hinreißenden Essay über Tennesse Williams, in dem er einen schlechten Biografen des Schriftstellers abwechselnd als "die Heulsuse" und "den Schreihals" tituliert. Oder in dem selbstverliebten Artikel über die Wirkung, die sein homo***ueller Roman The City and the Pillar nachweislich auf Thomas Mann hatte. Eine Anekdote zum Schluss: Als sich Gerhard Schröder interessiert zeigte, Vidals Villa im italienischen Ravello für seinen Urlaub zu mieten, lehnte dieser ab: "Ich hatte keine Lust, aufzuräumen." --Selina DeNiro, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Label: Knaus, Knaus, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Knaus, Verkaufsrang: 710520.
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Das ist nicht Amerika. (1998)
DE HC US
ISBN: 9783813501704 bzw. 3813501701, in Deutsch, Knaus Albrecht, gebundenes Buch, gebraucht.
Buchhandlung Kaleidoskop, [3388286].
Schonungslos, witzig und provokant porträtiert er ein Amerika der ungelösten politischen Widersprüche und kulturellen Verschrobenheit.Das Buch ist neu, ungelesen und ohne Lagerspuren. Sammlerstück. Hardcover.
Schonungslos, witzig und provokant porträtiert er ein Amerika der ungelösten politischen Widersprüche und kulturellen Verschrobenheit.Das Buch ist neu, ungelesen und ohne Lagerspuren. Sammlerstück. Hardcover.
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Symbolbild
Das ist nicht Amerika! Aus dem Amerikanischen übertragen von Ulrich Blumenbach u.a.
DE US
ISBN: 3813501701 bzw. 9783813501704, in Deutsch, München, Albrecht Knaur Verlag, nach 2000, o. J. gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Stormarner Antiquariat ZiB e.V. [4326].
Kart, farb. illustr. Einb. u. SU, Seitenschnitt fleckig, Schnitt u. Seiten weiß, sehr sauberes u. gut erhaltenes Exemplar, wirkt ungelesen, 319 S.
Von Händler/Antiquariat, Stormarner Antiquariat ZiB e.V. [4326].
Kart, farb. illustr. Einb. u. SU, Seitenschnitt fleckig, Schnitt u. Seiten weiß, sehr sauberes u. gut erhaltenes Exemplar, wirkt ungelesen, 319 S.
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Das ist nicht Amerika! : Essays (1998)
DE US
ISBN: 9783813501704 bzw. 3813501701, in Deutsch, 3. Ausgabe, Knaus, gebraucht.
emotioconsult.de Wolfgang Höfs onlineAntiquariat, [3091257].
Zustand 1-, gebundene Ausg. mit Schutzumschlag, 3. Aufl., Stempel auf Fußschnitt, ob. Einbandecken minimal bestoßen - innen wie neu, 319 S. 22 cm.
Zustand 1-, gebundene Ausg. mit Schutzumschlag, 3. Aufl., Stempel auf Fußschnitt, ob. Einbandecken minimal bestoßen - innen wie neu, 319 S. 22 cm.
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